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Quelle: Homepage SC Vöhringen
Ein weiteres Derby bestreitet der SC Vöhringen in der Württembergliga am kommenden Samstag (20.00 Uhr, Lixhalle). Die Wielandstädter gastieren beim TSV Blaustein, der mit 6:2 Punkten auf Platz fünf der Tabelle liegt.
Die bislang einzige Niederlage resultiert aus der Begegnung mit der sehr starken HSG Langenau/Elchingen, in einem packenden Spiel unterlag man dort am Ende nur knapp mit 35:38. Weilstetten am ersten Spieltag und Haslach vergangene Woche wurden klar besiegt, dazwischen lag - nach beeindruckender Aufholjagd in den Schlussminuten - noch ein hauchdünner Auswärtssieg in Plochingen.
"Oben mitspielen" lautet das offizielle Saisonziel, dies sollte locker gelingen. Nicht wenige sind der Meinung, dass man auch über den Aufstieg in Blaustein nicht wirklich unglücklich wäre... Auf jeden Fall wurde der bewährte Kader mit einem spektakulären Neuzugang verstärkt. Der Linkshänder Jeremias Rose stieg im Vorjahr mit dem TV Neuhausen in die Bundeliga auf und wurde in der Saison 2006/2007 mit satten 256 Treffern Torschützenkönig der zweiten Bundesliga Süd - sicherlich ein absoluter Hochkaräter für die Württembergliga.
Lutz Freybott war nach dem Langenau-Spiel verständlicher Weise überhaupt nicht zufrieden mit seinen Mannen. Zwar kämpften sich die Rot-Weißen nach dem üblen 0:8-Start einigermaßen zurück ins Spiel, dennoch wirkten die meisten Aktionen zu brav, ohne letzte Konsequenz und dementsprechend auch ohne die nötige Durschlagskraft.
Dies möchte der Coach am Wochenende deutlich anders sehen. Auch wenn Blaustein als klarer Favorit ins Spiel geht, will man deutlich besser dagegenhalten und sich doch nicht so abschießen lassen wie am Samstag - schon allein der treuen Fans wegen, die ihrem Team sicher wieder zahlreich den Rücken stärken werden!
Aufgrund der kurzen Distanz wird diesmal kein Fanbus eingesetzt - die Mannschaft hofft dennoch auf viele lautstarke Vöhringer Anhänger!
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Quelle: SWP
Blaustein im Derby gegen Vöhringen Favorit
Das letzte von drei Derbys in zwei Wochen steht im Mittelpunkt der Württembergliga. Die HSG Langenau will derweil ihre weiße Weste verteidigen.
Der SC Vöhringen um Tobias Hermann nimmt vor nach der 24:33-Heimpleite gegen Langenau auch beim TSV Blaustein die Außenseiterrolle an. Foto: Könneke
Mit dem Spiel TSV Blaustein gegen den SC Vöhringen gehen heute ab 20 Uhr die Derbywochen der Hinrunde in der Handball-Württembergliga zu Ende. Die noch junge Geschichte der Begegnung TSV gegen SCV im Rundenbetrieb ist ausgeglichen: Jeder der ehrgeizigen Konkurrenten gewann einmal.
Zuletzt führte der Wechsel von Trainer Stephan Hofmeister von der Iller an die Blau zu einem eher angespannten Verhältnis. Mittlerweile haben sich die Wogen aber geglättet: Heute spielt ein waschechter Vöhringer in Blaustein - Niklas Kiechle - und umgekehrt der Blausteiner Manuel Neckermann beim SCV.
Der Vöhringer Coach Lutz Freybott war nach dem 24:33 gegen Langenau vergangene Woche überhaupt nicht zufrieden mit seiner Mannschaft. Daher schiebt der SCV (4:6 Punkte) die Favoritenrolle nach Blaustein (6:2). Das ehrt TSV und Trainer Hofmeister, der sich und sein Team nicht nur beim Heimspiel in der Lixhalle in der Favoritenrolle sieht. Hofmeister ist sich sicher: "Egal wie es ausgeht, in Blaustein und Vöhringen wird sich trotz eines zwischendurch belasteten Verhältnisses die Erkenntis durchsetzen, wie schön es ist, den Fans dieses Derby bieten zu können."
