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RE: TSG Söflingen

#16 von albrandfichte , 04.10.2013 17:09

Quelle:Südwestpresse/Ulm

Handball: Söflingen kehrt ohnePunkte heim

Diese Reise hat sich für die Handballer der TSG Söflingen nicht gelohnt: Der Baden-Württemberg-Oberligist verlor gestern im vorgezogenen Spiel beim TV Willstätt mit 28:29 (14:14). Und das bei einem Gegner, der in den vier Spielen zuvor noch kein Spiel gewonnen hatten.
MHA | 04.10.2013
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Dennoch entschied der Tabellenzwölfte die Partie gegen die ambitionierten Söflinger knapp für sich. Das lag vor allem an der Anfangsphase, in der die Gäste aus der Ulmer Weststadt mit ihrer 6:0-Abwehr die hoch gewachsenen Willstätter nicht in den Griff bekamen. Leicht ersatzgeschwächt - Peter Feigl (Knieprobleme) und Felix Kohnle (Ellenbogenverletzung) fehlten - kassierten die Söflinger immer wieder leichte Gegentore. Obwohl die Torhüter Manuel Weinbuch und Samuel Beha jede Menge Torchancen vereiteln konnten, kam die TSG von Trainer Gabor Czako nicht über einen 14:14-Gleichstand zur Pause hinaus.

Gegen Mitte der zweiten Hälfte sah es beim 24:19 gar nach einem Söflinger Debakel in der Fremde aus, doch die TSG kam dank einer nun immer stärker werdenden Abwehr wieder bis auf ein Tor heran. Allerdings verhinderten einige Fehlwürfe im Abschluss den möglichen Punktgewinn.

Nach dieser nicht einkalkulierten Niederlage, die die Söflinger vorerst auf den fünften Platz zurückwirft, hat das Team von Gabor Czako nur wenig Zeit zur Erholung: Schon morgen um 20 Uhr steht das nächste Ligaspiel beim Tabellenführer TV Oppenweiler an. Viele Möglichkeiten in Sachen Vorbereitung hat Czako in diesen Tagen nicht: Neben der Videoanalyse steht heute etwas Spielpraxis auf dem Programm, bevor es zum dritten Spiel innerhalb von sieben Tagen geht.

TSG-Tore: Schaaf (8/5), Dürner (6), Rodloff (5), Eberhardt (3), Kraft, Zöller (je 2), Planitz, Baumgarten (je 1).

 
albrandfichte
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RE: TSG Söflingen

#17 von albrandfichte , 07.10.2013 16:33

Quelle: www.handball-soeflingen.de

TV Oppenweiler vs. TSG Söflingen

Handball Baden-Württemberg Oberliga
TV Oppenweiler gegen TSG Söflingen
am Samstag, den 05. Oktober 2013
in der Gemeindehalle Oppenweiler
28:21

Leere Hände

Kaum gezogen, kaum geschoben. Da steht sie nun die Söflinger Handballkutsche. Mit angebrochener Achse. Und Plattfuß. Dabei hatten wir eine Chance, eine theoretische. Rein hypothetisch bestand sie auf einen Sieg. Wie vor jedem Spiel. Der erste Pfiff aber war der Chancentot. Der Angriff war der Abpfiff des Anflugs jeder Chance für uns, an diesem rabengrauen Tag die Farben des Herbst aufleuchten zu lassen. Faszination in Grün gegen Tristess in Rot. Das war die Farbenlehre.

Als die Unparteiischen dem Spiel seinen Lauf gaben, war es für uns nicht das große Los: Disziplinlos an erster Stelle, harmlos, ideenlos, blutlos, chancenlos, nix los. Dabei zunehmend fassungslos die Blässe, die sich in der Mimik des gezählten Dutzend von Getreuen breit machte, das in der Nahdistanz Schützenhilfe leistete. Besser gesagt, leisten wollte. Denn zur beabsichtigten Hilfe hätte es Schützen gebraucht.

Spätestens mit dem Söflingen wahrlich erlösenden Schlusspfiff war auch dem Letzten klar, dass es an der Zeit ist, das Ziel neu zu justieren. Oben mitzumischen, ist heute soweit entfernt wie einst das Ufer für den Schneider von Ulm. Ein Phantom. Mit der Qualität von gestern werden wir die Liebe Müh und Not haben, uns nicht mit einer Bauchlandung im Wasser wieder zu finden.

Dabei ist der Blick auf die Tabelle noch immer mäßig mittelmäßig. Der auf die aktuelle Leistung aber ist ein ziemlich sorgenvoller. Mehr noch als das Dutzend Söflinger hatten die angeblich 6 Hundertschaften einheimischer Fans mitunter den Eindruck, als stünden die Roten mit leeren Händen da.

Gegen den jetzt weiterhin niederlagenfreien gastgebenden Aufsteiger waren Befürchtungen von vornherein nicht falsch. Sie waren nach der Erfahrung in Willstätt eher zwingend. Man muss gegen den Tabellenprimus nicht bestehen. Aber gehörig Handball spielen sollte man schon. Was der geneigte Söflinger Betrachter zu sehen hatte, war in puncto Disziplinlosigkeit mitunter eher ungehörig. Dass unsere Mannschaft mindestens überwiegend die Vorgaben ihres Trainers umgesetzt hätte, schließe ich aus. Auch dazu wird sie schleunigst in ein ziemlich tiefgründiges Konklave treten müssen. Bevor aus diesem der weiße Rauch von Hoffnung aufsteigen kann, wird sich die Mannschaft selbst in das Gebet nehmen müssen. Stoßgebete reichen nicht.

Dem Trainergespräch danach zu lauschen, wäre ein guter Teil der Therapie gewesen. Nachgerade genußvoll hat der sportlich Verantwortliche der Grünen sie zelebriert, seine gewiss nicht zu bestreitende Feststellung, gegen alles, was Söflingen kann, Lösungen gehabt und trainiert zu haben. "Wir waren sehr gut vorbereitet". Dem war schon deshalb nicht zu widersprechen, weil die Roten zu der Zeit noch in ihren Katakomben vergraben waren und ihr Unterstützungsdutzend bis auf den Chronisten längst auf der Flucht irgendwo bei Stuttgart.

Resignation war schweres Gepäck auf der Fahrt. Stumme Resignation, nachdem spätestens ab Mitte der zweiten Halbzeit auch das Schweigen der Trommeln den Ton angab, bis auf das Schlagwerkzeug, das Lukas noch bis zum Abpfiff rührte, Lukas der sich mit Herz und Seele verschrieben hat, nagelneu herausgeputzt mit dem blau-roten Anorak in den Söflinger Farben. Erst wenn Lukas einmal nicht mehr trommelt, wäre der Untergang des Abendlandes besiegelt.

Fast hätte ich es verdrängt: Vor der Rückfahrt war ja ein Spiel. Ein Spiel mit einem gerechten Ergebnis. Das hat auch der Söflinger Trainer bestätigt. Und er hat festgestellt, dass ein klarer Unterschied in der Leistung den Unterschied ausmachte, die unterschiedliche Zahl von "individuellen Fehlern". "Auch wir haben uns gut vorbereitet" konterte Gabor Czako seinen Kontrahenten. Des Pudelskern aber habe in der individuellen Qualität gelegen. Mit den unbestreitbaren Hinweis auf das junge Entwicklungsstadion der Seinen ergänzte er: "Für uns war das Spiel eine Lehre". Hoffentlich. Womit wir wiederum im Konklave wären, mittendrin.

Antworten im Trainergespräch gab es von Söflinger Seite auch zu den Söflinger Zielen. Zwei sind es nach Gabor Czakos Statement: Es geht in dieser Runde zum einen darum, eine junge Mannschaft zu entwickeln und mit ihr das Maximum zu erreichen. "Das war heut' ein Gegner, gegen den wir keine Chance hatten". Und zum zweiten gehe es darum, was wir "mittelfristig in ein bis zwei Jahren erreichen können".

