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Sparkassencup 2013

#31 von albrandfichte , 21.02.2013 09:56

Quelle: Südwestpresse/Ehinger-Tagblatt

EVFH-Cup heißt künftig Sparkassen-Cup: Die Spiele gehen weiter

Lange war unklar, ob das große internationale Handballturnier in der Längenfeldhalle fortgesetzt wird. Nun steht fest: Es findet statt - und zwar am 17. und 18. August. Die Sparkasse Ulm ist neuer Hauptsponsor.
Autor: CHRISTIAN IPPACH | 21.02.2013



Foto: Emmenlauer 1 von 2 Auch dieses Jahr gibt es in der Längenfeldhalle Handball der Spitzenklasse: Die Zeichen verdichten sich, dass Veszprém und Paris (blau), hier auf einem Archivfoto aus dem letzten Jahr, beim Sparkassen-Cup antreten werden.

Diese Nachricht wird nicht nur Ehinger Sportfans erfreuen: Das Vorzeigehandballturnier in der Längenfeldhalle, der ehemalige Schlecker-Cup, hat auch nach der Pleite der Drogeriemarktkette eine Zukunft. Wie der Vorsitzende des Ehinger Vereins zur Förderung des Handballsports (EVFH), Marco Herberger, bestätigte, konnte nach langem Hin und Her mit der Sparkasse Ulm ein langfristiger Hauptsponsor für den Wettbewerb gefunden werden. Künftig heißt das Turnier, das der Förderverein im vergangenen Jahr übergangsweise unter dem Namen EVFH-Cup selbst geschultert hatte, deswegen Sparkassen-Cup.

"Der erste Meilenstein ist geschafft", frohlockte Herberger ob der gelungenen Finanzierung. Der Etat sei zwar nach wie vor knapp, reiche aber aus, um ein gewohnt hochklassiges Teilnehmerfeld mit internationalen Top-Handballteams zu präsentieren. Die Verhandlungen mit Vorjahressieger Füchse Berlin, Rekordteilnehmer KC Veszprém und Paris St. Germain seien weit fortgeschritten, die Vertragsabschlüsse mehr oder weniger Formsache. "Wenn wir die drei fix gemacht haben, überlegen wir uns, wen wir noch holen", sagte Herberger. In den kommenden Wochen werde man versuchen, weitere kleine Sponsoren an Land zu ziehen, und sich dann intensiv mit der Vereinsauswahl und der Organisation des Sparkassen-Cups befassen, der am dritten Augustwochenende, 17. und 18. August, ausgetragen wird.

Einige dürften zwischenzeitlich daran gezweifelt haben, dass es heuer zu einer 27. Auflage des renommierten Handballturniers kommt. Die Sponsorensuche nämlich hatte sich monatelang hingezogen, obwohl es mit dem neuen Geldgeber schon seit längerem Kontakte gab, wie Manfred Oster, Vorstandschef der Sparkasse Ulm, bestätigte. Bereits seit einiger Zeit habe man Bereitschaft signalisiert, sich für die Zukunft eines der bedeutendsten Handball-Turniere in Europa einzusetzen, sagte er. "Unseren Beitrag erbringen wir in dem Bewusstsein, dass es um ein sportliches Aushängeschild für Ehingen und den gesamten Alb-Donau-Kreis geht."

Wie genau dieser Beitrag aussehen wird, wollen der EVFH und die Sparkasse noch nicht preisgeben. Der Vertragsabschluss wurde zwar bereits am Montagabend unter Dach und Fach gebracht, sollte aber eigentlich erst in den kommenden Wochen durch eine Pressekonferenz publik gemacht werden. Beide Seiten zeigten sich überrascht, dass die frohe Kunde nun wesentlich früher an die Öffentlichkeit gelangte.

Dem Vernehmen nach wird die Sparkasse Ulm das Handballturnier auch in den kommenden Jahren finanziell unterstützen. Alles weitere soll in nächster Zeit bekanntgegeben werden. Ein genauer Termin dafür steht noch nicht fest.


 
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Sparkassencup 2013

#32 von albrandfichte , 16.03.2013 10:30

Füchse und Veszprem kommen
Bei Pressekonferenz erklärt die Sparkasse, wie viel ihr als Hauptsponsor der große Ehinger Handball-Cup wert ist



Füchse und Veszprem kommen (Foto: tg)

Von Tobias Götz

Ehingen Die wohl beste Nachricht hatte gestern auf der Pressekonferenz zum neuen Ehinger Sparkassen-Cup (ehemals Schlecker-Cup) der sportliche Organisator Andreas Wax im Gepäck. Hoch oben im Neubau der Ehinger Sparkasse verkündete der sportliche Organisator des bestbesetzten Handball-Vorbereitungsturniers der Welt, dass mit den Füchsen aus Berlin und den Ungarn von MKB Veszprem die ersten beiden Top-Teams unter Dach und Fach seien.

Mit den Füchsen kommt der aktuelle Bundesliga-Vierte nach Ehingen, der zudem im Achtelfinale der Champions-League steht und mit Silvio Heinevetter und Sven-Sören Christophersen zwei Leistungsträger der deutschen Handball-Nationalmannschaft in seinen Reihen hat.

Ganz enge Kontakte bestehen derzeit mit Paris Saint Germain und einem Club vom Balkan. „Ich kann versprechen, dass wir wieder sechs Top-Teams in der Längenfeldhalle präsentieren können“, sagte Wax und fügte hinzu: „Das alles wäre ohne den Einsatz der Sparkasse Ulm als Hauptsponsor des Turniers nicht möglich gewesen.“ Für Marco Herberger, Vorsitzender des ausrichtenden Vereins EVFH, ist der finanzielle Beitrag der Sparkasse, der sich laut Oster im fünfstelligen, aber nicht sechsstelligen Bereich bewegt, ein Grundstein, mit dem in die Zukunft des Turniers gegangen werden kann.

