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SC Vöhringen - TG Nürtingen

#1 von guru , 04.11.2011 09:28

Aus der Nürtinger Zeitung

Klares Bekenntnis zu Trainer Eidt

Handball-Württembergliga Süd: TG Nürtingen will beim SC Vöhringen endlich punkten

Nach der äußerst bitteren 27:28-Niederlage am Dienstag gegen den TSV Deizisau haben die Handballer der TG Nürtingen nicht viel Zeit, sich darüber den Kopf zu zerbrechen.

Bereits am morgigen Samstag um 19.30 Uhr sind die Nürtinger beim SC Vöhringen zu Gast und dann sollen endlich die ersten Punkte her.

Mit etwas Abstand kann der Nürtinger Trainer Stefan Eidt die Geschehnisse von Dienstag etwas positiver bewerten. „Wir haben gegen Deizisau gezeigt, dass wir mithalten können“, sagt der TGN-Coach, „das war ein Spiel auf Augenhöhe und hat gezeigt, dass die TGN in der Liga mitmischen kann.“ Allerdings weiß er auch, dass in der jetzigen Situation nur Punkte zählen und so richtet er den Blick auf den kommenden Gegner.

Mit dem SC Vöhringen wartet am Samstag eine Mannschaft auf die Turngemeinde, gegen die es recht unangenehm zu spielen ist. Die Bilanz der letzten Jahre spricht aber für die Hölderlinstädter. Jedoch macht Eidt deutlich: „Dies interessiert mich derzeit überhaupt nicht.“ Er hofft vielmehr, dass sein Team an die Leistung von Dienstag anknüpfen kann. Wenn der Turngemeinde dies gelingen sollte, sind die ersten Punkte durchaus drin. Zumal am Dienstag eben kein Unterschied zwischen dem Tabellendritten und dem punktlosen Letzten zu sehen war.

Ob diese „englische Woche“ nun ein Vor- oder ein Nachteil ist, weiß Eidt selbst nicht so genau. „Auf der einen Seite haben die Spieler nicht so viel Zeit zum Nachdenken, auf der anderen Seite ist jedoch die physische Belastung nicht zu unterschätzen“, sagt er. Unter der Woche wurde denn auch nicht so hart trainiert.

Personell sieht es bei der TGN derzeit recht gut aus, alle sind fit. Auch Johannes Schmied hat unter der Woche wieder trainiert und wird voraussichtlich am Samstag mit von der Partie sein.

Insgesamt, da ist sich Eidt sicher, befindet sich die TG auf einem guten Weg und wer weiß, vielleicht gibt es morgen die ersten Punkte. Falls doch nicht, hat der Nürtinger Trainer die Gewissheit, dass er in Ruhe weiterarbeiten kann. Die Abteilung gibt ihm Rückendeckung, wie eine jüngst abgehaltene Sitzung ergeben hat. „Wir stehen hinter Eidt, egal was passiert“, sagt der Sportliche Leiter Gerhard Deininger.  mpw


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RE: SC Vöhringen - TG Nürtingen

