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ibot-das internationale Jugend-Osterturnier in Biberach

#1 von albrandfichte , 27.03.2013 16:47

Kroaten debütieren beim Ibot in Biberach



2011 bejubelte die U17-Nationalmannschaft der Schweiz den Turniersieg beim Ibot in Biberach. Nach Platz zwei im vergangenen Jahr gehören die Eidgenossen wieder zu den Favoriten. (Foto: Strohmaier)

Von Felix Gaber

Biberach Sie verbreiten beim Internationalen Biberacher Osterturnier (Ibot) das internationale Flair – die Nachwuchsteams aus dem europäischen Ausland. Neben den Mannschaften aus Deutschland sind sechs weitere Nationen in der Kreisstadt vertreten (30. März bis 1. April 2013). Erstmals wird bei der 16. Auflage auch Kroatisch gesprochen. Der RK Trsat-Rijeka vertritt die Farben der Balkanrepublik.

„ Das ist ein Überraschungspaket“, sagt Jochen Schoch, der mit Hans-Peter Beer, Jochen Halder, Armin Engel und Roland Trojan zum Organisationsteam gehört und fügt hinzu: „Ich habe sie zwar selbst noch nicht gesehen. Es soll aber ein starkes Team sein, da Rijeka für seine Nachwuchsarbeit bekannt ist.“ Der kroatische Verein ist mit zwei Teams – im Wettbewerb der männlichen C- und B-Jugend – vertreten. „Kroatien ist eine Handball-Großmacht. Ich bin gespannt, was Rijeka draufhat. Es ist auf jeden Fall eine Bereicherung fürs Turnier“, freut sich der 25-Jährige über die erfolgreichen Bemühungen des Organisationsteams. Vor dem Ibot 2013 seien die kroatischen Spitzenvereine angeschrieben worden und Rijeka habe als eines der ersten Teams überhaupt zugesagt.

Dafür nehmen die Kroaten mit die längste Anreise in Kauf. Lange unterwegs sind auch die Montenegriner vom HC Budvanska Rivijera . Das Team fahre mit dem Bus schon am Donnerstagvormittag los, so Schoch. Rund 1400 Kilometer und 20 Stunden Fahrt seien zu bewältigen. Mit im Bus soll auch ein alter Bekannter sitzen: Dragan Vukadinovic. Der ging früher als Kreisläufer für die TG-Männer auf Torejagd. Heute spielt er laut Schoch in der ersten Mannschaft des HC. Die C-Jugend erwartet der Ibot-Mitorganisator ganz vorn mit dabei. Die B-Jugend dagegen dürfte es in dem stark besetzten Feld, in dem neben dem erstmals vertretenen Bundesliga-Nachwuchs von Frischauf Göppingen auch wieder unter anderem die Schweizer U17-Nationalmannschaft um den Turniersieg kämpft, schwer haben.

Die Eidgenossen gehören zu den Favoriten im Feld der männlichen B-Jugend. 2011 gewann die Schweiz in dieser Altersklasse das Turnier. Im vergangenen Jahr musste sich das Team erst im Finale der JSG Echaz-Erms mit 10:15 geschlagen geben. Zweiter Schweizer Vertreter ist der TSV Otmar St. Gallen , der von Cosmin Popa, dem ehemaligen TG-Jugendkoordinator und früheren Trainer der Biberacher Männer und Frauen, betreut wird. Das Team spielt in der Schweizer A-Jugend-Bundesliga, weshalb Schoch auch St. Gallen einiges zutraut. Neben dem TSV betreut Popa die Regionalauswahl Ostschweiz, die mit der weiblichen C-Jugend in der Kreisstadt antritt.

Italiener am stärksten vertreten

Traditionell am stärksten vertreten ist Italien. Fünf Vereine – zwei aus Bologna und jeweils einer aus Parma, Meran und Riale – sind in Biberach in verschiedenen Altersklassen mit dabei. „Meran ist am stärksten einzuschätzen. Sie haben in den letzten Jahren in Biberach immer gut gespielt“, analysiert Schoch. Zudem stehe der Sportclub aktuell auf Platz zwei in der höchsten italienischen B-Jugendliga.

