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  • HSG Ostfildern - SC VöhringenDatum14.10.2014 12:37
    Foren-Beitrag von guru im Thema HSG Ostfildern - SC Vöhringen

    Quelle: Eßlinger Zeitung

    HSG Ostfildern fehlt die Konstanz
    Ostfildern (red) - Weiterhin ohne Punktgewinn bleiben die Handballer des Württembergliga-Aufsteigers HSG Ostfildern. Gegen den SC Vöhringen kassierte die HSG, die weiterhin mit vielen Verletzten zu kämpfen hat, beim 23:29 (9:13) die vierte Saisonniederlage. „Die Jungs machen es eigentlich gut, einzig die Konstanz fehlt“, sagte Co-Trainer Mathias Wichary und spielte auf jeweils eine Schwächephase in der ersten und zweiten Hälfte an. Von der 10. bis zur 18. Minute blieb die HSG ohne Torerfolg und geriet in der Folge mit 3:8 in Rückstand. Zwar gelang es in den Minuten bis zur Pause den Rückstand ein wenig zu verkürzen, doch schon kurz nach dem Seitenwechsel folgte der nächste Dämpfer, als die Vöhringer von 14:11 (32.) auf 19:11 (38.) davonzogen. „Es war ja kein schlechtes Spiel. Das Team ist nur einfach noch sehr jung“, nannte Wichary einen Grund.

  • HSG Ostfildern - SC VöhringenDatum12.10.2014 10:31
    Foren-Beitrag von guru im Thema HSG Ostfildern - SC Vöhringen

    Quelle: Homepage SC Vöhringen

    Der Bann ist gebrochen, die ersten Zähler sind eingefahren: im Duell der bislang punktlosen Teams siegte Württembergligist SC Vöhringen bei der HSG Ostfildern klar und verdient mit 29:23 (13:9).
    Nach einer Abtastphase zu Beginn erzielten die Hausherren per Siebenmeter (4. Minute) das 1:0, es sollte ihre einzige Führung bleiben. Die Vöhringer zeigten die zuvor beim Aufwärmen demonstrierte Entschlossenheit auch auf dem Spielfeld, und legten bis zur neunten Spielminute ein 4:1 vor: George Stanciu war nach einem Pfostentreffer aufmerksam und verwandelte den Abpraller, Matthias Stetter, der leider bald mit einer Verletzung ausfiel, zündete zwei "Granaten" aus dem Rückraum, und Kevin Jähn warf überlegt von Rechtsaußen ein. Eine Gegenstoßchance wurde liegen gelassen, und einmal war die Torumrandung Endstation, so kam Ostfildern zum 3:4, und der SCV geriet in Unterzahl. Hier präsentierte man sich allerdings hellwach. Es wurde gegen die körperlich unterlegenen Gegenspieler leidenschaftlich verteidigt, und Andrei Mitrofan im Tor sorgte mit starken Paraden für Ballgewinne, so daß man durch ein Kontertor von Tobias Hermann und Treffer von Kevin Jähn und Valentin Istoc auf 7:3 davon ziehen konnte. Ostfildern nahm die Auszeit, den SCV beeindruckte dies nicht. Die Abgeklärtheit von Sandro Jooß, der erstmalig zur Verfügung stand, tat dem Spiel sehr gut, und Alexander Henze setzte sich zweimal kraftvoll durch: 8:3, 9:4. Ein Knaller von "Vali" Istoc, ein überlegter Wurf von Sandro Jooß und ein Druchbruch von Manuel Scholz schraubten das Ergebnis auf 12:6, Alex Henze konservierte die Sechs-Tore-Führung mit dem 13:7. In den letzen beiden Minuten vor der Halbzeit scheiterte man dann leider zweimal aussichtssreich und gestattete der HSG noch eine Annäherung zum 13:9.
    Eine kurze Anlaufzeit brauchte der Sportclub dann nach dem Seitewechsel: Ostfildern setzte Tore zum 10:13 und 11:14, dazwischen lag ein Tor vom sehr gut spielenden Kevin Jähn. Dann erinnerte man sich der "Habzeit-Mahnung" von Trainer Vasile Stanciu, an Konsquenz nicht nachzulassen, und zog binnen sechs Minuten durch Kevin Jähn, zweimal Manuel Scholz und Sandro Jooß vorentscheidend auf 19:11 davon. Der Aufsteiger biss sich an der Abwehr die Zähne aus, und "Willi" Seiler parierte in dieser Phase neben einem Gegenstoß auch alle anderen Versuche der Einheimischen. Je zwei Tore von Jähn und Scholz ließen den Vorsprung eine Viertelstunde vor Spielende auf neun Tore anwachsen (23:14), längst hatte Vasile Stanciu den jungen Lukas Koßbiehl aur Rückraummitte beordert, der in seinem ersten Württembergliga-Spiel eine ordentliche Leistung zeigte.
    Chancen, das Ergebnis weiter auszubauen, waren auch in der Folgezeit vorhanden, allerdings wollte man in der ein oder anderen Situation dann "zu viel", anstatt mit der nötigen Geduld zu agieren. So kamen die Gastgeber zum 18:24 und 19:25 (53. Minute), sollte der ersehnte Sieg doch noch einmal in Gefahr geraten? Mitnichten: der zahlreich mitgereiste Anhang, dem Heimpublikum genauso überlegen wie die Mannschaft dem Gegner auf dem Feld, legte an Lautstärke nochmals zu, und Alex Henze und Christian Bucher wischten beim 27:19 sämtliche Zweifel beiseite. Erneut Bucher und Scholz sorgten für das 29:22, das letzte Tor gehörte der HSG zum Endstand.

    HSG Ostfildern: Simon Weber, Sebastian Dunz; Lukas Reinhardt (2), Tobias Grimm (5/4), Daniel Kögler (2), Hendrik Fleisch (5), Gerald Haisch (3), Chris Gerstmayr (1), Andreas Dunz (2), Nicolai Schneider, Heiko Kuhnhäuser (1), Tobias Weiler (2), Marc Gladel, Konstantin Klein.

    SC Vöhringen: Andrei Mitrofan, Fabian Seiler; Lukas Koßbiehl, Valentin Istoc (3), Alexander Henze (4), George Stanciu (1), Matthias Stetter (2), Christian Bucher (2), David Schuler, Kevin Jähn (7), Sandro Jooß (2), Tobias Hermann (2), Manuel Scholz (6), Julian Thomas.

    Siebenmeter:

    HSG: 5/4 (Grimm gegen Seiler übers Tor)
    SCV: 1/0 (Jooß gegen Weber übers Tor)

    Zeitstrafen:

    HSG: 2 (Fleisch, Gladel)
    SCV: 5 (Stanciu, Bucher 2x, Jooß, Scholz)

  • HSG Ostfildern - SC VöhringenDatum10.10.2014 19:09
    Foren-Beitrag von guru im Thema HSG Ostfildern - SC Vöhringen

    Quelle: Homepage SC Vöhringen

    Erneut tritt die Vöhringer "Erste" in der Württembergliga auswärts an. Die Illertaler müssen zum Aufsteiger HSG Ostfildern (20.00 Uhr, Sporthalle Ostfildern-Ruit).
    Beide Mannschaften haben zwei Sachen gemeinsam: die "Null" steht, leider bislang nur auf der Habenseite, und man kassierte die drei Schlappen gegen exakt den gleichen Gegner. Ostfildern emfpfing zum Auftakt Zizishausen, denen man beim 18:28 klar unterlag. Der SCV kam mit seiner Sieben-Tore-Niederlage bei den Schnaken etwas glimpflicher weg. Auch beim 19:25 gegen Reichenbach - ebenfalls vor heimischem Publikum - geizte man mit Toren, Vöhringen verlor beim 24:30 vor Wochenfrist mit identischer Trefferdifferenz. Und auch gegen den TV Plochingen gingen beide Teams leer aus HSG (25:30, SCV: 23:27), jedoch zeigte man sich in beiden Lagern mit den gezeigten Leistungen gegen diesen starken Gegner zufrieden.
    Überhaupt nicht einverstanden war man bei den Wielandstädtern mit dem letzten Wochenende. Nachdem man beim TV Reichenbach einen Fünf-Tore-Rückstand kurz nach der Pause egalisiert hatte und das Momentum eigentlich auf seiner Seite hatte, leistete man sich wieder unerklärliche Schwächephasen. Mangelnden Kampfgeist konnte man dem Team erneut nicht vorwerfen, aber "es fehlte bislang in allen Partien in der entscheidenden Phase an Konzentration, Abgezocktheit und Konsequenz", so Trainer Vasile Stanciu. "Dies müssen wir schleunigst abstellen!" fordert der Trainer der Rot-Weißen. Ostfildern plant in seinem Vorbericht auf jeden Fall schon die ersten Punkte gegen den SCV ein, die Illertaler dürfen sich also auf einen hoch motivierten, kampfstarken Gegner einstellen. Die Mannschaft setzt wie immer auf die Unterstützung ihrer Fans und hofft auf viele rot-weiße Schlachtenbummler! Der kostenlose Fanbus fährt um 17.00 Uhr in Vöhringen (Wielandparkplatz), Zustieg ist wie immer in Ulm (Tankstelle gegenüber der Fa. Schwenk) möglich.