Also sind wir auf dem Weg. Ohne den Blick zurück aus dem Auge zu verlieren, gucken wir nach vor. Nur mit gemeinsamen Anstrengungen können wir die Kutsche wieder flott machen. Um den totalen Achsbruch zu vermeiden, müssen wir alle ziehen und schieben. Jugend hin, Jugend her: mit 7 Toren in 30 Minuten einschließlich zweier Treffer vom 7-Meterpunkt ist nichts zu gewinnen. Der Gastgeber hatte uns mit einer Abwehr, die dort austeilte, wo's weh tut, binnen weniger Minuten den Schneid abgekauft. Bei jedem zweiten Angriff lag ein Söflinger mit dem Bedarf nach Behandlung am Boden. Bevor genau dort zuletzt die ganze rote Brigade lag, brachte die Umstellung einer bis dahin vergleichsweise gut funktionierenden 6: 0 Abwehr von Söflingen in der ersten Hälfte genauso wenig wie der fast schon verzweifelte Akt, ab der 47. Minute beim 23:13 mit dem orange markierten siebten Feldspieler das Glück zu erzwingen, was prompt zum dreifachen Volltreffer ins eigene Auge wurde, indem der gegnerische Tormann aus seinem Kasten im Dreiminutentakt (47./50./53.) zielsicher im gähnend leeren Söflinger Gehäuse eintraf. Mindestens den Söflinger Zuschauern, die bis dahin von den Fankontrahenten eher mitleidvoll belacht worden waren, tat die sportliche Regie unserer Mannschaft einen riesen Gefallen, als sie für die letzten 5 Minuten wieder das Tor besetzte. Bis dahin war uns immerhin eine Abstandsverkürzung vom 10 Torerückstand auf eine erträglicher 26:17 gelungen, bevor ein letzter verwandelter Strafwurf beim 28:21 für Söflingen eine letzte Aktion markierte und ein Abend voller Schmerzen im Schlusspfiff seine Erlösung fand.

Zu tun gibt es viel. Zeit gibt es wenig. Den nächsten Gegner haben wir am Sonntag daheim. Hoffnung allein wird nicht reichen. Jetzt ist die Mannschaft gefragt. Sie muss es richten. Schafft sie es nicht, den Karren mit eigener Kraft wieder flott zu machen, werden wir längst vor dem Fest ausgenommen sein wie eine Weihnachtsgans.

Uli Gebhard
stv TSG Vorsitzender


Tore:
TSG Söflingen:
Schaaf 7/2, Dürner 6/3, Eberhardt 3, Planitz 2, Kraft, Rodloff, Zöller 1


Stenogramm:
1. Halbzeit:
2:2 (5. Minute), 4:2 (10. Minute), 6:3 (15. Minute), 9:3 (20. Minute), 11:7 (25. Minute) und 14:7 (30. Minute)
2. Halbzeit:
16:9 (35. Minute),19:13 (40. Minute), 22:13 (45. Minute), 24:15 (50. Minute), 26:18 (55. Minute)
und 28:21 (60. Minute)

 
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RE: TSG Söflingen

#18 von albrandfichte , 07.10.2013 16:35

Quelle: www.tv-oppenweiler.de

Bemerkenswert souveräner Heimsieg:
Oppenweiler auch gegen Söflingen klar Herr im Haus

05.10.2013 Backnanger Kreiszeitung

Der TVO eilt weiter von Sieg zu Sieg. Der Aufsteiger in die Baden-Württemberg-Oberliga fertigte die TSG Söflingen mit 28:21 ab. Bemerkenswert, wie gut die Mannschaft von Trainer Volker Blumenschein auf ihren Gegner eingestellt war. Der emotionalste Moment: Die Rückkehr von Tobias Hold. Irr: Torwart Stefan Merzbacher erzielte drei Treffer.

Für Hold war es das erste Spiel nach langer Verletzungspause, das erste im Dress des TVO nach viereinhalb Jahren. Blumenschein brachte ihn gleich zu Beginn. Mit einem lupenreinen Hattrick – 3:2, 4:2, 5:2 – meldete sich dieser markant zurück. Auch sonst war es ein gutes Comeback. Hold erfreute sich wie auch Benjamin Röhrle zeitweise gar einer Manndeckung. Die schreckte Oppenweilers Handballer übrigens nicht: Ganz offensichtlich war die Mannschaft auf derartige Aufgaben eingestellt, sie hatten einen Fundus an Lösungen dafür bereit.

Den Schlüssel zum Erfolg legten die Sturmfederhandballer aber in der Abwehr. Unheimlich schnell auf den Beinen, gedanklich voll bei der Sache, immer auf der Höhe: Söflingen kam über weite Strecken der Partie kaum durch. Nach 20 Minuten hatten es die Gäste gerade mal auf drei Treffer gebracht. dann durften sie nach einem kleinen Zwischenspurt zum 6:10 wieder auf den Anschluss hoffen. Doch dann leutete Benjamin Röhrle mit einem schönen Distanztreffer die Endphase der ersten Hälfte an, und da setzte sich Oppenweiler auf 14:7 ab. Die Stimmung war glänzend.

Und damit auch wahrlich nichts anbrennt, setzten die Sturmfederhandballer nach Wiederanpfiff gleich entschlossen nach. Ein weiterer Doppelschlag von Röhrle brachte das 16:7. Da war die Messe schon zu einem frühen Zeitpunkt gelesen. Angetrieben von Marcel Planitz verkürzten die Söflinger, als sich Oppenweilers Handballer eine kurze Auszeit nahmen, auf 12:18. Gefährlich wurde es desahlb aber nicht mehr, denn ehe noch mehr Unheil anbrennen konnte, meldete sich Oppenweilers Keeper Stefan Merzbacher schnell mit einigen Glanztaten zurück. Er spielte erneut sehr stark. Der deutlichste Abstand war nach 47 Minuten erreicht: Zehn Tore, 23:13.

Apropos Merzbacher: Der bekam von den Gästen aus Söflingen zu einem Zeitpunkt, als die Partie längst entschieden war, ein wunderbares Geschenk. TSG-Trainer Gabor Czako wechselte seinen Keeper aus, agierte mit einem siebten Feldspieler. Problem daran: Ging der Ball nicht ins Tor und landete stattdessen in den Händen von Oppenweilers Keeper, dann bestrafte der das munter mit einem Fernwurf. Ein mal, zweimal, dreimal – so viele Torwarttore in einem Match gab es in Oppenweiler noch nie. So war in einem Match, das längst nicht mehr von der Spannung lebte, doch noch einmal für allerbeste Unterhaltung gesorgt. Den Gästen blieb der kleine Trost, in den letzten Minuten das Ergebnis noch auf 21:28 verkürzen zu können, unterm Strich war es aber ein erstaunlich souveräner Heimerfolg für den TVO.



Endlich wieder dabei: Tobias Hold.
Foto: F. Riegraf


TV Oppenweiler - TSG Söflingen
Samstag, 5. Oktober (20 Uhr), Gemeindehalle Oppenweiler
28:21
TV Oppenweiler: Stefan Merzbacher (3), Marcel Wolf; Robin Czapek (n.e.), Sebastian Forch (1), Florian Frank (4), Tobias Hold (4), Petros Kandilas (1), Philipp Maurer (2), Benjamin Röhrle (7/1), Sascha Röhrle, Alexander Ruck, Ruben Sigle (4), Daniel Zieker (2). - Trainer: Volker Blumenschein.
TSG Söflingen: Manuel Weinbuch, Samuel Beha; Janis Bauer, Kevin Kraft (1), Andreas Schaaf (7/2), Markus Hellmann, Marcel Planitz (3), Adrian Wowra, Simon Dürner (5/3), Tim Rodloff (1), Lukas Baumgarten, Philipp Eberhardt (3), Felix Kohnle, Chris Zöller (1). - Trainer: Gabor Czako.
Schiedsrichter: Sven Beck (Sandweier) und Sven Braun (Sandweier).
Zuschauer: 600.
Siebenmeter: 1/2 : 5/6 (B. Röhrle wirft an den Pfosten - Schaaf scheitert an Merzbacher).
Zeitstrafen: 8:4 Minuten (Zieker/zweimal, Sigle, Maurer - Eberhardt, Rodloff).
Spielfilm: 2:2, 9:3, 10:6, 14:7 - 16:7, 23:13, 28:21.