Deswegen ließ es sich am Freitag der Vorsitzende des Vorstands, Manfred Oster, nicht nehmen, nach Ehingen zu kommen, um mit seinem Filialdirektor Klaus Höpner die Beweggründe des Kreditinstituts näher zu erläutern. „Der Cup ist ein gewaltiges Sportereignis. Wir als Sparkasse unterstützen rund 1200 Themen sportlicher, kultureller oder gesellschaftlicher Art – nun kommt der Cup mit dazu.“ Er selbst komme „aus einer Handball-Hochburg“ – aus Bietigheim-Bissingen, wo die Männer in der Zweiten und die Damen in der Ersten Bundesliga spielen.

Der Sparkassen-Cup wird am 17./18. August in der Längenfeldhalle ausgetragen. Der Ticket-Vorverkauf startet in Kürze.

(Erschienen: 15.03.2013 21:20)Schwäbische-Zeitung/Ehingen


 
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Sparkassencup 2013

#33 von albrandfichte , 16.03.2013 10:49

Quelle: Südwestpresse/Ehinger-Tagblatt

Sparkassen-Cup: Veszprém und Berlin sagen zu

Die Füchse Berlin und der MKB Veszprém stehen als erste Teilnehmer des Sparkassen-Cups fest, der am 17. und 18. August in der Längenfeldhalle steigt.
Autor: CHRISTIAN IPPACH | 16.03.2013


Nachdem bereits durchgesickert war, dass die Sparkasse Ulm das große internationale Handball-Turnier in der Längenfeldhalle, den früheren Schlecker-Cup, als Hauptsponsor rettet, folgte gestern die offizielle Bestätigung: Der Vorstandsvorsitzende Manfred Oster, Filialdirektor Klaus Höpner, Cup-Organisator Dr. Andreas Wax und der Vorsitzende des Ehinger Vereins zur Förderung des Handballsports (EVFH), Marco Herberger, bezogen Stellung.

Wie Wax bekanntgab, haben mit Vorjahressieger Füchse Berlin und Rekordteilnehmer MKB Veszprém die ersten zwei von sechs Teams zugesagt. Die Ungarn hätten für Ehingen ein lukratives Vorbereitungsturnier im Osten abgesagt. Aussichtsreich seien bislang auch Gespräche mit dem französischen Spitzenteam Paris St. Germain und dem RK Zagreb verlaufen. "Unglaublich, was uns da entgegengekommen ist", sagte Wax mit Blick auf die Vereine, die ihre Saisonvorbereitung normalerweise bis Weihnachten planten. Rekordsieger THW Kiel habe indes für dieses Jahr abgesagt, dennoch werde man ein gewohnt hochklassiges Teilnehmerfeld präsentieren können - eine abgespeckte Turnierversion habe ohnehin nie zur Disposition gestanden.

Manfred Oster lobte den Einsatz des EVFH, der nach dem Niedergang der Drogeriemarktkette unablässig für den Fortbestand des Wettbewerbs gekämpft habe. "Es ist schön, solche Kräfte vor Ort zu haben, die nicht aufgeben", sagte er, denn der Wert des Turniers, das künftig Sparkassen-Cup heißt, sei in Zahlen nicht zu berechnen. Dementsprechend nannte Oster keine genaue Sponsorensumme. "Aber gehen sie davon aus, dass es ein ordentlicher Betrag ist". Ein zeitlicher Rahmen für das Engagement der Sparkasse sei bislang nicht gesteckt.

Der Kartenvorverkauf für den Sparkassen-Cup werde wie im vergangen Jahr über das Internet laufen, sagte Marco Herberger. Beginn ist vermutlich im Juni.


 
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Sparkassencup 2013

#34 von albrandfichte , 22.03.2013 10:31

Dritter Teilnehmer beim Sparkassen-Cup steht fest
Dreimaliger Schweizer Cup-Sieger Wacker Thun kommt nach Ehingen



aǬ© Christian Pfander (Foto: privat)

Ehingen / lom Die Füchse Berlin und Veszprem haben ihr Kommen zum Sparkassen-Cup bereits vergangene Woche zugesichert. Jetzt steht auch der dritte Teilnehmer für das bestbesetzte Handball-Vorbereitungsturnier fest: Der dreimalige Schweizer Cup-Sieger Wacker Thun möchte in der Längenfeldhalle seine Visitenkarte abgeben.

Thun ist mit mehr als 42 000 Einwohnern die elftgrößte Stadt der Schweiz. Das sportliche Aushängeschild ist der FC Thun, der in der Schweizer Super League spielt und sich im Jahr 2005 überraschend für die Champions League qualifiziert hat. Was den europäischen Erfolg betrifft, haben die Handballer aber die Nase vorn: Die haben nämlich ebenfalls im Jahr 2005 beim EHF-Challenge-Cup teilgenommen und prompt den Europapokal gewonnen. Auch darf sich Wacker Thun dreimaliger Schweizer Meister nennen: In den Jahren 2002, 2006 und vergangenes Jahr holte das Team um Trainer Martin Rubin – dem ehemaligen Topspieler der Schweizer Nationalmannschaft in den 90er Jahren – den Schweizer Cup. Auch in dieser Saison sieht es so aus, als würde Wacker die Konkurrenz hinter sich lassen: Das Team ist derzeit Tabellenführer in der Nationalliga A.

Angriff auf europäische Spitze

„Wacker Thun ist ein Neuling beim Sparkassen-Cup, der – davon sind wir überzeugt, gerade auf dem Sprung in die europäische Spitze ist“, sagt Dr. Andreas Wax, sportlicher Organisator des Sparkassen-Cups. Wie schon in der Vergangenheit – beispielsweise im Jahr 2010 bei den Füchsen Berlin oder 2007 dem FC Kopenhagen – wollen die Veranstalter, so Wax weiter, „ein junges, sehr ambitioniertes Team mit hervorragendem Konzept bei seinem ,Angriff‘ auf die europäische Spitze durch die Präsentation in Ehingen begleiten“.