  • HSG Ostfildern - SC VöhringenDatum09.10.2014 12:55
    Thema von guru im Forum HSG Ostfildern

    Quelle: Homepage HSG Ostfildern

    Gemeinsam zum ersten Punktgewinn!

    Am Samstag erhofft sich die HSG im Heimspiel gegen den SC Vöhringen den ersten Sieg in der Württembergliga.

    Nachdem man nun bereits dreimal Punktlos das Spielfeld räumen musste, errechnet sich Trainer Michael Schwöbel am Wochenende durchaus Siegchancen. Auch der SC Vöhringen steht mit 0:6 Punkten da und auch der SC Vöhringen vermochte es nicht, Zizishausen, Reichenbach oder Plochingen zu schlagen. In den den Spielen gegen die gleichen Mannschaften, gegen die auch die HSG schon antrat, erzielte Vöhringen änhliche Ergebnisse wie Ostfildern.

    Auszugehen ist also von einer Mannschaft auf Augenhöhe, die Ostfildern am Samstag um 20 Uhr in der Sporthalle Ruit begrüßen darf. Das Spiel muss über den Kampf gewonnen werden und sollte die positive Entwicklung der letzten Spiele anhalten, ist ein Sieg die klare Zielsetzung.

    Neben den Langzeit-Verletzten Lukas Grundler und Moritz Grimm wird am Samstag auch Florian Auer nicht spielen können.

    Die Mannschaft freut sich wie immer über zahlreiche und lautstarke Unterstützung!

  • TV Reichenbach - SC VöhringenDatum07.10.2014 12:28
    Foren-Beitrag von guru im Thema TV Reichenbach - SC Vöhringen

    Quelle: Homepage SC Vöhringen

    Nach zwei guten Leistungen gegen Topmannschaften der Liga hatte man sich beim SC Vöhringen in der Partie beim TV Reichenbach durchaus Hoffnungen auf die ersten Punkte gemacht. Doch daraus wurde nichts, eklatante Schwächephasen durchzogen das SCV-Spiel und so ging man beim 24:30 (13:14) leer aus.
    Begonnen hatte es gut: Manuel Scholz und Alexander Henze legten zum 2:1 vor, und Andrei Mitrofan parierte gleich den ersten Siebenmeter, was Henze zum 3:1 nutzte. Christian Bucher besorgte das 4:2, nach dem Reichenbacher Ausgleich durch ihren besten Werfer Masching vergaben auch die Vöhringer eine Siebenmeterchance. Dennoch hielten die SCVler die Führung bis zum 6:5 (Scholz und Jähn), ehe die Einheimischen erstmals mit zwei Toren die Nase vorne hatten. Die Linkshänder Valentin Istoc und Kevin Jähn glichen zum 8:8 aus. Warum man dann ohne Not Kopf und Linie verlor, bleibt unverständlich. Fehlwurf reihte sich an Fehlwurf, die technischen Unzulänglichkeiten häuften sich, und Reichenbach - keineswegs eine Übermannschaft, aber schnörkellos und solide - nutzte dies zu einigen Kontertoren. Da man nun auch in der Deckung schlampte, kassiert man fünf Treffer in Folge zum 13:8. Drei Minuten vor dem Pausensprudel hieß es immer noch 9:14. Nun waren es die Gastgeber, die nachließen, und der SCV kam nochmals auf: zweimal Christian Bucher, Valentin Istoc und Tobias Hermann brachten ihre Farben wieder auf 13:14 heran - alles war wieder offen.
    Kevin Jähns Siebenmetertor bedeutete nach dem Seitenwechsel sogar den Ausgleich, der auch beim 16:16 (Stanciu, Jähn) noch Bestand hatte. Chancen zur Führung waren vorhanden, genutzt wurden sie leider nicht, auch drei vergebene Siebenmeter taten hier das Ihrige hinzu. Reichenbach führte wieder mit 19:17, Julian Thomas, mit guten Szenen auf Rückraummitte, und Johannes Stegmann brachten den Sportclub beim 20:19 letztmalig auf Schlagdistanz, ehe man sich den nächsten fünfminütigen Angriffs-Lapsus leistete. Warum man sich gegen Jonas Bayer - unbestritten ein sehr guter Keeper, häufig schon auf dem Weg in die "unteren Torecken - noch und nöcher mit flachen Würfen versuchte, blieb an diesem Tage das Geheimis der Vöhringer Rückraumschützen. Der TVR stellte sich weniger unbedarft an, erhöhte auf 24:20 un 27:21 (56. Minute) und entschied die Partie in dieser Phase relativ mühelos zu seinen Gunsten. Ohne große Ereignisse verliefen die letzten Minuten, der SCV kassierte die dritte Niederlage und steckt erstmal im Tabellenkeller fest.

    TV Reichenbach: Jonas Bayer, Nicolas Stockburger; Jochen Masching (9/6), Fabian Smetak (4), Heiner Mayr (2), Christoph Maile (2), Florian Mäntele (3), Chauncey Strohmaier (1), Bastian Schüder (1), Timo Häußermann (3), Kai Hesping (1), Erik Rummel (3), Fabian Tonn, Senedi Radosic (1).

    SC Vöhringen; Andrei Mitrofan, Fabian Seiler; Valentin Istoc (4), Johannes Stegmann (2/2), Alexander Henze (3), George Stanciu (3), Matthias Stetter, Christian Bucher (3), Kevin Jähn (4/2), Tobias Hermann (1), Martin Komprecht, Manuel Scholz (3/1), Julian Thomas (1).

    Siebenmeter:

    TVR: 8/6 (Mitrofan pariert gegen Mäntele, Seiler pariert gegen Masching)
    SCV: 8/5 (Scholz übertreten, Stockburger pariert gegen Scholz, Bayer pariert gegen Jähn)

    Zeitstrafen:

    TVR: 4 (Maile, Häußermann, Hesping, Tonn)
    SCV: 6 (Henze, Bucher, 2x Hermann, Komprecht, Scholz)

  • TV Reichenbach - SC VöhringenDatum06.10.2014 12:23
    Foren-Beitrag von guru im Thema TV Reichenbach - SC Vöhringen

    Quelle: Homepage TV Reichenbach

    TVR sichert mit starker zweiter Halbzeit ersten Heimsieg

    Im zweiten Heimspiel der Saison zeigte der TVR sich deutlich verbessert und konnte gegen die körperlich starken Vöhringen einen am Ende auch in der Höhe verdienten 30:24 (14:13)-Sieg landen.

    Vöhringen zeigte von Beginn an, dass sie nach den ersten zwei Spielen mit Niederlagen gegen Zizishausen und Plochingen die ersten Punkte einfahren wollten. Der TVR lag schnell mit 1:3 zurück, fing sich jedoch genauso schnell wieder und glich beim 4:4 aus. In der Folge konnte sich keines der beiden Teams absetzen und die Partie stand auch beim 8:8 in Spielminute 19 weiter unentschieden. Doch nun legten die Hausherren einen Zahn zu. Eine wieder einmal starke Abwehrreihe sorgte für einfache Kontertore und fünf Reichenbacher Treffer in Folge bedeuteten die 13:8-Führung. Die Hausherren verpassten es jedoch die deutliche Führung mit in die Pause zu nehmen und mussten durch einige unvorbereitete Würfe und Vöhringer Konter vor der Sirene noch den 13:14-Anschlusstreffer hinnehmen.

    Auch in der zweiten Halbzeit blieb die Partie lange Zeit eng, wobei der TVR meist mit ein oder zwei Treffer in Führung lag. Ab Mitte der zweiten Hälfte mussten die Gäste dann dem hohen Tempo, dass die Reichenbacher durchweg forcierten, Tribut zollen. Trainer Daniel Hebisch brachte immer wieder frisches Personal aufs Feld, wogegen die Gäste nur bedingt gleichwertig wechseln konnten. Von 20:19 zogen die Filstäler – unter anderem durch drei Treffer von Neuzugang Fabian Smetak - auf 27:21 davon und sorgten so in der 55. Spielminute für die Vorentscheidung. Am Ende stand ein verdienter 30:24-Heimsieg.

    Gegen die körperlich robusten Gäste war einmal mehr die starke Abwehrreihe um einen wieder einmal starken Senedi Radosic im Abwehrzentrum auschlaggebend. So hielt der TVR die Vöhringer Rückraumachse Scholz-Henze-Istoc bei 9 Feldtoren, während sie in den vergangenen Spielen im Schnitt 14 Mal trafen. Auch in der Offensive zeigte sich der TVR spielerisch verbessert, spielte hohes Tempo, das immer wieder zu einfachen Toren führte und hatte vor allem in der zweiten Halbzeit in Heiner Mayr einen souveränen Spielmacher. Sollte sich das Team bis zum kommenden Wochenende weiter stabilisieren sollte die Aufgabe bei Aufsteiger Laupheim ebenfalls zu meistern sein.