Volker Blumenschein: »Mir als Trainer geht das Herz auf, wenn ich sehe, wie die Mannschaft auf dem Spielfeld das umsetzt, was wir unter der Woche trainieren. Welche Anforderung die TSG Söflingen auch an uns gestellt hat, wir hatten eine Antwort parat. Wir haben wieder eine anständige Deckung und einen richtig guten Torwart gehabt. Ich freue mich besonders für unseren verletzten Spieler Jonas Frank, denn für ihn wollten wir dieses Spiel heute gewinnen.«

Gabor Czako: »Das Ergebnis geht so vollauf in Ordnung, es zeigt den Unterschied zwischen beiden Mannschaften auf. Wir haben den Gegner mit unseren Fehlern groß gemacht. Aber wir haben ein junges Team, solche Spiele sind wichtig und wir müssen unsere Lehren daraus ziehen.«

 
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RE: TSG Söflingen

#19 von albrandfichte , 18.11.2013 15:51

Quelle: Südwestpresse/Ulm

HSG Langenau landet Überraschungs-Coup in Söflingen

Mit viel Leidenschaft hat die HSG Langenau/Elchingen am Sonntagabend einen Derbysieg gegen die TSG Söflingen eingefahren - auch wenn das Endergebnis mit 29:30 knapper aussah, als es war.
MANUELA HARANT | 18.11.2013


Foto: Lars Schwerdtfeger Der Langenauer Felix Junginger hatte zwar mit dem Söflinger Angriff buchstäblich alle Hände voll zu tun. Dennoch reichte es zum Derbysieg.

Kampf, Emotionen, Leidenschaft. Das sind die typischen Derbytugenden. Davon zeigte die HSG Langenau/Elchingen am Sonntag in der Kuhberghalle jede Menge. Hätte die TSG Söflingen auf der anderen Seite mehr davon gehabt, wäre das Lokalduell in der Baden-Württemberg-Oberliga der Handballer wohl anders ausgegangen. Stattdessen demonstrierte der Tabellenvorletzte aus Langenau mit einem ungefährdeten 30:29-Erfolg, dass Derbys eben doch ihre eigenen Gesetze haben.

Ungefährdet war der Sieg der HSG vor allem deshalb, weil die Gäste um das Trainerduo Peter Kief/Hartwig Schenk ab dem 11:14 in der 25. Minute meist mit drei oder mehr Toren in Front lagen und den Söflingern in der Gewissheit des Sieges in der Schlussminute noch zwei Tore "schenkten". Die Partie war nur im ersten Drittel offen, als beide Mannschaften noch nicht so richtig zur Derby-Einstellung gefunden hatten. Dann aber packten die Langenauer in der Abwehr konsequent zu, während sich die Söflinger vor allem im Angriff hektisch und unkonzentriert präsentierten. Da es in der ersten Hälfte allgemein an Tempo fehlte, gab es kaum einen Gegenstoß zu bewundern, der den Funken auf die mehr als 1000 Zuschauer in der proppevollen Kuhberghalle hätte überspringen lassen. Besonders das Langenauer Trio Sebastian Schmid, Jan Schaden und Felix Junginger hatte großen Anteil am deutlichen Vorsprung der Gäste zur Pause, schließlich vereinten die drei Stammspieler alle 17 HSG-Treffer in den ersten 30 Minuten auf sich.

Die Söflinger Fans schöpften aus der Tatsache Mut, dass die TSG meist in der zweiten Hälfte erst so richtig aufdreht. Doch sie hatten die Rechnung ohne den Abwehrwillen der Langenauer gemacht. Die verteidigten ihre Führung gegen immer stärker werdende Gastgeber konsequent und zeigten, so TSG-Handballchef Uli Gebhard nach der Partie, "wer der Platzhirsch in der Region ist". Während der Söflinger Coach Gabor Czako - unter anderem mit 4:2-Abwehr und Manndeckung - alles mögliche versuchte, um den Langenauer Angriff in den Griff zu bekommen, spielte die HSG beeindruckend unbeeindruckt dieses Derby herunter, als wäre es ein Leichtes, gegen den fünf Ränge besser platzierten Lokalrivalen doppelt zu punkten. Über 19:22, 22:25 und 27:30 hielt die HSG ihren Vorsprung konstant, hätte sich aber fast in den letzten beiden Minuten um den Lohn ihrer Mühen gebracht. Routinier Jörg Baresel ließ Simon Dürner bei seinem Gegenstoß völlig unnötig auflaufen und handelte sich beim Stand von 26:29 in der 59. Minute noch eine Zwei-Minuten-Strafe ein. Der Siebenmeter wurde von Andreas Schaaf zwar souverän verwandelt, doch Felix Junginger sorgte mit seinem neunten Treffer zum 27:30 für die Vorentscheidung. Die letzten beiden Söflinger Treffer kamen ohne große Gegenwehr der Gäste zustande.

TSG-Coach Gabor Czako suchte die Fehler jedoch nicht beim Gegner oder Schiedsrichter, sondern musste ganz klar erkennen: "Langenau hat völlig zurecht gewonnen. Wir haben nicht das emotionale Level erreicht, das wir gebraucht hätten, um zu gewinnen. Das zeigt auch, dass wir mit den Mannschaften von oben gar nichts zu tun haben. Wir müssen jetzt vielmehr schauen, dass wir da unten wieder rauskommen", sagte der Trainer des Tabellenneunten, der nur noch vier Punkte Vorsprung auf die Abstiegszone hat.

HSG-Coach Hartwig Schenk sah die "beste Saisonleistung" seiner Mannschaft, wollte aber nach dem unerwarteten Derbysieg nicht zu viel Euphorie schüren: "Wir sind immer noch einige Punkte von den Nichtabstiegsplätzen entfernt und brauchen mindestens neun bis zehn Punkte aus der Hinrunde." Und so gilt eben auch das zweite Derby-Gesetz: Dass es auch dafür nur zwei Punkte gibt.

 
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RE: TSG Söflingen

#20 von albrandfichte , 19.11.2013 10:01

Quelle: www.handball-soeflingen.de

Handball Baden-Württemberg Oberliga
Heimspiel am 17.11.2013 um 17.oo Uhr in der Kuhberghalle
gegen die HSG Langenau/Elchingen
29:30

Die Schatten werden länger

Wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen. Langenau hat den Schaden, Jan Schaden hat sich allerdings nicht die sprichwörtliche Beschränkung auferlegt, sondern für den Spott gleichermaßen gesorgt. Mit 11 Treffern war der blitzschnelle und treffsichere Kreisläufer einer aus einem Trio des bis dahin Tabellenvorletzten, das uns in der Mutter aller Derbys regelrecht vorgeführt hat. Das eigentlich knappe Ergebnis ist dabei Augenwischerei und keine geringere Täuschung gewesen als die Enttäuschung über das, was unsere Mannschaft – sich – geleistet hat. Ein einziges Mal – beim 3:2 in der 7. Spielminute – lagen wir vorne, in 59. Minuten durchweg hinten, teilweise mit 5 Toren. Gleich 9 mal zeigte uns der fast schon begnadet agierende Felix Junginger, wo der Bartel den Most holt, auf ein und dieselbe Manier, wie er dies seit eh und je tut. Auch nur den Ansatz, ihm irgend etwas mit Aussicht auf Erfolg in den Weg zu stellen, haben wir nicht geschafft, umgekehrt ist es den Langenauern aber gelungen, den Söflinger Toptorschützen Andreas Schaaf weitgehend kalt zu stellen. Wir waren nicht nur schlechter. Wir waren einfach chancenlos. Schneller, wiefer, abgezockter, alles Langenau. Technisch besser, taktisch stärker, im Abschluss präziser, alles Langenau. Entscheidend war aber die beinahe schon eklatante Diskrepanz bei den Emotionen. Nicht eine Sekunde lang haben die Gäste in der Kuhberghalle verkennen lassen, worum es ging, um das Prestige, um den Klassiker eines regionalen Derbys schlechthin, um die Klärung eines regionalen Vorrangs, um die Platzhirschfrage. Die emotionale Lust auf dem Feld war förmlich zu spüren. Leider aber nur auf Langenauer Seite. Bei uns? Emotionale Dürre und gepflegte Behäbigkeit.

