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HSG Friedrichshafen/Fischbach - SC Vöhringen

#1 von guru , 06.12.2013 12:06

Quelle: Homepage HSG FF

Handball-Bezirksliga: HSG Friedrichshafen-Fischbach – SC Vöhringen II (Samstag, 20 Uhr). - „Der Heimsieg ist Pflicht“, sagt HSG-Trainer Alexander Göser über das bevorstehende Spiel gegen den Tabellenletzten. Nachdem sich die Häfler nach einem überzeugenden Sieg gegen Dornbirn wieder auf der Erfolgsspur gewähnt hatten, folgte am vergangenen Wochenende ein erneuter Dämpfer bei der Niederlage gegen den Tabellenvorletzten aus Lehr. „Wir müssen an die gute Leistung gegen Dornbirn anknüpfen“, sagt Göser, der auf eine volle Bank setzen kann. Obwohl einige Spieler Blessuren aus der Niederlage gegen Lehr davon trugen, sind sie am Wochenende einsatzbereit. Leicht wird es aber nicht, immerhin holten die Vöhringer beim noch ungeschlagenen Tabellenführer aus Ravensburg schon einen Punkt. Dennoch ist Göser zuversichtlich „mit dem Publikum im Rücken“ den dritten Heimsieg der Saison einzufahren.

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RE: HSG Friedrichshafen/Fischbach - SC Vöhringen

#2 von guru , 10.12.2013 07:47

Quelle: Schwäbische Zeitung

HSG-Herren unterliegen Vöhringen II mit 23:24

In der Handball-Bezirksliga sind die Häfler in Angriff und Abwehr nicht stabil genug


Schon wieder haben die Herren I der HSG Friedrichshafen-Fischbach eine knappe Niederlage in der Handball-Bezirksliga hinnehmen müssen. Bereits zum dritten Mal in der aktuellen Saison unterlag die Mannschaft von Trainer Alex Göser mit einem Tor Unterschied. Dieses Mal musste die Häfler Spielgemeinschaft ausgerechnet dem Tabellenletzten, dem SC Vöhringen II, zum 24:23-Sieg gratulieren. Und das nicht unverdient, schließlich leisteten sich die Gastgeber in der Sporthalle Fischbach einige Schwächen.

Man kann und darf sagen - zu viele. Denn es sind momentan die technischen Fehler, die Abschlussschwäche und die mitunter zu lässige Gangart in der Abwehr, die dem Häfler Bezirksligisten mögliche Siege kosten. Und das, obwohl es in jedem Spiel auch Phasen gibt, in denen die Hausherren wie aus einem Guss spielen. In der Defensive geordnet, auf dem Weg zum gegnerischen Tor mit hohem Tempo und ordentlichem Druck sowie in der Chancenverwertung sicher. So wie zu Beginn der Partie, als die Hausherren einen 0:2-Rückstand in einen 5:3-Vorsprung drehten. Dann ging das Spielgerät wieder zu oft daneben, die Vöhringer Reserve holte auf und glich zum 8:8-Zwischenstand aus. Bis zur Pause blieb die torarme Partie hart umkämpft, für den Schlusspunkt des ersten Durchgangs zum 12:11-Halbzeitstand sorgten die Gäste per Strafwurf. Auch nach dem Seitenwechsel war Vöhringen am Drücker, profitierte vom harmlosen Angriff des Gegners und ziemlich viel Platz in der HSG-Defensive. So setzte sich der SC auf 19:14 ab - noch 15 Minuten. Dann passierte etwas, was sich Coach Göser und das Publikum von „ihren Jungs“ wohl öfter und vor allem konstanter wünschen würden. In dieser Phase ließ der Tabellensiebte keinen Gegentreffer zu, Enrico Göser parierte einen Siebenmeter und die Würfe seiner Vorderleute fuhren im Kasten ein – 19:19.

