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TSG Ehingen-TSG Schnaitheim

#1 von albrandfichte , 03.03.2012 10:26

Handballer der TSG Ehingen empfangen Schnaitheim


Von Andreas Pfeffer

Ehingen Die Vorgabe von Trainer Peter Prinz vor dem heutigen Landesligaduell (Spielbeginn 20 Uhr) gegen die TSG Schnaitheim in der Ehinger Längenfeldhalle an seine Mannschaft ist klar definiert: „Ich möchte diese Spiel gewinnen. Was anderes gibt es nicht.“ Mit einem Sieg könnte der Tabellenvorletzte wieder den Kontakt zum Mittelfeld der Tabelle herstellen.

Dafür, dass die Handballer der TSG Ehingen auf dem Feld die Parole des Trainers umsetzen, spricht einiges. Die ärgerliche Niederlage am vergangenen Spieltag bei Mitabstiegskonkurrent HC Lustenau habe die Mannschaft laut Prinz gut verkraftet. Positiv stimmt den Trainer auch die Tatsache, dass er zum ersten Mal seit langer Zeit personell aus dem vollen Schöpfen kann. Die beim Spiel in Lustenau verhinderten Nico Dietz und Patrick Vögtlin stehen gegen Schnaitheim wieder im Kader.

Mit Philipp Drenovak steht heute ein Neuzugang erstmals im Kader der TSG, der quasi gar kein Neuzugang ist. Drenovak ist in Ehinger Handballkreisen kein Unbekannter. Bei der TSG lernte er das Handballspielen, spielte dort lange in der ersten Mannschaft, bevor er vor sechs Jahren nach Bad Neustadt in die Regionalliga wechselte.

Nach einer Schulterverletzung kehrte der heute 27-Jährige wieder zur TSG zurück, wo er bis zum Ende der letzten Saison spielte. Dann ereilte ihn der Lockruf des nahen Drittligisten TSG Söflingen. „Ich habe mich dort wohl gefühlt, doch die Trainer haben mir nicht das nötige Vertrauen geschenkt.“

(Erschienen: 02.03.2012 19:40)Schwäbische-Zeitung/Ehingen


 
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RE: TSG Ehingen-TSG Schnaitheim

#2 von albrandfichte , 03.03.2012 10:32

Quelle: Südwestpresse/Ehinger-Tagblatt

TSG heute gegen Schnaitheim

Artikel

Die Abstiegsduelle der Ehinger Handballer in der Landesliga gehen weiter. Am heutigen Samstag kreuzt Namensvetter Schnaitheim in der Längenfeldhalle auf (20 Uhr). Das wird kein leichtes Unterfangen für Ehingen, das schon in der Vorrunde mit 22:30 verloren hat.

Trainer Peter Prinz kann heute wieder auf Philipp Drenovak zurückgreifen, der nach seiner Rückkehr aus Söflingen seit Jahresbeginn für Ehingen gesperrt war.

Mit einem Sieg gegen Gerhausen hätte Schnaitheim am vergangenen Spieltag den vorzeitigen Klassenerhalt in der Landesliga feiern können. Denn auch die Konkurrenten aus Ehingen und Brenz hatten verloren. Am heutigen Samstag wollen die Grün-Weißen in Ehingen die nächste Möglichkeit nutzen, um den Liga-Verbleib zu sichern. Schnaitheim bringt Fans mit.

19. Spieltag: Ehingen - Schnaitheim, Oberkochen/Königsbronn - Lustenau, Göppingen - Weingarten, Bartenbach - Steinheim, Gerhausen - Kuchen-Gingen, Feldkirch - Brenz.

 
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RE: TSG Ehingen-TSG Schnaitheim

#3 von albrandfichte , 04.03.2012 09:27

TSG verliert Handball-Krimi

Ehingen / lom Als in der Längenfeldhalle die Schlusssirene nach 60 Minuten ertönte, verschwanden die Ehinger Handballer samt Trainer Peter Prinz kommentarlos in der Umkleidekabine, während Gegner TSGSchnaitheim einen Freudentanz auf dem Ehingerischen Hallenboden aufführte und „Aus-, Aus-, Auswärtssieg“ johlte. Nach einem spannenden Handball-Krimi hatte Ehingen am Samstagabend das Duell der Abstiegskandidaten mit 21:23 knapp verloren.