    Es spielten: Jonas Bayer, Nico Stockburger; Kai Hesping (1), Chauncey Strohmaier (1), Heiner Mayr (2), Fabian Smetak (4), Florian Mäntele (3), Bastian Schüder (1), Timo Häußermann (3), Jochen Masching (9/6), Erik Rummel (3), Fabian Tonn (4), Senedi Radosic (1), Christoph Maile (2)

  • TV Reichenbach - SC VöhringenDatum03.10.2014 10:06
    Foren-Beitrag von guru im Thema TV Reichenbach - SC Vöhringen

    Quelle: Homepage SC Vöhringen

    Nachdem man in den ersten beiden Partien trotz guter Leistungen punktlos blieb, unternehmen die Vöhringer Württembergliga-Handballer am Sonntag beim TV Reichenbach (17.00 Uhr, Brühlhalle Reichenbach) den nächsten Versuch, die ersten Zähler der Saison einzufahren.
    Dass dies kein leichtes Unterfangen werden wird, dessen ist man sich im Lager der Illertaler bewusst. Reichenbach legte mit 4:2 Punkten einen ordentlichen Start hin: in Altenstadt und Ostfildern gelangen deutliche Auswärtssiege, dazwischen lag allerdings eine schmerzhafte Heimniederlage im Derby gegen Unterensingen.
    Die Gastgeber verfügen über eine eingespielte Mannschaft, die sich im Vergleich zum Vorjahr nur wenig veränderte. Zwar schloß sich Linksaußen Daniel Roos dem Drittligisten Neuhausen an und Oldie Marcel Schulze trat in der ersten kürzer, dafür gewann man mit Fabian Smetak einen Spieler hinzu, der beim letztjährigen Landesligisten Kirchheim zu den stärksten Akteuren zählte. Mit Spielmacher Jochen Masching hat man einen routinierten und torgefährlichen Strippenzieher, auch Fabian Tonn, Florian Mäntele, Chauncey Strohmaier oder der langzeitverletzte Timo Häußermann sind immer für einige Treffer gut.
    Zweimal spielte der SCV mit starken Mannschaften auf Augenhöhe, allerdings leistete man sich in den entscheidenden Schlußphasen jedesmal verhängnisvolle Schwächephasen. Auch wenn Einsatzwille und Auftreten bisher tadellos waren - dies möchte und muss man abstellen, um nicht erneut leer auszugehen. "Wir hoffen auch am "ungeliebten" Sonntag auf die Rückendeckung unserer laustarken Fans", wünscht sich Torjäger Manuel Scholz, dass doch einige Anhänger den Weg mit nach Reichenbach finden. Der kostenlose Fanbus fährt um 14.00 Uhr am Wielandparkplatz in Vöhringen ab, Zustiegsmöglichkeit um 14.20 Uhr in Ulm (Tankstelle gegenüber Fa. Schwenk).

  • TV Reichenbach - SC VöhringenDatum03.10.2014 10:06
    Thema von guru im Forum TV Reichenbach

    Quelle: Homepage TV Reichenbach

    TVR (4., 4:2 Punkte) – SC Vöhringen (12., 0:4 Punkte)
    Sonntag, 05.10.2015, 17:00 Uhr, Brühlhalle Reichenbach
    TVR braucht Leistungssteigerung – Vöhringen unangenehmer Gegner im Heimspiel
    Nach zwei Pflichtsiegen und einer unnötigen Niederlage muss sich der TVR im Heimspiel am kommenden Wochenende gegen die robuste Mannschaft des SC Vöhringen verbessert zeigen um die Punkte zu Hause zu behalten.
    Der SC Vöhringen hatte ein denkbar undankbares Auftaktprogramm und musste nach beiden Spiele, trotz gutem Auftreten, am Ende als Verlierer vom Platz. Sowohl bei der Auftaktniederlage bei Aufstiegsaspirant Zizishausen, sowie im Heimspiel gegen den TV Plochingen zeigte man lange Zeit, dass man auch gegen die stark eingeschätzten Teams der Liga mithalten kann. Vöhringen baut vor allem auf seine Rückraumschützen Henze und Scholz, die dem TVR bereits in der Vergangenheit Probleme bereiteten.
    Drei Spiele hat der TVR nun hinter sich und in allen Spielen zeigten sich vor allem in der Offensive immer wieder ähnliche Probleme, während die Abwehr mit einem starken Jonas Bayer im Tor konstanter zu Werke geht. Im Angriff muss das Team von Daniel Hebisch schnell wieder zu seiner letztjährigen Spielstärke zurückfinden um auch gegen starke Gegner bestehen zu können.
    Mit den Reichenbacher Fans im Rücken möchte die Mannschaft die ersten Punkte in der eigenen Halle behalten.

  • SC Vöhringen - TV PlochingenDatum29.09.2014 17:19
    Foren-Beitrag von guru im Thema SC Vöhringen - TV Plochingen

    Quelle: Homepage TV Plochingen

    TVP gewinnt gegen starken SC Vöhringen

    Vöhringen – Trotz eines verschlafenen Starts gelang dem TVP in Vöhringen mit einem 23:27 (12:14)-Sieg der zweite Auswärtserfolg in Serie. Eine sehr gute Abwehrleistung sowie der 12-fache Torschütze Daniel Brack waren hierbei die entscheidenden Faktoren für den Sieg.

    Dabei fing das Gastspiel in Vöhringen alles andere als erfolgsversprechend an. Zwar konnte man bis zum 2:2 in der 6. Minute das Spiel noch ausgeglichen gestalten, jedoch gelang Vöhringen bis zur 14. Minute ein 5:1-Lauf und der TVP lag mit 7:3 im Hintertreffen. Alexis Gula sah Redebedarf und bat seine Spieler für eine kurze Pause an die Bank. Seine Ansprache schien zu wirken, der TVP kam vor allem in der Abwehr besser ins Spiel, legte durch etliche Tempogegenstöße seinerseits einen 6:1-Lauf hin und ging bis zur 20. Minute beim 8:9 erstmals in Führung. Dieser Vorsprung wurde bis zur 27. Minute auf 3 Tore ausgebaut (10:13), jedoch konnte der SCV bis zur Halbzeit noch einmal um 1 Tor auf 12:14 verkürzen.

    Nach der Halbzeit hatte dann der TVP den besseren Start für sich. Zwar gelang Vöhringen der erste Treffer zum 13:14, 3 Tore durch Seibold, Hablizel und Brack bedeuteten in der 34. Minute dann die erste 4-Tore Führung für den TVP (13:17). Vöhringen gab sich jedoch nicht geschlagen und konnte - angeführt von den beiden erfolgreichsten Torschützen Henze und Scholz - bis zur 44. Min. wieder zum 19:19 ausgleichen. Die entscheidende Phase folgte dann ab der 47. Minute. Zuerst erzielte Alexander Seibold das 21:22 für den TVP, ehe David Kübler eine unfreiwillige 2 Minuten-Pause auf der Bank einlegen musste. Diese Unterzahl erwies sich allerdings nicht als Nachteil und Johannes Hablizel und Phillip Gollmer erhöhten für den TVP auf 21:24 (49. Min.). Spätestens beim 22:26 (54. Min.) durch Daniel Brack war dann eine Vorentscheidung gefallen, zu gut war an diesem Abend die Plochinger Abwehr und zu clever agierte der TVP in der Schlussphase im Angriff.

    Sichtlich zufrieden äußerten sich nach dem Spiel dann auch die Plochinger Verantwortlichen. Alexis Gula freute sich vor allem über die „geschlossene Mannschaftsleistung“ des TVP, die entscheidend für den Sieg gegen „eine wirklich starke Vöhringer Mannschaft“ war. Und auch Daniel Brack ergänzte erleichtert: „Ich bin sehr froh, dass wir diese intensive Partie für uns entschieden haben“.

  • SC Vöhringen - TV PlochingenDatum29.09.2014 17:19
    Foren-Beitrag von guru im Thema SC Vöhringen - TV Plochingen

    Quelle: Homepage SC Vöhringen

    Auch im zweiten Saisonspiel lieferte der SC Vöhringen einem Spitzenteam einen großen Kampf, erneut hielt man lange Zeit hervorragend mit, um am Ende ohne Punkte da zu stehen. Gegen den starken TV Plochingen hieß es am Ende 23:27 (12:14), den Unterschied machte der überragende Spielertrainer Daniel Brack.

    Der SCV kam toll in die Partie: Alexander Henze und Manuel Scholz, beide mit je acht Treffern beste Angriffsspieler der Gastgeber, legten zum 2:1 vor, und als George Stanciu nach tollem Spielzug auf 4:2 stellte, Manuel Scholz alsbald per Strafwurf zum 5:2 erhöhte, war das Publikum im gut besuchten Sportpark gleich auf Betriebstemperatur. Auch die nächsten Minuten gehörten den Einheimischen, Daniel Brack hatte man in dieser Phase gut im Griff, und vorne trafen erneut Scholz und Henze - 7:3 (14. Minute). Pech verhinderte dann den nächsten Treffer, zuerst knallte Valentin Istoc ein Geschoß an den Pfosten, Christian Buchers Nachwurf fand ebenfalls nicht den Weg ins Tor, dafür gelang den Gästen durch drei Treffer der Anschluß. Nochmals erhöhte Torjäger Manuel Scholz per Siebenmeter auf 8:6, doch der TVP war nun im Spiel. Torhüter Marco Schwarz war für die SCV-Angreifer nun schwerer überwindbar, und obwohl auch Andrei Mitrofan - gestern einziger Keeper auf Vöhringer Seite - prächtig hielt, glichen die Gäste nicht nur aus, sondern führten erst mit 8:9 (20. Minute) und beim 10:11 dann auch mit zwei Toren. Daniel Brack erhöhte sogar auf 10:13 und 11:14, Manuel Scholz und ein Strafwurf von Kevin Jähn ließen den lautstarken Anhang zur Halbzeit dennoch hoffen.
    Tobias Hermann setzte den ersten Treffer nach dem Seitenwechsel, doch nach dem Anschlußtor wollte in den folgenden Minuten nicht viel gelingen. Plochingen stellte sich besser an, erhöhte auf 13:17 und schien die Partie frühzeitig entscheiden zu können. Mit großem Einsatz und toller Moral kämpfte man sich aber wieder heran: Alex Henze vom Kreis zum 14:17, Tobias Hermann brachte einen Konter zum 15:18 unter, Manuel Scholz knallte die Harzkugel zum Anschlußtreffer ins Netz.