Unser Auftritt war schlimm. Er war es in eigener Halle. Und er war vor der Traumkulisse von weit über 1.000 Zuschauern ein Alptraum. Es war ein an uns vorbei gespieltes Derby. Der Jammer war maßlos ärgerlich, hätten wir doch allen Anlass gehabt, vor rappelvoller Kulisse Werbung für den Söflinger Handball zu machen. Ein Schlag ins Wasser statt hauseigener Derbystimmung.

In allen Belangen waren wir deutlich schlechter und auch auf sämtlichen Positionen. Diese Feststellung ist nicht hinweg zu diskutieren. Sie ist keine Frage des Charakters, aber eine solche der Qualität und ganz besonders der Einstellung. Wer bei solch einem Spiel Leidenschaft und Einstellung in der Kabine lässt, braucht sich nicht zu wundern, wenn er in der eigenen Halle am Nasenring über das Parkett geführt wird. Auch wenn Langenau die bislang beste Saisonleistung abgerufen hätte, was ich im Vergleich zu anderen Spielen, die ich im Pflegehof gesehen habe, durchaus in Frage stelle, wäre selbst die schlechteste an diesem mausgrauen Novembertag gegen die mangelhafte Söflinger Vorstellung ausreichend gewesen.

Jetzt allerspätestens müssen wir auf dem Boden der Tatsachen angekommen sein. Was wir allesamt als Saisonerwartung formuliert hatten, liegt schon ein Stück in Scherben. Oben mitzumischen oder auch nur den gleich guten Abschlussplatz aus der letzten Saison zu wiederholen, war eine trügerische Fata Morgana, eine Selbsttäuschung, der schonungslose Ernüchterung und Enttäuschung Platz gemacht hat. Von der Qualität der oberen Ränge trennen uns fast schon Welten. Uns an diese überhaupt nur heran zu denken, hat sich als ziemlich krasse Fehleinschätzung entpuppt. Dagegen beträgt die Distanz zum ersten Abstiegsplatz gerade noch 2 Minuspunkte. So nüchtern ist Realität.

Wer sich jedoch schon in einem Heimspielderby derart locker abzocken lässt, wird Berge versetzen müssen, um aus Enttäuschung mindestens wieder ein zartes Pflänzchen Hoffnung wachsen zu lassen. Wie sollte oder könnte denn Handball in Söflingen wachsen, wenn wir mögliche Big Points einfach nur wegwerfen. Bei allem Respekt vor manch Positivem, das es in dieser Runde auch schon gegeben hat, das Derby war großes Kino nur für Langenau, für uns dagegen nichts als große Enttäuschung.

Am Sonntag wartet die MTG Wangen mit einem Spiel weniger und einem Punkt hinter uns in der Tabelle. Auch die Allgäuer werden selbstverständlich gegen uns ihre bislang beste Saisonleistung versuchen. Wenn uns schon diese Vorstellung wieder die Knie erzittern lässt, brauchen wir erst gar nicht auf die Reise zu gehen. Um eine Chance zu haben, muss obligatorisch unsere Einstellung dabei sein, und zwar eine völlig andere als die aus dem Derby. Sonst könnte schneller als in schlimmen Befürchtungen ein novemberliches Gespenst am Horizont auftauchen, das Abstiegsgespenst. Niemand kann übersehen, dass sein Schatten schon einmal länger geworden ist.

Kein Söflinger war auf dem Feld, um das Spiel zu verlieren. Und doch hatte keiner in die Nähe seiner Normalform gefunden. Warum es uns in diesem von uns und von allen als herausragend wichtig gesehenem Spiel aber nicht gelungen ist, Siegesinstinkt zu zeigen, ist schon ein Rätsel. Eine Riesenchance haben wir vergeigt, besonders auch die Chance, für uns die dringend notwendige Werbung zu machen. Über so viel Fahrlässigkeit muss Ärger herrschen. Und es muss Klarheit darüber bestehen, dass es unsere eigene Aufgabe ist, die eingebrockte Suppe auszulöffeln, nicht die Aufgabe von Wangen oder folgender Gegner. Es gibt viele Fragen. Antworten muss unsere Mannschaft geben. Sie steht in der Pflicht.

Uli Gebhard
stv TSG Vorsitzender


Stenogramm:
1. Halbzeit:
2:2 (5. Minute), 3:3 (10. Minute), 6:6 (15. Minute), 9:9 (20. Minute), 11:14 (25. Minute) und 14:17 (30. Minute)
2. Halbzeit:
14:18 (35. Minute), 17:21 (40. Minute), 20:23 (45. Minute), 21:24 (50. Minute), 25:26 (55. Minute)
und 29:30 (60. Minute)

 
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RE: TSG Söflingen

#21 von albrandfichte , 19.11.2013 10:03

Quelle: www.hsg-langenau-elchingen.de

Hochklassig war das Derby nicht, doch das Spiel der HSG beim Nachbarn in Söflingen lebte von der Spannung.
Beide Kontrahenten konzentrierten sich zunächst darauf, möglichst stabil in der Abwehr zu stehen und so war es nicht verwunderlich das es nach zehn Minuten Spielzeit lediglich sechs Treffer zu bejubeln gab. Je drei auf beiden Seiten. In der Folgezeit wechselte die Führung des Öfteren die Seiten und nach zwanzig Minuten stand es wieder 9:9 Unentschieden. Die letzten zehn Minuten der ersten Hälfte gehörten dann der HSG. Begünstigt durch eine Reihe technischer Fehler der Werfer von der Blau, zogen die Mannen von der Nau, Tor um Tor davon und konnte zur Halbzeit einen beruhigenden 13:17 Vorsprung verbuchen. Bemerkenswert war das sich mit Schaden, Schmid und Junginger lediglich drei HSGler in die Torschützenliste in Halbzeit eins eingetragen hatten.
Vier Tore vor sind im Handball nicht viel, und schon gar nicht bei der HSG. Hatte man doch schon in der Vergangenheit gezeigt, dass man auch schon höhere Pausenführungen leichtfertig vergeigen kann.
Nicht so an diesem Sonntagabend. Jeder im gelben Dress wusste: die TSG muss kommen, die TSG braucht schnelle Tore und die Zeit läuft für die HSG solange sie in Ballbesitz ist.
So wurden die Angriffe mit aller Konzentration und Besonnenheit vorgetragen, oftmals bis zum „Passivzeichen“ der Unparteiischen und dennoch wurde der Abschluss gemacht. So hielt die HSG den vier Tore Vorsprung bis zum 21:25 in der 51 Minute.
Die Schlussphase wurde nochmals Spannend, Hektisch, Eng. Wohl merkten jetzt auch die Gastgeber, dass hier ein Derby gespielt wird und die Söflinger gaben nochmals Gas. Tor um Tor kam die TSG nun auf und vier Minuten vor dem Ende war der Vorsprung der Langenau/Elchinger auf 25:26 zusammengeschmolzen. Nun gab es einen Strafwurf für die HSG, was in den letzten Wochen nicht gerade die Paradedisziplin der Gelbhemden war, klappte aber auch an diesem Abend. Jan Schaden versenkte seinen vierten von vier und man war wieder zwei vor. Den darauffolgenden Söflinger Angriff konnte man ebenfalls abfangen und vorne einetzten 25:28 wieder drei vor. Und als Felix Junginger schließlich zum 27:30 einnetzte war der Platzhirsch der Region endgültig erlegt. Den Söflingern gelang lediglich noch Ergebniskosmetik und das auch nur, weil die HSG die letzten vier Minuten in permanenter Unterzahl spielen musste.
Nun liegt das Augenmerk auf der Begegnung gegen den TSV Neuhausen/Filder der am kommenden Samstag zu Gast im Pfleghof ist. Hier gilt es die Leistung vom Sonntag zu kompensieren um auch hier was Zählbares zu holen.