Eine knappe Dreiviertelstunde hatten die Hausherren aus Ehingen das Zepter in der Hand. Aggressiv, schnell und druckvoll war das Spiel der TSG, besonders der Rückraum mit Rückkehrer Philipp Drenovak sowie Mitte-Spieler Adnan Bulat funktionierte. Schnaitheim tat sich hingegen sichtlich schwer, so ging Ehingen mit einer 10:7-Führung in die Halbzeitpause. Nach dem Wiederanpfiff bot sich ein komplett verändertes Bild: Schnaitheim legte zu, Ehingen ließ nach. Vor allem dem anfangs so starken Philipp Drenovak wollte nichts mehr gelingen. In der 44. Minute ging Schnaitheim beim Stand von 14:15 zum ersten Mal in Führung. Und das blieb bis zum Pausenpfiff auch so. Obwohl die Ehinger kämpften und das tolle Publikum ihre Mannschaft anpeitschte, mussten die TSG-Handballer am Ende mit einer 21:23-Niederlage einstecken. Tore Ehingen: Bulat (5/2), Philipp Drenovak (6), Biberacher (2), Dietz (3), Deckwitz Vögtlin, Müller, Mantz, John (je 1).

Bereits um 18 Uhr musste die Zweite der TSG Ehingen ran. Die Bezirksklasse-Handballer verloren gegen HRW LaupheimII mit 17:31 (4:14).

(Erschienen: 03.03.2012 22:20) Schwäbische-Zeitung/Ehingen


 
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RE: TSG Ehingen-TSG Schnaitheim

#4 von albrandfichte , 05.03.2012 09:04

Theoretisch ist für die TSG-Handballer noch alles drin
Damit die Ehinger Handballer in der Landesliga bleiben, müssen sie die restlichen drei Spiele gewinnen
Theoretisch ist für die TSG-Handballer noch alles drin
Theoretisch ist für die TSG-Handballer noch alles drin

Von Melanie Maunz

Ehingen Es ist die Sache mit dem Klassenerhalt. Absteigen will keine Mannschaft, und wenn es zum Ende der Saison hinläuft, dann werden die Abstiegskandidaten nervös. Keineswegs nervös präsentierten sich die Kellerkinder TSG Ehingen und TSG Schnaitheim am Samstag in der vollen Längenfeldhalle. Man merkte: Beide Teams haben den Klassenerhalt nicht abgehakt, sie wollen in der Handball-Landesliga bleiben.

Ehingen spielte schnell, mit Druck, und auch die Abwehr stand. Auch ein Verdienst von Philipp Drenovak, der nach über einem Jahr wieder in die Reihen der TSG zurückkehrte. Und auch die Ehinger Torhütter waren bestens aufgelegt: Michael „Migge“ Matranga und Youngster Daniel Geyer trieben die Schnaitheimer öfters an den Rand der Verzweiflung.

An was lag es dann, dass die Ehinger die Partie zum Schluss doch noch verloren? Darüber kann man spekulieren. Fest steht jedoch, dass in der 44.Minute Schnaitheim zum ersten Mal im Spiel Führung ging. Das warf Ehingen aus dem Konzept. Hinzu kam, dass Tino John zu diesem Zeitpunkt nach einem Foul eine Zwei-Minuten-Strafe erhielt und diese – nachdem er meckerte – verdoppelt wurde. Es folgte eine weitere Zeitstrafe für die TSG, die plötzlich nur noch zu viert auf dem Parkett stand. Jetzt versuchte es Ehingen mit der Brechstange, drückte unüberlegt in die Abwehr oder warf aus unmöglichen Positionen. Schnaitheim hingegen bewahrte einen kühlen Kopf und schaukelte die Partie nach Hause.

Kleine Chance gibt es noch

Die Enttäuschung bei den Ehingern war natürlich groß. Kommentarlos verschwanden sie in der Kabine. Rückraum-Spieler Philipp Drenovak am Sonntagnachmittag: „Jetzt weiß jeder, dass fast nichts mehr zu holen ist.“ Er betont: „Theoretisch ist aber noch alles drin.“ Dafür müsste die TSG aber die restlichen drei Spiele gegen Kuchen/Gingen, Gerhausen und Brenz gewinnen, damit Ehingen wenigstens noch auf einem Relegationsplatz landet. Das wird ein hartes Unterfangen.

