Hier könnt Ihr alle Meldungen, News etc - ausgenommen Vor- und Spielberichte - über den SC Vöhringen in der Saison 2011/2012 posten.
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Viele Derbys – mehr Mannschaften
SC Vöhringen hat mit dem Training begonnen
Die Vöhringer Handballer befinden sich schon in der Vorbereitungsphase auf die Saison 2011/2012. Der ehemalige Meistertrainer des SCV, Lutz Freybott, ist wieder Chef bei den Vöhringern und bittet seine Spieler zunächst drei Mal wöchentlich zu den Übungseinheiten.
Fast in Vollbesetzung erschienen die Vöhringer Handballer zur ersten Trainingseinheit unter ihrem neuen Trainer Lutz Freybott. Lediglich Capitano Philipp Ostheimer fehlte berufsbedingt.
Bis auf einen Neuzugang (Tobias Hermann, TG Biberach) und einen Abgang (André Möller, TSV Blaustein) blieb das Team des SCV diesmal unverändert. „Wozu bräuchten wir fünf Neuzugänge, wir sind auf allen Positionen bestens besetzt und den einen Abgang haben wir gleichwertig ersetzen können“, freut sich Abteilungsleiter Siegfried Scheffold darüber, dass das zuletzt erfolgreiche Team nahezu unverändert und dazu noch mit seinem „Wunschtrainer“ Lutz Freybott die Vorbereitung begann.
Erste Überraschung: Der amtierende Württemberg-Liga-Meister MTG Wangen hat den Aufstieg verpasst und Wernau ist als Zweitplatzierter in der Aufstiegsrunde gescheitert. Somit stehen in der Saison 2011/12 (diesmal aufgestockt auf 16 Mannschaften) wieder etliche Derbys an, denn neben dem HV Laupheim, der MTG Wangen und dem TSV Bad Saulgau ist nun auch Aufsteiger TSV Blaustein (mit dem früheren SCV-Trainer Stephan Hofmeister) in der Württemberg-Liga vertreten. (rfu)
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Niklas Kiechle wechselt zum Ligakonkurrenten TSV Blaustein
Überraschend hat sich Niklas Kiechle beim Handball-Württembergligisten SC
Vöhringen abgemeldet und wechselt zum Ligakonkurrenten TSV Blaustein. Das
19-jährige Eigengewächs hat den Sprung in den Vöhringer Aktivenkader unter
dem damaligen Trainer Stephan Hofmeister schon zu seiner A-Jugendzeit
geschafft. Auf der Rückraum-Mitte-Position war er auch bald eine feste
Größe. Um so überraschender kam nun sein Wechsel, zumal er eigentlich für
diese Saison beim SCV fest zugesagt hatte. Doch sieht Kiechle für sich im
Freybott-Team auf seiner Lieblingsposition wenig Chancen. Natürlich ist dort
die Konkurrenz mit Sven Schröder und Stefan Stein groß. So hat sich das
Jungtalent entschlossen zu Stephan Hofmeister nach Blaustein zu gehen, der
ihm nach der Verletzung von Ingo Behr größere Aussichten gemacht hat.
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Hoch erfreut ist man beim Württembergligisten, dass sich Michael Schramm noch entschlossen hat ab sofort wieder für die Illertaler zu spielen. Zwar fiel die Entscheidung etwas spät, aber die Integration des Neuzugangs dürfte sich für Trainer Lutz Freybott nicht allzu schwierig gestalten. Schramm trifft beim SCV einige Mannschaftskollegen wieder, mit denen er vor 5 Jahren schon zusammen gespielt hat. Freybott war auch der Trainer, der ihn aus der SCV-Jugend in den Aktivenbereich integriert hat. Nach dem Wechsel von Niklas Kiechle zum TSV Blaustein war beim SC Vöhringen im Rückraum noch Handlungsbedarf. So dürfte man die Lücke nun optimal wieder geschlossen haben. Michael Schramm hat während seines Studiums in Stuttgart beim VfL Waiblingen in der Regionalliga und Baden-Württemberg-Oberliga gespielt. Für den SCV ist er ab sofort spielberechtigt.