Ein Dank den mitgereisten Fans die das Auswärtsspiel fast zu einem Heimspiel machten.

Es spielten: Hinkelmann, Kief, Henseler, Junginger 9, Schaden 11/4, Fischer 1, Baresel 1, Renner 2, Schorn, Oppermann 1, Schmid 5.

 
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RE: TSG Söflingen

#22 von albrandfichte , 14.01.2014 09:24

Quelle: Südwestpresse/Ulm

Nur Gutes gibt es dagegen bei Ligakonkurrent TSG Söflingen vom vergangenen Wochenende zu berichten. Nicht nur, dass den Söflingern mit 33:20 (17:11) eine beeindruckende Revanche gegen die SG Heddesheim (Hinspiel: 26:27-Niederlage) gelang - vor allem das überraschende und starke Comeback des Langzeitverletzten Alexander Schramm freute Zuschauer und Spieler gleichermaßen.

Der wichtige Rückraumspieler hatte am 2. Juni 2012 einen Kreuzbandriss erlitten und sich eineinhalb Jahre nicht davon erholt. Selbst am Freitag vor dem Abschlusstraining war sich TSG-Coach Gabor Czako nicht sicher gewesen, ob er ihn schon einsetzen kann. Doch am Sonntagabend in der 44. Minute war es dann so weit. Und Schramm bestätigte das Vertrauen des Trainers gleich mit drei Toren. Auch ein TSG-Fan feierte sein Comeback: Klaus Kupper, der beim Hinspiel in Heddesheim einen Herzinfarkt erlitten hatte, durfte sich bei seiner Rückkehr auf den Rängen über einen ungefährdeten Söflinger Heimerfolg freuen.

 
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RE: TSG Söflingen

#23 von albrandfichte , 22.01.2014 11:03

Quelle: www.handball-soeflingen.de

Handball Baden-Württemberg Oberliga
Auswärtsspiel am Samstag, 18.01.2014 um 20:oo Uhr
gegen die SG Pforzheim-Eutingen
36:21

Enttäuschung statt Krimi

Die Partien gegen die SG Pforzheim/Eutingen die unsere Mannschaft bisher, sei es noch zur Spielzeit in der 3. Bundesliga Süd oder auch im vergangen Jahr in der Oberliga Baden-Württemberg gespielt wurden waren stets spannend wie ein Krimi, denn sie wurden meißt in den letzten Spielsekunden mit einem knappen aber positiven Spielende für die TSG Söflingen abgeschlossen. Doch beim gestrigen Spiel bei den Goldstädtern war von einem Handball-Krimi leider nur in den ersten 10 Spielminuten was zu spüren, als die TSG Söflingen mit 4:3 sogar die Führung übernehmen konnte. Doch dann sollte leider aus Sicht der mitgereisten Fans aus dem erwarteten Krimi ein Spiel werden, bei dem die Spannung bereits in der 20. Spielminute am Ende war. Den Spielern im Trikot der TSG Söflingen gelang während dieser 10 Spielminuten nur 1 Treffer, während die Hausherren problemlos zur deutlichen 10:5 Führung einnetzten. Ausschlaggebend für den drastischen Spielverlauf waren neben den zahlreich vergebenen Chancen vor dem gegnerischen Tor auch einige durchaus fragwürdige Schiedsrichterentscheidungen (Stürmerfouls und Siebenmeter), die unsere Mannschaft im Spielaufbau völlig aus dem Konzept brachten. Zur Halbzeitpause beim Stand von 19:9 war bereits nur noch wenig Hoffnung auf einen dritten Auswärtserfolg unseres Teams vorhanden.

Auch in der 2. Spielhälfte war leider weder von Seiten der Söflinger Spieler noch der beiden Referees eine Besserung in Sicht. Die Partie in der Konrad-Adenauer-Sporthalle in Pforzheim ging so weiter, wie sie in der 1. Spielhälfte endete. Das Pforzheimer Tor schien an diesem Abend wie vernagelt zu sein, denn auch kaum ein Tempogegenstoß konnte erfolgreich im Netz untergebracht werden. Die Verzweiflung und Frustration der Söflinger Spieler war bis auf die Tribüne zu spüren. Beim 25:14 Rückstand in der 40. Minute war die Blamage für die TSG Söflingen an diesem Abend bereits in Sicht und man konnte nur hoffen, daß dieses Spiel bald zu Ende gehen würde. Nach der 60. Minute kam dann endlich die Erlösung und zurück blieb ein niederschmetterndes Endergebnis von 36:21, daß es schnellstmöglich aus den Köpfen zu verdrängen gilt. Ein solches Ergebnis hatte nach den hervorragenden Spielen der letzten vier Spieltage von unserer Mannschaft keiner erwartet.


Stenogramm:
1. Halbzeit:
2:2 (5. Minute), 3:4 (10. Minute), 7:4 (15. Minute), 10:5 (20. Minute), 13:7 (25. Minute) und 19:9 (30. Minute)
2. Halbzeit:
21:10 (35. Minute), 25:14 (40. Minute), 28:16 (45. Minute), 30:18 (50. Minute), 33:20 (55. Minute)
und 36:21 (60. Minute)

Quelle:Pforzheimer-Zeitung


SG Pforzheim/Eutingen siegt gegen TSG Söflingen

Pforzheim. Die stehenden Ovationen der Zuschauer in der Konrad-Adenauer-Halle waren hochverdient. Denn die Oberliga-Handballer der SG Pforzheim/Eutingen haben im neuen Jahr da angefangen, wo sie im alten aufgehört haben – mit einem überzeugenden Heimsieg. Das 36:21 über Angstgegner TSG Söflingen hat auch gezeigt, dass der angekündigte Trainerwechsel in den Köpfen der Spieler offenbar keine Rolle spielt.



„Wir haben die wichtigen Tore gemacht“, betonte Hans Christensen, der in der nächsten Saison den SV Salamander Kornwestheim coachen wird. „Es war hinten wie vorne eine Super-Leistung. Meine Mannschaft hat deutlich gezeigt, was sie draufhat.“

Das bekamen die Söflinger nach einer knappen Viertelstunde zu spüren. Eine Überzahlsituation nutzte die SG, um von 4:4 auf 9:4 davonzuziehen. Dabei trafen sowohl die starken Kreisläufer Georg Kern und Philip Schückle, die Außen Hagen Körner und Dominic Seganfreddo sowie Spielmacher Manuel Mönch.

Der Rest sah wie ein Kinderspiel aus, weil die Gäste aus Ulm gegen das schnelle und trickreiche Pforzheimer Spiel kein Mittel fanden. Schon zur Pause lag die SG komfortabel mit 19:9 in Führung. Christensen konnte sogar munter durchwechseln.

