HV Rot Weiß Laupheim » News HV RW Laupheim Saison 2014/2015

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Quelle: www.hvrw-laupheim.de

Knapper Finalsieg in Ozeanien: Constantin Striebel ist „Championsleauge“-Sieger

Der Kapitän des Handballvereins Rot-Weiß Laupheim Constantin Striebel gewann mit der Mannschaft aus Sydney den „Coupe des Clubs Champions d’Oceanie.“ Damit heißt zum dritten mal in Folge der Club-Vertreter Ozeaniens beim Super Globe ,Sydney Uni HC.

Das Finale zwischen dem Sydney Uni Handball Club und St. Kilda aus Melbourne war eine enge und spannende Angelegenheit. Die Mannschaften kannten sich bereits aus der nationalen Meisterschaftsrunde und die meisten Australischen Spieler befinden sich momentan zusammen in der Nationalmannschafts-Vorbereitung auf die Handballweltmeisterschaft 2015 in Katar.

Die Duelle, mit den beiden Teams aus Neukaledonien, hatten die australischen Clubs in der Gruppenphase jeweils überraschend deutlich für sich entschieden. Sydney schlug Dumbea mit 41:23 und Poya mit 35:13. Im Spiel gegen das Team aus Dumbea hatte Striebel seinen besten Auftritt im ozeanischen Kontinentalwettbewerb. Dem Laupheimer gelangen sieben Tore selbst und bereitete weitere 15 Wurfsituationen vor, die von einem seiner Mannschaftskameraden verwandelt wurden. Auch Melbourne gewann die Spiele jeweils mit zweistelliger Differenz, es kam zum australischen Finale.


Der Gewinner der Ozeanischen Champions-League 2014: Sydney Uni Handball Club.

Beim dritten Aufeinandertreffen der Teams in einer Saison hatte die Mannschaft aus Sydney die Nase vorn – auch wenn nur ein Tor den Unterschied ausmachte. Melbourne lag zur Pause noch 13:12 vorne, Sydney konnte aber kurz nach der Pause das Blatt wenden und erstmals in Führung gehen. Mehr als mit zwei Toren konnte sich aber keine der Mannschaft absetzen. Das sich die Mannschaft von Constantin Striebel letztendlich mit 24:23 durchsetzen konnte, lag unter anderem an zwei spektakulären Paraden des Torhüters von Sidney in den letzten beiden Spielminuten.

Striebel überzeugte als Denker und Lenker seines Teams. Dieselbe Rolle, die der ehemalige Jugendnationalspieler vergangene Saison beim HRW innehatte, spielte Striebel auch beim Sydney Uni HC. Abwechselnd fungierte der 21-Jährige auf der Spielmacherposition und auf der Königsposition im halblinken Rückraum. Seinen Fokus konnte er komplett auf den Angriff legen, da er in der Abwehr durch den ehemaligen U21-Nationalspieler Argentiniens, Franco Gavidia, ersetzt wurde. Die Kraft musste sich das Eigengewächs des HRW auch gut einteilen, da sein Gegenspieler ,Bratislav Stankovic, ehemals für Nis und Partizan Belgrad in der Championsleague spielte und das Handballspiel verstanden hat.

„Auf diesen beiden Positionen kann ich meine Stärken am Besten ausspielen. Da danke ich auch ganz besonders Winfried Gogg, der mir vergangene Saison sein Vertrauen auch als Spielmacher schenkte, “ widmet Striebel den Erfolg seinem Laupheimer Heimatverein. „In Laupheim werden ja seit Montag die konditionellen Grundlagen für die nächste Saison gelegt. Die Mannschaft braucht sich um meine Fitness keine Sorgen zu machen – durch vier Trainingseinheiten und ein Spiel in der New South Wales League pro Woche werde ich der Mannschaft bei meiner Rückkehr sofort helfen können,“ hofft Striebel, dass er so bald wie möglich wieder zum Team stoßen kann.

Als Sieger der „Champions League“ darf der Sydney Uni HC am Super Globe, dem Weltpokal im Handball, teilnehmen. Auch die Gruppen wurden bereits ausgelost. Die Mannschaft aus Australien spielt gegen Tunis, den Gastgeber Al-Sadd und gegen das Starensemble aus Barcelona um Welthandballer Nikola Karabatic. Ob Striebel am Turnier dem Champion Ozeaniens helfen kann, steht weiter in den Sternen. „Es wäre ein Traum gegen die besten Handballer der Welt zu spielen. Ich hoffe, dass in den nächsten Wochen Klarheit herrscht. Eine Spielsperre in Laupheimt möchte ich möglichst vermeiden, “ blickt der heimatverbundene „Championsleague“-Sieger auch auf die kommende Württembergligasaison des HRW. „Diese Saison wird im positiven als auch negativen viel möglich sein. Entscheidend wird sein, wie schnell wir Tim Rodloff und Alexander Bruckmaier in die Mannschaft integrieren können. Auch wird sich zeigen, wie schnell Simon Krais und Tobias Schöffmann den Abgang von Phillipp Drenovak kompensieren können. Nach dem Rücktritt von Helge Stührmann mache ich mir auf der Torhüterposition jedoch wenig Sorgen – da hat Nachwuchstalent Daniel Wachter bereits letztes Jahr gezeigt, dass er Spiele gewinnen kann,“ geht Striebel optimistisch in das, im Vergleich zum Erlebten, wohl kleinere Abenteuer Württembergliga.

Quelle: www.hvrw-laupheim.de

Rot-Weiß Laupheim startet in die Vorbereitung

Die 1. Mannschaft des Handballvereins Rot-Weiß bereitet sich bereits seit eineinhalb Wochen auf die kommende Runde in der Württembergliga vor. Im Training wird in den kommenden Wochen viel Wert auf Fitness und Taktik gelegt; auch die zahlreichen Testspiele sollen das Leistungsniveau der Mannschaft anheben.