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Ergebnisse aus den Vorbereitungsspielen:
SC Vöhringen - TV Gerhausen 31:24
TSV Niederraunau - SC Vöhringen 25:29
TV Brenz - SC Vöhringen 22:34
HSG Langenau/Elchingen - SC Vöhringen 38:36
SC Vöhringen - TV Weingarten 38:18
SC Vöhringen - TSV Niederraunau 31:29
SC Vöhringen - HSG Langenau/Elchingen 32:30
SC Vöhringen - TV Brenz 27:17
VfL Waiblingen - SC Vöhringen 31:33
TSV Ottobeuren - SC Vöhringen 23:29
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SMG – Sportplatzmaschinenbau GmbH
präsentiert:
SCV-Handball-Turniere 2012
Freitag, 06.01.2012 ab 10.00 Uhr Männer I
TSV Friedberg Dritte Liga
TSV Heiningen Baden-Württembergliga
SC Vöhringen Württembergliga Süd
SV Eichenau Bayerische Landesliga
TSV Niederraunau Bayerische Landesliga
Samstag 07.01.2012 ab 13.00 Uhr Frauen
VfL Leipheim Bezirksoberliga Schwaben
TSV Neu-Ulm Bezirksoberliga Schwaben
SG Kissing/Friedberg Bezirksliga Ost, Schwaben
SC Lehr Bezirksliga Bodensee-Donau
SC Vöhringen Bezirksklasse Bodensee-Donau
Sonntag, 08.01.2012 ab 10.00 Uhr Männer II
TSG Ehingen Landesliga Württemberg
TSV Göggingen Bezirksoberliga Schwaben
SC Vöhringen Bezirksliga Bodensee-Donau
RW Laupheim II Bezirksklasse Donau
HSG Illertal Bezirksklasse Donau
Durchführungsbestimmungen bei allen drei Turnieren:
Modus: Jeder gegen Jeden
Spielzeit: 1 x 30 Minuten, ohne Team-Time-Out, ohne Zeitanhalten beim 7m
Entscheidung bei
Punktgleichheit: a) Direkter Vergleich b) Bessere Tordifferenz c) Mehr erzielte Treffer
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Halbzeitbilanz der „Ersten“ in der Württembergliga
Mit 15:13 Punkten steht unsere „Erste“ momentan im Mittelfeld einer ziemlich ausgeglichenen Württembergliga. Lediglich die MTG Wangen ist mit 26:2 Punkten wie üblich etwas davon geeilt, die SG Ober-Unterhausen auf Platz zwei und den TSV Blaustein auf Platz zehn trennen nur fünf Punkte. Ab Platz 11 kämpfen die Mannschafte um den Anschluss ans Mittelfeld, den momentan nur die TG Nürtingen und der TSV Bad Saulgau etwas verloren zu haben scheinen.