(Erschienen: 04.03.2012 20:15)Schwäbische-Zeitung/Ehingen

 
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RE: TSG Ehingen-TSG Schnaitheim

#5 von albrandfichte , 05.03.2012 09:30

Quelle: Südwestpresse/Ehinger-Tagblatt

Das wars dann wohl



Der Klassenerhalt für die Ehinger Landesliga-Handballer ist nach der Heimniederlage gegen Schnaitheim in weite Ferne gerückt. Allenfalls ist der Relegationsplatz noch drin für das Team von Trainer Peter Prinz.

An den Ehinger Fans hat es am Samstag beileibe nicht gelegen; selten hat man die Einheimischen so stimmungsvoll erlebt. Selbst mit Szenenapplaus wurde nicht gespart, wie beispielsweise als Nico Dietz einen Ball in der Defensive eroberte. Den Beifall hat sich das Team sicher auch redlich verdient, bis Mitte der zweiten Halbzeit zumindest. "Im entscheidenden Moment haben wir versagt", sagte Trainer Peter Prinz, "das ist mir unerklärlich." Dazu hat auch Rückkehrer und Hoffnungsträger Philipp Drenovak beigetragen. Der wurfgewaltige Schütze, der zuvor maßgeblichen Anteil daran hatte, dass die Ehinger nicht nur im Spiel blieben, sondern auch meist mit drei, vier Treffern verdient in Führung lagen, war ab der 50. Minute völlig von der Rolle. Zu konditionellen Problemen gesellten sich eklatante Abspielfehler - für die Gäste aus Schnaitheim "a gmähds Wiesle". Die Gäste ließen sich nicht lange bitten und nutzten ihre Möglichkeiten zum 23:21-Sieg. Und dabei hatte zur Pause alles nach einem Heimsieg ausgesehen. "Das wird heute doch mal klappen", sagte mancher TSG-Fan und ging angesichts der 10:7-Führung zuversichtlich ins Foyer. Schnaitheim kam jedoch wie verwandelt aus der Kabine. Torhüter Michael Matranga, der im ersten Durchgang mit tollen Paraden die Führung miterkämpfte, bekam nun mehr zu tun. Mitte der 2. Halbzeit glichen die Schnaitheimer, die einige Fans mitgebracht hatten, nicht nur zum 14:14 aus; sie gingen 16:14 in Führung. Jetzt kam die entscheidende Phase. Ehingen glich in Unterzahl durch Drenovak zum 16:16 aus, Adnan Bulat zum 17:17, Drenovak wieder zum 18:18, Bulat zum 20:20. Es blieb richtig spannend. Aber mit mehreren Zeitstrafen und technischen Fehlern machten sich die Einheimischen das Leben wieder selbst schwer.

"Die Niederlage hängt ganz schön schwer drin", sagte Prinz, "jetzt bleibt nur der Relegationsplatz." Auch Abteilungsleiter Jürgen Prang trauerte den vergebenen Möglichkeiten nach. "Wir waren lange das bessere Team", sagte er, "jetzt hoffen wir auf die Relegation." Ehingen bleibt Tabellenvorletzter.

Ehingen: Drenovak (6), Bulat (5/2), Dietz (3), Biberacher (2), Vögtlin (1), Deckwitz (1), Müller (1), Mantz (1), Fiesel, Matranga, Geyer.


 
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RE: TSG Ehingen-TSG Schnaitheim

#6 von albrandfichte , 05.03.2012 11:37

Quelle: www.tsg-schnaitheim.de

Männer 1, TSG Ehingen - TSG 21:23

Das war ganz wichtig! Mit einem Auswärtserfolg beim Namensvetter und direkten Konkurrent im Abstiegskampf aus Ehingen konnten die Handballer der TSG Schnaitheim das Tor zum Klassenerhalt ganz weit aufstoßen.