    Trotz einer Zeitstrafe gegen Martin Komprecht gelang Kevin Jähn der Ausgleich, und auch nach dem 17:19 ließ man sich nicht beirren: angegtrieben von den Fans glich man in Person von Henze und Hermann zum 19:19 aus. Daniel Brack, von dem quasi jede Aktion im Spiel der Gäste ausging, brachte seinen Farben nach Martin Komprechts 20:20 wieder mit 20:21 in Front, Alexander Henze antwortete mit einem "Strich" in den Winkel. Nach dem 21:22 (47. Minute) hatten die Wielandstädter Überzahl - wie so oft leider eher Fluch als Segen für den SCV. Statt des Ausgleichs kassierte man zwei Gegentreffer, trotzdem war nach Scholz' 22:24 (50. Minute) noch alles drin. Der sonst so torgefährlichen rechten Vöhringer Angriffsseite wollte auch weiterhin leider nichts gelingen, zudem hatte man Pech mit Pfostentreffern (Stegmann, Hermann). Plochingen, angeführt vom vor allem in der zweiten Hälfte überragenden Brack, setzte durch eben diesen zwei weitere Treffer und machte die Sache klar (54. Minute). Der SCV versuchte alles, doch das intensive, aber faire Spiel hatte Kraft gekostet, so dass Alexander Henzes 23:26 drei Minuten vor dem Ende das letzte Erfolgserlebnis bleiben sollte. Plochingens Johannes Hablizel stellte den 23:27-Endstand her.

    SC Vöhringen: Andrei Mitrofan; Valentin Istoc, Johannes Stegmann, Alexander Henze (8), George Stanciu (1), Matthias Stetter, Christian Bucher, Kevin Jähn (2/1), Tobias Hermann (3), Martin Komprecht (1), Manuel Scholz (8/2), Julian Thomas.

    TV Plochingen: Marco Schwarz, Kevin Hsu; Philipp Gollmer (2), Christopher Weiß (2), Sascha Hutter, David Kübler, Johannes Negwer (1), Daniel Brack (12/4), Alexander Seibold (3), Zeljko Topic, Johannes Hablizel (5), Jonas Zimmermann, Markus Lang (2).

    Siebenmeter:

    SCV: 3/3
    TVP: 4/4

    Zeitstrafen:

    SCV: 4 (Istoc, Bucher, Hermann, Komprecht).
    TVP: 4 (Gollmer 2x, Kübler, Brack)

  • SC Vöhringen - TV PlochingenDatum27.09.2014 13:45
    Foren-Beitrag von guru im Thema SC Vöhringen - TV Plochingen

    Quelle: Homepage TV Plochingen

    Nach dem geglückten Saisonstart in Unterensingen steht für den TVP am Samstag, 27.09.14 um 19:30 Uhr gleich das nächste schwere Auswärtsspiel in Folge auf dem Programm. Dann müssen die Männer um das Trainerduo Brack/Gula beim SC Vöhringen ihre Visitenkarte abgeben.
    Dass in Vöhringen ein ähnlicher Spielverlauf wie beim souveränen 32:23-Auftaktsieg gegen Unterensingen zu erwarten ist, daran glaubt Trainer Daniel Brack indes nicht: “Der SC Vöhringen ist eine robuste Mannschaft mit einer aggressiven 6:0-Abwehr. Zudem haben sie sich vor der Saison gut verstärkt.“ Wie gut sie sich verstärkt haben zeigte auch gleich das erste Saisonspiel beim letzte Saison nur knapp an der Aufstiegsrelegation gescheiterten TSV Zizishausen. Dort hielt der SCV bis zur 52. Minute das Spiel völlig offen und scheiterte in der Schlussphase lediglich an eigenen Unzulänglichkeiten, ansonsten wäre beim Aufstiegsfavoriten sicherlich etwas Zählbares mitzunehmen gewesen. „Wir erwarten ein schweres Spiel“ ist sich Daniel Brack daher ziemlich sicher. Zumal Vöhringen im stets gut besuchten Sportpark zu seiner Heimpremiere sicher keine Gastgeschenke verteilen möchte.
    „Wir hoffen, dass wir unsere gute Form bestätigen können“, blickt Daniel Brack nicht ganz ohne Zuversicht auf die Reise ins Illertal. Zudem können die Verantwortlichen auf Plochinger Seite personell aus dem Vollen schöpfen. Nur bei Sascha Hutter, der unter der Woche zurzeit berufsbedingt in Madrid weilt, muss abgewartet werden, inwieweit sich sein Trainingsrückstand beim Spiel bemerkbar macht. Ein Wiedersehen gibt es bei diesem Spiel noch mit unserem ehemaligen Spieler Julian Thomas, der – ebenso berufsbedingt - seit dieser Saison die linke Außenbahn von Vöhringen verstärkt.

  • SC Vöhringen - TV PlochingenDatum26.09.2014 09:08
    Thema von guru im Forum SC Vöhringen

    Quelle: Homepage SC Vöhringen

    Erneut mit einem Spitzenteam messen sich die Handballer des SC Vöhringen in der Württembergliga. Die Illertaler empfangen am Samstag (19.30 Uhr, Sportpark) den TV Plochingen.
    Hinter den Plochingern liegt eine erfolgreiche Saison - die Mannschaft lief auf dem fünften Tabellenplatz ein, trotz einer neu formierten Mannschaft und trotz der Hypothek eines Vier-Punkte-Abzugs. Auch im ersten Saisonspiel unterstrich der TVP eindrucksvoll seine Ambitionen: mit einem 32:23 beim SKV Unterensingen blieb Spielertrainer Daniel Brack siegreich im"Familienduell" gegen seinen Bruder Benjamin (Trainer SKV).
    Auch wenn die Weiß-Blauen vor Saisonbeginn einige Abgänge verkraften mussten, scheint sich wieder ein spielstarkes Kollektiv gefunden zu haben. Die "Neuen" Philipp Gollmer (VfL Pfullingen), Alexander Seibold (SV Fellbach) und Markus Lang (TV Stetten) verstärken die "Etablierten" um Marco Schwarz, David Kübler, Sascha Hutter, Johannes Hablizel oder Johannes Negwer - allesamt überdurchschnittliche Württembergliga-Spieler. Taktgeber im Plochinger Spiel ist der bereits erwähnte Daniel Brack, dem langjährigen Bundesligaakteur kann kaum jemand etwas vormachen.
    Der SC Vöhringen hat beim TSV Zizishausen nicht enttäuscht, auch neutrale Zuschauer bescheinigten den Wielandstädtern eine gute Leistung. Zwar fiel die Niederlage auf dem Papier deutlich aus, jedoch war man über weite Strecken des Spiels gleichwertig. In der "heißen" Phase vergab man allerdings einige Großchancen zu viel, und stellte sich wiederholt im Überzahlspiel wenig schlau an, so dass die Punkte verdient an die Gastgeber gingen.
    Leichter wird die Aufgabe gegen Plochingen nicht. Nur mit einer Reduzierung der Fehler, sowie noch mehr Konsequenz in allen Situationen und Phasen der Partie hat man gegen diesen guten Gegner eine Chance. Um so mehr setzen die Rot-Weißen auf ihren "achten Mann" als Unterstützung und hoffen auf einen gut gefüllten und lautstarken Sportpark!

  • TSV Zizishausen - SC VöhringenDatum22.09.2014 12:33
    Foren-Beitrag von guru im Thema TSV Zizishausen - SC Vöhringen

    Quelle: Homepage TSV Zizishausen

    Schnaken sichern sich in der Schlußphase beide Punkte

    TSV Zizishausen – SC Vöhringen 32:25 (15:13)

