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SC Vöhringen - TSV Wolfschlugen

#1 von guru , 19.10.2012 10:49

Quelle: Homepage SC Vöhringen

Die Vöhringer Württembergliga-Handballer wollen am Samstag (19:30 Uhr, Sportpark) endlich ihren saisonübergreifenden "Heimfluch" (nur ein (!) Sieg im Jahr 2012) ablegen.
Einfach wird das allerdings nicht werden. Die Gäste vom TSV Wolfschlugen haben zwar erst vier Spiele absolviert, sind mit 7:1 Punkten aber noch ungeschlagen. Die Mannschaft von Trainer Lars Schwend zählt seit Jahren zu den Top-Teams der Württembergliga. Vor allem die Jugendarbeit ist als herausragend zu bezeichnen, wie schon im Vorjahr treten die jungen „Hexabanner“ in der A-Jugend-Bundesliga an. Klar, dass diese hoch talentierten Burschen auch im WL-Kader ihre Berücksichtigung finden und dort keineswegs Bankwärmer, sondern Leistungsträger sind. Wie jedes Jahr gelang es dem rührigen Manager Wolfgang Stoll auch heuer wieder, starke externe Neuzugänge nach Wolfschlugen zu holen. Linkshänder Marc Sailer, Flügelflitzer Florian Falk, sowie der bärenstarke Kreisläufer Benedikt Rapp werden mit ihrer Routine dem „Jugendstil“ ganz sicher gut tun.
Der SC Vöhringen hat im Derby gegen Blaustein nicht enttäuscht. Die Torhüter boten die gewohnt überdurchschnittlichen Leistungen, und auch die Abwehr stand über weite Strecken soliden im Angriff ließ man aber zum wiederholten Male zu viele gute Torgelegenheiten aus, um erfolgreich zu sein. Um gegen die starken Gäste eine Chance zu haben, muss man hier deutlich konzentrierter agieren. Die Wielandstädter gehen trotz einiger angeschlagener und verletzter Spieler optimistisch in die Begegnung und hoffen auf eine ähnlich tolle Unterstützung ihrer Fans wie in der Vorwoche in Blaustein!

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RE: SC Vöhringen - TSV Wolfschlugen

#2 von Sirene , 20.10.2012 07:50

Quelle: SWP


Die Vöhringer wollen derweil heute (19.30 Uhr, Sportpark) endlich ihren saisonübergreifenden "Heimfluch" (nur ein (!) Sieg im Jahr 2012) ablegen.

Einfach wird das allerdings nicht werden. Die Gäste vom TSV Wolfschlugen haben zwar erst vier Spiele absolviert, sind mit 7:1 Punkten aber noch ungeschlagen. Die Mannschaft von Trainer Lars Schwend zählt seit Jahren zu den Top-Teams der Liga. Vor allem die Jugendarbeit ist als herausragend zu bezeichnen, wie schon im Vorjahr treten die jungen "Hexabanner" in der A-Jugend-Bundesliga an. Klar, dass diese hoch talentierten Burschen auch im WL-Kader ihre Berücksichtigung finden und dort keineswegs Bankwärmer, sondern Leistungsträger sind.

Die Wielandstädter gehen trotz einiger angeschlagener und verletzter Spieler optimistisch in die Begegnung.

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RE: SC Vöhringen - TSV Wolfschlugen

#3 von guru , 20.10.2012 10:07

Quelle: Nürtinger Zeitung

Zu Gast in der Festung


Handball-Württembergliga Süd: Wolfschlugen in Vöhringen

Nach einer dreiwöchigen Spielpause tritt der TSV Wolfschlugen am Samstag um 19.30 Uhr beim SC Vöhringen an. Dort wartet mal wieder ein heißer Tanz auf die „Hexenbanner“.