Und zumindest Wacker-Trainer Martin Rubin weiß, wie es in Ehingen zugeht: Rubin war schon zwei Mal in den Jahren 1989 und 1991 mit der Schweizer Nationalmannschaft beim Schlecker Cup in Ehingen zu Gast.

(Erschienen: 21.03.2013 22:05)Schwäbische-Zeitung/Ehingen


 
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Sparkassencup 2013

#35 von albrandfichte , 22.03.2013 11:02

Quelle: Südwestpresse/Ehinger-Tagblatt


Handball: Wacker Thun als drittes Team zum Cup

Das Teilnehmerfeld des internatinalen Handballturniers um den Sparkassen-Cup nimmt weiter Form an. Der Förderverein der TSG Ehingen (EVFH) hat nach Veszprém und den Berliner Füchsen nun Wacker Thun verpflichtet. Dies ist der aktuelle Tabellenführer der Nationalliga A in der Schweiz.
Autor: RF/EVFH | 22.03.2013
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Das Teilnehmerfeld des internatinalen Handballturniers um den Sparkassen-Cup nimmt weiter Form an. Der Förderverein der TSG Ehingen (EVFH) hat nach Veszprém und den Berliner Füchsen nun Wacker Thun verpflichtet. Dies ist der aktuelle Tabellenführer der Nationalliga A in der Schweiz. Wacker Thun gehört seit Jahren zu den absoluten Topmannschaften der Eidgenossen.

2005 gewann Wacker mit dem EHF-Challenge-Cup einen Europapokal und somit den ersten und einzigen internationalen Titel einer Schweizer Handballmannschaft überhaupt. 2002, 2006 und 2012 wurde Thun Schweizer Cupsieger.

Trainiert wird die Mannschaft von Martin Rubin, einem internationalen Topspieler der 90er Jahre, der 1989 und 1991 mit dem Schweizer Nationalteam seine Visitenkarte in Ehingen abgegeben hat. Wacker Thun ist ein Neuling beim Sparkassen-Cup. Die Ehinger sind davon überzeugt, dass Thun auf dem Sprung in die europäische Spitze ist. "Wie schon in der Vergangenheit - beispielsweise bei Berlin (2010) oder Kopenhagen (2007) - wollen wir ein junges, sehr ambitioniertes Team mit hervorragendem Konzept bei seinem Angriff auf die europäische Spitze durch die Präsentation in Ehingen begleiten", schreibt Andreas Wax vom EVFH.

Info Der Sparkassen-Cup findet am Samstag/Sonntag, 17./18. August, in der Längenfeldhalle statt.


 
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Sparkassencup 2013

#36 von albrandfichte , 29.03.2013 11:35

Sparkassen-Cup: Paris Saint-Germain sagt Kommen zu
Französisches Spitzenteam mit Handball-Stars wie Luc Abalo kommt zum Sparkassen-Cup

Luc Abalo und seine Teamkollegen von Paris Saint-Germain kommen auch heuer wieder nach Ehingen (Foto: afp)

Ehingen / sz Nach den Zusagen der Füchse Berlin, MKB Veszprém und Wacker Thun kann der Ehinger Verein zur Förderung des Handballsports (EVFH) nun den vierten Teilnehmer des diesjährigen Sparkassen-Cups, der am 17. und 18. August in der Ehinger Längenfeldhalle stattfindet, präsentieren: Paris Saint-Germain Handball.

Beim Team aus Paris handelt es sich um den absoluten Emporkömmling der internationalen Handballszene. War die Mannschaft bei ihrer letztjährigen Weltpremiere in Ehingen bereits mit absoluten Topstars angetreten – unter anderem Didier Dinart, Luc Abalo, Marko Kopljar – werden auch in diesem Jahr Spitzenspieler beim Sparkassen-Cup aufschlagen.

Auch Weltmeister sind dabei

Zu nennen sind hier Mikkel Hansen (Welthandballer 2011), der vom THW Kiel nach Paris wechselnde Daniel Narcisse (Welthandballer 2012), der aus Veszprém zur neuen Saison kommende ungarische Topstar Gábor Császár oder auch der kroatische Weltmeister und Olympiasieger Igor Vori, der aus Hamburg in die französische Hauptstadt wechselt. Mit José Manuel Sierra und Antonio García Robledo präsentiert PSG Handball auch zwei aktuelle spanische Weltmeister beim Sparkassen-Cup. Paris führt die französische Meisterschaft derzeit unangefochten an und kann aktuell nur deshalb nicht nach europäischen Titeln greifen, weil das Team aufgrund seiner „Neugründung“ im vergangenen Jahr natürlich keine Möglichkeit zur Qualifikation für einen europäischen Wettbewerb in der Saison 2012/2013 hatte.

Der veranstaltende EVFH ist PSG Handball und insbesondere seinen Freunden Bruno Martini (Manager) und Philippe Gardent (Trainer) sehr dankbar, abgewartet zu haben, bis das Ehinger Traditionsturnier seine 27. Auflage mit neuem Hauptsponsor „unter Dach und Fach“ bringen konnte, obwohl PSG Handball für das Cupwochenende zahlreiche andere Angebote vorgelegen haben. „Wir freuen uns sehr, dieses Ausnahmeteam in Ehingen begrüßen zu dürfen“, sagt der sportliche Organisator des Turniers, Dr. Andreas Wax.

(Erschienen: 28.03.2013 11:15)Schwäbische-Zeitung/Ehingen


 
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Sparkassencup 2013

#37 von albrandfichte , 03.05.2013 17:05

Kielce kommt auf den Sparkassen-Cup nach Ehingen
Polnisches Ausnahmeteam ist zum ersten Mal in Ehingen

Der polnische Nationalspieler Karol Bielecki kommt mit Kielce nach Ehingen. (Foto: archiv)

Ehingen / sz Das Teilnehmerfeld des Sparkassen-Cups nimmt Form an: Zu den Füchsen Berlin, MKBVeszprém, Wacker Thun und Paris Saint-Germain HB gesellt sich das polnische Ausnahmeteam von KS Vive Targi Kielce, das sich am vergangenen Wochenende für das „Final Four“ der aktuellen Champions League in Köln qualifizieren konnte.