Der SCV startete gut in die Saison, der Spielplan bescherte den Rot-Weißen gleich zwei Heimspiele zum Start. Beide Partien wurden deutlich gewonnen. Eine verjüngte HSG Ostfildern wurde gleich mit 34:17 abgewatscht, und der mittlerweile erstaunlich starke Aufsteiger TV Weilstetten musste beim 29:21-Sieg der Vöhringer auch ohne Punkte von dannen ziehen. Beim BWOL-Absteiger TSV Deizisau gab es dann aber eine 28:33-Niederlage, zwar kam man nach zeitweiligem hohen Rückstand nochmals heran, am Ende verhinderte aber die schwache Chancenverwertung einen Punktgewinn. Auch in Wolfschlugen wurde es leider nichts mit einem Sieg. Zur Halbzeit war man durchaus „bei der Musik“, lag nur mit einem Tor zurück, ehe man im zweiten Durchgang völlig den Faden verlor und beste Aufbauhilfe für die damals schwächelnden Gastgeber bot. Am Ende unterlag man verdient mit 25:31. Auch im Heimspiel gegen Bad Saulgau konnte man über weite Strecken nicht überzeugen. Gegen den starken Saulgauer Torhüter wurden Unmengen bester Chancen vergeben, und die vom Verletzungspech gebeutelten Gäste nahmen die Einladung dankend an, führten zur Pause knapp und in der zweiten Halbzeit deutlich und schickten sich an, den Sportpark zu stürmen. Mit einer Energieleistung, angetrieben vom überragenden Sven Schröder, machten die Vöhringer aus einem 26:29 drei Minuten vor dem Ende immerhin noch ein 30:30-Unentschieden. Grund zur Freude gab es dann auswärts bei der HSG Schönbuch. In einer „Abwehrschlacht“ gewannen die Illertaler mit 22:21. In der ersten Halbzeit boten die Freybott-Schützlinge eine tolle Leistung, Manuel Neckermann parierte grandios und der SCV führte zur Pause mit 11:6. Dann kamen die kampfstarken Einheimischen heran, übernahmen sogar kurz die Führung, doch der SCV konterte und führte in der Schlusssekunde mit einem Tor. Den Sieg hielt dann Adrian Pitschen fest, der „im Spiel der Torhüter“ den sechsten (!) gegnerischen Siebenmeter hielt und zum gefeierten Helden wurde. Die SG Ober-Unterhausen wurde dann im Heimspiel klar mit 31:23 distanziert. Bis zur Halbzeit hielten die Gäste gut mit, doch dann zogen die Wielandstädter kräftig an und bauten die Führung sukzessive bis zum deutlichen Endstand. Anschließend stand das prestigeträchtige Derby in Laupheim an. In der Vorsaison war der Klassiker zweimal nichts für schwache Nerven, die Vöhringer gewannen jeweils hauchdünn mit einem Tor. Diesmal war es eine klare Sache. Der SCV bot eine hervorragende Leistung, die junge Laupheimer Mannschaft wirkte nervös und schien mit dem Druck nicht klar zu kommen. Vor großartiger Kulisse (800 Zuschauer) legte der Sportclub schon zur Halbzeit (19:11) den Grundstein für den Sieg, auch nach Wiederbeginn brannte nichts mehr an. Angeführt von den erfolgreichsten Werfern Kevin Jähn und Manuel Scholz gelang ein toller 35:24-Sieg. Die undankbare Aufgabe gegen das Schlusslicht TG Nürtingen wurde anschließend ebenfalls souverän gemeistert, beim 39:30 mussten die Jungs von Ex-SCVler Stefan Eidt weiter auf Punkte warten. Trotz des klaren Ergebnisses war das Spiel über 45 Minuten ausgeglichen, erst im Endspurt konnten die Rot-Weißen – stark Sandro Jooß mit elf und Kevin Jähn mit sieben Toren – einen deutlichen Sieg heraus werfen.
Ohne Chance war man dann beim ungeschlagenen Tabellenführer Wangen. Vielleicht fehlte auch etwas der Glaube, den Primus wirklich besiegen zu können, richtig in Bedrängnis bringen konnten die Vöhringer die Allgäuer leider nicht. Nach 2:9-Rückstand hatte man sich zwar gefangen, verkürzte und hatte nach Wiederbeginn sogar die Chance, beim 16:13 heran zu kommen. Das misslang, und der Tabellenerste feierte einen ungefährdeten 30:24-Heimsieg.