    Der TSV Zizishausen hat nach dem Auswärtssieg am vergangenen Wochenende in Ostfildern auch sein Heimdebüt erfolgreich gestaltet. Gegen den SC Vöhringen gewannen die Schnaken mit 32:25 und profitierten dabei a in den Schlußminuten von ihrer ausgeglichen besetzten Auswechselbank. Denn was sich wie ein klarer und souveräner Heimsieg liest, war in Wirklichkeit doch ein hart erkämpfter Erfolg, der zehn Minuten vor Schluß auf der Kippe stand. Zwar lagen die Gastgeber fast während der gesamten Spielzeit in Front, aber so ganz sicher durften sich die Zizishäuser Anhänger doch nie sein, ob es am Ende auch zu zwei Punkten reichen würde. Die einzige Führung der Gäste durch den starken Manuel Scholz beim 1:2 (4.) drehten Mark Reinl und Simon Müller zum 3:2 (7). Danach legte der TSV immer einen Treffer vor, Vöhringen blieb bis zum 6:6 (13.) durch Scholz noch dran. Georgios Chatzigietim vom Kreis und Niklas Minsch mit einem Gegenstoß erhöhten dann auf 10:7(16.), Zizishausen schien langsam die Oberhand zu gewinnen. Müller erneut mit einem Konter baute den Vorsprung zwar auf 13:9 (21.) aus, doch weiter gelang es den Schnaken nicht wegzuziehen. Da gab es doch einige unkonzentrierte Aktionen und zu optimistische Torwürfe, die ein größeres Polster verhinderten. Nach dem 15:11 (25.) durch Reinl liefen die letzten fünf Minuten dann aber völlig an den Zizishäusern vorbei. Chatzigietim und Baum scheiterten kurz hintereinander mit einem Strafwurf am SC-Keeper Fabian Seiler, und die Gästen verkürzten durch zwei Treffer von Matthias Stetter zum 15:13-Halbzeitstand.
    Erneut Stetter brachte den SC nach dem Seitenwechsel auf 15:14 (32.) heran, ehe es den Hausherren wieder gelang den Schalter umzulegen. Reinl und Müller beim 19:15 (35.) bauten das Polster erneut auf vier Tore aus, die Souveränität und Sicherheit wollte sich aber nicht einstellen, zumal die TSV-Schützen nun mehrmals am eingewechselten Andrei Mitrofan im Gäste-Tor scheiterten. Stetter und zweimal Scholz brachten die Gäste abermals in Schlagdistanz zum 19:18 (39.), ehe Chatzigietim die Serie von drei vergebenen Strafwürfen unterbrach und von der Siebenmeterlinie zum 20:18 (39.) erfolgreich war. Dreimann und Sascha Hartl erhöhten auf 22:18 (46.), Zizishausen schien wiederum obenauf und wurde prompt eines Besseren belehrt. Überhastete Abschlüsse im Angriff wurden von den Gästen sofort bestraft, und nach drei Treffern in Folge des rumänischen Neuzugangs Valentin Istoc stand es plötzlich 22:22 (50.) unentschieden.
    Die Schnaken meisterten diese kritische Situation mit einem schön herausgespielten Überzahlangriff über Max Kaplick und den nun sicher von der Strafwurflinie verwandelnden Chatzigietim zum 24:22 (52.). Vöhringen hatte bis dahin mit allen Mitteln bravourös gefightet, doch in der Schlußphase lief alles gegen sie, vielleicht auch eine Folge der nachlassenden Kräfte. Zizishausen ließ sich auch von Zeitstrafen und der resultierenden Unterzahl nicht beirren, Reinl traf zweimal in Folge mit seinen Schlagwürfen zum 26:23 (55.). Vöhringen hatte nichts mehr hinzuzusetzen, scheiterte am TSV-Keeper Benjamin Hauptvogel oder warf den Ball am Tor vorbei. In der Schlußphase liefen die Schnaken nochmals zu großer Form auf und erzielten sechs Treffer in Folge zum 32:24. Der 32:25-Erfolg fiel am Ende sicherlich um einige Tore zu hoch aus, zeigt aber auch, dass TSV-Trainer Jens Czechtizky mit seinem Team wichtige Grundlagen im konditionellen Bereich gelegt hat.

  • TSV Zizishausen - SC VöhringenDatum22.09.2014 12:32
    Foren-Beitrag von guru im Thema TSV Zizishausen - SC Vöhringen

    Quelle: Illertisser Zeitung

    Hohe Strafe für volles Risiko

    Die Mannschaft geht in den letzten Minuten unter

    Im ersten Saisonspiel der Württemberg-Liga beim Titelfavoriten TSV Zizishausen schnupperten die Vöhringer Handballer noch in der 50. Minute beim Stand von 22:22 an einer Überraschung. Doch das Risiko in der Schlussphase zahlte sich nicht aus, denn nach einer Reihe von Kontertoren des Gegners verloren die Schützlinge von Vasile Stanciu viel zu hoch mit 25:32.

    Der Trainer erteilte seinen Schützlingen eine Gardinenpredigt, die auch außerhalb der Diskretionszone noch deutlich zu hören war, und anschließend sprach Stanciu Klartext: „Die letzten drei Spielminuten kann ich nicht akzeptieren. Auch bei einem Rückstand darf sich die Mannschaft nicht aufgeben und muss in Überzahl wenigstens das Ergebnis noch ordentlich gestalten.“

    Über weite Strecken legte zwar Zizishausen immer wieder vor, doch die Vöhringer blieben dran und nach einem Vier-Tore-Rückstand (8:12/20.) reichte es dank eines Treffers des 20-jährigen Rückraumspielers Matthias Stetter immerhin zum 13:15-Pausenstand.

    Es lag auch an den beiden Keepern Fabian „Willi“ Seiler und Andrei Mitrofan, der drei Siebenmeter parierte, dass es zehn Minuten vor dem Ende sogar 22:22 hieß. Um jedoch das Spiel vollends zu drehen, fehlte die Cleverness. Die Vöhringer schafften es nun nicht mehr, ihre Angriffe konzentriert abzuschließen. Stattdessen bedankten sich die Gastgeber für die überhasteten Würfe des Gegners mit eiskalt verwandelten Tempogegenstößen und sechs Toren in Folge zum schmeichelhaften 32:25-Endstand.

    Seiler beschrieb das Dilemma der Mannschaft: „Wir hatten nur zwei Möglichkeiten. Entweder wir spielen auf Sicherheit und verlieren vielleicht mit einem Treffer Differenz, oder wir gehen volles Risiko, was halt nicht funktioniert hat.“ (rfu)

  • TSV Zizishausen - SC VöhringenDatum22.09.2014 12:31
    Foren-Beitrag von guru im Thema TSV Zizishausen - SC Vöhringen

    Quelle: Homepage SC Vöhringen

    Ohne Punkte kehrte der SC Vöhringen von seinem ersten Saisonspiel zurück. Die Mannschaft von Vasile Stanciu unterlag beim Meisterschaftsfavoriten TSV Zizishausen mit 25:32 (13:15) am Ende sicherlich etwas zu hoch.
    Der SCV kam gut ins Spiel. Die Führung der Einheimischen glich Valentin Istoc mit einem fulminanten Wurf ins Kreuzeck aus, und Manuel Scholz legte zur 2:1-Führung. nach. Zizsihausen führte dann stets mit einem Tor, aber die Illertaler wussten durch Treffer von Manuel Scholz (2x) Christian Bucher und Alexander Henze immer postwendend eine Antwort, so dass es bei einer ausgeglichenen Anfangsphase blieb (13. Minute). In Überzahl konnten sich die Einheimischen dann erstmalig etwas absetzten und erhöhten auf 10:7. Der SCV tat sich im Angriff nun schwerer, und obwohl Christian Bucher eine Serie spektakulärer Rückraumtreffer gelang, führten die "Schnaken" alsbald mit 12:8 und 14:10 (22. Minute). Matthias Stetter, der mutig und entschlossen spielte - auch wenn er in einigen Situationen noch Lehrgeld bezahlte - glückte das 15:11, und Andrei Mitrofan im SCV-Gehäuse parierte binnen eineinhalb Minuten gleich zwei Siebenmeter. Erneut Matthias Stetter wuchtete den Ball zum 15:13-Halbzeitstand in die Maschen.
    Wieder war es Stetter, der den Torreigen in der zweiten Halbzeit eröffnete, der TSV konterte durch zwei seiner Bestern, Rückaumass Mark Reinl, sowie den schnellen Rechtsaußen Niklas Minsch. Über 19:15 sorgten ein Doppelpack von Scholz sowie Stetter für den Anschlußtreffer, dazwischen lag ein weiterer gehaltener Strafwurf von Andrei Mitrofan, der sich in der zweiten Halbzeit gewaltig steigerte und ein tolles Spiel machte. Trotzdem konnte "Zizis" durch Dreimann und Hartl wieder auf 22:18 davon ziehen, aber Torhüter und Abwehr erkämpften nun viele Bälle, und Scholz, sowie drei Tore in Serie von Valentin Istoc, der eine gute zweite Halbzeit hatte, ließen den gewohnt lautstarken SCV-Anhang den 22:22-Ausgleich bejubeln. Die favorisierten Gastgeber erhöhten wieder auf 24:22, wirkten aber auf Grund der Vöhringer Kampfkraft durchaus beeindruckt. George Stanicu verkürzte nach schlauem Pass von Tobias Hermann (53. Minute). Die entscheidende Phase begann, und hier zeigten sich die Wielandstädter leider wenig clever: die alte "Überzahlschwäche" trat auf, einige gute Chancen wurden vergeben, Zizishausen nutzte dies zum 26:23. Tobias Hermann's 26:24 hielt die Hoffnung aufrecht (55. Minute), doch wieder sündigte man in Überzahl, Chatzigietim und Minsch trafen zum 29:24 und das Spiel war entschieden. Die Vöhringer rannten nochmals an, schlossen schnell ab und mussten noch einige Konter "schlucken". So gewannen die Einheimischen am Ende verdient, allerdings um ein paar Tore zu hoch. Unverständnis auf beiden Seiten riefen die in einem umkämpften aber nicht unfairen Spiel verhängten 14 Zeitstrafen hervor, und im Vöhringer Lager wunderte man sich etwas über die eigenwillige Verteilung der Strafwürfe (1:8 aus SCV-Sicht).