Viermal pro Woche bittet HRW-Trainer Winfried Gogg seine Mannschaft in der Vorbereitungszeit zum Training. Der Trainingsort der Einheiten variiert je nach Vorhaben des Trainers. In den ersten Wochen legt der HRW-Coach viel Wert auf das Läuferische – die Mannschaft versammelt sich deshalb regelmäßig im Laupheimer Schlosspark. Auch hatte das Team bereits die Chance, das Gretel-Bergmann-Stadion neben der Herrenmahdhalle von innen zu betrachten. Am dritten Trainingstag stand ein Coopertest auf dem Plan, für Gogg eine erste Standortbestimmung der Leistungsfähigkeit seiner Mannschaft. „In der Württembergliga wird alles schneller, härter und kompakter. Die Basis, um auch auf einem höheren Niveau eine gute Rolle spielen zu können, ist eine sehr gute Fitness der einzelnen Spieler“, so der HRW-Trainer. Doch sei nicht nur das Läuferische entscheidend „auch kräftiger müssen wir werden. Deswegen stehen regelmäßig Trainingseinheiten im Fitnessstudio an.“
Die erste Mannschaft des HRW freut sich auf viele hochklassige Testspielgegner.

Die erste Mannschaft des HRW freut sich auf viele gute Testspielgegner

Den Ball werden die Spieler allerdings nicht vermissen. Da es im Handball bekanntlich darum geht, mehr Tore als der Gegner zu werfen, werden viele Übungen mit dem Spielgerät gestaltet. „Wir spielen in der ersten Woche nach dem Heimatfest ein Turnier in Söflingen, bei dem wir in einer Gruppe mit dem Gastgeber und dem Württembergligakonkurrenten Vöhringen sind. Davor werden wir bereits in der Halle trainiert haben, “ versichert Gogg, dass seine Mannschaft vorbereitet in das Turnier mit starken Gegnern geht.

Blickt man auf den Vorbereitungsplan des HRW, ist die Häufigkeit der Testspiele auffallend. „Mir ist es wichtig, dass die Mannschaft bereits in der Vorbereitung an die Wettkampfbedingungen gewöhnt wird. Deswegen spielen wir auch ausschließlich gegen Gegner, die mindestens Landesliga spielen, “ ist Gogg mit der Zusammenstellung des Testspielkalenders zufrieden.

Am 18.07. gastiert der HRW um 20:30 beim TSV Ottobeuren, der in der bayrischen Landesliga spielt.

Am 25.07. spielt der HRW das erste „Derby“ der Saison. Um 20:15 spielt der TV Gerhausen in Laupheim vor.

Fünf Tage später, 30.07., kommt es um 20:15 zum Rückspiel zwischen Ottobeuren und dem HRW in Laupheim.

Am 14.08. kommt es um 20:30 zu einem der interessantesten Vorbereitungsspiele, wenn der Baden-Württemberg-Oberligist MTG Wangen in Laupheim zu Gast ist.

Das zweite Auswärtsspiel bestreitet der HRW am 21.08. um 20:30 beim TV Gerhausen.

Im Rahmen des Trainingslagers gastiert der HRW am 23.08. um 18:30 in Willstätt. Der badische Handballverein ist ein Ligakonkurrent der MTG Wangen und somit in der Baden-Württemberg-Oberliga spielberechtigt.

Am 27.08. reist der HRW ins Allgäu zur MTG Wangen. Anpfiff in der Argenhalle ist um 20:30

Das letzte Vorbereitungsspiel ist am 04.09. um 20:15. In der Laupheimer Herrenmahdhalle zu Gast ist die TSG Söflingen.

Drei Tage nach dem letzten Vorbereitungsspiel gegen Söflingen spielt der HRW am 07.09. in der ersten Runde des HVW-Pokals das erste „Pflichtspiel“ der Saison. Richtig los geht es für die Mannschaft das Wochenende darauf mit einem Auswärtsspiel. Der erste Gegner, der TSV Wolfsschlugen, ist bekannt für seine gute Abwehrarbeit und der hitzigen Stimmung in der heimischen Halle. „Damit wir auf den Punkt fit sind, bedarf es einer knackigen Vorbereitung. Über den geschaffenen Spiel- und Trainingsplan bin ich sehr glücklich, “ ist Gogg zuversichtlich, eine erfolgreiche Württembergliga-Saison zu spielen.

Quelle: www.hvrw-laupheim.de

Von der Rottum an die Riß

Laupheim jo/feg Dennis Hartmann verlässt den Handballverein Rot-Weiß Laupheim und wechselt zur kommenden Saison zum Bezirksligisten TG Biberach. Während beim Württembergliga-Aufsteiger Laupheim Enttäuschung über die Entscheidung herrscht, freut man sich in Biberach über den Zugang. Hartmann ist nach Stefan Beljic der zweite Spieler, der zur neuen Saison vom HRW zur zwei Klassen tiefer spielenden TG wechselt.

Derzeit ist Dennis Hartmann noch nicht einsatzfähig bei seinem neuen Verein, seit Mitte Januar ist er verletzt. „Ich habe noch mit meiner Knieverletzung, einem Riss in der Patellasehne, zu kämpfen. Ich bin erst vor rund acht Wochen am Knie operiert worden“, sagt Hartmann. Die Verletzung nennt der 20-Jährige als Hauptgrund für seinen Wechsel. „In der Württembergliga geht es härter zu, diese Belastung traue ich mir derzeit nicht zu. Jetzt will ich erst einmal meine Verletzung auskurieren und in Biberach einen Neuanfang machen.“ Im Oktober hofft er, wieder ins Handballtraining einsteigen zu können. „Wann ich dann wieder spielen kann, bleibt abzuwarten“, so Hartmann. Warum er nach Biberach gegangen ist? „Das Konzept des Vereins gefällt mir. Die Mannschaft ist super, das Verhältnis zwischen jungen und älteren Spielern stimmt einfach“, so der 20-Jährige.