Ernüchterung dann allerdings im Heimspiel gegen Plochingen. Die Illertaler boten die wohl schlechteste erste Halbzeit im Saisonverlauf, lagen gegen überraschend im Tabellenkeller festhängende Plochinger teilweise mit neun Toren zurück und steuerten beim 10:16-Halbzeitstand einem Debakel entgegen. Wie verwandelt kam man danach aus der Kabine, kämpfte mit toller Moral und schaffte es tatsächlich, den Rückstand zu pulverisieren. Beim 27:27 war der Ausgleich geschafft, doch die Gäste hatten das bessere Ende für sich und entführten beim 30:28-Sieg beide Zähler aus dem Sportpark. Im mit Spannung erwarteten Derby beim Aufsteiger aus Blaustein war der SCV dann aber wieder voll da. Zwar lagen die Gastgeber in der ersten Hälfte meist vorn, doch beim 14:14 nach dreißig Minuten war es wieder ausgeglichen. Auch in Durchgang zwei führte zuerst Blaustein, 18:15 und 19:16, doch dann machten die Vöhringer um Abwehrchef Alex Henze die Schotten dicht und gingen durch George Stancius Supertor beim 23:22 erstmalig in Führung. Diese gab man nicht mehr her, führte sogar mehrmals mit zwei Toren, aber es blieb spannend. Blaustein verkürzte und hatte Sekunden vor dem Ende sogar noch die Hand am Punkt, doch am Ende triumphierte der SC Vöhringen.
Knapp war es auch beim nächsten Aufsteiger, dem TSV Zizishausen. Nach knappem Halbzeitrückstand entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel zweier guter Teams, bei dem am Ende die gastgebenden „Schnaken“ das bessere Ende für sich hatten und mit 29:27 die Oberhand behielten. Ausschlaggebend für die knappe Niederlage war die Chancenverwertung, hier ließ man doch die ein oder andere gute Gelegenheit liegen.
Auch beim HC Wernau – im mittlerweile dritten Auswärtsspiel in Folge – musste man geschlagen vom Platz gehen. Nach schwachem Start glich man zum Ende der ersten Halbzeit aus und ging mit einem 15:15-Unentschieden in die Kabinen. Auch nach dem Seitenwechsel blieb es knapp, ehe der SCV dann gegen Ende des Spiels die Oberhand gewann, mit zwei Tore führte und ein doppelter Punktgewinn bereits in Sichtweite war. Wäre ein Tempogegenstoß zur möglichen 28:25-Führung nicht am starken Wernauer Torhüter hängen geblieben, hätte es vielleicht gereicht. Die Gastgeber verkürzten, glichen aus und nutzen Vöhringer Hektik und Fehlwürfe in den letzen Minuten für einen knappen und glücklichen Heimsieg. Trotz starker Vorstellung standen die Rot-Weißen mit leeren Händen da.
Einiges hat sich unter Trainer Lutz Freybott geändert. Der Umgangston im Training ist ein anderer, und auch die Disziplin auf und neben dem Spielfeld hat sich sehr verbessert. In der Vorbereitung und in der Vorrunde galt das Augenmerk des Coachs vor allem der Abwehrarbeit, und der Erfolg ist sichtbar. Nachdem man in den letzten Jahren Gegentore in Serie kassierte – 35 und mehr „Einschläge“ im Kasten waren keine Seltenheit, stellen die Illertaler nun die beste Defensivreihe der Liga
Auch im Angriff läuft es – wenn auch noch nicht in allen Spielen – besser als früher. Verließ man sich speziell im Vorjahr noch des Öfteren auf Einzelaktionen und spielte teilweise einen recht uninspirierten „Hau-Ruck“-Handball, wird mittlerweile deutlich länger, schneller und geduldiger gespielt. Dennoch ist im Offensivspiel sicher noch Luft nach oben. Lutz Freybott möchte genau darauf den Fokus der Trainingsarbeit in der Rückrunde legen.
Mit zwei Heimspielen mehr als in den 14 Vorrundenspielen ist sicherlich auch noch eine Verbesserung in der Tabelle möglich.