#2 von guru , 04.11.2011 11:02

Quelle: Homepage SC Vöhringen

Zweimal sind die Vöhringer Württembergliga-Handballer in der vergangenen Woche angetreten, zwei deutliche Siege durften die Ballwerfer von der Iller dabei feiern. Nun möchten die Illertaler die "englische Woche" gelungen abschließen und auch im samstäglichen Heimspiel (19.30 Uhr) wieder einen doppelten Punktgewinn einstreichen.
Auf dem Papier wirkt die Aufgabe lösbar: es gastiert mit der TG Nürtingen der bisher punktlose Tabellenletzte im Sportpark. Bei den Gästen ist von Panik, Weltuntergangsstimmung oder dergleichen allerdings wenig zu spüren - Trainer Stefan Eidt kann mit seinem Team in Ruhe arbeiten und genießt das Vertrauen des Vorstandes. Und der ehemalige Vöhringer Spieler hat angekündigt, mit seiner Mannschaft im Sportpark die ersten beiden Punkte einfahren zu wollen. Ein schweres Auftaktprogramm, und einige nur knapp verlorene Spiele - so war man vorigen Samstag in Weilstetten stets auf Augenhöhe und das Derby gegen Deizisau verlor man als bessere Mannschaft erst in der Schlußminute - ließen die Hölderlinstädtder ans Tabellenende rutschen.
Besetzt ist die TGN-Mannschaft eigentlich gut: mit Janick Promies im rechten Rückraum, sowie Moritz Bürker auf halblinks hat man zwei torgefährliche Distanzschützen in seinen Reihen. Kreisläufer Benedikt Rapp, sowie die Linksaußen Christian Hennig und Max Kaplick zählen ebenfalls zu den Stützen der Mannschaft. Der baumlange Torhüter Johannes Schmied ist seinem Team ein guter Rückhalt. Vor der Saison konnte man sich noch mit drei jungen Spielern verstäkren, Marco Melo, Konstantin Glöckler und Marius Ewald zeigten bereits, dass auch sie das Zeug für die Württembergliga haben.
Die Vöhringer haben an die "Nürtingen"-Heimspiele der letzten zwei Jahre schlechte Erinnerungen: wie auch heuer galt man als favorisiert, lieferte dann aber beides Mal eine wenig berauschende Leistung ab, so dass die Gäste jeweils als Sieger den Sportpark verließen. Die Wielandstädter tun also gut daren, den Gegner nicht zu unterschätzen und ja nicht auf die leichte Schulter zu nehmen, sonst wird es auch diesmal ein böses Erwachen geben. Am Dienstag in Laupheim boten die Freybott-Schützlinge eine hervorragende Leistung, erlaubten sich kaum Schwächephasen und Durchhänger. So muss auch heute aufgetreten werden, konsequent in Abwehr und Angriff, von der ersten bis zur letzten Minute. Nur mit einem weiteren Heimsieg ist der tolle Derbyerfolg wirklich etwas wert!
Auch die Vöhringer Fans sind gefragt, die Unterstützung in Laupheim war grandios und der Mannschaft eine große Stütze - liebes Pulibkum im Sportpark - Nachahmung am Samstag erwünscht!


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RE: SC Vöhringen - TG Nürtingen

#3 von Wielandstädter XL , 06.11.2011 09:35

Spielbericht von www.scvoehringen-handball.de

SC Vöhringen - TG Nürtingen 39:30 (18:15)