Bei der SG ragten vor allem zwei Spieler heraus. Zum einen Torhüter Rico Petruzzi, der seine Hände und Beine überall hatte und in vielen Eins-gegen-eins-Situationen Sieger blieb. Zum anderen Rechtsaußen Dominic Seganfreddo, der zehnmal ins Schwarze traf und darüber hinaus noch eine hundertprozentige Siebenmeter-Quote hatte. Seganfreddo aber verwies auf das Team: „Speziell unsere Deckung hat gut gestanden. Die Söflinger wussten oft gar nicht, was sie tun sollen.“ Und Petruzzi richtete den Blick nach vorne: „Dieses hohe Niveau müssen wir jetzt aber auch konstant halten. Dann können wir vorne noch mal angreifen.“

Dass der Wille dazu vorhanden ist, zeigte das Team bis zum letzten Treffer von Alexander Bossert zum 36:21. Wer in der kommenden Saison allerdings auf der Pforzheimer Bank sitzt, ist noch unklar. „Wir führen zurzeit Gespräche und entscheiden kurzfristig“, verriet der sportliche Leiter Wolfgang Lipps. „Unser neuer Trainer muss auf alle Fälle moderne Vorstellungen vom Handball haben.“

SG Pforzheim/Eutingen: R. Petruzzi, Wark – Bäuerlein 1, Bossert 1, Mönch 3, C. Petruzzi 2, Hufnagel 2, Körner 3, Kraus 4, Seganfreddo 10/6, Kern 4, Langenfeld, Schückle 3, Kirchenbauer 3

Autor: Peter Hepfer

 
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RE: TSG Söflingen

#24 von albrandfichte , 05.03.2014 15:30

Quelle: www.handball-soeflingen.de

Handball Baden-Württemberg Oberliga
ausgehende Spieler

Nach Chris Zöller, Samuel Beha und Lukas Baumgarten fällt jetzt auch noch Janis Bauer längerfristig aus. Er hat sich im Training am Dienstag beim Sprungwurf eine Mittelfußfraktur zugezogen. Auch bei ihm rechnen wir eher mit Monaten als nur Wochen, bis er wieder zur Verfügung stehen kann. Neben diesen großen Baustellen sind viele verletzungsbedingte kleinere schon fast zu vernachlässigende Blessuren, die zum Beispiel Adrian Wowra und Simon Dürner an einem normalen Trainingsbetrieb hindern.

Allmählich gehen uns die Spieler aus. Solange es aber noch 7 sind, bleiben wir spielfähig. Die Luft oberhalb dieser Ziffer wird aber zunehmend dünner.

Für die anstehenden Aufgaben sind dies denkbar schlechte Voraussetzungen. Zureichende Möglichkeiten für ein Auswechseln oder für taktische Manöver gibt es kaum mehr. Der Radius unserer Mannschaft und ihrer sportlich Verantwortlichen ist drastisch eingeschränkt. Gefragt ist jetzt der Wille, aus der desolaten Lage das Beste zu machen.

Ein erster Härtetest ist das Heimspiel am 09. März gegen die SG Lauterstein. Natürlich hatten wir uns die Revanche für die unerwartet deutliche Niederlage im Hinspiel (27:21) vorgenommen. Gegen Lauterstein geht es aber um mehr als Punkte. Bei einem Großteil unserer Mannschaft handelt es sich um das Lokalderby im eigentlichen Sinn. Es sind die Spieler, die aus dem Dunstkreis von Lauterstein im engeren oder weiteren Bereich kommen. Mit Langenau dagegen verbindet außer den Offiziellen und dem Cheftrainer nur ein verschwindend kleiner Teil der Mannschaft die aktive Erinnerung an echte Derbyzeiten. Ob mit dem momentanen Rest der Söflinger zunächst die Revanche gegen Lauterstein gelingen kann, ist eine ziemlich fragwürdige Sache. Irgendwann reicht eben auch ein immer noch näheres Zusammenrücken der restlichen Recken nicht mehr.

Wir werden alles geben und alles versuchen. Aber gegen die aufstiegsgefährdeten Lautersteiner haben wir auch vor heimischem Publikum derzeit die Rolle des David gegen den Goliath.

Danach gehst in Kenzingen zu einer sowieso höchst ungeliebten Auswärtsaufgabe, bevor dann die in der Rückrunde bislang bärenstarken Willstädter in der Kuhberghalle ihr Stelldichein geben.

Am 29. Mai in Langenau werden sich die Nachbar an der Nau auf nach wie vor reichlich verletzungsramponierte Söflinger von der Blau freuen können. Die eigentlich ebenfalls vorgesehene Revanche für die Blamage im Hinspiel könnte ein Wunsch ohne Erfüllung bleiben.

Schlimme Zeiten also für Söflingen, weil sich durch eine Menge von Verletzungspech vieles zum Schlechten gewendet hat. Könnten wir bei solchen Voraussetzungen unseren derzeit ordentlichen 7. Platz halten, wäre dies eine eher nicht zu erwartende und deshalb umso bessere Sache.

Uli Gebhard
stv TSG Vorsitzender

 
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RE: TSG Söflingen

#25 von Wikinger , 10.04.2014 08:59

http://www.swp.de/ulm/sport/handball/reg...art2949,2545704

Dabei wird es wohl die nächste Zeit nicht bleiben! Alles Gute Michi!

Gruß

Wikinger  
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RE: TSG Söflingen

#26 von albrandfichte , 30.06.2014 11:12

>>> SÜDWEST PRESSE - Ausgabe Ulm <<<
Artikel vom Mittwoch 25.06.2014

Vierter Handball-Neuzugang: TSG Söflingen startet ins Training


Sieben Rechts- und keinen Linkshänder hat die TSG Söflingen in ihrem Rückraum für die neue Saison in der Baden-Württemberg-Oberliga vorzuweisen. Dafür einige vielversprechende Talente.



Sollen die Viertliga-Handballer der TSG Söflingen verstärken (von links):
Jens Grube, Patrick Kofler, Michael Jahn und Jonathan Linse.
Foto: Volkmar Könneke



Es ist ein Zustand, an den sich die Handballabteilung der TSG Söflingen langsam gewöhnt: Die Suche nach einem Linkshänder für den Rückraum gestaltet sich auch im dritten Jahr in Folge bei den Baden-Württemberg-Oberliga-Handballern schwierig. Sie sind eben eine Rarität, die Könner mit dem linken Wurfarm. Einzig Rechtsaußen Kevin Kraft besitzt noch diese Eigenschaft, spielt sogar beidhändig.

"Einen Linkshänder zu finden, bleibt zwar ein Thema", sagte TSG-Handballchef Uli Gebhard anlässlich des Trainingsauftakts am Montagabend. "Aber es kann gut sein, dass wir mit dem Kader, der jetzt steht, in die neue Saison gehen." Es gäbe noch "ein bis zwei Optionen, entweder aus dem eigenen Haus oder extern", so Gebhard. Aber spruchreif sei davon nichts. Dennoch ist der sportlich Verantwortliche zuversichtlich, dass die personelle Lücke im rechten Rückraum keine Schwächung des Teams bedeuten muss. "Verschiedene Spieler haben diese Aufgabe auch vergangene Saison gut ausgefüllt. Ich könnte mir vorstellen, dass zum Beispiel Simon Dürner wieder häufiger auf Halbrechts zu finden sein wird", meint Gebhard. Der schlanke Kader habe gleichermaßen Vor- und Nachteile: "Natürlich treffen uns mögliche Verletzungen doppelt hart, dafür werden wir nur zufriedene Spieler mit hohen Einsatzzeiten haben."

Sechs Abgängen stehen vier Neuzugänge - darunter zwei Spieler aus der A-Jugend - gegenüber. Doch die seien allesamt sehr vielversprechend und gut ausgebildet, sagt Gebhard. So hat Michael Jahn vom VfL Günzburg zuletzt die gute Schule von Stephan Hofmeister genossen, unter dem er vergangene Saison in der A-Junioren-Bundesliga spielte. Während Michael Jahn fit ist, konnte Jonathan Linse am Dienstag noch nicht an den ersten Trainingseinheiten unter TSG-Coach Gabor Czako teilnehmen. Der A-Jugendliche aus Laupheim zog sich bei einem der letzten Saisonspiele eine Schulterverletzung zu und wird voraussichtlich etwas später ins Training einsteigen. Große Hoffnungen ruhen zudem im dritten Neuzugang, Patrick Kofler, der mit seinen 21 Jahren beim Bayernligisten TSV Ottobeuren vergangene Saison die meisten Treffer verbuchte.

Kurzfristig klappte nun noch ein weiterer Deal: Jens Grube (22) von der MTG Wangen II stand auch beim Trainingsauftakt der Söflinger im Fitnessraum in der Harthauser Straße und trainierte schon fleißig mit. Der Rechtshänder kam bisher nur in der Bezirksklasse zum Einsatz. "Er wird sich vorerst zwischen der erster und zweiter Mannschaft ansiedeln, wobei ich hoffe, dass er den Anschluss nach oben schafft", erklärte Gebhard am Dienstag.