Axel Kächler
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Quelle: Homepage SC Vöhringen
Der Favorit Friedberg wird seiner Rolle gerecht
Auch der SC Vöhringen verliert gegen den Drittligisten und wird beim eigenen Turnier Zweiter
Nach sechs Spielen und fast sechs Stunden Handball stand gestern mit dem Drittligisten TSV Friedberg der Favorit als Sieger des Vöhringer Turniers fest. Gastgeber und Titelverteidiger SCV musste sich nach zwei Siegen im letzten und entscheidenden Spiel den Friedbergern mit 18:22 (11:14) geschlagen geben. Der SV Eichenau wurde durch ein 23:16 gegen den bayerischen Landesliga-Rivalen TSV Niederraunau Dritter. Der TSV Heiningen hatte wegen akuter Personalprobleme kurzfristig abgesagt.
Im ersten Spiel setzte sich Württemberg-Ligist SC Vöhringen gegen den TSV Niederraunau mit 24:21 durch. Danach ließ der TSV Friedberg dem SV Eichenau beim 25:14 nicht den Hauch einer Chance. Nach kurzer Pause musste der Regionalligist erneut aufs Parkett und hatte beim 22:12 gegen Niederraunau erneut keine Mühe. Der SC Vöhringen gewann sein zweites Turnierspiel ebenfalls deutlich mit 24:11 gegen Eichenau und hatte damit ebenso wie Friedberg 4:0 Punkte auf dem Konto. Trainer Lutz Freybott konnte dabei sogar ein wenig experimentieren.
Der Turniersieger musste auf einige Stammkräfte verzichten
Ein guter Start gegen die Friedberger reichte jedoch Vöhringen nicht zum Erfolg gegen den starken Drittligisten, der zur Pause bereits mit 14:11 führte und sich am Ende mit 22:18 den Turniersieg sicherte. Entsprechend zufrieden war der Friedberger Trainer Hartmut Mayerhofer: „Wir sind ja mit einigen Reservisten angereist, denn etliche Stammspieler müssen noch Verletzungen auskurieren.“
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Quelle: Illertisser "Extra" vom 04.01.12
„Nur starke Derbys reichen nicht“
Trainer Lutz Freybott zieht Bilanz vor dem Rückrundenstart
Mit 15:13-Punkten stehen die Handballer des SC Vöhringen vor dem Rückrundenstart im Mittelfeld einer ziemlich ausgeglichenen Württembergliga. Zwar ist die MTG Wangen mit 26:2 Punkten davon geeilt, den Zweiten, die SG Ober-/Unterhausen und den Zehnten, TSV Blaustein, trennen aber nur fünf Punkte. Ab Platz elf kämpfen die Mannschaften um den Anschluss ans Mittelfeld, den momentan nur die TG Nürtingen und der TSV Bad Saulgau etwas verloren haben.
Vöhringens Trainer Lutz Freybott sieht der Rückrunde, die am 14. Januar mit dem Spiel gegen den Aufsteiger TSV Zizishausen startet und den Illertalern zwei Heimspiele mehr beschert, gelassen entgegen. „Ich bin nicht unzufrieden. Wir konnten als Mannschaft allerdings nicht immer alles abrufen, was möglich gewesen wäre. Nur starke Derbys reichen mir persönlich nicht“, bilanzierte der SCV Coach, der die SCVler vergangenes Jahr übernommen hat. Besonders schmerzhaft empfand er die drei Verlustpunkte in eigener Halle. „Ansonsten wäre ein bessere Position durchaus möglich gewesen. Das sieht man auch daran, dass der Zweitplatzierte Ober-/Unterhausen klar in die Schranken gewiesen wurde. Das Vorrunden-Highlight war sicherlich der Auswärtssieg in Blaustein. Ein sehr schnelles, faires und spannendes Spiel war beste Werbung für die hiesige Handballregion.