Die noch ungeschlagene HSG Langenau/Elchingen tritt zeitgleich im heimischen Pfleghof gegen den Tabellenzehnten Haslach/Herrenberg/Kuppingen II an. In ihrem zweiten Heimspiel will die HSG ihre weiße Weste verteidigen. Denn die nächsten Wochen werden darüber entscheiden, in welche Richtung es in der ersten Saison nach dem BWOL-Abstieg weitergehen wird. Ein Sieg ist heute um 20 Uhr Pflicht. Neben dem berufsbedingt abwesenden Sebastian Schmid fällt Stammtorwart Markus Hinkelmann verletzt aus. Für ihn rückt der A-Jugendliche Felix Eilts auf.
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Quelle: Homepage TSV Blaustein
Vorbericht Männer I: TSV Blaustein - SC Vöhringen
12.10.2012 19:16 (199 x gelesen)
Mit dem Spiel TSV Blaustein gegen den Sportclub aus Vöhringen gehen am Samstag ab 20.00 Uhr die Derbywochen in der Württembergliga, die die Fans in den lokalen Handballhochburgen Langenau, Vöhringen und Blaustein in Atem hielten, zu Ende.
Die gute Entwicklung des TSV Blaustein in den letzten Jahren lässt sich mal wieder an der noch jungen Geschichte der Begegnung TSV I gegen SCV I im Rundenbetrieb ablesen, vor den beiden packenden Derbys der vergangenen Saison - jeder der ehrgeizigen Konkurrenten gewann einmal - erinnert sich in Blaustein daran kein Handballalter. Höchstens Chronist und Vöhringer Abteilungsleiter Siegfried Scheffold könnte hier aus der Nachkriegszeit noch einen Nachweis aus den Tiefen seines Archives führen. Der TSV schien lange Zeit fest im Fahrstuhl zwischen Landesliga und Bezirk gefangen, der SCV spielt mittlerweile im zehnten Jahr; unterbrochen von einem einmaligen Intermezzo in der BWOL, in der Württembergliga. Noch früher war das Team von der Iller zu Regionalligazeiten Aushängeschild der Handballregion. An ein einziges Testspiel zwischen beiden ersten Männermannschaften konnten sich die Blausteiner Spieler erinnern, ansonsten hießen die Vorbereitungsspiele: "SC Vöhringen II - TSV Blaustein I".
Beide Handballvereine treffen also stolz auf ihr Geleistetes aufeinander und besonders den Älteren unter den Zuschauern ist es diesmal noch ein wenig wichtiger als sonst, wer nach dem Spiel die Farben ein wenig höher halten darf. Es gibt da nämlich noch die Geschichte der leidigen Wechselei und vieler Trennungsschmerzen
Zu früheren Zeiten war es eine Selbstverständlichkeit, dass Ingo und Jan Behr, aus einer anderen Generation Jürgen Grasser und z.B.Stefan Keinert oder als Erster das frühere Talent Papa Beschoner vom Talentschuppen Blaustein an die Iller wechselten um höherklassig Handball spielen zu können. Mit dem Wechsel von Trainer Hofmeister an die Blau änderte sich das vorübergehend, Andre Möller, Niklas Kiechle, (...) folgten ihm und die eigenen Talente um Patrick Rapp und Steffen Spiß konnten mit ehrgeizigen Zielen gehalten werden. Dies führte leider zu einem angespannten Verhältnis. Mittlerweile haben sich die Personalien stabilisiert. Auch der freundschaftliche Umgang der Spieler beider Vereine im Privaten hat dazu einen wahrhaft sportlichen Betrag geleistet. Unter dem Strich spielt mittlerweile ein waschechter Vöhringer in Blaustein, nämlich Niklas Kiechle und umgekehrt der Blausteiner Manuel Neckermann beim SCV, für Beide eine besondere Herausforderung.
Der TSV Blaustein ist mit 6:2-Punkten toll in die Runde gestartet, der SCV mit 4:6-Punkten - eine Momentaufnahme mehr nicht. Nach der chancenlosen Derbyniederlage gegen die HSG aus Langenau und Elchingen, letztendlich verpasste das Team um Trainer Lutz Freybott mit 0:8-Punkten lediglich den Start und spielte ansonsten auf Augenhöhe, schieben die Vöhringer die Favoritenrolle nach Blaustein. Das ehrt den TSV und passt zu Trainer Hofmeisters Grundphilosophie, wonach er sich und sein Team grundsätzlich in der Favoritenrolle sieht. 60 Minuten packender Derby-Handball, vermutlich vor neuem Blausteiner Zuschauerrekord, bringen dann die ganze, für Einen harte Handball-Wahrheit ans Licht. Egal wie es ausgeht vereinsübergreifende Spielerfreundschaften werden daran nicht zu Bruch gehen und in Blaustein und Vöhringen wird sich trotz eines zwischendurch belasteten Verhältnisses die Erkenntis durchsetzen, wie schön es ist den Fans dieses Derby bieten zu können.