Das internationale Feld komplettieren die männliche C-Jugend des Hit Medalp Tirol und die weiblichen Teams von Handball Loreal Venlo aus den Niederlanden.

Extra eingesetzte Dolmetscher beim Turnier gibt es laut Schoch nicht. „Die Kommunikation läuft fast immer auf Englisch oder mit Händen und Füßen. Das macht auch den Reiz des Turniers aus.“ Die logistische Betreuung aller ausländischen Teams sei ebenso unproblematisch. „Sie schlafen alle in den Schulen“, so der Biberacher. Ausnahme sei nur die Schweizer Nationalmannschaft, die, wie die Schiedsrichter des Deutschen Handballbunds, im BSZ-Wohnheim schlafe. „Das ist ein Service, weil es eine Nationalmannschaft ist“, sagt Schoch.

Mehr Informationen zum Internationalen Biberacher Osterturnier (Ibot) gibt es im Internet unter www.ibot-bc.de

(Erschienen: 27.03.2013 10:50)Schwäbische-Zeitung/Biberach

 
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RE: ibot-das internationale Jugend-Osterturnier in Biberach

#2 von albrandfichte , 28.03.2013 15:09

Erfahrung sammeln steht bei TG und HRW beim Ibot im Vordergrund



Anne Münzer bringt bei der A-Jugend der TG Biberach Erfahrung aus der Frauen-Württembergliga mit. (Foto: Strohmaier)

Von Felix Gaber

Biberach Zum Favoritenkreis zählen die heimischen Nachwuchshandballteams der TG Biberach und des HRW Laupheim beim Internationalen Biberacher Osterturnier (Ibot) in der Kreisstadt nicht. Dass sie aber für Überraschungen gut sind, haben sie in den vergangenen Jahren durchaus gezeigt. Insgesamt sieben Mal sind die TG und der HRW bei der 16. Auflage (30. März bis 1. April) in verschiedenen Altersklassen vertreten.

Wie im Vorjahr ist die männliche A-Jugend des HRW Laupheim am Start. 2012 erzielten die Rot-Weißen mit Rang neun das beste Ergebnis der heimischen Teilnehmer. Ein konkretes Ziel für 2013 formuliert HRW-Chef Manfred Gebert nicht. „Wir wollen die Vorrunde überstehen“, sagt der 51-Jährige. Das Potenzial, die Zwischenrunde zu erreichen, sei da, auch wenn die Vorrundengruppe mit den Gegnern TSV München-Ost, VfL Günzburg und TV Bittenfeld keine einfach sei. In der abgelaufenen Württembergligasaison präsentierte sich der HRW gut und landete als Aufsteiger auf Rang fünf. „Da hat Trainer Werner Pointinger einen guten Job gemacht“, sagt Gebert. Für Pointinger ist das Turnier gleichzeitig seine Abschiedsvorstellung. Nach zwei Jahren in Laupheim wechselt er laut dem HRW-Chef zurück zu seinem Heimatverein, dem TSV Blaustein.

Die Gruppengegner der von Gebert trainierten männlichen Laupheimer C-Jugend sind Köndringen/Teningen, der HC 2010 München und der VfL Potsdam. Für sein Team wäre das Überstehen der Vorrunde ein „Riesenerfolg“. In der zurückliegenden Landesliga-Saison landete der HRW-Nachwuchs auf Rang eins in der Staffel zwei (14:2 Punkte). Dass das Team gut drauf ist, zeigten die Rot-Weißen zuletzt beim Landesligafinale, das mit 22:26 gegen die TSG Backnang verloren ging. Zudem scheiterte die C-Jugend laut Gebert nur knapp in der Aufstiegsrunde zur Oberliga, obwohl der württembergische Meister Neckarsulm zu Hause mit 27:22 geschlagen wurde. „Das Ibot ist ein Höhepunkt zum Saisonabschluss. Da steht Erfahrung sammeln im Vordergrund“, so der 51-Jährige.