„Enttäuschend aus meiner Sicht ist die Zuschauerresonanz, insbesondere bei den Auswärtsspielen, wo meist nur wenige Fans mit im Bus sitzen. Hier müssen wir unbedingt was tun“, sucht Freybott durchaus auch nach Ursachen in den eigenen Reihen. „Letztendlich liegt es auch an uns. Wir müssen mit unserer Spielweise und unserem Auftreten wieder begeistern und nicht bei Misserfolgen lamentieren. Das hat noch keinen nach vorne gebracht.“
Der Trainer schätzt die vorbildlichen sportlichen Voraussetzungen und Rahmenbedingungen in Vöhringen: „Von der Rückrunde erwarte ich mir auf alle Fölle noch eine erhebliche Steigerung. Die Spielplankonstellation für uns und die Zuschaer ist sehr günstig: Zwei Heimspiele mehr und alle Topmannschaften müssen in den Sportpark kommen.“
Das die SCV-Youngster George Stanciu und Kevin Jähn durch erfahrene Kräfte gut geführt werden und davon profitieren, ist sehr wohl als Erfolg des Trainers zu werten. Auch Manuel Scholz hat nochmals zugelegt und ist ebenfalls zum festen Bestandteil des Teams geworden. „Sven Schröder hatte eine souveräne Serie. Er leitet nicht nur das Spiel, sondern ist auch noch sehr torgefährlich. Alexander Henze ist aus dem Deckungszentrum nicht mehr wegzudenken. Leider quält er sich seit einer gefühlten Ewigkeit mit seiner Schulterverletzung“, setzt Freybott weiterhin auf den Abwehrchef.
Ach beide Torhüter haben überragende Spiele abgeliefert, sind aber insgesamt noch starken Schwankungen ausgesetzt. „Klassenprimus sind wir sicherlich auf der Rechtsaußenposition mit dem Duo Christian Bucher/Kevin Jähn. Die machen wirklich viel Spaß.“ Durch die frühe und langwierige Verletzung von Tobias Hermann ist auf der Linksaußenposition noch „Luft nach oben“.
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Neuzugang René Reisacher
Württembergligist SC Vöhringen kann seinen ersten Neuzugang für die kommende Spielzeit vermelden. Vom bayerischen Landesligisten TV Memmingen wechselt René Reisacher in die Wielandstadt. Der Auszubildende spielte in der bekannt starken Jugend des TSV Blaustein, nahm an HVW-Lehrgängen teil und trainierte an der Göppinger Handballakademie. Zudem wurde er in die Auswahl des bayerischen Handballverbandes berufen. René konnte im Probetraining voll überzeugen und fand auch Gefallen am SC Vöhringen, so daß man sich schnell einig wurde. Bereits seit Anfang des Jahres trainiert der sympathische 20jährige einmal pro Woche mit der Mannschaft und wird das das Team von Lutz Freybott in der kommenden Saison vorwiegend auf der Linksaußen- und Rückraummitteposition verstärken.
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Neuzugang Bernd Dirnagel
Der SC Vöhringen kann den zweiten Neuzugang für die kommende Saison vermelden. Vom HV RW Laupheim kommt Bernd Dirnagel zurück zum SC Vöhringen. Der 26jährige Werkstoffprüfer spielte in den vergangenen Jahren erfolgreich beim samstäglichen Derbygegner. Zukünftig wirft der kleine Kreisläufer, der durch Kampfgeist und Schnelligkeit überzeugt, seine Tore wieder für die Wielandstädter. Wir heißen Bernd ganz herzlich beim SC Vöhringen willkommen und freuen uns, dass ein weiteres Eigengewächs den Weg zurück zu seinem Heimatverein gefunden hat.
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Quelle: Südwestpresse Ulm 05.03.2012
Korb für Söflingen
Dem Werben des Noch-Drittligisten TSG Söflingen blieb Michael Schramm standhaft. Der Vöhringer bleibt eine weitere Saison beim SC. Der Württembergligist bemüht sich seinerseits um die Dienste des Torhüters Zoltan Varga. Der 41-Jährige ist noch in Ottobeuren unter Vertrag.
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Nur, weil ein ungarischer TW aus dem Allgäu im Probetraining war, heißt das noch lange nicht, dass wir an Zoltan Varga interessiert sind - der ist übrigens 33 anstatt 41 Jahre alt...
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