„Die Sparkasse Ulm und der Ehinger Verein zur Förderung des Handballsports (EVFH) freuen sich sehr, Kielce erstmals in Ehingen begrüßen zu dürfen“, sagt der sportliche Organisator des Cups, Andreas Wax. Der neunmalige polnische Meiser (zuletzt 2012) und zehnfache polnische Pokalsieger (aktuell 2013) wird von Bogdan Wenta trainiert, der als Spieler 185 Länderspiele für Polen und 50 für Deutschland bestritten hat und als Trainer neben seinen zahlreichen Erfolgen mit Kielce unter anderem mit der polnischen Nationalmannschaft Vizeweltmeister 2007 in Deutschland wurde.

Das Team von Kielce, das als Geheimfavorit auf den Gewinn der diesjährigen Champions League gilt, ist eine Ansammlung internationaler Superstars. Neben – auch aus der Bundesliga bekannten – polnischen Nationalspielern wie Sławomir Szmal, Krzysztof Lijewski, Michał Jurecki, Grzegorz Tkaczyk oder Karol Bielecki werden die Farben von Kielce in Ehingen auch vom mehrfachen slowenischen Champions League-Sieger Uroš Zorman und den kroatischen Topspielern Venio Losert (zweifacher Olympiasieger), Manuel Štrlek, Denis Bunti, Željko Musa und Ivan Cupic vertreten.

„Durch die Verpflichtung von Kielce kann der Sparkassen-Cup eine weitere Lücke in seinen Rekordlisten der Superlative schließen. Mit Sławomir Szmal – seines Zeichens Welthandballer des Jahres 2009 – präsentiert sich nun der 18. von 20Welthandballern, denen die Ehre dieses Titels jemals zu Teil wurde, in Ehingen“, so Wax. Bis auf Veselin Vujovi (Welthandballer 1988) und Rafael Guijosa (Welthandballer 1999) werden mit der Präsenz des polnischen Nationaltorhüters alle Welthandballer in Ehingen beim Turnier gewesen sein. Allein 2013 gehen drei Titelträger beim Sparkassen-Cup an den Start (Sławomir Szmal, 2009; Mikkel Hansen, 2011; Daniel Narcisse, 2012).

(Erschienen: 02.05.2013 15:05)Schwäbische-Zeitung/Ehingen


 
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Sparkassencup 2013

#38 von albrandfichte , 15.05.2013 09:21

Quelle: Südwestpresse/Ehinger-Tagblatt


Handball: Zagreb als 6. Team beim Sparkassen-Cup

Das Teilnehmerfeld für den Handball-Sparkassen-Cup am Samstag und Sonntag, 17. und 18. August, in Ehingen ist vollständig.
Autor: EVFH/ANDREAS WAX | 15.05.2013


Das Teilnehmerfeld für den Handball-Sparkassen-Cup am Samstag und Sonntag, 17. und 18. August, in Ehingen ist vollständig. Der RK Croatia Osiguranje Zagreb - ein "alter Bekannter" - komplettiert das Starterfeld als sechste Mannschaft, wie Teamorganisator Andreas Wax vom Ehinger Verein zur Förderung des Handballsports (EVFH) gestern mitteilte.

Außer den Füchsen Berlin, MKB Veszprém, Wacker Thun, Paris Saint-Germain HB und KS Vive Targi geben sich im Sommer die Superstars von RK Croatia Osiguranje Zagreb in Ehingen die Ehre. Der kroatische Serienmeister und -pokalsieger nimmt bereits zum neunten Mal bei dem internationalen Handballturnier in Ehingen teil.

Die von Boris Dvorek trainierte Mannschaft ist gespickt mit kroatischen Nationalspielern und zahlreichen Bronzemedaillengewinnern der diesjährigen Weltmeisterschaft in Spanien (Zlatko Horvat, Filip Iviæ, Stipe Mandaliniæ, Marino Mariæ, Lovro prem und Luka Stepanèiæ).

Eine besondere Beziehung zu Ehingen haben Sportdirektor Ante Anèiæ und Manager Boidar Joviæ; letzterer hat vielfach als Spieler mit Zagreb und Veszprém am ehemaligen Schlecker-Cup teilgenommen.

RK Zagreb zählt insbesondere aufgrund seiner internationalen Erfahrung zum erweiterten Favoritenkreis auf den Gewinn des Sparkassen-Cups.


 
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Sparkassencup 2013

#39 von albrandfichte , 12.06.2013 10:50

Ost gegen West beim Sparkassen-Cup
Am Vorbereitungs-Turnier nehmen fünf aktuelle Landesmeister teil - Gruppen stehen fest



Nationaltorwart Silvio Heinevetter trifft mit seinen Füchsen aus Berlin im Sparkassen-Cup auf die Stars von Paris St. Germain. (Foto: Archiv)

Von Nicolai Kapitz

Ehingen Paris St. Germain gegen die Füchse Berlin, MKB Veszprém gegen Vive Targi Kielce – so lauten die Spitzenspiele in den Gruppen beim Sparkassen-Cup 2013. Der EVFH (Ehinger Verein zur Förderung des Handballsports) hat die Gruppenkonstellationen bekannt gegeben. In Gruppe A treffen die Osteuropäer aufeinander: Veszprém, Zagreb und Kielce. In Gruppe B kommt es zum Aufeinandertreffen der Stars aus Paris mit denen aus Berlin, dazu kommt der Schweizer Meister aus Thun. Rein geografisch betrachtet gibt es also eine Ost- und eine West-Gruppe.