Die Halle im Sportpark gilt als kleine Festung. Zudem ist der Sportclub mit aktuell 4:8 Punkten auf Erfolge angewiesen, um ins Tabellenmittelfeld zu gelangen. Dabei waren die Vöhringer mit erheblichem Optimismus in die neue Saison gegangen und strebten einen Spitzenplatz an. Die Mannschaft konnte vor allem mit Torhüter Nicolai Uhl von den Stuttgarter Kickers verstärkt werden. Ansonsten blieb der Spielerkader fast komplett beisammen. Die Stammspieler verfügen bereits über viel Württembergliga-Erfahrung.

Bisher sind die SCler jedoch sehr wechselhaft aufgetreten: es gab für sie Enttäuschungen sowie auch durchaus gute Ergebnisse. Zuletzt setzte es aber zwei klare Niederlagen gegen die hoch gehandelten Gegner aus Langenau und Blaustein. Besondere Stützen im Team von Freybott sind Jooß, Schröder, Henze und Scholz. Auch die Außenspieler Bucher und Jähn sorgen zusammen mit Routinier Dirnagel stets für Gefahr. In der eigenen Sporthalle gilt Vöhringen als äußerst spielstark und nur mit einer guten Vorstellung und einer geschlossenen Mannschaftsleistung werden die „Hexenbanner“ dort bestehen können. Viel wird davon abhängen, wie Wolfschlugen die Spielpause verkraftet hat, und ob es wieder in den Rhythmus kommt.

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RE: SC Vöhringen - TSV Wolfschlugen

#4 von guru , 20.10.2012 10:19

Quelle: Esslinger Zeitung

Nach dreiwöchiger Spielpause fährt der TSV Wolfschlugen heute (19.30 Uhr) zum SC Vöhringen. „Wir erwarten einen heißen Tanz“, sagte Abteilungsleiter Wolfgang Stoll. Und das nicht zuletzt, da der Sportclub mit aktuell 4:8 Punkten dringend auf einen Erfolg angewiesen ist. Stoll weiß deshalb: „In der heimischen Sporthalle ist Vöhringen als äußerst spielstark einzustufen, und nur mit einer guten Vorstellung und einer geschlossenen Mannschaftsleistung wird das Team bestehen.“ Viel, so vermutete Stoll, hängt wohl davon ab, wie Wolfschlugen die Spielpause verkraftet hat und in den Rhythmus findet. Wieder zur Verfügung stehen Max Schlichter und Fabian Sokele.

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RE: SC Vöhringen - TSV Wolfschlugen

#5 von Wielandstädter XL , 20.10.2012 11:53

Festung ist der Sportpark in 2012 leider keine. Und dass wir einen Spitzenplatz anstreben, ist sicherlich auch etwas hoch gegriffen...


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RE: SC Vöhringen - TSV Wolfschlugen