    TSV Zizishausen: Benjamin Hauptvogel, Florian Smykalla; Niklas Minsch (4), Sascha Hartl (1), Max Geißler, Tobias Effenberger, Maik Zimmermann, Mark Reinl (7), Julian Baum (2), Matthias Dreimann (5), Maximilian Kaplick (1), Simon Müller (4), Georgios Chatzigietim (8/5).

    SC Vöhringen: Andrei Mitrofan, Fabian Seiler; Valentin Istoc (5), Johannes Stegmann, Alexander Henze (2), George Stanciu (1), Matthias Stetter (4), Christian Bucher (5), Kevin Jähn, Tobias Hermann (1), Martin Komprecht, Manuel Scholz (7), Julian Thomas.

    Siebenmeter:

    TSV: 8/5 (Mitrofan hält gegen Baum, Dreimann und Chatzigietim)
    SCV: 1/0 (Scholz übers Tor)

    Zeitstrafen:

    TSV: 8 (Minsch, Effenberger, Zimmermann, Reinl, Dreimann, Kaplick 2x, Chatzigietim)
    SCV: 6 (Istoc, Henze 3x, Jähn, Hermann 2x)

  • TSV Zizishausen - SC VöhringenDatum18.09.2014 12:55
    Thema von guru im Forum TSV Zizishausen

    Quelle: Homepage SC Vöhringen

    Mit einer Woche Verspätung starten die Vöhringer Württembergliga-Handballer in die Saison 2014/215. Die erste Auswärtsfahrt führt die Illertaler zum TSV Zizishausen (Spielbeginn 20.00 Uhr, Theodor-Eisenlauer-Sporthalle, Mühlstr. 25, 72622 Nürtingen), einem der Spitzenteams der letzen Jahre. Auch heuer wird der Turn- und Sportverein von vielen als heiß(est)er Meisterschaftstipp gehandelt. Dass diese Einschätzung begründet ist, unterstrichen die "Schnaken" bereits am ersten Spieltag. Beim Aufsteiger Ostfildern gelang ein 28:18 (17:10)-Kantersieg, vor allem die Art und Weise, mit der die Mannen aus dem Stadtteil Nürtingens auftrumpfte, wusste doch zu beeindrucken.
    Nur wenig wurde an der erfolgreichen Mannschaft, die im Vorjahr nur knapp an den Aufstiegs-Playoffs vorbei schrammte, verändert. Torhüter Tobias Fromhold beendete seine Karriere, dafür rückte aus der eigenen "Zweiten" Florian Smykalla nach. Einziger externer Neuzugang ist Max Kaplick, der Linksaußen gehörte jahrelang zu den besten Spielern beim Ortsrivalen TG Nürtingen. Ansonsten kann man sich weiterhin auf die famose Rückraumachse um Julian Baum, Mark Reinl, Matthias Dreimann und Sascha Hartl verlassen, und mit dem schlitzohrigen Georgios Chatzigietim wartet der vielleicht bester Kreisläufer der Liga auf Anspiele. Jederzeit torgefährlich zeigen sich auch die Außenspieler Niklas Minsch und Simon Müller. Mit Markus Schmid wurde nach der "Ära Oprea" ein neuer Coach verpflichtet, von dem sich die Zizshäuser aber bereits nach wenigen Wochen in der Vorbereitung wieder trennten. So übernahm Jens Czechitzky - in der Vorbereitung noch als Spieler eingesprungen - das Ruder, assistiert von Co-Trainer Chatzigietim.
    Für die Wielandstädter gab es in den Duellen mit den samstäglichen Gastgebern in der Vorsaison nur wenig zu erben. Mit 29:39 bekam man auswärts kräftig das Fell über die Ohren gezogen, im heimischen Sportpark war man lange auf Augenhöhe, um dann doch mit 32:35 zu unterliegen.
    Bis auf die zweite Hälfte im Pokalspiel gegen Langenau verlief die Vorbereitung der Vöhringer erfreulich, auch wenn SCV-Coach Vasile Stanciu des Öfteren auf den ein oder anderen Spieler verzichten musste. Auch zum Saisonstart wird dies nicht anders sein - hinter David Schuler, der sich länger mit Verletzungsproblemen plagt, steht ein dickes Fragezeichen. Sicher fehlen werden in den ersten Begegnungen Sandro Jooß, dessen Trainerverpflichtungen sich mit den Spielterminen der Vöhringer "Ersten" überschneiden, sowie André Bluhm, der studienbedingt noch einige Wochen in München weilt.
    "Zizshausen ist klarer Favorit, daran gibt es nichts zu deuteln", so Mannschaftskapitän Alexander Henze. "Aber wir wollen uns kampfstark und als Einheit präsentieren, und uns ordentlich verkaufen. Natürlich hoffen wir auch in dieser Saison wieder auf die Unterstützung unser tollen Fans - seid dabei, seid der achte Mann!"
    Bleibt zu hoffen, dass viele Vöhringer Anhänger den Worten des Vöhringer Abwehrchefs Taten folgen lassen - wie immer gibt es die Möglichkeit, im Mannschaftsbus mitzureisen. Busabfahrt ist am 17.00 Uhr in Vöhringen am Wielandparkplatz, Zustiegsmöglichkeit besteht um 17.20 Uhr in Ulm an der Tankstelle gegenüber der Fa. Schwenk.
    Die Mitfahrt ist wie üblich kostenlos (!) - Busfahrer Andreas Kaffarnik bietet im Bus günstig Getränke an.

  • DerbyzeitDatum11.09.2014 12:37
    Thema von guru im Forum Allgemeines über die Liga

    Quelle: Südwestpresse vom 11.09.2014


    Gleiche Spielklasse für Blaustein, Gerhausen, Vöhringen und Langenau

    Blaustein gegen Gerhausen, Langenau gegen Vöhringen. Derbys wird es in der neuen Handballsaison zuhauf geben. Der Terminkalender der Fans in der Württembergliga dürfte jetzt schon voll sein.



    Diese Spieler wollen der neuen Runde in der Württembergliga ihren Stempel aufdrücken (von links): Steffen Spiß (TSV Blaustein), Peter Mayer (TV Gerhausen), Martin Komprecht (SC Vöhringen) und Jan Schaden (HSG Langenau/Elchingen).
    So schmerzlich für die HSG Langenau/Elchingen der Abstieg aus der Viertklassigkeit war, so sehr darf sie sich nun auf die Saison in der Württembergliga freuen: Denn vier Teams aus der Region spielen jetzt in der höchsten Klasse des Handballverbands Württemberg. Das bedeutet: Zwölf Derby-Termine können sich die Fans schon einmal dick im Kalender ankreuzen. Hinzu kommen die Duelle mit dem benachbarten HV RW Laupheim.
    Für die Anhänger aus Blaustein gibt es aber noch einen weiteren Termin: Das berühmt berüchtigte Blausteiner Weinfest, das sich am 18. Oktober zum 20. Mal jährt. Traditionell eröffnet der TSV Blaustein die große Sause mit einem Liga-Heimspiel. Anschließend wird gefeiert - oder zum Frusttrinken übergegangen. Diesmal ist der gut verstärkte TV Plochingen zu Gast, gegen den es sicher schwer wird zu gewinnen. Der TSV Blaustein dürfte jedoch etwas stärker als vergangene Saison einzuschätzen sein, als nach einem schnellen Abgang von Alexander Zaiser die Trainerfrage lange offen war. Doch in Stefan Grenda scheinen die Blausteiner gegen Ende der vergangenen Rückrunde einen Coach gefunden zu haben, der das Team nach der Ära Hofmeister weiter voranbringt.

    Der TSV-Trainer jedenfalls fiebert den Duellen mit den Lokalrivalen schon entgegen: "Letzte Saison wurden wir Derbysieger, indem wir nur einen Punkt in Vöhringen abgegeben haben", weiß Grenda. "Das verpflichtet." Sein Ziel: "So schnell wie möglich nichts mit dem Abstieg zu tun haben. Außerdem wollen wir die Lixhalle zu einer Festung machen und alle Punkte hier behalten." Damit würde der TSV schon locker im gesicherten Mittelfeld stehen. Deshalb hat es auch Benjamin Prinz an die Blau gezogen. "Ich sehe viel Potenzial nach oben im Vergleich zur letzten Saison", erklärte der Ex-Vöhringer seinen Wechsel vom SCV an die Blau. Dafür haben die Routiniers Michael Beschoner und Ingo Behr ihre Handballschuhe an den Nagel gehängt.

    Die zweite Saison ist immer die schwerste. So lautet eine alte Sportlerweisheit, die der TV Gerhausen zu widerlegen versucht. Nach dem Aufstieg in die Württembergliga gelang vergangene Spielzeit der Klassenerhalt relativ zeitig, Gerhausen war nach einer "überragenden Rückrunde", so TVG-Trainer Thomas Weberruß, als Tabellenneunter sogar bester Württembergligist aus dem Bezirk. Zudem hatte der Coach bis auf Oliver Köppel (TV Altenstadt) in der Sommerpause keine Abgänge zu verzeichnen und mit Neuzugang Philipp Köller einen vielversprechenden und flexiblen Rückraumspieler geholt. Hinzu stieß Tim Sigg aus der eigenen Jugend. Trotzdem steht auf der Homepage der Handballabteilung des TVG geschrieben: "Spieler für Württembergliga gesucht!" Denn in der Vorbereitung hätte Weberruß ruhig noch ein paar Akteure mehr gebrauchen können. "Wir haben kaum mit dem kompletten Team trainiert, weil ich meinen Spielern auch einmal Urlaub zugestehen musste", erklärt Weberruß. Schließlich ist und bleibt Gerhausen ein Amateurverein. Schmerzen wird die Gerhauser zum Saisonbeginn zudem der Ausfall von Kreisläufer Patrick Maier bereiten, der noch an einer Oberschenkelverletzung laboriert. Auch Rechtsaußen Marcel Hafner ist nach einer Knieverletzung noch nicht fit. "Wir können Ausfälle nur ganz schwer ausgleichen", erklärt Weberruß. Deshalb formuliert er das Saisonziel erneut vorsichtig: "Möglichst schnell aus dem Keller rauskommen."

