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TV Steinheim-HSG Winzingen/Wißgoldingen

#1 von albrandfichte , 15.02.2013 09:21

Quelle: Südwestpresse/Heidenheimer-Zeitung

Nach der Fachingspause stehen für die Kreisvertreter wichtige Spiele an

In der Landesliga will Steinheim zu Hause den Platz an der Sonne verteidigen, die SHB erwartet das Spitzenteam aus Feldkirch, für den TV Brenz und die TSG Schnaitheim geht's um ganz wichtige Punkte für den Klassenerhalt.
Autor: thomas jentscher | 14.02.2013


Foto: räp Finden Mannschaftskapitän Klaus Nißle und seine TV-Handballkollegen den richtigen Weg um den Gegner herum? Gegen Winzingen/Wißgoldingen will Steinheim morgen Platz eins verteidigen.

Nach zwei Dritteln der Saison ist das Titelrennen in der Landesliga-Staffel 4 weiterhin extrem spannend. Der TV Steinheim führt das Feld an, doch mit Gerhausen, Laupheim und Feldkirch haben gleich drei weitere Mannschaften ebenfalls nur sechs Minuspunkte. Keine Zeit also für Ausrutscher, zwei Wochen nach der unerwarteten Niederlage in Bad Saulgau gilt es für die Mannen von Trainer Dietmar Kässer im morgigen Heimspiel (20 Uhr, Wentalhalle) gegen die HSG Winzingen/Wißgoldingen wieder in die Spur zu kommen.

Personell sieht es bei Steinheim nicht mehr so schlecht aus

Aufsteiger Wißgoldingen spielt nach der Fusion mit Winzingen die erwartet gute Rolle in der Landesliga und steht mit 15:13 Zählern im gesicherten Mittelfeld. „Die Mannschaft ist sehr kampfstark und hat eine hervorragende Abwehr“, berichtet Kässer, der ja die meiste Zeit seines Handballerlebens in Wißgoldingen zugebracht hat. Personell sieht's bei den Steinheimern nicht mehr so schlecht wie bei der Niederlage in Saulgau aus und so hofft Kässer auf einen Heimsieg. Grundlage ist für ihn eine wieder bessere Abwehrarbeit, im Angriff werden gegen eine zu erwartende stabile 6/0- oder 5/1-Verteidigung vor allem die Rückraumschützen gefordert sein. Es ist wohl wie schon beim knappen 29:27-Hinspielsieg des TV mit einer engen Partie zu rechnen, auf jeden Fall müssen sich die Steinheimer gegenüber dem letzten Auftritt steigern, um morgen Punkte und gute Ausgangsposition zu behalten.

 
albrandfichte
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RE: TV Steinheim-HSG Winzingen/Wißgoldingen

#2 von albrandfichte , 18.02.2013 11:21

Quelle: Südwestpresse/Heidenheimer-Zeitung


Die erwartet enge Kiste kam für den TV Steinheim

Es wurde die erwartet enge Kiste: Beim 29:28 über die HSG Winzingen/Wißgoldingen kamen die Steinheimer Handballer mit einem blauen Auge, aber zwei Punkten davon – und mischen weiter im Titelrennen mit.
Autor: STEFAN MÜKSCH | 17.02.2013


Foto: Foto: Rudi Weber Kampf auf Biegen und Brechen: Der spielstarke Aufsteiger HSG Winzingen/Wißgoldingen verlangte den Steinheimern (beim Wurf Klaus Nißle) alles ab. Mit dem 29:28-Erfolg bleiben die TVler auf Kurs Meisterschaft und Aufstieg.