Den dritten klaren Sieg binnen einer Woche feierten die Württembergliga-Handballer des SC Vöhringen. Beim 39:30 (18:15)-Heimerfolg über die TG Nürtingen wehrten sich die Gäste aber lange und waren über drei Viertel der Spielzeit ein gleichwertiger Gegner.
Ohne den noch verletzten Tobias Hermann, den grippekranken Christian Bucher, sowie den privat verhinderten Stefan Stein gingen die Illertaler in die Partie, Daniel Owegeser und Johannes Stegmann saßen auf der Bank, wurden aber aus Rücksicht auf die "Zweite" nicht eingetragen.
Vor 500 Zuschauern im Sportpark starteten die Vöhringen wie auch schon in den letzten Partien gut: nach dem 2:2 übernahm man das Kommando und legte stets ein oder zwei Tore vor. Vor allem Manuel Scholz traf wieder fast nach Belieben aus dem Rückraum, auch Sandro Jooß hatte einen glänzenden Tag erwischt. Über 5:3 und 8:6 führt man bald mit 10:8. Höher als mit zwei Treffern konnte man allerdings nicht davon ziehen, weil man im Angriff doch einige Chancen ausließ, so kaufte ein guter Johannes Schmied den SCV-Angreifern Manuel Sailer und Kevin Jähn gleich meherere "Freie" ab. Obwohl auch "Tui" Neckermann einie Paraden zeigte, hatte man in der Abwehr so seine Mühe, vor allem der wendige und durchsetzungsstarke Kreisläufer der Nürtinger bereitete Probleme, auch von den Außenpositionen erwiesen sich die Gäste als abschlußsicher. Da war es wichtig, daß Benjamin Prinz die Führung konservierte, und in Unterzahl zweimal schön von Linksaußen zum 13:11 vollstreckte. Gegen Ende der ersten Spielhälfte konnte man sich dann doch etwas distanzieren: aus einem 13:12 wurde ein 18:13. Die TGN kämpfte aber und ließ sich nicht abschütteln, nutzen eine Vöhringe Unterzahl und verkürzte mit zwei Treffern zum 18:15-Halbzeitstand.
Die Wielandstädter hatten dann Anspiel und erhöhten auf 19:15, diese Vier-Tore-Führung konnte man vorerst behaupten. Zweimal Sven Schröder, sowie Philipp Ostheimer, der nach einem Abpraller am schnellsten reagierte, brachten das 21:17. Die Mannen von Stefan Eidt gaben sich allerdings nicht auf, agierten weitaus besser, als der Tabellenstand vermuten ließ, und waren beim 22:20 wieder dran. Sandro Jooß und Alexander Henze erzielten in dieser Phase wichtige Treffer, dennoch blieb es über 24:22, 26:24 und 27:25 knapp. Nachdem die Vöhringer Keeper in der zweiten Spielhälfte kaum eine Hand an den Ball bekommen hatten, parierte Manuel Neckermann glänzend gegen den Linksaußen, unmittelbar darauf gleich nochmals gegen den freien Kreisläufer. Ein Gegenstoßtor vom in der zweiten Hälfte erneut bärenstarken Kevin Jähn, sowie eine schön ausgespielte "zweite" Welle über Alexander Henze bedeuteten das 29:25, die Rot-Weißen legten sogar noch zwei weitere Treffer zum 31:25 drauf. Nochmals versuchten die Gäste alles verkürzten auf 31:27 und 32:28. Mehr ließen die Einheimischen allerdings nicht mehr zu, Benjamin Prinz erzielte gleich im Gegenzug mit einem tollen Dreher das 33:28, und die Deckung inklusive Manuel Neckermann machte die letzten Minuten "dicht". Nürtingen wurde zu Fehlern und Abschlüssen aus ungünstigen Positionen gezwungen, der SCV hielt das hohe Tempo auch in den letzten Minuten aufrecht und erhöhte über 35:28 und bis auf 38:30. Den Endstand besorgte Sandro Jooß per Siebenmeter, der seine starke Leistung mit dem elften Treffer krönte.

SC Vöhringen: Manuel Neckermann; Adrian Pitschen; Philipp Ostheimer (2), Sven Schröder (4), Alexander Henze (2), George Stanciu, Kevin Jähn (7), Manuel Sailer (2), Sandro Jooß (11/6), Michael Schramm (2), Benjamin Prinz (3), Manuel Scholz (6).

TG Nürtingen: Maik Reinhardt, Johannes Schmied; Mario Mangold, Marius Ewald (1), Marco Melo (1/1), Benedikt Rapp (6), Maximilian Kaplick (5), Daniel Arbeiter (4), Christian Hennig (3), Janick Promies (2), Konstantin Glöckler (1), Senjin Kazazic (1), Philipp Henzler, Moritz Bürker (6).

Siebenmeter:

SCV: 7/6 (Jooß gegen Reinhardt an den Pfosten)
TGN: 2/1 (Melo gegen Neckermann an den Pfosten)

Zeitstrafen:

SCV: 6 (Ostheimer, 2x Henze, Jähn, Schramm, Scholz)
TGN: 7 (Melo, Arbeiter 2x, Kazazic 3x)

Rote Karte: Kazazic (dritte Zeitstrafe)


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RE: SC Vöhringen - TG Nürtingen

#4 von Wielandstädter XL , 07.11.2011 07:20

Quelle: www.tgnhandball.de

Männer 1 - Spielbericht SC Vöhringen - TG Nürtingen
aus der Nürtinger Zeitung

TG Nürtingen am Ende chancenlos

Handball-Württembergliga Süd: Deutliche 30:39-Niederlage beim SC Vöhringen

Nur fünfundvierzig Minuten lang vermochte die TG Nürtingen am Samstag dem SC Vöhringen Paroli zu bieten. Danach schien sich die Eidt-Truppe aufzugeben und war am Ende beim 39:30 für Vöhringen chancenlos.