Dabei agierte die TSG zu Beginn ungewohnt nervös. Die hoch motivierten Gastgeber erwischten den deutlich besseren Start und nutzten nach 90 Sekunden die erste frühe Zeitstrafe gegen die TSG zur 3:0 Führung aus. Schnaitheim kam nach der Unterzahl nun langsam ins Spiel und verkürzte auf 3:2. Die Defensive der TSG arbeitete eigentlich ordentlich, doch Ehingen gelang es immer wieder über verdeckte Würfe aus dem Rückraum zum Erfolg zu kommen. Auch in der Offensive baute die TSG ihre Angriffe konzentriert auf und kam zu guten Torchancen. Diese wurden aber teils kläglich vergeben oder vom gut aufgelegten Keeper der Gastgeber zunichte gemacht. Dazu gesellte sich auch der ein oder andere technische Fehler und so konnten die Hausherren nach gut 20 Minuten ihren Vorsprung über 6:4 auf 8:5 ausbauen. TSG Trainer Feil versuchte mit einer Auszeit dem negativen Trend seiner Mannschaft entgegen zu wirken, doch dieses Mittel zeigte zunächst nicht seine gewünschte Wirkung. Im Angriff zeigte sich die TSG weiterhin wenig effektiv und nach dem zwischenzeitlichen 10:6 für Ehingen gelang bis zum Pausenpfiff zumindest noch der Anschlusstreffer zum 10:7.

Im zweiten Spielabschnitt forderte Feil eine deutlich Leistungssteigerung seiner Mannschaft, schließlich war es ein Schlüsselspiel im Abstiegskampf. Diesen Weckruf nahm das Team nun endlich auch an. Schnell gelang der TSG der Anschluss zum 10:9. Ehingen konnte sich zwar zwischenzeitlich wieder auf 12:9 absetzen, doch die Grün-Weißen wurden immer stärker und spielten nun konzentriert und konsequent. Über 13:11 wurde beim 14:14 erstmals der Ausgleich hergestellt und nach einer guten dreiviertel Stunde flammte die Hoffnung auf die so wichtigen Auswärtspunkte wieder auf. Die letzten 15 Minuten waren nun an Spannung kaum zu überbieten und standen unter dem Vorzeichen "Abstiegskampf pur". Mit dem fünften Treffer in Folge konnte Schnaitheim sogar mit 14:16 in Führung gehen, doch Ehingen ließ sich nicht abschütteln und glich wiederum zum 16:16 aus. Die Gastgeber ließen aber nun langsam nach und Schnaitheim hatte weiterhin Oberwasser. Die TSG legte nun immer wieder einen Treffer vor und die Gastgeber, die sich nun immer wieder Zeitstrafen einhandelten, taten sich immer schwerer den Anschluss zu halten. Dennoch war 5 Minuten vor dem Ende beim 19:20 noch lange nichts entschieden. Doch die TSG ließ sich die Früchte ihrer Arbeit nicht mehr nehmen und erzielte das Tor zum 20:22. Ehingen gelang zwar nochmals der Anschluss, doch die in der Schlussphase clever agierende Schnaitheimer Mannschaft erzielte den letzten und viel umjubelten Treffer zum 21:23 Endstand.

Nach diesem wichtigen Auswärtserfolg kann die TSG nun definitiv nicht mehr direkt absteigen. Um auf der ganz sicheren Seite zu stehen fehlt Schnaitheim aber noch ein Punkt, denn nach dem Unentschieden der Brenzer in Feldkirch besteht theoretisch noch die Möglichkeit auf den Relegationsplatz abzurutschen. Dennoch ist es jetzt schon ein großer Erfolg für den Aufsteiger sich drei Spieltage vor Schluß vor dem direkten Abstieg gerettet zu haben.

TSG Schnaitheim: Kurz, Hotz, Racs (4), Ruoff (4), Wozny (1), Bayer, Gruschka, Herdener (1), Sturm (3), Maier (4), M. Aeugle, Riehl (1), O. Aeugle (2), Fischer (3/2)

Zeitstrafen: TSG 4 (Herdener und Fischer je 2), TSG Ehingen 8

Siebenmeter: TSG 4 (2 verwandelt), TSG Ehingen 2 (beide verwandelt)

Schiedsrichter: Miletic und Acher aus Schorndorf



Erstellt: 04.03.2012 14:45:34

 
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