Starker Zusammenhalt

Beim HRW war man davon ausgegangen, dass Dennis Hartmann nach dem Aufbautraining ab September wieder zur Mannschaft stoßen werde. „Wir sind alle, sowohl in der Vorstandschaft als auch im Mannschaftskreis, sehr enttäuscht von dieser Entscheidung“, so der stellvertretende Vorsitzende Helge Stührmann. Für ihn sei es zumindest sportlich nicht nachvollziehbar. „Wir haben ihn während seiner langen Verletzungsphase voll unterstützt und ihm im aktuellen Kader für die Württembergliga einen Platz frei gehalten, weil wir darauf gesetzt hatten, ihn im Lauf der Vorrunde behutsam wieder einbinden zu können“, sagt Stührmann. Innerhalb der Mannschaft sei trotz oder gerade wegen des unerwarteten Abgangs ein sehr starker Zusammenhalt zu spüren. Durch den Abgang von Hartmann bieten sich nach Ansicht von Stührmann größere Chancen für die Nachwuchskräfte Robin Pohl, Daniel Krais und Yannick Niederbacher, die in der Vorbereitung bislang vorbildlich mitgezogen hätten und sich dadurch für Einsätze empfehlen.

Auch der HRW-Vorsitzende Manfred Gebert sieht es positiv: „Ich mache mir insofern keine Sorgen, weil unsere treuen HRW-Eigengewächse wie Philipp Zodel, Tobias Schöffmann, Daniel Amann und auch Rückkehrer Tim Rodloff den Kern der Mannschaft bilden und wir uns immer auf sie verlassen konnten.“ Da Leistungsträger Constantin Striebel studienbedingt noch im Ausland weilt, will man bei Laupheim nach dem Abgang von Hartmann kurzfristig nochmals aktiv werden, um den Kader auch in der Breite absolut württembergligatauglich zu machen. „Erste Kontakte wurden geknüpft und auch schon Gespräche geführt, spruchreif ist freilich im Moment noch nichts“, sagt Helge Stührmann. Saisonstart für den HRW ist am 7. September mit dem Pokalwochenende in der Herrenmahdhalle.

Jochen Halder, Abteilungsleiter der TG Biberach, sieht Dennis Hartmann als absolute Verstärkung an. „Dennis ist beidhändig und somit im Rückraum flexibel einsetzbar. Wir sind sehr glücklich, dass er sich für uns entschieden hat“, so der 38-Jährige. „Wir haben uns auf eine Zusammenarbeit für ein Jahr geeinigt und dann schauen wir weiter.“ Mit dem Zugang von Dennis Hartmann sind die Personalplanungen bei der TG noch nicht abgeschlossen. „Derzeit führen wir noch ein Gespräch mit einem erfahrenen Spieler, der schon höherklassig gespielt hat. Die Gespräche laufen gut, aber fix ist noch nichts“, sagt Halder, der der nächsten Saison optimistisch entgegenblickt. „Wir haben für die nächste Saison eine spielstarke Truppe beisammen, die um die Meisterschaft mitspielen wird.“

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Wird künftig nicht mehr das Trikot des HRW Laupheim tragen, sondern das der TG Biberach: Dennis Hartmann (links). Foto: Strohmaier

Dennis Hartmann verlässt den HRW

Hier die offizielle Pressemitteilung des HRW zum Wechsel von Dennis Hartmann.

Die Laupheimer Handballer vermelden nach Stefan Beljic nun mit Dennis Hartmann den zweiten Abgang aus der Mannschaft zur zwei Klassen tiefer spielenden TG Biberach.

Nach langer Verletzungsphase hatte sich der junge Spieler im Mai einer Knieoperation unterzogen und beim HRW war man davon ausgegangen, dass nach dem Aufbautraining ab September wieder zur Mannschaft werde. „Wir sind alle, sowohl in der Vorstandsschaft als auch im Mannschaftskreis, sehr enttäuscht von dieser Entscheidung“ so der 2. Vorsitzende Helge Stührmann. „Für mich ist es zumindest sportlich nicht nachvollziehbar. Wir haben ihn während seiner langen Verletzungsphase voll unterstützt und ihm im aktuellen Kader für die Württemberg-Liga einen Platz frei gehalten, weil wir darauf gesetzt hatten, ihn im Laufe der Vorrunde behutsam wieder einbinden zu können.“

Innerhalb der Mannschaft ist trotz oder gerade wegen dem unerwarteten Abgang ein sehr starker Zusammenhalt zu spüren. „Wir werden noch enger zusammenrücken!“ so die Aussage der Mannschaft. Und durch den Abgang von Hartmann bieten sich größere Chancen für die Nachwuchskräfte Pohl, Krais und Niederbacher, die in der Vorbereitung bislang vorbildlich mitgezogen haben und dadurch für Einsätze empfehlen. Auch HRW-Vorsitzender Manfred Gebert versucht es positiv zu sehen: “Ich mache mir insofern keine Sorge, weil unsere treuen HRW Eigengewächse wie Philipp Zodel, Tobias Schöffmann, Daniel Amann und auch Rückkehrer Tim Rodloff den Kern der Mannschaft bilden und wir uns immer auf sie verlassen konnten.“

In Anbetracht der Tatsache allerdings, dass Leistungsträger Constantin Striebel studienbedingt noch im Ausland weilt ist so durchaus eine nicht optimale Personalsituation im Kader entstanden. Daher werden die Rot-Weißen zu diesem späten Zeitpunkt, mehr oder minder mitten in der Vorbereitungsphase, kurzfristig nochmals aktiv werden, um den Kader der Laupheimer Handballer auch in der Breite gesichert Württemberg-Liga tauglich zu machen. Erste Kontakte wurden geknüpft und auch schon Gespräche geführt, spruchreich ist freilich im Moment noch nichts. Aber bis zum Saisonstart am 7. September mit dem Pokalwochenende in der Herrenmahdhalle ist ja noch ausreichend Zeit.