Friedrichshafen-Fischbach war nun hellwach, ein Ruck ging durchs ganze Team. Bis, ja bis eine Zeitstrafe dieses Aufbäumen allzu rasch beendete. Der SC Vöhringen spielte in diesen Minuten seine ganze Routine aus und setzte sich mit sicher verwandelten Gegenstößen ab. Die Vorentscheidung, an der auch der schöne Kempa-Trick von Markus Schöberl nichts mehr ändern sollte. Am Ende jubelte Vöhringen II. „Ich bin total enttäuscht. Wir hätten die Punkte dringend gebraucht, jetzt müssen wir sie woanders holen“, sagte Alex Göser hinterher sichtlich angefressen. Ob das ausgerechnet beim Tabellendritten, HC Lustenau, gelingen kann? Mit so einer Leistung eher nicht.


HSG: Göser, Illers (Tor); Westerholt (6), Witzemann (6/3), Kevin Stehle (3), Winghardt (3), Schöberl (2), Weisner (2), Alex Stehle (1), Oschwald, Wurst, Knoblauch, Schmidt, Konrad.

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RE: HSG Friedrichshafen/Fischbach - SC Vöhringen

#3 von guru , 10.12.2013 12:58

Quelle: Homepage HSG FF

Handball-Bezirksliga: HSG Friedrichshafen-Fischbach – SC Vöhringen II 23:24 (11:12). – „Ich bin ziemlich enttäuscht. Wir hätten die Punkte dringend gebraucht, jetzt müssen wir sie woanders holen“, lautete HSG-Coach Alexander Gösers Kommentar nach der knappen Niederlage gegen den Tabellenletzten. Es war eine regelrechte Abwehrschlacht, die das Schlusslicht der Bezirksliga und die Hausherren sich lieferten – allerdings mit dem glücklicheren Ende für die Gäste.

Zu Beginn der Partie lief noch alles nach Plan. Ein früher 0:2-Rückstand konnte schnell wieder egalisiert werden, und die HSG setzte sich auf 5:3 (11.) ab. Es vielen nur wenig Tore und die waren hart umkämpft. Auch deshalb waren die drei vergebenen Siebenmeter in der Partie mehr als ärgerlich für die Göser-Sieben. Doch nicht nur vom Punkt hatten die Häfler Schwierigkeiten, auch aus dem Rückraum erlaubten sie sich in dieser Phase zu viele Fehlwürfe. Auf der anderen Seite pennte die Abwehr und so holte Vöhringen bis zum 8:8 auf und ging dann selbst in Führung. Klatschend empfing die Abwehrreihe der Gäste den HSG-Angriff, wirklich absetzen konnte sich das Schlusslicht aber nicht. Mit dem Pausenpfiff verwandelte der starke Linksaußen aus Vöhringen einen Siebenmeter gegen Enrico Göser zum 11:12-Halbzeitstand.

Doch nicht nur der Schlusspunkt der ersten, sondern auch die Anfangsviertelstunde der zweiten Hälfte gehörte dem SC. Der HSG-Angriff setzte kaum Nadelstiche und die Abwehr ließ sich immer öfter austanzen, nach 43 Minuten lagen die Häfler mit 14:19 im Hintertreffen. „Wir waren einfach nicht energisch genug“, fasste Trainer Göser zusammen. Es folgte die wohl beste Phase im Häfler Spiel. Zehn Minuten lang stand die Abwehr wie eine Wand und ließ keinen einzigen Treffer zu. Vorn profitierte man vom Überzahlspiel und zog, nachdem Torhüter Enrico Göser einen Siebenmeter pariert hatte, auf 19:19 gleich. Kaum etwas schien die Häfler jetzt noch aufhalten zu können. Aber es kam, wie es kommen musste, und die HSG fand sich nach einer Zeitstrafe in Unterzahl auf dem Spielfeld wieder. Das nutzte Vöhringen routiniert und erspielte sich mit schnellen Gegenstößen erneut zwei Tore Vorsprung. Diesmal reichte es – da half auch Markus Schöberls schöner Kempatrick nichts mehr. Der HSG-Coach resümierte: „Die hatten einfach das Momentum auf ihrer Seite.“ Trotz der schwachen Angriffsleistung mit 23 Toren wolle er sich in den nächsten Wochen weiter auf die Abwehr konzentrieren, „im neuen Jahr müssen wir dann ordentlich am Angriff arbeiten.“ Bis dahin hat der Tabellenachte aber noch eine schwierige Aufgabe vor der Brust: Nächste Woche geht es nämlich zum Dritten nach Lustenau. – HSG: Göser, Illers; Konrad, A. Stehle (1), Witzemann (6/3), Wurst, Westerholt (6), Oschwald, Weiser (2), Schmidt, Knoblauch, Winghardt (3), K. Stehle (3), Schöberl (2).