Die TVler kamen ganz gut aus der Faschingspause: Erster Schuss Wittlinger, erster Treffer. Doch die flinken HSG-Angreifer um ihren geschickten Ballverteiler Philipp de Pompa stellten schon bis zum 2:2 klar, dass man am Albuch keine Gastgeschenke erwarten durfte. Tolle Reflexe des vor allem im ersten Durchgang bärenstarken TV-Keepers Timo Schneider ermöglichten seinen Vorderleuten einen 7:3-Vorsprung nach wenigen Minuten – vorne bewies bis dahin Klaus Nißle mit herrlichen Treffern seine Extra-Klasse. Bis zum 11:6 – wiederum durch den Steinheimer Einzelkönner und den eingewechselten Rau – kontrollierte der TVS das kampfbetonte Stauferland-Derby, doch die neu gegründete Spielgemeinschaft zeigte schon in dieser Phase eine tolle Moral und ließ sich bis zum 12:10 durch ihre torgefährlichen Außen nicht abschütteln. So konnten die Hausherren mit ihrer 15:12-Führung zur Pause ganz gut leben, denn nicht nur die Heimmannschaft ließ bis dahin die eine oder andere Chance leichtfertig liegen.

Auch nach dem Seitenwechsel wurde es kein Spaziergang für den Tabellenführer: Nicht nur bis zum 17:15 agierten die zweikampfstarken Gäste absolut auf Augenhöhe. Als die nicht immer souveränen Unparteiischen zwei blaue Akteure auf einmal auf die Strafbank schickten, sorgten der sichere Strafwurf-Spezialist Lukas Konkel und Rückraum-Talent David Wittlinger mit dem 19:15 für etwas Entlastung. Als dann Ali Kieser und die beiden Nißle-Routiniers zum 23:17 nachlegten, schienen die Zähler nach 45 Minuten so gut wie auf der Habenseite, doch Narciß vergab zweimal freistehend die Vorentscheidung.

Eine offensivere 4:2-Abwehrvariante des HSG-Trainerduos Keller/Neher brachte die TV-Angreifer sichtlich aus dem Konzept, zudem hielt Gäste-Torwart Wirtl nun deutlich besser als sein Vorgänger Gresser. Die TV-Abwehr hatte in der Schlussphase auch erhebliche Probleme mit ihren lauffreudigen Gegenspielern. Beim 26:24 war das schöne Polster wieder verspielt und das große Zittern begann.

Beim 28:25 durch Kieser waren noch vier Minuten zu spielen, beim 28:27 wieder alles möglich. Wittlinger markierte nach einem Pfostenknaller das viel umjubelte 29:27, nach dem Anschlusstreffer in der letzten Spielminute schaukelten die Einheimischen dann den Sieg mit vereinten Kräften und einer Portion Glück über die Ziellinie.

Steinheim – Winzingen 29:28 (15:12) TV: Schneider, Sapper; Wittlinger (6), Klaiber (1), Konkel (7/4), K. Nißle (6), Junginger (1), Zeiher (1), T. Nißle (4), Kirschbaum, Rau (1), Kieser (2), Narciß Siebenmeter: TVS 4/4, HSG 4/2 Zeitstrafen: TVS 6 (Kieser und Narciß je 2, Junginger, Zeiher), HSG 3 Schiedsrichter: Hartkopf und Kumlin (HSG Ostfildern) Zuschauer: 350

Foto: Foto: Rudi Weber Kampf auf Biegen und Brechen: Der spielstarke Aufsteiger HSG Winzingen/Wißgoldingen verlangte den Steinheimern (beim Wurf Klaus Nißle) alles ab. Mit dem 29:28-Erfolg bleiben die TVler auf Kurs Meisterschaft und Aufstieg.