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Abgänge: Beljic, Stefan (TG Biberach), Drenovak, David (pausiert), Hartmann, Dennis (TG Biberach), Laatsch, Andreas (pausiert) und Constatin Striebel fehlt ja auch noch. Was geht da ab?

Quelle: www.hvrw-laupheim.de

HRW mit erstem Heimspiel in der Vorbereitung

Die 1. Mannschaft des Handballvereins Rot-Weiß Laupheim bestreitet am Freitag das erste Heimspiel der Vorbereitung auf die Saison 2014/2015. Gegner ist der Württembergligakonkurrent TV Gerhausen. Für Rückkehrer Tim Rodloff und Neuzugang Alexander Bruckmeier ist das Testspiel der erste Auftritt vor heimischem Publikum. Doch wird der HRW stark ersatzgeschwächt in die Partie gehen. Während Dennis Hartmann künftig das Trikot der TG Biberach tragen wird, verweilen die Rückraumspieler Sergiu Zvanciuc und Mihut Pancu derzeit bei Ihren Familien in Rumänien. Die Truppe des HRW ist dennoch schlagkräftig – die Mannschaft aus Gerhausen ist der nächste Prüfstein auf dem Weg zur Stärke der Aufstiegssaison. Angepfiffen wird das Spiel um 20:15 in der Herrenmahdhalle.



Bildet gemeinsam mit Christian Wiech das neue Kapitänsduo des HRW: Tobias Schöffmann

Quelle: www.hvrw-laupheim.de


Laupheim verliert knapp gegen Gerhausen – Schröder spielt ab sofort für den HRW

Die 1. Mannschaft des Handballvereins Rot-Weiß Laupheim hat ihr erstes Vorbereitungsspiel vor heimischem Publikum gegen den TV Gerhausen mit 26:29 (15:11) verloren. Ohne zahlreiche Leistungsträger zeigten die Mannen von der Rottum besonders in der ersten Halbzeit eine engagierte Leistung, die im zweiten Spielabschnitt jedoch nicht bestätigt werden konnte.

Zum ersten Mal präsentierte sich die neue HRW-Mannschaft dem Laupheimer Publikum in der Spielzeit 2014/2015. Gespannt waren die Zuschauer insbesondere auf den Auftritt der HRW-Neuzugänge Tim Rodloff und Alexander Bruckmeier. Doch sollten es nicht die beiden einzigen Verstärkungen des HRW-Kaders sein. Sven Schröder, langjähriger Spielmacher des „alten“ Rivalen SC Vöhringen, streifte am Freitagabend ebenfalls ein rot-weißes Trikot über. „Nachdem Andreas Laatsch eine Pause einlegen möchte, Dennis Hartmann künftig für die TG Biberach spielt und Constantin Striebel die ersten Spiele fehlen wird, haben wir nach einem höherklassigen Spieler für den Rückraum gesucht“, erklärt der zweite Vorsitzende des HRW, Helge Stührmann. „Das der Sven kurzfristig zugesagt hat, ist für den HRW ein absoluter Volltreffer.“

Schröder durchlief die komplette Jugend des TV Oppenweiler – auch die ersten Erfahrungen im aktiven Bereich sammelte der Mittelmann bei seinem Heimatverein in der Baden-Württemberg-Oberliga. Nachdem der 28-Jährige seinen Wohnsitz nach Ulm verlagerte, spielte er sieben Jahre lang für den SC Vöhringen. Im vergangenen Jahr fasste Schröder den Entschluss, eine neue Herausforderung zu suchen. Ein Wechsel zu einem Oberligisten scheiterte im letzten Moment, weshalb sich der HRW-Neuzugang die vergangenen Wochen selbstständig fit hielt. „Die Mannschaft kannte ich bereits von den vielen Liga- und Trainingsspielen. Als bei mir das Handy klingelte, dachte ich sofort, dass das passen kann.“ Die Zusammenarbeit beschränkt sich zunächst auf die ersten sechs Ligaspiele, bis Constantin Striebel nach seinem Einsatz am Weltpokal wieder für Laupheim spielberechtigt ist. „Ich freue mich, dieser sympathischen Mannschaft helfen zu können. Ich wollte eigentlich eine Pause einlegen, doch das Konzept des HRW hat mich überzeugt, “ freut sich der wendige Rückraumspieler auf seine Zeit in Laupheim.


Trainer Trainer Winfried Gogg freut sich, dass sich Sven Schröder für den HRW entschieden hat.

Beflügelt durch die positive Nachricht spielte der HRW in den ersten Minuten so, als sei der erste Spieltag der Saison bereits angepfiffen worden. Eine aggressive Abwehr und eine reife Spielanlage im Angriff sorgte für einen guten Start der Laupheimer Mannschaft (5:1). Mit zunehmender Spieldauer wurde der Gast aus Gerhausen jedoch stärker und konnte nun selbst Akzente im Angriff setzen. Insbesondere Linkshänder Daniel Bux bekam die nun steifer wirkende HRW-Abwehr über die gesamte Spieldauer nicht in den Griff, weshalb der wurfstarke Rückraumspieler auch zum Matchwinner avancieren sollte. Der 4-Tore-Vorsprung konnte insbesondere durch eine starke Angriffsleistung des dynamischen Tim Rodloff gehalten und mit in die Halbzeit genommen werden.

Nach dem Seitenwechsel schlichen sich auch im Angriffsspiel der Rot-Weißen einige Unkonzentriertheit ein, woraus der TVG schnelle Ballgewinne und viele Kontertore erzielen konnte. Der Vorsprung schmolz schnell – bereits nach 12 Minuten stand auf der Anzeigetafel ein 22:22-Unentscheiden. Im zweiten Spielabschnitt merkte man der Truppe das Fehlen der Stammspieler Sergiu Zvanciuc und Mihut Pancu an – auch der fünfte Trainingstag der Woche machte sich in den Beinen der Spieler bemerkbar. „Man wollte, doch so Richtig konnte man nicht mehr“, beschreibt Kapitän Christian Wiech seine Eindrücke im zweiten Spielabschnitt. Letztendlich siegte der Gast verdient mit 29:26, wobei auch die Laupheimer mit ihrer Leistung zufrieden waren.