#6 von guru , 21.10.2012 20:00

Quelle: Homepage SC Vöhringen

Bereits in der Trainingswoche gab es schlechte Nachrichte für den SCV: Linksaußen Tobias Hermann, nach langer Verletzungspause zuletzt mit vielversprechendem Comeback, muss sich nun doch einer Schulteroperation unterziehen und wird lange ausfallen. Beim 26:31 (13:14) gegen den TSV Wolfschlugen fehlte er bereits, zudem nahmen die ebenfalls verletzten Sven Schröder und Michael Schramm nur in Zivil auf der Bank Platz.
Wieder einmal erwischten die Einheimischen keinen guten Start. Nach dem 1:1 übernahmen die Gäste das Kommando, und die Vöhringer mussten ständig einem Rückstand von zwei oder drei Toren hinterher laufen. Größtes Manko, wie schon in den Spielen zuvor, war die Abschlußschwäche, wieder wurden zuviele gute Chancen liegen gelassen. Schon nach 13 Spielminuten erhielt Manuel Sailer von den wenig souveränenen und in der ersten Halbzeit des öfteren mit zweierlei Maß messenden Schiedsrichtern die rote Karte, Wolfschlugen baute seinen Vorsprung danach sogar auf vier Tore aus, führte mit 12:8 und 14:10. Die letzten Minuten vor dem Seitenwechsel gehörten dann aber den Gastgebern, endlich wurde schnell und schnörkellos gespielt, David Schuler von Linksaußen und Benjamin Prinz aus dem Gegenstoß erzielten einfache Tore, und beim 13:14 war der Anschluß geschafft, ehe Alexander Henze quasi mit der Sirene noch eine Zeitstrafe kassierte.
Vöhringen hatte dann Anspiel, aber anstatt nun in Unterzahl geduldig zu agieren, suchte man gleich dreimal hastig den Abschluss, was die cleveren Gäste jeweils mit einem Gegntor bestraften. Statt des möglichen Ausgleichs geriet man wieder deutlich in Rückstand, über 13:17 lag man mit 14:19 hinten. Kampfgeist und Moral blieben dennoch ungebrochen, und auch das Publikum unterstützte seine Rot-Weißen ausdauernd und lauststark, über 17:21 hatte man sich beim 20:22 wieder in Reichweite heran gerobbt. Bezeichnend, dass man sich nun einen technischen Fehler leistete und dann beim 21:23 einen "Freien" vergab, wieder mangelte es einfach an der nötigen Abgeklärtheit in solch wichtigen Situationen. Wolfschlugen, qualitativ und in der Breite hervorragend besetzt, machte es besser und aus dem 21:23 ein 21:25, damit war die Vorentscheidung gefallen. Während die "Hexabanner" weiterhin ungeschlagen bleiben, stecken die Vöhringer im Tabellenkeller fest.

SC Vöhringen: Nikolai Uhl, Manuel Neckermann; Bernd Dirnagel (1), Philipp Ostheimer (1), Alexander Henze (7), George Stanciu (2), Christian Bucher, David Schuler (5/4), Kevin Jähn, Manuel Sailer, Sandro Jooß (5/3), Benjamin Prinz (3), Manuel Scholz (2), René Reisacher.

TSV Wolfschlugen: Tobias Funk, Benjamit Hauptvogel; Fabian Sokele (8), Dominik Merkle (2/1), Marc Sailer (1), Henning Richter (6), Benedikt Rapp, Christoph Massong (1), Max Schlichter (1), Florian Falk (5/1), Jannik Lorenz (3), Tobias Schmieder (2), Michael Klimmer (1), Marcel Rieger (1).

Siebenmeter:

SCV: 9/7 (Jooß scheitert an Funk, Jooß an den Pfosten)
TSV: 3/2 (Uhl pariert)

Zeitstrafen:

SCV: 5
TSV: 5

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RE: SC Vöhringen - TSV Wolfschlugen

#7 von Wielandstädter XL , 21.10.2012 21:45

Die rote Karte ist vertretbar. Manuel Sailer hat seinen Gegenspieler schon ordentlich erwischt. Lustig, halt, dass der Schiedsrichter zwei Meter daneben stand, erst anscheinend gar nix sah (beileibe nicht das einzige Mal...), und dann erst, als die Wolfschlüger Spieler und Offiziellen dementsprechend lautstark protestierten, quasi auf Zuruf die rote Karte zückte. Eine ganz ähnliche Situation, als unser Kevin Jähn von einem Wolfschlüger Abwehrspieler liebevoll den Ellbogen ins Gesicht bekam, blieb natürlich unbestraft.


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zuletzt bearbeitet 21.10.2012 | Top

RE: SC Vöhringen - TSV Wolfschlugen

#8 von guru , 22.10.2012 12:31

Quelle: Nürtinger Zeitung

Hexenbanner“ immer hellwach
22.10.2012, Von Wolfgang Stoll — Artikel ausdrucken E-Mail verschicken
Handball-Württembergliga Süd: Klarer 31:26-Erfolg für TSV Wolfschlugen beim SC Vöhringen

Sehr konzentriert und engagiert trat der TSV Wolfschlugen am Samstagabend beim SC Vöhringen auf. Am Ende wurde ein verdienter und recht klarer 31:26-Auswärtssieg eingefahren. Trainer Lars Schwend hatte sein Team gut eingestellt auf den heimstarken Gegner.