Die TVler kamen ganz gut aus der Faschingspause: Erster Schuss Wittlinger, erster Treffer. Doch die flinken HSG-Angreifer um ihren geschickten Ballverteiler Philipp de Pompa stellten schon bis zum 2:2 klar, dass man am Albuch keine Gastgeschenke erwarten durfte. Tolle Reflexe des vor allem im ersten Durchgang bärenstarken TV-Keepers Timo Schneider ermöglichten seinen Vorderleuten einen 7:3-Vorsprung nach wenigen Minuten – vorne bewies bis dahin Klaus Nißle mit herrlichen Treffern seine Extra-Klasse. Bis zum 11:6 – wiederum durch den Steinheimer Einzelkönner und den eingewechselten Rau – kontrollierte der TVS das kampfbetonte Stauferland-Derby, doch die neu gegründete Spielgemeinschaft zeigte schon in dieser Phase eine tolle Moral und ließ sich bis zum 12:10 durch ihre torgefährlichen Außen nicht abschütteln. So konnten die Hausherren mit ihrer 15:12-Führung zur Pause ganz gut leben, denn nicht nur die Heimmannschaft ließ bis dahin die eine oder andere Chance leichtfertig liegen.

Auch nach dem Seitenwechsel wurde es kein Spaziergang für den Tabellenführer: Nicht nur bis zum 17:15 agierten die zweikampfstarken Gäste absolut auf Augenhöhe. Als die nicht immer souveränen Unparteiischen zwei blaue Akteure auf einmal auf die Strafbank schickten, sorgten der sichere Strafwurf-Spezialist Lukas Konkel und Rückraum-Talent David Wittlinger mit dem 19:15 für etwas Entlastung. Als dann Ali Kieser und die beiden Nißle-Routiniers zum 23:17 nachlegten, schienen die Zähler nach 45 Minuten so gut wie auf der Habenseite, doch Narciß vergab zweimal freistehend die Vorentscheidung.

Eine offensivere 4:2-Abwehrvariante des HSG-Trainerduos Keller/Neher brachte die TV-Angreifer sichtlich aus dem Konzept, zudem hielt Gäste-Torwart Wirtl nun deutlich besser als sein Vorgänger Gresser. Die TV-Abwehr hatte in der Schlussphase auch erhebliche Probleme mit ihren lauffreudigen Gegenspielern. Beim 26:24 war das schöne Polster wieder verspielt und das große Zittern begann.

Beim 28:25 durch Kieser waren noch vier Minuten zu spielen, beim 28:27 wieder alles möglich. Wittlinger markierte nach einem Pfostenknaller das viel umjubelte 29:27, nach dem Anschlusstreffer in der letzten Spielminute schaukelten die Einheimischen dann den Sieg mit vereinten Kräften und einer Portion Glück über die Ziellinie.

Steinheim – Winzingen 29:28 (15:12) TV: Schneider, Sapper; Wittlinger (6), Klaiber (1), Konkel (7/4), K. Nißle (6), Junginger (1), Zeiher (1), T. Nißle (4), Kirschbaum, Rau (1), Kieser (2), Narciß Siebenmeter: TVS 4/4, HSG 4/2 Zeitstrafen: TVS 6 (Kieser und Narciß je 2, Junginger, Zeiher), HSG 3 Schiedsrichter: Hartkopf und Kumlin (HSG Ostfildern) Zuschauer: 350


 
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zuletzt bearbeitet 18.02.2013 | Top

RE: TV Steinheim-HSG Winzingen/Wißgoldingen

#3 von albrandfichte , 19.02.2013 10:12

Quelle: www.hsg-tvw.de

Unbändiger Kampf wird nicht belohnt

Aufopferungsvoll kämpfende HSG bringt sich beim Tabellenführer durch eigene Fehler um die Siegchance. Mit einem stark dezimierten Kader reiste die HSG Winzingen-Wißgoldingen am vergangenen Samstag zum Tabellenführer nach Steinheim. Von Beginn an entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel, wenngleich das Ergebnis eine andere Spache sprach.