Beim TSV sind alle Spieler kerngesund und voller Tatendrang.
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Quelle: www.scvoehringen-handball.de
TSV Blaustein - SC Vöhringen 27:22 (13:9)
Am Ende noch recht klar unterlagen die Vöhringer Württemberg-Handballer im Derby beim TSV Blaustein. Die Gastgeber hatten in der Schlussphase den längeren Atem und die besser besetzte Bank, während die Illertaler mit ihren Ausfällen (Michael Schramm, Sven Schröder - beide verletzt, Bernd Dirnagel - krank) und angeschlagenen Spielern (Manuel Sailer, David Schuler, René Reisacher) nicht mehr mithalten konnten.
Blaustein legte durch Steffen Spiß vor, Manuel Scholz egalisierte zum 2:2. Nikolai Uhl im Vöhringer Gehäuse bot die schon gewohnt starke Vorstellung, was zu einigen Ballgewinnen führte. Eine durchaus mögliche SCV-Führung in der Anfangsphase verhinderte ein ebenfalls sehr guter Adi Konkel im Blausteiner Tor, an dem die Vöhringer Schützen gleich reihenweise verzweifelten. Da die Wielandstädter auch den ein oder anderen einfachen Fehler mehr machten, als die Hausherren, ging das 8:5 nach 17 Minuten in Ordnung. Benjamin Prinz drehte den Ball aus schwierigem Winkel zum 9:6 ins Tor, Christian Buchers Pfostentreffer sowie zwei Konkel-Paraden verhinderten, das die Gäste näher herankommen konnten. Blaustein zweigte sich effektiver und erhöhte über 10:6 auf 13:8, ehe er SCV den Halbzeitstand herstellte.
Einen ganz schlechten Start ewischte man nach der Halbzeitansprache von Stefan und Michael Schramm (Trainer Lutz Freybott musste mit Grippe das Bett hüten). Vorne ließ man klare Einwurfchancen liegen, und in der Abwehr machte man es den Gastgebern zu einfach. Beim 16:9, wenige Minuten nach Wiederbeginn schien das Derby entschieden, auch beim 18:11 war es noch deutlich. Manuel Neckermann, der nun das SCV-Tor hütete bekam einige Bälle zu fassen, und vorne fand man nun öfter die Lücke zum gut spielenden Manuel Sailer am Kreis. Über 18:13 kamen die Illertaler auf 19:16 heran und witteren ihre Chance. Die Einheimischen schienen beeindruckt und wirkten nicht mehr so souverän wie zuvor, scheiterten an Neckermann oder an der in dieser Phase sehr aufmerksamen Deckung. Vöhringen verkürzte weiter, beim 21:19 bot sich die Chance zum Anschlusstreffer. Youngster David Schuler scheiterte beim Strafwurf an Adi Konkel, der auch den Nachwurf spektakulär parierte. Im Gegenzug traf Blaustein, und als die Wielandstädter einen weiteren "Freien" vom Kreis nicht im Tor unterbringen konnten und die Gastgeber zum 23:19 verwandelten, war klar, dass die Punkte nicht an die Iller gehen. Die Rot-Weißen mühten sich weiter, mussten aber dem Kräfteverschleiß Tribut zollen und trafen vorne nicht mehr, während der TSV über 24:20 auf 26:20 davon zog. Die letzten Treffer hatten nur statistischen Wert, Blaustein siegte am Ende verdient. Die Vöhringer hatten kämpferisch dennoch nicht enttäuscht und wurden von ihrem zahlreichen, lautstarken Anhang mit Applaus verabschiedet. Spielerisch bleibt allerdings weiterhin viel Luft nach oben.
SC Vöhringen: Nikolai Uhl, Manuel Neckermann; Philipp Ostheimer (2), Alexander Henze (1), George Stanciu, Christian Bucher, David Schuler (2/1), Kevin Jähn (2), Manuel Sailer (6), Sandro Jooß (3), Tobias Hermann (1), Benjamin Prinz (1), Manuel Scholz (4), René Reisacher.