„Wir versuchen immer, den Wünschen der Mannschaften so gut es geht nachzukommen“, sagt der sportliche Organisator Andreas Wax. Eine klassische Auslosung gebe es da nicht. „Die Füchse zum Beispiel wollten unbedingt gegen Paris testen“, sagt Wax. Der Titelverteidiger gegen die Ansammlung von Handball-Weltstars – ein echtes Bonbon schon in der Vorrunde. Hier treffen Welthandballer Daniel Narcisse oder der Kroate Igor Vori auf Seiten von PSG HB auf Nationalkeeper Silvio Heinevetter oder Rückraumstratege Iker Romero bei den Füchsen. Ebenso hatten sich Veszprém und Kielce ein Kräftemessen gewünscht. Hier steht besonders der polnische Handball-Superstar Karol Bielecki mit Kielce im Vordergrund. „Aber Veszprém hat gute Chancen“, sagt Andreas Wax. Für ihn liegt die Favoritenrolle klar bei Paris St. Germain, sein Geheimfavorit ist aber der Stammgast aus Ungarn. „Auch wenn ich natürlich neutral bleiben muss: Mein Herz schlägt schon ein wenig für Veszprém“, sagt Wax. Das Team ist seit Jahren dabei, stand mehrfach kurz vor dem Titelgewinn, hat aber letztlich immer – wenn auch knapp – den Kürzeren gezogen. Auch die Gäste aus Kielce und die Füchse zählen für Wax zum engeren Favoritenkreis. „Thun und Zagreb haben eher Außenseiterchancen“, wagt Wax eine Prognose.

„Generell haben wir wieder ein absolut hochklassiges Teilnehmerfeld“, freut sich Wax. In Ehingen treffen am 17. Und 18. August mit Kielce, Thun, Zagreb, Paris und Veszprém fünf aktuelle Landesmeister aufeinander. Zudem haben Veszprém, Thun, Zagreb und Kielce den nationalen Pokal gewonnen. Die Spieltermine sind ebenfalls Ergebnisse der Wünsche der Teams. „Wir sind ein Vorbereitungsturnier, da geht man natürlich darauf ein, was für die Mannschaften am besten ist“, sagt Andreas Wax. So hat MKB Veszprém zum Beispiel traditionell das Recht, ein sehr frühes und ein sehr spätes Spiel in der Vorrunde zu bestreiten, weil sich das Team eine lange Pause dazwischen wünscht. Daher spielen die Ungarn am Samstag im Eröffnungsspiel gegen Zagreb und dann im fünften von sechs Spielen gegen Kielce. Paris dagegen wünschte sich zwei Spiele hintereinander: Im Spiel vier gegen Thun und im Vorrunden-Finale gegen die Füchse. In den Endspielen am Sonntag wird es dann durchweg zu Duellen zwischen Teams aus Ost- und Westeuropa kommen.

Bis dahin laufen die Vorbereitungen auf das Turnier, das im Jahr 2013 erstmals den Namen „Sparkassen-Cup“ trägt. „Im Moment haben wir Ruhe, die Teams haben letztes Wochenende ihre Meisterschaften beendet“, sagt Andreas Wax. „In zwei bis drei Wochen geht es dann weiter mit der Detailplanung“, kündigt Wax an.

(Erschienen: 11.06.2013 19:20)Schwäbische-Zeitung/Ehingen


 
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Sparkassencup 2013

#40 von albrandfichte , 12.06.2013 10:59

Quelle: Südwestpresse/Ehinger-Tagblatt



Cup-Zeitplan steht fest Handball: Der Spielplan für den Sparkassen-Cup Mitte August steht fest, wie Organisator Andreas Wax mitteilte. In Gruppe A stehen MKB Veszprém, RK Zagreb, KS Kielce und in Gruppe B spielen Füchse Berlin, Wacker Thun und Paris Saint Germain. Am Samstag, 17.
Autor: RF TSG | 11.06.2013




Cup-Zeitplan steht fest

Handball: Der Spielplan für den Sparkassen-Cup Mitte August steht fest, wie Organisator Andreas Wax mitteilte. In Gruppe A stehen MKB Veszprém, RK Zagreb, KS Kielce und in Gruppe B spielen Füchse Berlin, Wacker Thun und Paris Saint Germain. Am Samstag, 17. August, finden die Vorrundenspiele statt. 10.45 Uhr: MKB Veszprém - RK Zagreb. 12.35: Füchse Berlin - Wacker Thun. 14.55 RK Zagreb - KS Kielce. 16.45 Wacker Thun - Paris St. Germain. 19.05 KS Kielce - MKB Veszprém. 20.55 Paris St. Germain - Füchse Berlin. Die Endspiele werden am Sonntag, 18. August, ausgetragen. 13 Uhr Spiel um Platz fünf mit den Gruppendritten. 15 Uhr Spiel um Platz drei der Gruppenzweiten. 17 Uhr Finale der Gruppensieger. Alle Spiele finden in der Ehinger Längenfeldhalle statt und dauern jeweils 2 x 30 Minuten.


 
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Sparkassencup 2013

#41 von albrandfichte , 31.07.2013 09:32

Quelle: Schwäbische-Zeitung/Ehingen

Mission Titelverteidigung
Füchse Berlin wollen beim Sparkassen-Cup in Ehingen erneut den Cup holen


Die Füchse Berlin wollen in Ehingen den Cup verteidigen. (Foto: privat)

Von Melanie Endler

Ehingen Sie kommen, um zu siegen. Nachdem sie vergangenes Jahr bei ihrer dritten Turnierteilnahme in Ehingen den Cup holten, wollen die Füchse Berlin in diesem Jahr auf alle Fälle den Titel verteidigen. Dass das den Berliner Handballern wichtig ist, hat sich Anfang Juli gezeigt: Die European Handball Federation (EHF) hatte die Champions–League-Qualifikationsspiele zwischen den Füchsen und dem Hamburger SV auf das Sparkassen-Cup-Wochenende gelegt. Die Füchse setzten allerdings alle Hebel in Bewegung, diese Quali-Spiele zu verlegen. „Dafür sind wir den Füchsen sehr dankbar“, sagt Dr. Andreas Wax, der sportliche Organisator des Sparkassen-Cups. „Ich behaupte, dass jede andere Mannschaft nicht versucht hätte, diese Spiele zu verlegen.“ Wäre ja auch verständlich, schließlich ist so eine Champions-League-Qualifikation ja auch keine alltägliche Sache.