Der Vorbereitungsplan sieht ähnlich wie im vergangenen Jahr Testspiele gegen bekannte und befreundete Teams aus ganz Süddeutschland vor. Los gehts schon am Freitag mit der Partie beim SC Vöhringen (19.30 Uhr), weiter gehts beim heimischen Kuss-Turnier (12. Juli) gegen Vöhringen, Blaustein, Laupheim, Ottobeuren und Fürstenfeldbruck. Gegen die Brucker stehen zudem Ende Juli noch zwei weitere Testspiele an, ehe es ab August in die taktische Feinarbeit für den Ligastart am 14./15. September geht. Dann sollte die junge Truppe verletzungsfrei und fit sein.


Autor: MANUELA HARANT



Kommen und Gehen bei der TSG Söflingen

Zugänge Michael Jahn (VfL Günzburg/A-Jugend), Jonathan Linse (HV RW Laupheim/A-Jugend), Patrick Kofler (TSV Ottobeuren), Jens Grube (MTG Wangen II).

Abgänge Janis Bauer (SG Herbrechtingen/Bolheim) Peter Feigl (hört auf), Markus Hellmann (TSV Blaustein), Marcel Planitz (TSV Wolfschlugen), Tim Rodloff (HV RW Laupheim), Chris Zöller (TSV Heiningen).

Kader Manuel Weinbuch, Samuel Beha, Markus Brodbeck (alle Tor), Adrian Wowra, Lukas Baumgarten (beide Kreis), Philipp Eberhardt (Kreis/Linksaußen), Andreas Schaaf, (Linksaußen), Kevin Kraft (Rechtsaußen), Alexander Schramm, Patrick Kofler, Felix Kohnle Michael Jahn, Simon Dürner, Jonathan Linse, Jens Grube (alle Rückraum).

 
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RE: TSG Söflingen

#27 von albrandfichte , 30.07.2014 10:15

Quelle: www.handball-soeflingen.de

Berichte 1. Mannschaft

Handball Baden-Württemberg Oberliga - Saisonvorbereitung

Nach dem Erfolg im eigenen Turnier beim Söflinger KUSS sind auch die weiteren Vorbereitungsspiele der neuen Söflinger Mannschaft durchweg positiv verlaufen.

In der letzten Woche gab es beim Ligakonkurrenten, der MTG Wangen einen klaren Auswärtssieg mit 31:26 und gestern in der heimischen ratiopharm-Halle gegen den klassenhöheren TSV Friedberg einen Sieg mit 27:25, der sich im Spielverlauf gefühlt eher noch höher angedeutet hatte, nachdem die Söflinger zwischenzeitlich sogar um 4 Tore vorne gelegen hatten.

Dabei gab es auf Söflinger Seite vom Personal her gestern eine durchaus brisante Lage mit einer Menge Handicaps. Weil Lukas Baumgarten, Felix Kohnle – der gegen Wangen zweistellig getroffen hatte – und Jens Grube beruflich verhindert waren sowie Jonathan Linse (Schulter-OP), Patrick Kofler (Knieverletzung) und Samuel Beha (langzeitverletzt) verletzungsbedingt fehlten, blieb ein um 2 Akteure unserer Zweiten ergänztes Rumpfteam, das bei den Feldspielern gerade einmal einen Akteur auswechseln konnte. Alle aber haben ihre Sache sehr gut gemacht, vor allem gilt dies für die beiden Hilfskräfte aus der Zweiten. Sebastian Spirkl setzte auf der linken Außenposition mit seinem Turbo und seiner Wurfgenauigkeit deutliche Ausrufezeichen und Oliver Seifried machte schon zum wiederholten Male durch eine bombenstarke Leistung im Tor klar, warum ich demnächst bei seinem Trainer – Philipp Eberhardt – die Petition einreichen werde, ihn für die 1. Mannschaft frei zu geben. Wegen des fortdauernden verletzungsbedingten Ausfalls von Samael Beha gibt es zwischen den Pfosten der 1. Mannschaft noch immer konkreten Bedarf neben Manuel Weinbuch, auch wenn Samuel Beha mittlerweile bereits wieder am Training teilnehmen kann. Wettkampfbelastung ist für ihn aber derzeit noch nicht möglich.

Neben dem ersichtlich gut erholten Auftritt der bisherigen Soflinger sind besonders erfreulich die erfrischenden Leistungen unserer jungen Rückraumgrößen mit Felix Kohnle, Michael Jahn und Patrick Kofler. Felix ist in Wangen förmlich über sich hinausgewachsen und Michael und Patrick stellen von Mal zu Mal noch besser unter Beweis, warum wir uns mit ihnen eine weitere Verstärkung im Angriff und aus dem Rückraum versprochen haben. Was sie zeigen ist genauso überraschend wie beachtlich.

Bislang passt alles wie erhofft. Probleme machen nur die leider eingeschränkten Trainingsmöglichkeiten einiger Spieler aus beruflichen Gründen und natürlich die verletzungsbedingten Handicaps.

Es ist klar, dass die zu mehr als 40% neue und sehr junge Söflinger Mannschaft klassische Risiken in sich birgt. Sie hat aber auch enorme Chancen. Es steckt unglaublich viel Ehrgeiz, Einsatz und Wille in der Mannschaft, in jeder Trainingseinheit ein Stück weiter zu kommen. Dem Eindruck nach ist keine einzige Trainingsminute vergeudet. Besonders deutlich geworden ist dieses uneingeschränkt positive Potential in einem ersten Trainingslager auf dem eigenen TSG Gelände am vergangenen Wochenende. Unter den optimalen Bedingungen im eigenen Haus – Hallen, Fitness-Studio, Übungsräume und natürlich Gaststätte – waren sämtliche Bereiche perfekt abzuarbeiten, auch die teambildende Maßnahme, die die Mannschaft auf ihren Drahteseln über eine von Peter Feigl ausgeheckte Strecke mit Hindernissen, Überraschungen und Nebenwirkungen auf alle Ulmer Berge führte. Abverlangt wurde durchweg viel, aber noch mehr hat es Spaß gemacht, da waren sich alle einig. Der frisch gebackene A-Lizenztrainer Gabor Czako schafft es mit immer wieder neu zündenden Ideen und Maßnahmen, die Lust am Training trotz sehr hoher Belastung mindestens genauso hoch zu halten.

Wir wissen nicht, wo die junge Söflinger Mannschaft in der Staffel irgendwann einmal ihren Platz gefunden haben wird. Für Prognosen ist es eindeutig zu früh. Sicher ist aber schon jetzt: Was sich da entwickelt und von Tag zu Tag besser zusammenwächst, ist nicht von Pappe. Es macht vor allem Lust und Vorfreude auf den Saisonstart am 13.09.2014, gleich auswärts und gleich einmal gegen den VfL Pfullingen, einen richtig dicken Brocken, der zuletzt nur knapp am Aufstieg vorbeigeschrappt ist. Bis dahin aber ist noch einiges zu tun. Es wird sich etwas weiter entwickeln, in weiteren Testspielen, aber auch durch gemeinsame Trainingseinheiten, wie wir sie zum Beispiel diesen Donnerstag schon zum wiederholten Mal mit unseren Freunden in Langenau durchführen. Auch in dieser Richtung hat sich viel entwickelt. Keiner kann behaupten, es wachse etwas zusammen, was zusammen gehört. Klar aber ist, dass selbst gemeinsame Trainingseinheiten pure Normalität geworden sind. In der Kurzdistanz zwischen Blau und Nau halte ich eine solche Entwicklung für eine ziemlich erfreuliche Sache.

Wir wissen, dass wir in der neuen Runde zwar sportlicher Platzhirsch in der Region sind, aber gegenüber den vielen Derbys in der Liga 5 das Nachsehen haben. Es ist ein Nachteil, den wir gerne in Kauf nehmen. Der Söflinger Trumpf wird das immer fester geschnürte Paket einer Mannschaft sein, die mit unglaublich viel jungem Elan in der Mischung mit genügend erfahrender Kompetenz für frischen Wind sorgen und vielleicht auch für manche Überraschung gut sein wird.