    Der SC Vöhringen hat auf dem Transfermarkt ganz schön zugeschlagen: Neben den Eigengewächsen Johannes Stegmann (25 Jahre) und Matthias Stetter (20) aus der zweiten Mannschaft schlossen sich der Plochinger Julian Thomas (23) und Torwart Fabian Seiler (26) vom TSV Friedberg sowie die beiden Rumänen Andrei Mitrofan (24/Torhüter) und Valentin Istoc (27) dem Tabellenzehnten des Vorjahres an. Letztere besuchen einen Deutschkurs in Ulm, um sich möglichst schnell ins Team zu integrieren. Auch die Vöhringer Spieler wollen selbst ihre Heimbilanz der vergangenen Saison aufbessern und daneben "so viele Derbysiege wie möglich" holen, sagt Linkshänder Johannes Stegmann. Schließlich hatten die Vöhringer nur einen Abgang zu verkraften: Sven Schröder wechselte nach Laupheim, sieht seinen Ex-Klub aber schon am 20. November im Derby wieder.

    Doch zurück zur HSG Langenau/Elchingen: Beim Absteiger blieb die Mannschaft trotz allen Misserfolgs in der vergangenen Saison zusammen und gehört mit den Routiniers Hartwig Schenk und Peter Kief, die das Team weiterhin trainieren, sicherlich zu den Topteams. Die Langenauer bestehen aus einer Mischung von alten Handball-Hasen und jungen Talenten und wissen nicht so recht, in welche Spielklasse sie eigentlich gehören: 2012 ging es schonmal von der vierten Liga nach unten, eine Saison später war der direkte Wiederaufstieg perfekt. Aber dort angekommen, waren die Langenauer erneut chancenlos. Sollte die HSG nun wieder die Württembergliga nach Belieben dominieren, wäre ihr Ruf als Fahrstuhlmannschaft perfekt. Verstärkt durch Spieler aus der eigenen Jugend sowie Rückraumspieler Daniel Matt vom TSV Bad Saulgau sind die Langenauer, die den Abgang von Simon Cipa und Hannes Oppermann zu verkraften hatten, auch diesmal wieder in der Favoritenrolle. Untermauern können sie diese gleich zum Auftakt am Samstag - im Derby gegen den TV Gerhausen.



    Württembergliga-Kader 2014/2015

    SC Vöhringen Andrei Mitrofan, Fabian Seiler, Manuel Neckermann (alle Tor), Johannes Stegmann, Kevin Jähn, Christian Bucher (alle Rechtsaußen), George Stanciu, Martin Komprecht (beide Kreis), Julian Thomas, Tobias Hermann (beide Linksaußen), André Bluhm, Valentin Istoc, Alexander Henze, Matthias Stetter, David Schuler, Sandro Jooß, Manuel Scholz (alle Rückraum).

    TV Gerhausen Jan Schönefeldt, Rick Leyrer (beide Tor), Fabian Deckwitz, Patrick Maier, Matthias Mack (alle Kreis), Simion Buck, Philipp Köller (beide Linksaußen), Uwe Mayer, Tim Sigg, Marcel Hafner (alle Rechtsaußen), Fabian Dubb, Daniel Bux, Daniel Fanelli, Patrick Droxner, Patrick Vögtlin, Peter Mayer, Peter Schnepf (alle Rückraum).

    HSG Langenau/Elchingen Markus Hinkelmann, Tobias Henseler, Peter Kief (alle Tor), Jan Schaden, Fabian Buntz (beide Kreis), Xaver Hauff, Louis Heinrich, Sebastian Schmid (alle Linksaußen), Philipp Renner (Rechtsaußen), Marco Mannes, Felix Junginger, Hartwig Schenk, Henrik Schenk, Simon Schorn, Patrick Fischer, Daniel Matt, Jörg Baresel (alle Rückraum).

    TSV Blaustein Adi Konkel, Yannik Ruhland (beide Tor), Kay Rosenkranz (nur Abwehr), Tobias Meiners, Michael Kling, Lukas Konkel (alle Kreis), André Möller, Sebastian Kiem (beide Linksaußen), Christoph Spiß, Matthias Baumann (beide Rechtsaußen), Steffen Spiß, Markus Hellmann, Tim Graf, Benjamin Prinz, Niklas Kiechle, Janos Csele (alle Rückraum).

  • News SC Vöhringen Saison 2014/2015Datum01.09.2014 19:08
    Foren-Beitrag von guru im Thema News SC Vöhringen Saison 2014/2015

    Quelle: Homepage SC Vöhringen

    3 Spiele, 3 Siege – Der Sieger des Herren-Vorbereitungsturniers in Bad Saulgau hieß SC Vöhringen


    Zu früher Stunde mussten die Vöhringer Handballer (ohne Bluhm, Bucher, Schuler, Seiler, Stetter) am Sonntag in das Vorbereitungsturnier des TSV Bad Saulgau starten. Bereits um 10:00 Uhr maß man sich mit dem Gastgeber, der sich als der erwartet schwere Gegner präsentieren sollte. Der Landesligist mit Aufstiegsambitionen baute auf eine robuste Abwehr und ließ den SCV-Angriff kaum zur Entfaltung kommen. Da die eigene Defensive samt Torhüter Mitrofan ebenfalls kompakt stand, entwickelte sich ein torarmes Spiel auf Augenhöhe. Ein 5:3 konnte egalisiert werden, zur Pause führten die Hausherren mit 7:6. Bei einer Spielzeit von 2x20 Minuten waren 6 Treffer in Halbzeit eins für die Illertaler natürlich viel zu wenig. Der zweite Durchgang bot ein ähnliches Bild, beide Mannschaften kämpften wie zu alten Württembergligazeiten körperbetont um jedes Tor. Der SCV führte erstmalig beim 11:12, Bad Saulgau glich aber umgehend aus und ging selbst wieder mit 13:12 in Front. Die Mannschaft von Coach Vasile Stanciu bewies Moral, erzielte die 15:14-Führung – der letzte Gegenangriff wurde erfolgreich abgewehrt und die Zeit anschließend clever heruntergespielt. So lautete der Endstand 15:14 aus Vöhringer Sicht.
    SC Vöhringen: Andrei Mitrofan, Manuel Neckermann; Manuel Scholz (4/2), Alexander Henze (3), Sandro Jooß (2), Martin Komprecht (2), George Stanciu (2), Tobias Hermann (1), Kevin Jähn (1), Valentin Iştoc, Johannes Stegmann, Julian Thomas.
    TSV Bad Saulgau: David Bakos, Martin Schranz; Istvan Gaspar (4), Ioan Rosca (3), Simon Kruse (2), Frederik Söder (2), Sebastian Luib (2/2), Tobias Baumgart (1), Patrick Fritz, Fabian Kohler, Björn Michelberger, Michael Reck, Christian Zimmerer.





    Nach langer Pause kamen die Schützlinge von Stanciu gegen den zweiten Landesligisten, die Spvgg Mössingen, nur mühsam in die Gänge. Die Spielvereinigung legte mehrmals vor, der SCV glich aus – beim Stand von 9:8 wurden die Seiten gewechselt. Die deutliche Kabinenansprache zeigte Wirkung, vorne wurde nun zielstrebig der Abschluss gesucht und hinten „nagelte“ Tui Neckermann sein Gehäuse zu. Ein 8:0-Lauf war die Folge, die Entscheidung war gefallen. Erfreulich war, dass die Wielandstädter den Vorsprung konsequent ausbauen und einen auch in dieser Höhe verdienten 26:14-Erfolg feiern konnten.
    SC Vöhringen: Andrei Mitrofan, Manuel Neckermann; Tobias Hermann (6), Johannes Stegmann (4), Manuel Scholz (4/4), Alexander Henze (3), Valentin Iştoc (2), Kevin Jähn (2), Martin Komprecht (2), Julian Thomas (2), Sandro Jooß (1), George Stanciu.
    Spvgg Mössingen: Markus Bold, Friedrich Gückel; Dominik Kuschmierz (3), Manuel Schnitzer (3), Simon Schleich (3/1), Florian Kurz (2/2), Tobias Bach (1), Lukas Flammer (1), Tim Grothaus (1), Holger Bensch, Vincent Ehinger, Heiko Herrmann, Roman Midinet, Philipp Widmaier.