Höhepunkt der Vorbereitung

Aber, so Stefan Güter, Geschäftsstellenleiter der Füchse Berlin: „Das Turnier in Ehingen ist für uns seit Jahren der Höhepunkt in der Saisonvorbereitung. Andreas Wax und sein Team sorgen jedes Jahr mit sehr viel persönlichem Engagement und Leidenschaft dafür, dass es allen Teilnehmern an nichts fehlt und alle Clubs perfekte Bedingungen für eine professionelle Vorbereitung vorfinden.“ Diese Leidenschaft und die familiäre Atmosphäre seien nur einige Gründe, warum sich die Füchse Berlin in Ehingen so wohl fühlen.

Dass die Titelverteidigung in Ehingen kein Selbstläufer wird, davon ist Güter überzeugt: „Das Ziel ist natürlich, immer so viele Spiele wie möglich zu gewinnen. Natürlich wird es nicht einfach, den Titel in Ehingen zu verteidigen. Mit Thun und Paris haben wir bereits in der Vorrunde sehr anspruchsvolle Aufgaben zu bewältigen. Paris gilt in diesem Jahr sicherlich als einer der Topfavoriten auf den Gewinn der Champions League und damit natürlich auch auf den Gewinn des Sparkassen-Cups.“

Die Füchse müssen sich aber keineswegs verstecken, haben sie doch einige Tophandballer in ihren Reihen. Bekanntester Spieler ist wohl Nationaltorhüter Silvio Heinevetter. Der ist gerade beim Liga-Konkurrenten HSV im Gespräch, aber Andreas Wax weiß: „Dieses Jahr bleibt er auf alle Fälle noch bei den Füchsen.“

Ob Nationalspieler Sven-Sören Christophersen in Ehingen auflaufen wird, ist noch fraglich: Er kuriert gerade seine Knie-OP aus. Ein weiterer Klassespieler der Füchse ist Bartlomiej Jaszka, der 2011 bester Spieler des Schlecker Cups war. Auch Iker Romero ist zu nennen. Der Spanier wurde unlängst zum Kapitän des Teams ernannt. Und dann sind da die Neuzugänge Pavel Horak (Göppingen) und die Schweden Mattias Zachrisson und Fredrik Raahauge Petersen. Die Füchse sind also für die Mission Titelverteidigung gut gerüstet und werden wieder mit vielen Fans die Ehinger Längenfeldhalle in einen kleinen Fuchsbau verwandeln.

Tickets für den Sparkassen-Cup können Sie sich in den Geschäftsstellen der SZ in Ehingen, Biberach und Laupheim sichern.

(Erschienen: 30.07.2013 18:45)


 
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Sparkassencup 2013

#42 von albrandfichte , 01.08.2013 11:21

Quelle: Südwestpresse/Ehinger-Tagblatt

EVFH-Cup: Füchse Berlin treten in Ehingen an

Die Füchse aus Berlin sind die Titelverteidiger beim EVFH-Cup. Ihre Teilnahme war aufgrund eines Qualifikationsspiels in Gefahr. Die Hauptstädter wollten aber unbedingt kommen und ihren Titel verteidigen.
Autor: TOBIAS KNAACK | 01.08.2013


Neue Trikotfarben und neue junge Spieler: Die Füchse Berlin reisen als Titelverteidiger zum EVFH-Cup an - dem "Höhepunkt" ihrer Saisonvorbereitung. Foto: Füchse Berlin

"Es ist eine Ehre, in Ehingen eingeladen zu sein", sagt Stefan Güter. Dass das nicht nur eine bloße Worthülse des Geschäftsstellenleiters der Füchse Berlin ist, hat der Verein bereits weit im Voraus des EVFH-Cups am 17. und 18. August beweisen. Ende Juni terminierte der europäische Handballverband EHF eines der Qualifikationsspiele zur Champions League gegen den HSV Hamburg auf das Turnier-Wochenende. Die Berliner aber setzten alle Hebel in Bewegung, um in Ehingen dabei sein zu können - mit Erfolg. "Wir können gar nicht dankbar genug sein", sagt der sportliche Organisator des Cups, Dr. Andreas Wax, dem bewusst ist, dass ihm - um im Reich der Tiere zu bleiben - mit den Füchsen das Zugpferd des Turniers abgesprungen wäre.

Nach einer insbesondere für Organisator Wax bangen Phase ist der Titelverteidiger nun also am Start. Die Berliner betrachten das Turnier als "Höhepunkt der Saisonvorbereitung". Seit rund zwei Wochen befindet sich das Team, das zum vierten Mal dabei ist, im Training. Das alljährliche Trainingslager in Naumburg liegt bereits hinter ihnen. Da reisen von der C-Jugend bis zur Bundesligamannschaft alle an und trainieren positionsbezogen. "Da sitzen dann alle Kreisläufer an einem Tisch, inklusive Tischdienst. Das ist wie ein großes Familientreffen", sagt Güter.

Nun muss die Fuchs-Familie in Ehingen auf keinen Fall ihre Ehre verteidigen, die ist ihr schon aufgrund der Anstrengungen rund um die Spielverlegung sicher. Aber einen Titel gibt es ja doch zu verteidigen. Und das sei auch das Ziel, erklärt Güter, wenn er auch einschränkt: "Wir wollen jedes Spiel gewinnen, aber das wird nicht leicht."