Bereits am Mittwoch steht für die Mannschaft um Trainer Winfried Gogg der nächste Härtetest an. Um 20:15 gastiert der bayrische Landesligist TV Ottobeuren in der Laupheimer Herrenmahdhalle.

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HRW testet gegen Wangen

Die Württembergliga-Handballer des HRW Laupheim bestreiten am Donnerstag, 14.08.2014, ihr erstes Testspiel in der zweiten Phase der Vorbereitung. Gegner ist der Baden-Württembergoberligist MTG Wangen.


Mihut Pancu wird gegen die MTG Wangen nicht auf dem Spielfeld stehen.

Vergangenen Montag hat die 1. Mannschaft des HRW Laupheim den Trainingsbetrieb nach einer kurzen Unterbrechung wieder aufgenommen. Nach einer Pause von eineinhalb Wochen beginnt nun die zweite Phase der Vorbereitung. “Seit Mitte Juni haben wir im konditionellen Bereich einige Einheiten gehabt und auch gut gearbeitet. Jetzt steht vor allem der taktische und spielerische Bereich im Zentrum des Trainings,” erklärt der Trainer des HRW, Winfried Gogg, die Unterschiede zwischen den beiden Vorbereitungsphasen. “Viel Zeit haben wir allerdings nicht mehr. Anfang September steht bereits die erste Runde im HVW-Pokal an, bei der wir uns gut präsentieren möchten. Da sind die Testspiele gegen höherklassige Gegner besonders wichtig im Reifeprozess der Mannschaft,” möchte der ehemalige Bundesligaspieler am Donnerstag eine konzentrierte Leistung seiner Mannschaft sehen. Verzichten muss das Team neben Constantin Striebel auf Tobias Schöffmann, Phillipp Zodel und Mihut Pancu, die jeweils im Ausland ihren Urlaub verbringen.

Anpfiif in der Rottumhalle ist um 20:30

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HRW feiert Erfolgserlebnis gegen die MTG Wangen


Die Württembergligahandballer des HRW Laupheim haben ihr Testspiel gegen den Baden-Württembergoberligisten MTG Wangen nach einer guten Leistung mit 24:19 (12:10) für sich entschieden. Besonders in der Abwehr zeigten sich die Laupheimer agil und legten hier den Grundstock für den letztendlich sicheren Heimerfolg.

Bereits von der ersten Minute an zeigten sich die Mannen von der Rottum hellwach und setzten den Gegner aus dem Allgäu permanent unter Druck. Das 2:1 für die MTG Wangen, erzielt durch den bulligen Kreisläufer Sebastian Staudacher, war der letzte Rückstand für den HRW. In der Folge spielte der HRW konzentriert und erzielte vier Treffer in Folge (5:2). Die Führung sollte bis zur Pause bestand halten (12:10), woran Daniel Amann einen kräftigen Anteil hatte, der bereits in Durchgang eins vier Treffer aus spitzem Winkel erzielen konnte.
Die Mannschaft zeigt sich bereits in guter Frühform

Die Mannschaft zeigt sich bereits in guter Frühform

Nach der Pause zeigten sich die Rot-Weißen spielfreudiger als die Allgäuer und stellten den alten drei-Tore-Abstand wieder her (16:13). Bei den Allgäuern merkte man in dieser Phase das Fehlen von drei Rückraumspielern, die allesamt langwierige Verletzungen haben und erst zu einem späten Zeitpunkt der Saison wieder einsteigen können. Da jedoch auch das Angriffsspiel der Laupheimer nicht richtig auf Touren kommen wollte, konnte man sich zwar weiter absetzen (18:14), das Spiel blieb allerdings für die rund 50 Zuschauer in der Herrenmahdhalle weiter spannend. Durch eine konzentrierte Schlussphase ließ der HRW jedoch nichts mehr anbrennen und gewann verdient mit 24:19. „Das war doch schon mal ein gutes Spiel. Kommt nun zum kämpferischen noch das spielerische Element im Angriff dazu, bin ich sehr optimistisch, “ freut sich Rückkehrer Tim Rodloff über die Entwicklung der 1. Mannschaft.

Ab Donnerstag steht für das Team von Trainer Winfried Gogg ein viertägiges Trainingslager an. Höhepunkt ist das Auswärtsspiel am Samstag gegen den TV Wilstätt. Der TVW spielt gemeinsam mit der MTG Wangen in der Baden-Württembergoberliga. Somit steht für den HRW Laupheim die nächste höherklassige Mannschaft auf dem Spielplan, bei der man weiter an der guten Abwehrarbeit und dem Zusammenspiel im Angriff arbeiten möchte.

Quelle: www.hvrw-laupheim.de

HRW bereitet sich im Trainingslager auf die neue Saison vor

Die Württembergligahandballer des HRW Laupheim haben vergangenes Wochenende ein viertägiges Trainingslager in der Herenmahdhalle und im badischen Willstätt absolviert. Höhepunkt war ein Testspiel gegen den in der Baden-Württembergoberliga spielenden TV Willstätt.