Ähnlich äußert sich auch der Sportliche Leiter der TG Biberach, Peter Engel. „Ziele werden keine ausgegeben. Alle sollen Spaß am Turnier haben und Erfahrung sammeln“, sagt der 39-Jährige. Wenn dabei ein guter Platz herauskäme, wäre das schön. Die besten Chancen im Turnier habe die weibliche A-Jugend der TG. Die spielt in der Württembergliga. „Das ist eine starke Einheit“, sagt Engel. Drei Spielerinnen – Johanna Linse, Anne Münzer und Janina Hardegger – waren in dieser Saison schon in Biberachs erster Frauenmannschaft in der Württembergliga aktiv. „Die Erfahrung dürfte dem Team weiterhelfen“, so der Sportliche Leiter.

Alexander Bruckmaier strebt mit der männlichen B-Jugend der TG einen guten Saisonabschluss an. Die Vorrundengegner der Biberacher haben es in sich. Echaz-Erms sei Meister in der Württembergoberliga, Mimmenhausen/Mühlhofen kürzlich südbadischer Meister geworden, so Bruckmaier. „Sportlich ist wohl nicht viel drin. Wir wollen die Gegner ein bisschen ärgern“, sagt der 21-jährige Torwart der TG-Männer. Die von ihm betreute B-Jugend spielt in der Bezirksliga und liegt einen Spieltag vor Saisonende auf Rang drei.

Dort steht auch aktuell Biberachs C-Jugend in der Bezirksliga, die von Holger Fritsch und Thomas Kopper betreut wird. Die Vorrundengegner der TG sind Rijeka, Bayernligist Fürstenfeldbruck und Landesligist Echaz-Erms. „Wir wollen Erfahrung sammeln für die kommende Saison“, formuliert Fritsch als Ziel und fügt hinzu: „Das Überstehen der Vorrunde wäre schon ein Erfolg.“

Mehr Informationen zum Internationalen Biberacher Osterturnier (Ibot) gibt es im Internet www.ibot-bc.de

(Erschienen: 28.03.2013 11:05) Schwäbische-Zeitung

 
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RE: ibot-das internationale Jugend-Osterturnier in Biberach

#3 von albrandfichte , 31.03.2013 11:23

Die Favoritenjagd beim Ibot ist eröffnet

Von Felix Gaber

Biberach Auf dem Papier ist die Sache eine klare Angelegenheit: Die A-Jugendteams der JSG Echaz-Erms und die HG Köndringen/Teningen gehören beim am Freitag eröffneten Internationalen Biberacher Osterturnier (Ibot) zu den Favoriten. Beide Teams spielen in der Jugendbundesliga, wenn auch mit unterschiedlichem Erfolg. Während die JSG aktuell Fünfter ist (22:16 Punkte), belegt die SG derzeit Rang acht (19:19).

Für beide könnte das Turnier auch zur Generalprobe werden, denn beide treffen am 6. April in der Liga direkt aufeinander. Titelverteidiger ist die HG Oftersheim/Schwetzingen, die 2012 die HSG Menden/Lendringsen mit 19:10 bezwang. Oftersheim/Schwetzingen reist als Meister der Badenliga an und zählt auch in diesem Jahr durchaus zum Favoritenkreis. Ein Fingerzeig dürfte das direkte Aufeinandertreffen in der Gruppenphase mit Köndringen/Teningen sein.

Bei der weiblichen A-Jugend gehört Vorjahressieger SG Schorndorf sowie der Baden-Württemberg-Oberligist TV Nellingen zu den Anwärtern auf den Turniererfolg. Das gilt auch für den TVE Netphen, der in der Regionalliga West spielt, höherklassiger als jedes andere Team im Wettbewerb.