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RE: HSG Friedrichshafen/Fischbach - SC Vöhringen

#4 von guru , 15.12.2013 21:06

Quelle: Homepage SC Vöhringen

SCV2 landet ersten Auswärtssieg der Saison.

Ein Blick auf die Tabelle der Bezirksliga Bodensee-Donau vor dem 10. Spieltag offenbarte es schonungslos: Die Vöhringer "Zweite" steht zum Ende der Vorrunde mit dem Rücken zur Wand. Nur 4 magere Pluspunkte bedeuteten den letzten Tabellenplatz und bringen den Landesliga-Absteiger in die Gefahr "nach unten durchzumarschieren". Die Vorgabe von Trainer und Verein waren deshalb glasklar: Die letzen zwei Spielen vor Weihnachten müssen gewonnen werden.
Motiviert durch diese klaren Worte, trat die komplette Mannschaft hellwach bei der durch Schnelligkeit und Spielwitz gefährlichen HSG Friedrichshafen-Fischbach an. Und machte ihre Sache von Beginn an gut! Vorne eröffneten zwei schnelle Angriffe die Partie mit einer 0:2 Führung und hinten packte die Vöhringer 6:0 Deckung sofort knallhart zu. Überhaupt sollte sich die intensive, aber faire Begegnung zu einer Abwehrschlacht entwickeln. Kleine "Läufe" mit mehreren Toren am Stück waren quasi immer Resultat einer Unterzahlsituation der Gegenseite. Wichtig in diesen Phasen war, dass die Vöhringer Spieler niemals den Kopf in den Sand steckten, sondern es durch den Antrieb von der Bank oder durch eine der zahlreichen Glanzparaden des Torhüterduos Komprecht / Kammerer schafften, die Intensität in Abwehr und Angriff noch zu steigern. So wurde der zur Halbzeit erkämpfte 11:12 Zwischenstand auch in brenzligen Phasen der zweiten Hälfte durch eine geschlossene Mannschaftsleistung verteidigt. Mit 23:24 ging am Ende die Mannschaft, die mehr Willen und Energie in dieses Spiel gelegt hat als Sieger vom Platz.
Für den SCV2 bedeutet dies schlicht und ergreifend, dass die Chance, die rote Laterne zum Ende der Hinrunde abgeben zu können, gewahrt wurde. Mehr aber auch nicht. Am kommenden Sonntag um 17:00 Uhr, gilt es die zurückliegende Leistung im Spiel gegen den Abstiegskonkurrent aus Ulm / Wiblingen zu bestätigen!

SC Vöhringen: Michael Kammerer, Thomas Komprecht; Tobias Seidel (1), Matthias Stetter (3), Christoph Klingler, Manuel Sailer (4/1), Stefan Köhler, Roman Sailer (1), Alexander Weithmann (2), Johannes Stegmann (4), Nicolas Eisler (8/4), Fabian Benninger (1).

Siebenmeter:

HSG: 5/3
SCV: 5/4

Zeitstrafen:

HSG: 3
SCV: 5

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