Die „Hexenbanner“ aus Wolfschlugen fanden sofort ins Spiel und übernahmen die Führung. Vor allem in der Abwehr gelang es, den Gegner weitgehend zu beherrschen und nicht zu seinem Spiel kommen zu lassen. Lediglich kurz vor dem Halbzeitpfiff der beiden gut leitenden Schiedsrichter aus Ludwigsburg kam der TSV etwas ins Schwimmen, sodass der SC Vöhringen bis auf 13:14 herankam.

Im zweiten Spielabschnitt ließen die Wolfschlugener jedoch nichts anbrennen, sodass die Führung nie zum Sportclub aus Vöhringen wechselte. Trotz der teilweise recht harten Gangart der Gastgeber ließen sich die Wolfschlugener Spieler nie aus der Fassung bringen und zogen das eigene Spiel konsequent durch. Der wieder genesene Fabian Sokele zeigte eine starke Vorstellung, mit seinen acht Treffern glänzte er und riss seine Mannschaftskameraden mit. Dazu bot Torhüter Benny Hauptvogel eine starke Leistung und stand seinem hochgelobten Gegenüber Nikolai Uhl in nichts nach.

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RE: SC Vöhringen - TSV Wolfschlugen

#9 von guru , 22.10.2012 12:35

Quelle: Esslinger Zeitung

Der TSV Wolfschlugen hat mit einem sicheren 31:26 (14:13)-Sieg beim SC Vöhringen seine bisherige Saisonbilanz auf imposante 9:1 Punkte ausgebaut. Damit weisen die Wolfschlugener als Tabellendritter gemeinsam mit der HSG Langenau/Elchingen in der Handball-Württembergliga die wenigsten Minuspunkte auf.

In Vöhringen stand das Team von Trainer Lars Schwend in der Abwehr gut. Zwar verkürzten die Vöhringer nach einem zwischenzeitlichen Vier-Tore-Rückstand zur Halbzeit auf 13:14, doch ließen sich die Wolf­schlugener davon nicht beeindrucken. Schnell setzten sie sich nach dem Wechsel wieder ab und ließen nichts mehr anbrennen. Fabian Sokele war mit acht Treffern erfolgreichster TSV-Schütze und auch Torhüter Benjamin Hauptvogel zeigte eine starke Leistung.

TSV Wolfschlugen: Funk, Hauptvogel; Sokele (8/1), Merkle (2/1), Sailer (1), Richter (6), Rapp, Massong (1), Schlichter (1), Rieger (1 ), Lorenz (3), Schmieder (2), Klimmer (1), Falk (5/1).

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RE: SC Vöhringen - TSV Wolfschlugen

#10 von Wielandstädter XL , 22.10.2012 13:39

Natürlich, nur die Gangart der Gastgeber war hart. Wolfschlugen hat die unseren mit Samthandschuhen angefasst. Und die Schiedsrichter haben gut geleitet . Dazu ist die Erde ganz sicher eine Scheibe, und Elvis lebt auch noch.


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RE: SC Vöhringen - TSV Wolfschlugen

#11 von guru , 24.10.2012 07:25

Quelle: Illertisser Zeitung

Auch der dritte Versuch geht daneben
Obwohl Einstellung und Kampfgeist stimmen, setzt es gegen Wolfschlugen eine weitere Heimniederlage


Diskutieren statt agieren: Nach seiner Roten Karte mischte sich Manuel Sailer unter die Zuschauer im Fanblock des SC Vöhringen.
Foto: Roland Furthmair



Die Vöhringer Handballer können im heimischen Sportpark einfach kein Fünftligaspiel mehr gewinnen. Auch der dritte Versuch ging gegen den TSV Wolfschlugen mit 26:31 (13:14) daneben. Bei den Gastgebern stimmten zwar Einstellung und Kampfgeist. „Aber der Gegner kam viel zu leicht zu einfachen Toren. Wir haben es trotz mehrmaliger Chancen verpasst, im entscheidenden Moment die Big Points zu machen“, kritisierte Trainer Lutz Freybott.