Das Feld der männlichen B-Jugend ist sehr stark besetzt. Entsprechend groß ist der Kreis der Favoriten. Ganz vorn zu nennen sind die beiden Finalisten des Vorjahrs: Der baden-württembergische Meister, die JSG Echaz-Erms, und die Schweizer U17-Nationalmannschaft. 2012 entschied die JSG das Endspiel mit 15:10 für sich. Für die Echaz-Erms ist das Ibot gleichzeitig Teil der Vorbereitung auf weitere Aufgaben. Im Mai stehen die Entscheidungsspiele um die Deutsche Meisterschaft der B-Jugend an. Mit im Team stehen mit dem Ehinger Daniel Schliedermann und Jan Reusch zwei Jugendnationalspieler, die wie Daniel Schlipphak, Philipp Keppeler und Marian Spannowsky zum Kader der württembergischen Landesauswahl gehörten, die Mitte März den Länderpokal gewann. Abzuwarten bleibt, wie sich der kroatische Neuling RK Trsat-Rijeka (1. Liga) sowie der Bundesliga-Nachwuchs von Frischauf Göppingen schlägt. schlägt, der in Kroatien in der 1.Liga spielt.

Der TSV Ismaning will in der weiblichen B-Jugend seinen Titel verteidigen. Im Finale 2012 bezwang der TSV den TSV Birkenau mit 17: 12. Die Konkurrenz für den bayerischen Landesliga ist aber groß. Unter anderem ist der Bundesliga-Nachwuchs von Frischauf Göppingen im Feld vertreten.

Den gibt es auch im Wettbewerb der männlichen C-Jugend mit der JSG Echaz-Erms. Dort zählen auch die Vorjahresfinalisten, der 1. VfL Potsdam und die HSG Mimmenhausen zu den Favoriten. Seinerzeit behielten die Brandenburger mit 18:16 die Oberhand. Die HSG reist als aktueller südbadischer Meister an. Spannend ist, wie sich das Team aus dem kroatischen Rijeka bei seinem Debüt präsentiert.

Schwierig einzuschätzen ist die Situation bei der weiblichen C-Jugend. Dort sind mit dem HC Leipzig und Frischauf Göppingen zwei Bundesliga-Nachwuchsteams am Start. Der Vorjahressieger SC Markranstädt fehlt in der Meldeliste. Der mit 7:8 nur knapp unterlegene Finalist von 2012, der TSV Ismaning, ist hingegen wieder mit von der Partie.

Weitere Informationen zum Ibot gibt es im Internet: www.ibot-bc.de

(Erschienen: 29.03.2013 20:15) Schwäbische-Zeitung/Biberach

 
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RE: ibot-das internationale Jugend-Osterturnier in Biberach

#4 von albrandfichte , 31.03.2013 11:32

Gänsehautgefühl pur bei der Eröffnungszeremonie des Ibot

Das Ibot begann mit einer tollen Eröffnungszeremonie. (Foto: Strohmaier)
Biberach / mam Punkt halb neun am Freitagabend in der Biberacher Pestalozzi-Halle: Das Hallenlicht erlischt, Spots gehen an und die Showtanzgruppe „Maniacs" aus Äpfingen lässt die Stimmung mit ihrer Interpretation von „Top Gun" schnell ansteigen. Die Eröffnungsfeier des 16. Internationalen Biberacher Osterturniers (Ibot) hat begonnen. Ab Samstag werden bis Ostermontag in vier Biberacher Hallen insgesamt 96 Jugendmannschaften ihr Können im Handball demonstrieren und um den Titelgewinn beim größten Jugendhandballturnier Süddeutschlands kämpfen. Die Jungen und Mädchen kommen aus sieben Nationen. Erstmals beim Ibot dabei ist eine Mannschaft aus Kroatien. Die meisten Teams waren extra wegen der Eröffnung schon früher angereist, um sich dieses Spektakel nicht entgehen zu lassen. Nach dem Auftritt der Trampolinturner der TG Biberach begann mit dem Durchmarsch der Fahnen mit der Präsentation der einzelnen Teams, der offizielle Teil der knapp einstündigen Eröffnungsfeier. Als dann Ibot-Organisator Hans-Peter Beer das Turnier offiziell eröffnete und sich auf tollen Handball während der Ostertage freute, war die Begeisterung in den Gesichtern der Teilnehmer deutlich abzulesen.

(Erschienen: 29.03.2013 22:10)Schwäbische-Zeitung/Biberach

 
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