    Aufgrund der Ergebnisse der anderen Begegnungen ging es im letzten Spiel gegen den TuS Steißlingen um den Turniersieg. Der 6.-Platzierte der vergangenen Südbadenliga-Saison legte zunächst vor, doch dann bestimmten die Vöhringer das Spiel. Die 7:5-Führung hatte leider keinen Bestand, die Mannschaft aus dem Hegau steigerte sich und beim Halbzeitpfiff stand es mit 11:11 unentschieden. Nach der Pause machten die Jungs aus dem Illertal deutlich, was sie sich vorgenommen hatten - beim 15:12 führte man erstmalig mit 3 Toren. Die nun etwas müde wirkenden Gegner bäumten sich noch einmal auf und erzielten das 19:21, dies sollte allerdings deren letzter Treffer sein. Der SCV gewann letzten Endes mit 24:19 und sicherte sich somit den zuvor als Ziel ausgegebenen ersten Platz!
    SC Vöhringen: Andrei Mitrofan, Manuel Neckermann; Manuel Scholz (6/2), Valentin Iştoc (5), Tobias Hermann (4), Sandro Jooß (3), Martin Komprecht (2), Alexander Henze (1), Kevin Jähn (1), Johannes Stegmann (1), Julian Thomas (1), George Stanciu.
    TuS Steißlingen: Daniel Beck, Dominik Walter; Timo Ströhle (8/4), Stefan Maier (4), Fabian Blum (2), Markus Reck (2), Jonathan Stich (2), Tobias Ittig (1), Alexander Benzinger, Julian Kalweit, Fabian Maier.

  • News SC Vöhringen Saison 2014/2015Datum24.08.2014 19:14
    Foren-Beitrag von guru im Thema News SC Vöhringen Saison 2014/2015

    Quelle: Homepage SC Vöhringen

    Am Samstag reiste eine stark dezimierte Vöhringer Mannschaft (Scholz, Bluhm, Stetter, Hermann, Komprecht, Stanicu fehlten) zu einem weiteren Vorbereitungsturnier nach Ottobeuren. Es wurde nach dem Modus „Jeder gegen Jeden“ gespielt, die Spielzeit betrug 2x20 min, sodass jeder Vöhringer Spieler zu viel Einsatzzeit kommen sollte. Einzig die Torhüterposition war dreifach gut besetzt, weshalb sich Trainer Vasile Stanciu dazu entschied, in jedem Spiel einen Torhüter pausieren zu lassen.
    Im ersten Spiel gegen die fast vollständig angetretene TSG Söflingen erwischte man einen guten Start und konnte 0:2 vorlegen, anschließend kam der BW-Oberligist vor allem über sein gewohnt ausgezeichnetes Kreisläuferspiel zu Toren. Über den 4:4-Ausgleich ging es zum 9:7-Halbzeitstand. In der zweiten Halbzeit konnten die Illertaler auch dank guter Paraden des Torwartgespannes Seiler/Mitrofan den 11:11-Ausgleich erzwingen, fortan blieb das Spiel wie schon die vorherigen 2 Vergleiche in dieser Vorbereitung mit der TSG sehr eng. Beim 14:15 aus Vöhringer Sicht war man letztmalig auf Tuchfühlung, aufgrund einiger leichter Abspielfehler und dem ein oder anderen vergebenen „Freien“ ermöglichte man anschließend den Söflingern eine 3:0-Lauf. Nach einem Sieg und einem Remis in der Vorbereitung stand mit dem 15:18-Endstand die erste Niederlage gegen den Nachbarn zu Buche.

    SC Vöhringen: Fabian Seiler, Andrei Mitrofan, Manuel Neckermann; Valentin Iştoc (4), Alexander Henze (4), David Schuler (4/2), Christian Bucher (2), Kevin Jähn (1), Julian Thomas, Johannes Stegmann.

    Ebenfalls zum dritten Mal in dieser Vorbereitung maß man sich mit dem gastgebenden TSV Ottobeuren. Der SCV startete holprig, über 2:2 und 4:4 sah man sich beim 6:8 einem unnötigen Rückstand gegenüber. Vor allem gegen den wurfgewaltigen Markus Müller agierte die neu formierte Vöhringer Abwehr zu nachlässig. Ein paar klare Worte von SCV-Coach Stanciu zeigten Wirkung, durch entschlosseneres Defensivverhalten stand es zur Pause 14:11. Nach Wiederanpfiff machte sich bezahlbar, dass vor dem Spiel mit Sandro Jooß ein achter Feldspieler hinzugestoßen war, da Alexander Henze nach einem ungeahndeten Ellenbogenschlag mit aufgeplatzter Unterlippe vom Feld musste. David Schuler übernahm im linken Rückraum und fortan spielte der SCV mit 4 Linkshändern. Dank eines umsichtigen Ersatz-Spielmachers Jooß und einigen Treffern von Aushilfs-Kreisläufer Kevin Jähn ließ man keine Annäherung der Gastgeber zu und siegte letztlich verdient mit 25:19.

    SC Vöhringen: Fabian Seiler, Andrei Mitrofan, Manuel Neckermann; David Schuler (7/3), Valentin Iştoc (6), Kevin Jähn (4), Julian Thomas (2), Alexander Henze (2), Sandro Jooß (2), Christian Bucher (1), Johannes Stegmann (1).

    Direkt im Anschluss forderte der Bayernligist TSV Unterhaching die Vöhringer Rumpftruppe. Mit weiterhin tollem Kampfgeist und einigen Rückraum-„Granaten“ von Neuzugang Valentin Iştoc konnten sich die Rot-Weißen einen knappen Vorsprung erspielen, beim 13:11 wurden die Seiten gewechselt. Zur Pause stieß Henze nach chirurgischer Versorgung wieder zum Team. Anschließend entwickelte sich ein enges Spiel, 16:16 – 18:18 – 21:21. Das Kreisläuferspiel im Angriff klappte weiterhin erstaunlich gut, hinten fing man sich jedoch zu einfache Gegentreffer ein. Die Schlussphase gehörte dann den Jungs aus dem Illertal: Der zweite Vöhringer Neuzugang im Feld, Julian Thomas, verwertete einige Gegenstöße und ermöglichte so den 25:21-Erfolg.

    SC Vöhringen: Fabian Seiler, Andrei Mitrofan, Manuel Neckermann; Valentin Iştoc (7), Kevin Jähn (6), Julian Thomas (6), Alexander Henze (2), Christian Bucher (2), Sandro Jooß (1), Johannes Stegmann (1), David Schuler.

    Der Turniersieg ging wie erwartet an die TSG Söflingen, der SCV belegte den zweiten Platz. Die Leistung aller Vöhringer Torhüter war gut, auf dem Feld wurde auf teilweise ungewohnten Positionen sehr ordentlich agiert, zudem konnte ein weiterer Schritt bei der Integration der Neuen ins Spielsystem gemacht werden. Erfreulich war auch die 7m-Qote von Vöhringens Jüngstem, David Schuler.

  • News SC Vöhringen Saison 2014/2015Datum23.08.2014 16:47
    Foren-Beitrag von guru im Thema News SC Vöhringen Saison 2014/2015

    Quelle: Homepage SC Vöhringen

    Die Reihe der „Kurzinterviews mit den Neuen“ schließt Johannes Stegmann ab. Der 25jährige Linkshänder stammt aus der eigenen Jugend und war in den letzten Jahren ein Leistungsträger in der zweiten Mannschaft.

    Alex: Das Wort „Neuzugang“ ist bei Dir sicher keine ganz zutreffende Bezeichnung, schließlich bist Du seit vielen Jahren für den SCV als Spieler, Jugendtrainer und Schiedsrichter aktiv. Trotzdem wollen wir Dich in dieser „Serie“ zu Wort kommen lassen. Was hat Dich dazu bewogen, es jetzt in der Ersten nochmal wissen zu wollen?

    Johannes: Eigentlich wollte ich schon vergangene Runde die Vorbereitung mitmachen, jedoch habe ich es damals aus beruflichen Gründen hinten angestellt.

    Alex: Mit der männlichen A-Jugend hast Du die Qualifikation für die bayrische Landesliga geschafft, mit der Ersten willst Du in der Württembergliga angreifen, bekommst Du das neben Deinem Beruf alles zeitlich koordiniert?

    Johannes: Natürlich ist die Doppelbelastung nicht immer einfach. Auch mit der
    A-Jugend trainieren wir diese Runde dreimal pro Woche, dass ich beides dennoch machen kann liegt vor allem an der großen Unterstützung seitens der Verantwortlichen, was die Gestaltung der Trainingszeiten und des Spielplans betrifft.

    Alex: Du kennst den SCV sozusagen in- und auswendig, vor allem die aktiven Mannschaften. Wie beurteilst Du die Stimmung innerhalb der neuformierten Vöhringer Ersten?

    Johannes: Wir haben eine super Truppe zusammen und die Stimmung ist bisher hervorragend. Auch der Kontakt unter den einzelnen Mannschaften ist besser geworden, und es ist schön zu sehen, dass wieder ein paar Jugendspieler regelmäßig im Aktiventraining mit dabei sind, sei es in der ersten oder zweiten Mannschaft

    Alex: Hast Du Dir persönlich ein bestimmtes Ziel für die kommende Runde gesteckt und wenn ja, welches?

    Johannes: Natürlich eine erfolgreiche Saison mit einer besseren Heimbilanz als vergangene Runde und so viele Derbysiege wie möglich.

    Alex: Danke für Antworten – und viel Spaß und Erfolg, sowohl mit der Ersten als auch der A-Jugend!

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