Von Beginn an übernahmen die Gäste das Kommando, die Vöhringer ließen bis zum 7:9-Zwischenstand nach 20 Minuten einiges an Präzision vermissen. Fünf der Vöhringer Tore gingen bis dahin auf das Konto von Sandro Jooß, obwohl der sonst so sichere Siebenmeterschütze dabei noch zweimal beim Strafwurf scheiterte.


Auf der wegen der Verletzungen von Tobias Hermann, Sven Schröder und Michael Schramm ohnehin spärlich besetzten Bank der Vöhringer wurde es nach der Roten Karte für Manuel Sailer wegen groben Foulspiels noch übersichtlicher. Mit vorbildlichem Einsatz und drei Treffern vor der Pause zum 13:14 hielt Alexander Henze dennoch die Hoffnung am Leben.

Oftmalige Unterzahl der Vöhringer nutzte der TSV Wolfschlugen aber nach Wiederbeginn und zog zeitweise auf fünf Tore (13:18/14:19) weg. Zwar brachte Henze eine Viertelstunde vor Spielschluss die Illertaler beim 21:23 wieder auf zwei Tore heran, doch gegen die blitzschnellen Wolfschlugener Gegenangriffe fanden die Vöhringer auch in der Folge kein Mittel und mit nunmehr 4:10 Punkten ist ihnen der Saisonstart gehörig misslungen.

„Trotz der Niederlage war es ein Schritt nach vorne. Im Angriff waren wir dynamischer, uns fehlt halt die Kaltschnäuzigkeit“, analysierte der siebenfache Torschütze Alexander Henze: „Wir haben ordentlich trainiert, die Einstellung stimmt, aber wir hatten es bis jetzt eben auch ausschließlich mit starken Gegnern zu tun.“

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RE: SC Vöhringen - TSV Wolfschlugen

#12 von guru , 24.10.2012 07:41

Quelle: Nürtinger Zeitung

SC Vöhringen - TSV Wolfschlugen 26:31 (13:14)
Sehr konzentriert und engagiert trat der TSV Wolfschlugen am Samstagabend beim SC Vöhringen auf. Am Ende wurde ein verdienter und recht klarer 31:26-Auswärtssieg eingefahren. Trainer Lars Schwend hatte sein Team gut eingestellt auf den heimstarken Gegner.

Die „Hexenbanner" aus Wolfschlugen fanden sofort ins Spiel und übernahmen die Führung. Vor allem in der Abwehr gelang es, den Gegner weitgehend zu beherrschen und nicht zu seinem Spiel kommen zu lassen. Lediglich kurz vor dem Halbzeitpfiff der beiden gut leitenden Schiedsrichter aus Ludwigsburg kam der TSV etwas ins Schwimmen, sodass der SC Vöhringen bis auf 13:14 herankam. Im zweiten Spielabschnitt ließen die Wolfschlugener jedoch nichts anbrennen, sodass die Führung nie zum Sportclub aus Vöhringen wechselte. Trotz der teilweise recht harten Gangart der Gastgeber ließen sich die Wolfschlugener Spieler nie aus der Fassung bringen und zogen das eigene Spiel konsequent durch. Der wieder genesene Fabian Sokele zeigte eine starke Vorstellung, mit seinen acht Treffern glänzte er und riss seine Mannschaftskameraden mit. Dazu bot Torhüter Benny Hauptvogel eine starke Leistung und stand seinem hochgelobten Gegenüber Nikolai Uhl in nichts nach. Auch die Vöhringer Fans, die mächtig Stimmung machten, mussten anerkennen, dass die Gäste um Coach Lars Schwend das bessere Team waren. Nach kleinen Anfangsschwierigkeiten war die Spielweise der Truppe von Trainer Lutz Freybott durchschaut und die Einstellung dazu gefunden. Jetzt steht Wolfschlugen mit 9:1 Punkten weit vorne, aufgrund unterschiedlicher Spieleanzahl reicht es aber noch nicht zum Spitzenplatz. Trotzdem kann man mit dem bisherigen Abschneiden recht zufrieden sein und nach vorne blicken.