Viel Schweiß vergoss die 1. Mannschaft vergangenes Wochenende beim Trainingslager, bei dem die ersten Einheiten in der heimischen Herrenmahdhalle und ihre Fortsetzung in Willstätt bei Offenburg gefunden haben. Bis zu drei Mal pro Tag bittete Trainer Winfried Gogg sein Team in die Sporthalle. Standen in den ersten Einheiten des Tages meist konditionelle Übungen auf dem Trainingsplan, wurde im Laufe des Tages der Schwerpunkt vermehrt auf das Taktische gelegt. „Der körperliche Zustand der Mannschaft ist bereits sehr gut, doch im Zusammenspiel in Abwehr sowie Angriff gibt es noch einige Ansatzpunkte“, beschreibt Rückraumspieler Phillip Zodel seine Eindrücke aus dem Training.
Die 1.Mannschaft des HRW Laupheim bereitet sich zielstrebig auf die kommenden Aufgaben vor



Am Samstagabend bestritt die Mannschaft nach zuvor sieben Trainingseinheiten in drei Tagen ein Testspiel gegen den TV Willstätt. Den Kontakt zwischen dem Baden-Württembergoberligisten und dem eine Klasse tiefer spielenden HRW kam durch die beiden Trainer Michael Bohn und Winfried Gogg zusammen, die sich aus gemeinsamen Zeiten beim TUS Schutterwald kennen.

In der ersten Halbzeit agierten die HRWler ohne Fortune und mit schweren Beinen in der Abwehr, sodass die Heimmannschaft nach 18 Minuten einen komfortablen Vorsprung von 11:5 herausspielen konnte. Immer wieder scheiterten die Laupheimer am agilen Mittelblock der Badener, gegen den an diesem Tag kein Durchkommen war. Somit war der Halbzeitstand auch in der Höhe von 9:18 aus Sicht des HRW verdient. „Man hat gemerkt, dass bei uns die Frische gefehlt hat. Doch haben die Willstätter auch eine sehr gute Mannschaft, die in der BWOL für das ein oder andere Ausrufezeichen sorgen kann “ wünscht Zodel dem TVW viel Erfolg für die kommende Runde. Im zweiten Spielabschnitt merkte man, dass die Mannen von der Rottum, die ohne den erkrankten Tim Rodloff angetreten sind, die Anweisungen von Trainer Gogg in der Halbzeit angenommen haben und sich auch auf das dynamische Angriffsspiel des Kontrahenten besser eingestellt hatten. Die Folge war, dass die Zuschauer zwei ausgeglichene Mannschaften sahen, von denen sich keine mehr einen Vorteil erspielen konnte. Letztendlich ging der 31:22-Sieg verdient an den TV Willstätt.

Nachdem Trainingslager steht der Saisonstart immer mehr im Fokus der Laupheimer. Der württembergische Handballverband hat die Spielpläne der beiden Württembergligen endgültig veröffentlicht. Der HRW eröffnet die Saison am 13.09. mit einem Auswärtsspiel beim TV Wolfsschlugen. Das erste Heimspiel findet nicht zur gewohnten Zeit am Samstagabend um 19:30, sondern bereits am Freitag, den 15.09., um 20:15 in der Herrenmahdhalle gegen den TV Altenstadt statt. Bevor sich die Mannschaft jedoch in der Württembergliga präsentieren darf, steht am 07.09. die 1. Runde des neu formierten HVW-Pokals an, bei der der HRW den Zuschlag als Ausrichter erhielt.

Quelle: www.hvrw-laupheim.de

HRW mit Generalprobe gegen Söflingen

Die Württembergligahandballer des HRW Laupheim spielen am Donnerstag ihr letztes Spiel der Vorbereitung um 20:15 in der Herrenmahdhalle. Gegner ist die in der Baden-Württembergoberliga spielende TSG Söflingen.
Für die Laupheimer geht es darum, Selbstvertrauen für die Pokalspiele zu holen.

Für die Laupheimer geht es darum, Selbstvertrauen für die Pokalspiele zu holen.

Nach einer harten und intensiven Vorbereitung mit zahlreichen Testspielen hat die 1. Mannschaft des Handballvereins Rot-Weiß Laupheim das Ziel vor Augen. Am Sonntag geht es zum ersten Mal um mehr als nur um das Prestige. Dann steigt in der Laupheimer Herrenmahdhalle die 1. Runde des württembergischen Handballpokals.

Doch steht am Donnerstag noch ein Testspiel gegen die TSG Söflingen an, bei dem sich das Team um das Kapitänsduo Wiech/Schöffmann den letzten Schliff für den Ernstfall holen soll. Die Laupheimer Mihut Pancu und Tim Rodloff treffen dort auf ihre ehemaligen Mannschaftskameraden. Beide trugen in der Saison 2012/2013 gemeinsam das Trikot der „Pelikane“, ehe sich Pancu bereits vor einem Jahr für den HRW entschied und Rodloff dieses Spieljahr zurückgekehrt ist. Bereits Anfang Juli trafen beide Teams bei einem Ulmer Handballturnier aufeinander, bei dem die Laupheimer mit 14:11 den Kürzeren zogen. „Es ist wichtig mit einem positiven Gefühl in die Saison zu starten“, möchte Christian Wiech ein gutes Ergebnis erzielen. „Daher werden wir konzentriert in das Spiel gehen und für die langjährige Drittligamannschaft ein unangenehmer Gegner sein.“

Quelle: www.hvrw-laupheim.de

HRW startet mit HVW-Pokal-FinalFour in die Saison

Die Württembergliga-Handballer des HRW Laupheim bestreiten am kommenden Sonntag das erste Pflichtspiel der Saison 2014/2015. Im neu gestalteten HVW-Pokal wartet mit den Mannschaften aus Bregenz 2, dem SV Remshalden und dem TSV Blaustein attraktive Gegner auf den HRW.

Nach zahlreichen Testspielen wartet auf die erste Laupheimer Handballmannschaft die erste aussagekräftige Standortbestimmung der Saison. In der ersten Hälfte der Testspielphase zeigte die Mannschaft durchweg ansprechende Auftritte, „doch in den letzten ein bis zwei Partien sind wir ein wenig von unserer Linie abgekommen,“ beurteilt der Trainer der Rot-Weißen Winfried Gogg die beiden Niederlagen gegen die höherklassigen Mannschaften aus Willstätt und Wangen. „Am Sonntag möchten wir zu unserer gewohnten Leistung zurückfinden und uns Selbstvertrauen für den Ligaauftakt in Wolfsschlugen nächstes Wochenende holen“, gibt er die Marschroute für den ersten Pokalspieltag vor.