Zu oft scheiterten die gut eingestellten Gäste am Steinheimer Schlussmann Schneider, während die Gastgeber die ihnen sich bietenden Chancen meist konsequent verwandelten. So zogen sie nach dem 2:2 in der 5. Spielminute auf 6:2 davon. In der Folgezeit blieb das Spiel ausgeglichen und auch die Gästeschützen hatten nun ihr Visier besser eingestellt. Durch geschickte Kombinationen und Spielzüge wurde immer wieder der freie Mann gefunden. Insbesondere Nachwuchsspiel Spindler und der agile Dangelmaier hielten ihre Farben im Spiel. Wirklich näher kamen die Gäste jedoch nicht heran, da auf der Gegenseite die Achse Nissle/Wittlinger immer wieder zu einfachen Toren aus dem Rückraum kam. Kurz vor der dem Pausentee eröffnete sich beim Stande von 14:12 in eigener Überzahl die Möglichkeit auf ein Tor aufzuschließen. Einer der zahlreichen technischen Fehler an diesem Tag verhinderte dies jedoch, und so konnte Steinheim 5 Sekunden vor der Sirene in Unterzahl zum 15:12 Pausenstand erhöhen. Nach dem Seitenwechsel blieb das Spiel zunächst ausgeglichen. Die 3 Tore Rückstand resultierten nach wie vor aus der Anfangsphase, in der zu fahrlässig mit den eigenen Chancen umgegangen wurde. Nach etwa 38 gespielten Minuten kam jedoch ein Bruch ins Spiel der HSG. Technische Fehler im Angriff wurden durch schnelle Gegenstöße der Gastgeber bestraft. So konnte Steinheim vom 19:16 auf 22:16 davonziehen und so erstmals 6 Tore vorlegen. Das Trainergespann Neher/Keller versuchte nun mit einer Auszeit den Lauf der Gastgeber zu unterbrechen und die HSG für die letzten 20 Minuten neu einzustellen. Dies gelang zunächst nur bedingt, denn die Gastgeber konnten ihren 6-Tore-Vorsprung bis zum 24:18 konservieren. In der Folge entdeckte die HSG jedoch ihr Kämpferherz. Angeführt von de Pompa, Heilig und Brühl sowie dem immer stärker werdenden Wirtl im Tor konnte die HSG bis zum 26:24 und später zum 28:26 in der 57. Minute aufschließen. Zudem kassierte der Gastgeber eine Zeitstrafe welche den Gästen eine Überzahlsituation verschaffte. Aus dieser wurde zunächst Kapital geschlagen und der Anschlusstreffer zum 28:27 erzielt. Des Weiteren wurde in der Abwehr der Ball erkämpft und die zweite Welle rollte auf das Tor des zitternden Tabellenführers zu. Der clevere Nissle provozierte jedoch ein Stürmerfoul und der Vorteil der HSG war zunächst dahin. Im unmittelbaren Gegenzug konnte Wittlinger für die wieder vollzähligen Gäste auf 29:27 erhöhen. In der letzten Spielminute schaffte es die HSG nicht zu einem schnellen Abschluss zu kommen. Immer wieder rannte man sich fest, und des Weiteren wurde das Spiel durch die Gastgeber verzögert. So gelang Bernhard Rieger erst etwa 10 Sekunden vor Spielende der Anschlusstreffer zum 29:28. Die restliche Spielzeit brachte der HSG keinen Ballgewinn mehr, sodass die Zähler knapp und unglücklich in Steinheim blieben. Ein schwacher Trost dürfte für die Mannschaft und die mitgereisten Anhänger die Tatsache sein, dass man mit dem Tabellenführer wie bereits im Hinspiel auf Augenhöhe agierte und nur an eigenen Unzulänglichkeiten scheiterte. Diese Leistung sollte jedoch Motivation genug sein, um am kommenden Samstag gegen den TV Brenz den ersten Rückrundensieg einzufahren und so in die Erfolgsspur zurückzukehren.
Es spielten:

Gresser, Wirtl, Fischer 1, de Pompa 5, M. Dangelmaier 6/1, N. Heilig 6, Corces, Spindler 3, Rieger 1, Schulz 4/1, Jentsch 2, Mader (n.e.)

 
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