Seine Zurückhaltung ist nicht ganz unbegründet. Bereits in der Vorrunde geht es neben Thun auch gegen das von Scheichs zusammengekaufte Starensemble aus Paris. "Die könnten wahrscheinlich mit zwei Teams im Final Four der Champions League antreten", sagt Güter über den mit vielen Weltklassespielern gespickten Kader. "In dem Spiel sind wir sicher nicht der Favorit", ergänzt er und muss lachen."Aber wir nehmen die Herausforderung natürlich an." So sei das Turnier schließlich eine gute Standortbestimmung vor der neuen Spielzeit. "Wir können sehen, wo die Mannschaft steht und wie weit sie im Vergleich zu anderen Teams ist."

Bei der Kadergestaltung gehen die Füchse einen anderen Weg als Paris. Neben punktuellen Verstärkungen, Rückraumspieler Pavel Horak wurde zum Beispiel aus Göppingen geholt, wird vor allem auf Spieler aus der eigenen Jugend gebaut. "Wir stecken jährlich 300 000 Euro in deren Ausbildung", erklärt Güter. In diesem Jahr werden die Junioren-Nationalspieler Fabian Wiede und Jonas Thümmler aus der eigenen Jugend in die erste Mannschaft hochgezogen. Es ist sozusagen ein Wechsel innerhalb der Fuchs-Familie.

Zahlen, Daten und Fakten: Die Füchse Berlin

Die Füchse Berlin sind aus dem Männerturnverein Reinickendorf hervorgegangen, gegründet 1891. Seit 2005 heißen sie nur noch Füchse Berlin. Die größten Erfolge sind zwei dritte Plätze in der Handball-Bundesliga sowie die Teilnahme am Final Four der Champions League im vergangenen Jahr.
Autor: TK | 01.08.2013


Zur neuen Saison haben die Füchse wieder ihre traditionelle Vereinsfarbe angenommen. Der Hintergrund: In den Vorjahren hatte der Sponsor Lekker Energie auch die Rechte an den Trikotfarben erworben: gelb-violett. Nachdem dieser Vertrag zum Ende der vergangenen Saison ausgelaufen war, ist die Farbe nun wieder das Reinickendorfer dunkelgrün.


 
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Sparkassencup 2013

#43 von albrandfichte , 02.08.2013 09:02

Die schweizer Handballer aus Thun wollen sich in Ehingen wacker schlagen



Der große Unbekannte: Wacker Thun war noch nie beim Turnier in Ehingen. (Foto: Wacker Thun)

Von Melanie Endler

Ehingen Sie sind die großen Unbekannten, die Underdogs aus der Schweiz: Die Handballer von Wacker Thun sind heuer zum ersten Mal beim Sparkassen-Cup dabei – und Thun ist zudem die erste schweizerische Mannschaft, die in diesem Jahrtausend zum Handball-Vorbereitungsturnier nach Ehingen kommt. Die letzten Schweizer waren die Pfadis Winterthur, die 1999 beim Schlecker Cup aufliefen.

Etwa im Oktober sei die Anfrage von Wacker Thun gekommen, beim Sparkassen-Cup mitspielen zu dürfen, berichtet Dr. Andreas Wax, sportlicher Organisator des Turniers. „Die waren so nett und bemüht“, erinnert sich Wax. Deswegen hätte das Organisations-Team den Schweizern auch gesagt: „Wenn das Turnier stattfindet, dann seid ihr dabei.“

„Es war ein lang gehegter Wunsch von uns, nach Ehingen zu kommen“, sagt Thomas Fahrni, der Teammanager der Thuner. „Deswegen waren wir auch ein bisschen erstaunt, dass es so schnell ging“, freut er sich.

Seit fünf Jahren spielen die Thuner zum großen Teil in der jetzigen Formation. Damit kennen sich die Spieler blind – das ist vielleicht ein Grund, weswegen die „semi-professionelle Mannschaft“, wie Fahrni sie nennt, in diesem Jahr den Meister- und Pokaltitel in der Schweiz geholt hat. Denn auf große Stars muss das Team verzichten, viele Spieler sind Studenten, die anderen gehen ganz normal einer Arbeit nach. „Bei uns lebt niemand vom Handball“, sagt Fahrni und nimmt sich da selber nicht raus.

Trainer war schon in Ehingen

Der bekannteste Thuner dürfte Trainer Martin Rubin sein. Er war auch schon in Ehingen zu Gast: In den Jahren 1989 und 1991 als Spieler mit der schweizer Nationalmannschaft und 1997 mit Lemgo. „Rubin ist in Handballkreisen weltbekannt“, sagt Andreas Wax.

Die besten Spieler von Wacker Thun sind Lukas von Deschwanden, Georgios Chalkidis, der auch schon bei Melsungen in der deutschen Bundesliga gespielt hat, sowie Nikola Isailovic. Der Großteil der Thuner besteht übrigens aus Spielern der eigenen Jugend. „Manche von ihnen hatten vielleicht bis vor ein paar Jahren noch Bilder von ihren Handball-Idolen an den Wänden hängen und jetzt treten sie selbst gegen sie an“, sagt Fahrni über die Thuner Teilnahme beim Sparkassen-Cup und auch in der Handball Champions League.

Fahrni gibt als Ziel für den Sparkassen-Cup an: „Wir wollen uns wacker schlagen.“ Interessant sei es, gegen Paris zu spielen, denn St. Germain sei auch ein Gegner in der Champions Legaue. „Das ist dann schon mal ein erstes Beschnuppern.“ Der Wacker-Manager glaubt auch, dass die Franzosen den Titel in Ehingen holen: „Paris ist mein Favorit beim Sparkassen-Cup“, sagt er.