TSV Blaustein: Patrick Bieber, Adalbert Konkel; Michael Beschoner (2), Matthias Baumann (4), Niklas Kiechle, Christoph Spiß, Adrian Wowra (2), Steffen Spiß (6), Tobias Meiners (4), Kay Rosenkranz, Jeremias Rose (3), Patrick Rapp (5/2), Ingo Behr (1), Philipp Tress.
Siebenmeter:
SCV: 3/1 (Jooß und Schuler scheitern an Konkel)
TSV: 3/2 (Rapp gegen Uhl an die Latte)
Zeitstrafen:
SCV: 5 (Ostheimer 2x, Scholz, Hermann, Reisacher)
TSV: 4 (Baumann, Kiechle, Wowra, Rose)
Zwei kleine Worte lassen alle LOCOS nachts nicht schlafen: SCV auswärts!
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Quelle: Homepage TSV Blaustein
Vor toller Derbykulisse und zwei begeisterten Fangruppen, die ihre Teams in guten wie in schlechten Zeiten lautstark anfeuerten, gewann der an diesem Tag noch stärkere TSV Blaustein mit 27:22 (13:10).
Im Nachhinein weiß man, dass beide Teams während der Woche nicht wie Jammerlappen dastehen wollten, beim TSV wackelte der Einsatz von Jeremias Rose wegen Grippe. Er probierte es zu Spielbeginn, musste dann aber lange auf die Bank und kam erst wieder als die Gastgeber wankten, aber nicht fielen. Noch schlimmer hatte es den SCV erwischt. Sven Schröder konnte wegen einer Rippenverletzung nicht spielen und Trainer Lutz Freybott war nicht nur im Derbyfieber, sondern lag Grippe-krank im Bett. Er wurde von den Schramm-Brüdern Stefan und Michael vertreten. Da kam es gerade recht, dass Philipp Ostheimer und Benny Prinz ihre beruflichen Auslandsaufenthalte Derby-gerecht beenden konnten.
Das 1:0 wurde noch stehend vom Blausteiner Fanclub bejubelt. Der Heimvorteil auf der Azeigetafel sollte nur beim 1:1 und 2:2 ausgeglichen werden, ansonsten blieb die Führung auf Seiten der euphorischen Gastgeber. Das Spiel war von den starken Abwehrreihen und Torhütern geprägt. Die Vöhringer griffen nach der chancenlosen Langenau-Niederlage nicht auf die Standard-6:0-Deckung zurück, sondern auf die offensive Variante der vergangenen Saison. Blaustein hatte damit auch ordenltich zu knabbern, zumal dahinter zunächst mit Nicolai Uhl und in der zweiten Hälfte mit Manuel Neckermann starke Torhüter standen. Dennoch war es der Angriff an diesem Tag,der den Unterschied machte.Hier waren die Blausteiner um den diesmal bärenstarken Rechtsaußen Matthias Baumann individuell stärker. Während sich der Sportclub-Rückraum oft in der Deckung fest rannte, gewannen Patrick Rapp, Michael Beschoner, Ingo Behr und Niklas Kiechle immer wieder Zweikämpfe um ihre Nebenleute einzusetzen. Wenn das nicht funktionierte, wurde ein Kreisanspielt gezaubert oder Steffen Spiß knallte aus dem Rückraum.
Diese Angriffsvorteile führten trotz toller Abwehrarbeit auf beiden Seiten zur ersten Drei-Tore-Führung beim 7:4.
Das lässt sich im Zeitalter modernen Tempohandballs zwar nicht verwalten, verbissener Kampf auf beiden Seiten bei bestehenden Blausteiner Angriffsvorteilen bescherten trotz dem Torwart Uhl zunächst das Duell der Torwart-Riesen gegen Adalbert Konkel gewinnen konnte eine 13:9-Derbyhalbzeit.
Die scheinbare Vorentscheidung fiel gleich nach der Halbzeit. Dank noch dichterer Abwehr kam die TSV-Gegenstoßmaschine ins Laufen. Es stand 17:10. Im Handball ist selbst das eine Momentaufnahme keine Entscheidung, der SCV gab nämlich nie auf, Manuel Neckermann zeigte seinem Heimatverein seine Torwartqualitäten und es wurde besonders in zwei Überzahlsituationen konzentrierter abgeschlossen. Der Vorsprung schmolz. Beim 21:19 drohte die Begegnung, obwohl die junge Blausteiner Mannschaft immer ihr Allerbestes gab zu, komplett zu kippen.