HVW-Pokal mit neuem Modus

Weil im Januar 2015 zum ersten Mal ein Deutscher Amateur-Pokalsieger im Rahmen des FinalFour des DHB-Pokals ausgespielt werden soll, müssen die Sieger der Landesverbände schon Ende Dezember fest stehen. Das, wofür bisher eine komplette Saison Zeit war, wird nun in dreieinhalb Monaten durchgezogen. Der Württembergische Handballverband wendet dabei einen Kniff an: Die erste Runde wird in Form von 16 regionalen Turnieren mit jeweils vier Mannschaften ausgetragen – die Turniersieger kommen weiter. Im Anschluss wird in gewohnten Ausscheidungsspielen der württembergische Pokalsieger ermittelt.

In der Laupheimer Herrenmahdhalle treffen in der ersten Runde die Mannschaften aus Remshalden, Blaustein, Bregenz 2 und Laupheim aufeinander. Die erste Halbfinalpaarung steigt um 11:00, bei dem der favorisierte Gastgeber aus Laupheim auf die zweite Garde des österreichischen Erstligisten PTA Bregenz trifft. „Normalerweise sollten wir gegen einen Bezirksligisten keine größeren Schwierigkeiten haben, aber bei Pokalspielen weiß man ja nie“, warnt Gogg seine Mannschaft vor den eigenen Gesetzen der Pokalwettbewerbe.
Für die Laupheimer Mannschaft um Rückraumspieler Sergiu Zvanciuc wird es wieder ernst.



In der zweiten Halbfinalpartie steigt ein Vorgeschmack auf die kommenden Württembergligapartien, die diese Saison noch in Laupheim zu sehen sein werden. Als Meister der Württembergliga und Aufsteiger in die Baden-Württembergoberliga geht der SV Remshalden als Favorit auf den Sieg beim FinalFour in die Partie gegen den TSV Blaustein, der sich eine tragende Rolle für die kommende Spielzeit in der Württembergliga ausgerechnet hat.

Während um 15:15 die beiden Verlierer der Erstrundenpartien das Spiel um Platz drei austragen, bereiten sich die beiden siegreichen Mannschaften bereits auf das Finale um 17:00 in der Herrenmahdhalle vor. „Im Pokalfinale wollen wir schon alleine wegen den Zuschauern stehen. Doch hat sich der Pokalwettbewerb durch die Reform auch sportlich aufgewertet, “ möchte Gogg das FinalFour-Turnier auch mit Blick auf die starken Finalgegner Blaustein oder Remshalden gewinnen.

Auf Laupheimer Seite werden für dieses Unternehmen, außer dem in Katar beim Weltpokal weilenden Constantin Striebel, alle Spieler zur Verfügung stehen. Einzig hinter dem Einsatz von Neuzugang Sven Schröder steht noch ein Fragezeichen. „Wir freuen uns, dass es wieder losgeht. Die Mannschaft hat in der Vorbereitung über weite Strecken gut trainiert – jetzt gilt es das Erarbeitete auch in den Spielen einzusetzen, “ verspricht der Trainer des HRW, das seine Mannschaft intensiv auf die kommenden Pokalaufgaben vorbereitet wird.

Quelle: www.hvrw-laupheim.de


HRW gewinnt Generalprobe gegen Söflingen – Morgen beginnt für den HRW die Saison

Die Würtembergliga-Handballer des HRW Laupheim gewannen nach einer guten Leistung gegen den Baden-Württemberg-Oberligisten TSG Söflingen verdient mit 27:18 (13:9) und zeigten dabei eine gute Leistung.

Gegen die stark mit Verletzungen gebeutelten Ulmer fand der HRW sofort in die Partie und zeigte sich gegenüber der Vorwoche beim Trainingsspiel gegen die MTG Wangen stark Formverbessert. Nach einem guten Start (5:3) vergaben die HRWler zuviele freie Würfe im Angriff, welches Söflinger um den ehemaligen Vöhringer Michael Schramm ausnutzten (7:7).

In der Folge legte man den Grundsteim für den 6:2-Lauf bis zum Pausenpfiff (13:9) in der Abwehr, in der man die komplette Spielzeit konsequent agierte.
Für die Laupheimer (hier Mihut Pancu) beginnt am Sonntag die Spielzeit 2014/2015 mit den ersten beiden Runden des HVW-Pokals.



In der zweiten Halbzeit konnte man den eine Klasse höher spielenden Gegner ständig auf Distanz halten (20:15), um in der Schlussphase durch viele Kontertore den 27:18-Endstand herstellen zu können.

Am Sonntag steigt in Laupheim das Erstrunden-FinalFour des HVW-Pokals in Laupheim. Im ersten Halbfinale treffen die Rot-Weißen um 11:00 in der Rottumhalle auf den Bezirksligisten PTA Bregenz 2. Sollte diese Hürde genommen werden, wartet um 17:00 der Sieger der Partie Blaustein gegen Remshalden.

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Quelle: www:hvtw-laupheim.de

HRW Laupheim steht in der dritten Runde des HVW-Pokals

Die erste Mannschaft der Württembergligahandballer von Rot-Weiß Laupheim gewannen das „Erstrunden-FinalFour“ des HVW-Pokals und stehen somit im Pokalwettbewerb in der dritten Runde. Dem Favoriten aus Remshalden konnte man im Finale über sechzig Minuten Paroli bieten, um sich dann im 7m-Werfen durchzusetzen.