VON JüRGEN SIGEL

Nach der zuletzt starken Leistung am Dienstag gegen Deizisau war die TGN zuversichtlich nach Vöhringen gefahren, um die Erfolge der letzten Jahre zu wiederholen. Die Voraussetzungen dafür schienen bestens, schließlich waren alle Spieler einsatzfähig und mit dem genesenen Johannes Schmied, der gegen Deizisau noch hervorragend von Nils Bücker vertreten wurde, stand wieder das gewohnte Torhüterduo Schmied/Reinhardt zur Verfügung.

Vor allem Johannes Schmied war es denn auch, vor dem die Gastgeber mächtig Respekt zeigten. Siebenmal scheiterten die Angreifer des SC Vöhringen in der ersten Halbzeit völlig frei am Nürtinger Keeper. Dass die TG Nürtingen davon allerdings nicht groß profitieren konnte, lag zum einen an der eisenharten Abwehr der Gastgeber. Insbesondere Moritz Bürker und Janik Promies auf den Halbpositionen bekamen dies zu spüren und Bürker musste bereits nach acht Minuten verletzt vom Feld. Zum anderen verzeichneten die TG-Werfer nicht weniger als sieben Pfosten- und Lattentreffer, die neben einigen Ballverlusten weitere Tore für die Turngemeinde verhinderten.

Nach dem 2:2 (5.) durch Christian Hennig geriet die TG immer mehr ins Hintertreffen und hatte alle Hände voll zu tun, den Rückstand nicht weiter anwachsen zu lassen. Obwohl aus dem Rückraum relativ wenig Erfolge gelangen, gab die TG nie klein bei und hielt stets den Anschluss an die Gastgeber. Vor allem über die Außen und über den Kreis zog die Turngemeinde beeindruckende Spielzüge auf, die schließlich auch zum Erfolg führten.

Beim 13:12 durch Kapitän Rapp (20.) sah sich die Turngemeinde noch voll auf der Höhe des Geschehens. Eine Auszeit von Lutz Freybott (Vöhringen) brachte die TG anschließend aber vorübergehend aus dem Tritt. Auf 18:13 zog Vöhringen bis zur 29. Minute davon. Angespornt durch eine weitere Glanztat von Schmied konnten dann Rapp und Kazazic bis zum Pausenpfiff auf 18:15 verkürzen.

Nach dem Kabinengang tat sich die TG Nürtingen weiter schwer damit, Vöhringen ernsthaft in Verlegenheit zu bringen. Dank einer verbesserten Chancenverwertung gelang es allerdings bis zur 40. Minute durch je dreimal Kaplick und Bürker, beim 24:22 weiter in Reichweite zu bleiben. Variable Angriffsaktionen und häufige Positionswechsel schienen das richtige Erfolgsrezept für einen erfolgreichen Spielausgang zu liefern.

Bis zum 27:25 durch Promies (45.) war für die TG schließlich noch alles offen. Obwohl der eingewechselte Maik Reinhardt im Nürtinger Kasten sich noch zweimal erfolgreich auszeichnen konnte, waren die Angreifer des SC Vöhringen in der zweiten Spielhälfte aber deutlich treffsicherer. Zwar zeigte Nürtingen gegenüber der ersten Hälfte geringere Unsicherheiten im Abschluss, jedoch machte sich Vöhringen diese wenigen Gelegenheiten zunutze und zog auf 31:25 davon (50.). Konsequent warfen die Illertäler, angeführt von Spielmacher Schröder, der hervorragend Regie führte, entschlossen ein und brachten ihre Mannschaft damit auf die Siegerstraße. Zunehmende Auflösungserscheinungen in der Abwehr und bei der Rückwärtsbewegung nach gescheiterten eigenen Angriffsversuchen, eröffneten dem SC Vöhringen reichlich Konterchancen, die sich vor allem der pfeilschnelle Kevin Jähn nicht entgehen ließ.