(Erschienen: 01.08.2013 17:25)Schwäbische-Zeitung/Ehingen


 
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Sparkassencup 2013

#44 von albrandfichte , 05.08.2013 09:47

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Sparkassencup 2013

#45 von albrandfichte , 06.08.2013 09:05

Quelle: Südwestpresse/Ehinger-Tagblatt

Neuling ist gleich Topfavorit

Mit Kielce aus Polen kommt ein mit vielen Topstars besetztes Team erstmals zum Sparkassen-Cup. Viele der Spieler haben eine Vergangenheit in der Bundesliga, insbesondere bei den Rhein-Neckar-Löwen.
Autor: TOBIAS KNAACK | 06.08.2013



Zum ersten Mal dabei und gleich einer der Topfavoriten auf den Turniersieg in Ehingen: Die Mannschaft von KS Vive Targi Kielce aus Polen. Das Team von Trainer Bogdan Wenta hat einen gehobenen Altersdurchschnitt, ist dafür aber sehr erfahren. Foto: Kielce

Gelb und blau. Das sind die Farben von KS Vive Targi Kielce. Die selben Farben tragen auch die Rhein-Neckar Löwen aus Mannheim. Und wie es der Zufall will sind in den vergangenen beiden Jahren viele Spieler aus Mannheim in die polnische Stadt gewechselt: Slawomir Szmal, Karol Bielecki, Ivan Cupic, Krzysztof Lijewski und Grzegorz Tkaczyk. Sie alle sind direkt von den Rhein-Neckar Löwen nach Kielce gekommen. Groß umstellen brauchten sie sich also gleich in doppelter Hinsicht nicht: nicht was die Teamkollegen anbetrifft und nicht einmal bei den Farben der Spielbekleidung.

Dabei sind es beileibe nicht nur die Spieler, die von den Rhein-Neckar Löwen nach Kielce gewechselt sind, die den Kader zu einem der besten Europas machen. Der polnische Doublegewinner, Meister und Pokalsieger, der vergangenen Spielzeit gehört laut Dr. Andreas Wax, dem sportlichen Organisator des Sparkassen-Cups, "zu den Top 3 in Europa" - und das sicher nicht, weil das Team Platz drei in der Champions League in diesem Jahr belegte.

Die Mannschaft von Trainer Bogdan Wenta, der sowohl die polnische als auch die deutsche Staatsbürgerschaft besitzt und in Deutschland unter anderem für die SG Flensburg-Handewitt gespielt hat, ist gespickt mit Weltklasse-Spielern: der spanische Kreisläufer Julen Aguinagalde zum Beispiel, der Deutschland bei der Weltmeisterschaft in Spanien im Viertelfinale entnervte, ist vor der Saison von Atletico Madrid gekommen. Oder aber der slowenische Topstar Uros Zorman oder sein isländisches Pendant Thorir Olafsson.

Kielce ist in diesem Jahr zum ersten Mal in Ehingen dabei. "Wir haben schon länger versucht, das Team zu bekommen. Ich freue mich, dass es jetzt endlich geklappt hat", sagt Turnierorganisator Wax. Bisher habe es terminlich entweder auf der einen oder der anderen Seite nicht sein sollen. Nun aber ist es soweit, Kielce tritt in Ehingen auf - und gehört für Wax prompt zu den Topfavoriten auf den Turniersieg.

Im Gegensatz zu RK Zagreb, die mit einer sehr jungen Truppe anreisen, kann man das Team aus Polen durchaus als im Altersdurchschnitt gehoben bezeichnen. Viele Spieler sind um die 30 Jahre alt, manche wie Ersatztorhüter Venio Losert - er ist 37 Jahre alt - sogar weit drüber.

Die Mannschaft sei das genaue Gegenstück zu RK Zagreb, sagt auch Wax. Die Polen setzen auf Erfahrung und haben Stars aus ganz Europa in ihren Reihen, während die Kroaten auf die eigene Jugend setzen (wir berichteten). Aber auch in puncto Finanzierung unterscheiden sich beide Teams, die in der Vorrundengruppe B aufeinander treffen werden, elementar: Seit 2002 steht hinter Kielce mit Bertus Servaas ein niederländischer Investor, der laut Wax "ordentlich Geld" in den Verein gepumpt hat. Servaas ist in der Textilbranche tätig und seither führt der Verein "Vive", den Namen des Unternehmens, mit.

Ein Jahr nach der Übernahme durch Servaas gewann das Team wie auch in diesem Jahr das Double in Polen. Das erklärte Ziel aber ist es, sich dauerhaft in der europäischen Spitze zu etablieren - was zumindest in diesem Jahr bereits gelungen ist. In der neuen Spielzeit gilt es nun, das zu bestätigen. Daran, dass sich die Spieler nicht kennen oder anhand der
Trikotfarben nicht erkennen, wird es zumindest sicherlich nicht scheitern.

Zahlen, Daten und Fakten: KS Vive Targi Kielce

KS Vive Targi Kielce wurde 1965 gegründet. Der erste Aufstieg in die höchste polnische Spielklasse, die Ekstraklasa, gelang 1975. Bereits im Folgejahr stieg man aber wieder ab. Damals hieß der Verein noch "Korona Kielce". Seit 1984 spielt Kielce nun erstklassig.
Autor: TK | 06.08.2013
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KS Vive Targi Kielce wurde 1965 gegründet. Der erste Aufstieg in die höchste polnische Spielklasse, die Ekstraklasa, gelang 1975. Bereits im Folgejahr stieg man aber wieder ab. Damals hieß der Verein noch "Korona Kielce".

Seit 1984 spielt Kielce nun erstklassig. Ein Jahr darauf konnte das Team erstmals den polnischen Pokal gewinnen. Es war der bis dahin größte Erfolg in der Vereinsgeschichte. Mittlerweile stehen zehn Pokalsiege in den Büchern.

Trainer Bogdan Wenta hatte bis 2012 eine Doppelfunktion: Er war gleichzeitig Trainer in Kielce und der polnischen Nationalmannschaft, mit der er bei der WM 2007 in Deutschland überraschend den zweiten Platz erreichte.


 
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