Da der Sieger des Pokalwettbewerbs des württembergischen Handballverband (HVW) aufgrund des neu ins Leben gerufenen Deutschen Amateurpokals bereits bis Ende Dezember ermittelt werden muss, wurden die ersten beiden Runden im „FinalFour“-Modus in 16 Turnieren ausgespielt. Nur die Sieger sollten sich den Platz in der dritten Runden sichern.

In der ersten Partie des Tages standen sich der österreichische Bezirksligist PTA Bregenz 2 und der Gastgeber aus Laupheim gegenüber. Die Mannschaft von HRW-Trainer Winfried Gogg ging sofort konzentriert zu Werke und zeigte dem Underdog, dass man sich das Finale beim „FinalFour“ in eigener Halle fest vorgenommen hatte. Mit einem Blitzstart (5:1) legten die Rot-Weißen bereits den Grundstein für den letztendlich sicheren Sieg. In der Folge kamen die Bregenzer, die mit einer verbesserten U21-Mannschaft angetreten sind, besser in die Partie und konnten das Spiel überwiegend offen gestalten (10:6). Doch ein 7:4-Lauf der Laupheimer Mannschaft hielten die Hoffnungen der Voralberger relativ klein, da der Vorsprung des HRW bereits auf komfortable sieben Tore (17:10) angewachsen war. Im zweiten Spieldurchgang überzeugten die Laupheimer besonders durch ein schnelles Umschaltspiel, wobei auch die Torhüter Alexander Bruckmeier und Daniel Wachter eine gute Figur abgaben. Letztendlich ging der 32:17-Sieg auch in dieser Höhe verdient an den HRW.

Im zweiten Halbfinalspiel besiegte nach einem wahren Handballkrimi der Meister der Württembergliga der vergangenen Saison, der SV Remshalden, den Lokalmatadoren aus Blaustein. In der ersten Halbzeit sah es allerdings nicht nach einem Sieg für den Turnierfavoriten aus – im Gegenteil – der Württembergliga-Konkurrent des HRW dominierte den SV Remshalden nach Belieben. Im zweiten Spielabschnitt wendete sich jedoch das Blatt, da einige Leistungsträger des Baden-Württembergoberligisten im Stau standen und somit erst im zweiten Durchgang in das Spielgeschehen eingreifen konnten. Mit der Schlusssirene markierte der starke Rechtsaußen des SVR mit einem Trickwurf den 34:35-Endstand.


Um 17:00 spielten die Mannschaften aus Laupheim und Remshalden also den Teilnehmer für die dritte Runde des HVW-Pokals aus. „Es macht auch wieder Spaß gegen höherklassige und namhafte Gegner zu spielen. Das hat uns die letzten beiden Jahre schon gefehlt, “ freut sich Kreisläufer Tobias Schöffmann wieder in höheren Spielklassen angesiedelt zu sein. Dem entsprechend motiviert gingen die Rot-Weißen in das Spiel und zeigten den Remshaldenern, dass auch in Laupheim guter Handball gespielt wird. „Viele Mannschaften sehen den Pokal als lästigen Zusatzwettbewerb an. Wir wollen jedoch zeigen, dass wir in diesem Wettbewerb sehr weit kommen können, “ möchte Schöffmann im Pokalwettbewerb noch einige Spiele absolvieren.

Von einem Klassenunterschied war vor 300 Zuschauern in der Laupheimer Rottumhalle nichts zu sehnen. Bis zum 11:10 für die Rot-Weißen konnte sich keine der Mannschaften mit mehr als einem Tor absetzen, wobei die Führung des Öfteren wechselte. Gegen Ende des ersten Spielabschnitts zeigten sich die Laupheimer spielfreudiger und konnten einen drei-Tore-Vorsprung (15:12) herausspielen.

Im zweiten Durchgang sollte der 16:13-Zwischenstand jedoch die letzte Führung mit drei Toren gewesen sein. Der Oberligist wollte sich nicht abschütteln lassen und konnte beim 20:20 ausgleichen. Als der SVR die erste Führung (23:24) seit dem 6:7 erzielen konnte und der HRW durch die dritte Zeitstrafe für Sergiu Zvanciuc, wodurch dieser für den Rest des Spiels disqualifiziert wurde, in Unterzahl spielte, schien das Spiel endgültig zu kippen. Doch ein dynamischer Tim Rodloff und einige gute Aktion von Neuzugang Sven Schröder sorgten dafür, dass man auf Tuchfühlung bleiben konnte. Beim Stand von 29:29 hatte sich der HRW durch eine starke Defensivarbeit den letzten Wurf erkämpft, konnte ihn aber nicht im Gehäuse der Remshaldener unterbringen.

Durch ein letztendlich leistungsgerechtes 29:29-Unentschieden wurde der Sieger des „FinalFours“ im 7m-Werfen ermittelt. Hier zeigten die Laupheimer in Form von Tim Rodloff, Daniel Amann, Tobias Schöffmann und Daniel Wachter (drei gehaltene Strafwürfe) die besseren Nerven und sicherten sich die Teilnahme an der dritten Runde des HVW-Pokals.

Nach dem Spiel ist vor dem Spiel – Trainer Winfried Gogg legte das Wesentliche schnell auf das Auswärtsspiel nächste Woche gegen Wolfsschlugen. „Die Mannschaft hat heute sehr gut gespielt, dafür wird nächste Woche im Training beim Aufwärmen auch mal Fußball gespielt. Wir werden den Fokus jedoch schnell auf das Spiel gegen den TSV Wolfsschlugen legen, das ist zu Beginn gleich ein richtiger Knaller,“ weiß Gogg, dass er seine Spieler gut einstellen muss, will man in der Halle der „Hexenbanner“ einen Punkt ergattern.

Für Laupheim spielten gegen Remshalden Wachter und Bruckmeier im Tor, Amann (10/6), Rodloff (5/1), Zvanciuc (5/1), Schöffmann (4/1), Mantz (3), Schröder (2), Pohl (1), S. Krais (1), Zodel (1), Wiech, D. Krais und Pancu.