Sofort brachte Dominik Merkle seine Farben mit einem Durchbruchtreffer in Front und erzielte wenig später auch gegen den Vöhringer Riesen im Tor, Nikolai Uhl, per Strafwurf die 2:1-Führung für Wolfschlugen. Jannik Lorenz und Michael Klimmer besorgten dann den 4:2-Vorsprung Wolfschlugens. Bei den Gastgebern gingen die Treffer meistens auf das Konto von Linkshänder Sandro Jooß, der zunächst auch die Siebenmeter verwandelte. Auch das 4:5 ging auf das Konto von Jooß. Nach einer schnellen Mitte kassierte Manuel Sailer vom Sportclub zu Recht die direkte Rote Karte nach einem üblen Foul an der Mittellinie. Jetzt konnte der TSV Wolfschlugen nach guter Abwehr durch Treffer von Florian Falk auf 8:5 nach 16 Minuten wegziehen. Diesen Vorsprung bauten die „Hexenbanner" dann vor allem durch den eingewechselten Sokele auf 12:8 aus. Der Vorsprung hatte auch nach dem Treffer von Henning Richter zum 14:10 in der 28. Minute noch Bestand. Allerdings schenkte der TSV diese gute Führung unnötig bis zur Pause weg, weil man nach Ballverlusten noch den 13:14-Anschlusstreffer durch den gefährlichen Henze kassierte, bevor die Seiten gewechselt wurden.

Erneut kamen die „Hexenbanner" hellwach aus der Kabine. Mit guter Abwehrarbeit wurden Bälle erobert, innerhalb weniger Minuten schraubten Sokele mit drei Treffern und Lorenz das Ergebnis auf 18:13 für ihre Farben (35.). Danach wogte die Begegnung hin und her, aber näher als drei Tore kam Vöhringen nicht heran, weil die Wolfschlugener Angreifer und vor allem Falk ihre Chancen klar nutzten und auch Hauptvogel im Tor mit guten Paraden seinen Mann stand. Bis zum 18:22 wurde klar ein Vorsprung gehalten, die Gastgeber wurden immer hektischer in ihren Aktionen. Mit zwei Treffern durch den überragenden Kapitän Sokele war beim 22:27-Zwischenstand nach 53 Minuten eine Vorentscheidung gefallen. Beinahe jeder Treffer der Vöhringer wurde von den „Hexenbannern" mit einem Gegentor beantwortet, wobei vor allem Henning Richter in den Schlussminuten mit vier Treffern mächtig auftrumpfte und dann auch den Endstand von 31:26 für Wolfschlugen sicherstellte. Der TSV Wolfschlugen nahm mit einer überzeugenden Vorstellung diese wichtigen Punkte aus Vöhringen mit auf die Filder. Eine gute Abwehr und zielstrebige Angriffe waren Garanten für den Erfolg.

Aufstellungen:
SC Vöhringen: Uhl, Neckermann; Dirnagel (1), Ostheimer (1), Henze (7), Stanciu (2), Bucher, Schuler (5/4), Jähn, Sailer, Jooß (5/3), Prinz (3), Scholz (2), Reisacher; Trainer: Lutz Freybott

TSV Wolfschlugen: Funk, Hauptvogel; Sokele (8/1), Merkle (2/1), Sailer (1 ), Richter (6), Rapp, Massong (1), Schlichter (1), Rieger (1), Lorenz (3), Schmieder (2), Klimmer (1), Falk (5/1); Trainer: Lars Schwend

Schiedsichter: Schmid/Walter (SKV Oberstenfeld)
Zuschauer: 450
Zeitstrafen: Ostheimer, Henze, Bucher (2), Sailer (1 und Disqualifikation) – Sokele, Sailer, Massong, Rieger, Falk.

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HVW Pokal 2. Runde
SC Vöhringen - HSG Langenau/Elchingen

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