„Wir haben leider nicht mehr dagegengehalten und oft mutlos im Angriff agiert“, beschrieb TG-Trainer Stefan Eidt nach dem Schlusspfiff die ausschlaggebenden Gründe für die Niederlage. „Teilweise kopflose Aktionen und die fehlende Entschlossenheit“ waren für Eidt maßgeblich dafür, dass die Turngemeinde am Ende chancenlos war und in den letzten zehn Spielminuten vollends einbrach. Fünf Minuten ohne Treffer für die TG ließen den SC Vöhringen auf 37:28 davonziehen (57.) und die Anhängerschaft der Gastgeber jubeln. Mit reichlich Beifall bedankte sich das Heimpublikum schließlich bei seiner Mannschaft für den deutlichen 39:30-Erfolg, der sich aus dem Spielverlauf über weite Strecken so nicht erkennen ließ.

Null Punkte aus neun Spielen lautet damit die vorläufige Bilanz der TG. Vielleicht gelingt es am nächsten Sonntag, wenn Saulgau in Nürtingen gastiert, die so dringend erhofften Punkte einzufahren.

SC Vöhringen – TG Nürtingen 39:30

SC Vöhringen: Neckermann, Pitschen; Ostheimer (2), Schröder (4), Henze (2), Stanciu, Jähn (7), Sailer (2), Jooß (11/5), Schramm (2), Prinz (3), Scholz (6).

TG Nürtingen: Schmied, Reinhardt; Mangold, Ewald (1), Melo (1/1), Rapp (6), Kaplick (5), Arbeiter (4), Hennig (3), Promies (2), Glöckler (1), Kazazic (1), Henzler, Bürker (6).

Schiedsrichter: Bechstein/Laukenmann (Deizisau).

Zeitstrafen: Ostheimer, Henze (2), Jähn, Schramm, Scholz – Arbeiter (2), Melo, Kazazic (3, Rote Karte).


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RE: SC Vöhringen - TG Nürtingen

#5 von guru , 07.11.2011 12:32

Quelle: Illertisser Zeitung

Die Vöhringer bauen ihre tolle Serie aus

Am Ende ein klarer Heimsieg gegen Schlusslicht TG Nürtingen. Sandro Jooß trifft beim 39:30-Erfolg elf Mal
Von Roland Furthmair

Sandro Jooß erzielte beim 39:30-Heimsieg seiner Vöhringer gegen Tabellenschlusslicht TG Nürtingen elf Tore und war damit erfolgreichster Schütze seiner Mannschaft.

Vöhringen Mit einem letztlich klaren 39:30-Heimerfolg (18:15) gegen das Fünftliga-Schlusslicht TG Nürtingen bauten die Vöhringer Handballer ihre Serie von 9:1 Punkten aus den letzten fünf Spielen weiter aus.

Die Partie gegen die noch sieglosen Nürtinger war kein Selbstläufer. Die hoch motivierten Gäste ließen der SCV-Abwehr keine Zeit für Konzepte. „Wir haben uns lange schwer getan. Erst mit der defensiven Variante hat es dann gepasst“, so die minimale Kritik von Trainer Lutz Freybott. Bis zur Pause lagen die Illertaler stets knapp vorne, aber erst nach dem 14:12 von Philipp Ostheimer konnte der SCV auf 18:13 wegziehen. Bis zur Pause verkürzten die Gäste noch auf 15:18.

Eine Viertelstunde vor Schluss machten sich die Nürtinger beim 24:26 beziehungsweise 25:27 wieder Hoffnungen auf eine für sie sensationelle Punkteteilung. Doch der elffache Torschütze Sandro Jooß traf weiterhin präzise ins Nürtinger Gehäuse und mit je zwei Treffern in Folge stellten Alexander Henze und Kevin Jähn in der Schlussphase beim 31:25 die Weichen endgültig auf Erfolg. Die Kräfte der Gäste ließen nun deutlich nach. Trotz der drei fehlenden Stammspieler (Christian Bucher (krank), Tobias Herrmann (verletzt) und Stefan Stein (beruflich verhindert) drehte der SCV vor 500 begeisterten Zuschauern noch mal richtig auf.

Abwehrchef Alexander Henze beschrieb anschließend sein persönliches Dilemma. „Nach zwei Zeitstrafen in der Anfangsphase musste ich vorsichtig sein. Als Letzter in der Abwehr kommt man eigentlich immer zu spät zum Helfen bei einem Zweikampf, den ein Mitspieler zuvor verloren hat.“


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