David Schuler, der letzte Runde für ein Jahr in der Blausteiner A-Jugend spielte, trat nach einem vorher bereits erfolgreichen Siebenmeter zum zweiten Duell und "Spiel-Kippen" an. Doch er scheiterte, auch im Nachwurf - und wurde so trotz seiner eigenen starken Gesamtleistung zum tragischen Helden seines Teams. Es war die Blausteiner "Hallo-Wach-Pille", das Ende der Gedanken an den vergebenen 5-Tore-Vorsprung gegen die HSG Langenau. Zum Spieler des Tages wurde nicht das junge Talent, sondern der ganz andere, Torwart Adi Konkel!
Kurz vorher dachte Trainer Hofmeister an Torwart-Wechsel, doch der kampfstarke Hüne rechtfertigte das Vertrauen und nagelte ab da das Tor zu. "Kein Tor" gegen Blaustein bedeutete in den nächsten Minuten außerdem wieder "Gegenstoßtor" und Abwehr plus Konkel beendeten die Begegnung über ein 26:20 zu einem 27:22-Endstand.
Der Handballbezirk Bodensee-Donau hat wieder ein tolles WL-Derby erlebt. Die scheinbar eindeutigen nackten Zahlen "27:22 (13:9)" werden dem beidseitgen Kampf und der Dramatik in der Entscheidungs-reifen Situation mit eine komplett umgekehrten Vorher und Nachher nicht gerecht. Derbys muss man sich anschauen, schön dass es soviele getan haben.
Es spielten:
Für den TSV Blaustein
Konkel, Bieber; Beschoner (2), Baumann (4), Kiechle, Spiß C., Wowra (2), Spiß S. (6), Meiners (4), Rosenkranz, Rose (3), Rapp (5/2) Behr (1) und Tress.
Für den SC Vöhringen
Uhl, Neckermann; Ostheimer (2), Henze (1), Stanciu, Bucher, Schuler (2/1), Jähn (2), Sailer (6), Jooß (3), Hermann (1), Prinz (1), Scholz (4) und Reisacher.
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Quelle: Illertisser Zeitung
Der TSV Blaustein hat sich in der Württemberg-Liga der Handballer mit einem 27:22 (13:9)-Derbysieg gegen den deutlich unterlegenen SC Vöhringen für die Niederlage in der vergangenen Saison revanchiert. Der kranke Vöhringer Trainer Lutz Freybott wurde von Stefan und Michael Schramm vertreten, denen allerdings in der Schlussphase die dünn besetzte Auswechselbank zum Verhängnis wurde.
Nach dem 2:2 durch Manuel Scholz gerieten die Vöhringer schnell ins Hintertreffen. Auch einige Ballgewinne durch tolle Reflexe ihres Torhüters Nicolai Uhl konnten die Feldspieler nicht verwerten. Immer wieder wurden ihre Würfe eine sichere Beute von Blausteins Torhüter Adi Konkel. Der 8:5-Zwischenstand nach 17 Minuten ging völlig in Ordnung, über das 10:6 legten die Hausherren souverän zur 13:9-Pausenführung vor.
Hellwach kamen die Schützlinge des früheren Vöhringer Trainers Stephan Hofmeister auch aus der Kabine und hatten wenige Minuten nach Wiederbeginn beim 16:9 das Derby fast schon entschieden. Nach der Einwechslung von Torhüter Manuel Neckermann keimte noch einmal kurz Hoffnung auf, denn die Gastgeber leisteten sich in dieser Phase auch diverse Fehler und liefen sich mehrmals in der nun aufmerksamen SCV-Abwehr fest. Beim 21:19 wurde aber die Chance zum Anschlusstreffer mit einem verworfenen Siebenmeter vergeben. Diese Steilvorlage nutzte Blaustein, um die Weichen endgültig auf Heimsieg zu stellen. Das Fehlen von drei Stammspielern sowie die drei angeschlagenen Akteure machten sich nun auf Vöhringer Seite bemerkbar. Die restliche Mannschaft wehrte sich zwar nach Kräften, hatte aber dem TSV Blaustein nicht mehr viel entgegenzusetzen.
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