Ich gehe davon aus, dass Dynamik und Leidenschaft das Markenzeichen sein werden. Mit diesen Attributen gehen wir in die neue Runde, vor allem aber auch mit offenem Visier, ohne waghalsige Erwartungen und Prognosen, aber auch ohne das Potential zu übersehen, das in der neuen Mannschaft steckt. Wenn sich etwas passendes ergibt, ist dabei durchaus auch noch eine personelle Aufstockung drin, sofern die sportlich Verantwortlichen eine solche für sinnvoll halten.

Uli Gebhard
stv TSG Vorsitzender

 
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RE: TSG Söflingen

#28 von albrandfichte , 03.08.2014 21:36

Presseberichte 1. Mannschaft
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Artikel vom Samstag 02.08.2014

Söflingen besiegt HSG Langenau


Die Viertliga-Handballer der TSG Söflingen haben ihr Vorbereitungsspiel beim BWOL-Absteiger HSG Langenau/Elchingen mit 31:27 (15:11) gewonnen.


Die Viertliga-Handballer der TSG Söflingen haben ihr Vorbereitungsspiel beim BWOL-Absteiger HSG Langenau/Elchingen mit 31:27 (15:11) gewonnen. Während die Mannschaft von Trainer Gabor Czako bereits einige Testspiele auf dem Buckel hat, war es für den Württembergligisten die erste Probe für den Ernstfall. Am 16. August wartet dann mit dem Zweitligisten TV Bittenfeld ein richtiger Gradmesser auf die Langenauer.

Beim Sieger war man mit dem Gezeigten zufrieden. "Wir sind auf einem guten Weg", lautete das Fazit von Manager Uli Gebhard. Die TSG musste dabei auf Neuzugang Patrick Kofler verzichten, dessen Knieverletzung aus dem Spiel gegen Wangen sich glücklicherweise als harmlos herausgestellt hat. Angeführt von Felix Kohnle und Simon Dürner hatten die Gäste das Spiel im Griff und zogen immer wieder auf bis zu acht Tore davon.


Autor: EB

 
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RE: TSG Söflingen

#29 von albrandfichte , 19.08.2014 09:33

Quelle: www.handball-soeflingen.de

Handball Baden-Württemberg Oberliga
Saisonstart in der ratiopharm arena
TSG Söflingen gegen TB Kenzingen am Sonntag, 21.09.2014 um 13.3o Uhr



Vor heimischem Publikum startet die neue Söflinger Mannschaft am 21.09.2014 in die neue Runde der höchsten Spielklasse von Baden-Württemberg. Mit dem TB Kenzingen erwarten wir gleich einen starken Gegner, der uns auch zu Hause alles abverlangen wird. Der eigentliche Startschuss in die neue Saison fällt eine Woche vorher am 13.09.2014 auswärts gegen den VfL Pfullingen, der getrost wieder einmal als hoher Meisterschaftsfavorit gehandelt werden darf.

Für den Heimspielauftakt ziehen wir vom Kuhberg in die ratiopharm arena um. Unser Spiel findet nicht nur an einem außergewöhnlichen Ort statt, sondern wird bereits um 13.3o Uhr zu einem ungewöhnlich frühen Zeitpunkt angepfiffen.

Im Rahmen eines Tag des Handball haben wir die Möglichkeit, unser Rundenspiel direkt vor dem Länderspiel der deutschen Nationalmannschaft gegen die Schweiz (17.oo Uhr) auszutragen. Für unsere Mannschaft ist es ein einmaliges Ereignis, in einer der größten Arenen Süddeutschlands vor heimischem Publikum spielen zu dürfen. Der DHB und die ratiopharm arena haben das Doppelereignis möglich gemacht. Erst tritt das höchstklassige Team der Region in der höchsten Spielklasse des Landes in der Punktspielrunde an, bevor die deutsche Nationalmannschaft sich unter ihrem neuen Bundestrainer Dagur Sigurdsson gegen die Nachbarn aus der Schweiz misst, bei denen mit Dr. Rolf Brack ein regional bestens Bekannter das sportliche Zepter als Nationaltrainer übernommen hat.

Es versteht sich von selbst, dass der hochkarätige Austragungsort die neue und junge Söflinger Mannschaft, die sich bei dieser Gelegenheit erstmals zu Hause den Fans präsentieren kann, noch zusätzlich motiviert. Sie wird alles im Interesse einer passenden Beweisführung dafür tun, dass Spitzenhandball auch in der höchsten Landesklasse ein brisantes und besonders kampfbetontes sportliches Ereignis ist.

Dass wir sozusagen im Vorprogramm der Nationalmannschaft spielen können, erachten wir als eine besondere Ehre, auch für den Handball der Region insgesamt, den wir bestmöglich repräsentieren wollen. Natürlich wünscht sich die Söflinger Mannschaft möglichst viel Unterstützung auf der Tribüne. Wann, wenn nicht bei einer solchen Gelegenheit besteht die Chance, den Handball der ganzen Region in das Blickfeld zu stellen. Unser Aufruf, in der ratiopharm arena dabei zu sein und Flagge zu zeigen, richtet sich deshalb nicht nur an die Söflinger Fans. Es geht um ein gemeinsames Ziel und um ein Zeichen für die Bedeutung des Handballs neben Basketball und Fußball. Damit wir dieses Signal setzen können, haben sich eine ganze Reihe von Sponsoren zusätzlich ins Zeug gelegt. Für die Besucher des Länderspiels gibt es gegen Vorlage ihres Tickets auf den Eintritt zum Söflinger Spiel einen Nachlass um 2 EUR (Erwachsenenkarte). Der Kartenvorverkauf ist im SWU Service Center Mitte – traffiti – und auf der Geschäftsstelle der TSG Söflingen.

Uli Gebhard
stv TSG Vorsitzender

 
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RE: TSG Söflingen

#30 von albrandfichte , 19.08.2014 09:49

Presseberichte 1. Mannschaft
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Artikel vom Freitag 15.08.2014

Söflingen feiert Heimauftakt in der Arena


Den vermeintlichen Nachteil haben die Handballer der TSG Söflingen jetzt in einen Vorteil umgemünzt: Nachdem das Länderspiel Deutschland gegen Schweiz in der Ratiopharm-Arena zunächst genau auf den Termin des ersten Heimspiels der Söflinger in der Baden-Württemberg-Oberliga


Den vermeintlichen Nachteil haben die Handballer der TSG Söflingen jetzt in einen Vorteil umgemünzt: Nachdem das Länderspiel Deutschland gegen Schweiz in der Ratiopharm-Arena zunächst genau auf den Termin des ersten Heimspiels der Söflinger in der Baden-Württemberg-Oberliga (21. September, 17 Uhr) gelegt worden war, haben die Verantwortlichen mit dem Arena-Betreiber eine Vereinbarung gefunden, wie aus dem Tag für die TSG doch noch ein Erfolg werden kann: Die Söflinger bestreiten nun den Heimauftakt gegen den TB Kenzingen schon um 13.30 Uhr in der Arena.

"Uns ist es dank der Unterstützung unserer Sponsoren recht schnell gelungen, diese Begegnung vor heimischer Kulisse als Vorspiel des Ländervergleichs zwischen Deutschland und der Schweiz zu realisieren", freute sich TSG-Handballchef Uli Gebhard über den Deal mit der Arena. "Das ist ein einmaliges Erlebnis für unsere Mannschaft. Sie darf auf demselben Boden wie später die Nationalmannschaft spielen und wir gehen natürlich von einer größeren Zuschauerkulisse als bei unseren Heimspielen in der Kuhberghalle aus", so Gebhard weiter. Zunächst ist geplant, nur einen Teil der Halle für 1200 bis 1500 Besucher zu öffnen. Wer bereits ein Ticket fürs Länderspiel besitzt, kann für 6 statt 8 Euro zur Söflinger Partie. Dauerkarten für die Kuhberghalle sind auch in der Arena gültig.


Autor: MHA

 
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