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Quelle: Homepage SC Vöhringen

SC Vöhringen II - TS Dornbirn 27:23 (12:18)

Die zweite Mannschaft des SC Vöhringen bleibt in der Bezirksliga Bodensee-Donau auch gegen die TS Dornbirn weiter sieglos. Nach dem verbesserten Auftritt am vergangenen Wochenende gegen die TG Biberach und verstärkt durch die Nachwuchsspieler Andre Bluhm und David Schuler aus der Württemberg-Liga-Mannschaft, galt der feste Vorsatz, nach der Punkteteilung im ersten Heimspiel dieses Mal beide Zähler im Sportpark zu behalten. Dies ging jedoch völlig daneben. Wie schon im ersten Heimspiel verschliefen die Vöhringer den Start ins Spiel komplett – ganz im Gegensatz zum bärenstarken Laszlo Nahaj im Tor der Gäste, der in den ersten Minuten seinen Kasten förmlich vernagelte und so für eine frühe 0:5 Gästeführung sorgte. Zwar kämpften sich die Vöhringer über ein 5:7 zeitweise wieder an die österreichischen Gäste heran, gingen aber nach einigen schnellen Konter-Gegentoren doch mit genau diesem Rückstand aus der verschlafenen Anfangsphase in die Pause (12:18).
Nach dem Seitenwechsel kamen die Vöhringer dann aber wacher aus der Kabine. Die Abwehrreihe der Hausherren packte gegen die flinken Rückraumakteure nun konsequenter zu und wenn doch einmal ein Wurf den Weg über den Vöhringer Block fand, war er sichere Beute von Torhüter Michael Kammerer. Im Angriff wurde konzentrierter abgeschlossen und so der Abstand auf 16:18 verkürzt. Beim 20:21 und 22:23 kamen die Vöhringer sogar zwei Mal in die Nähe des Ausgleichs. Mitte der zweiten Halbzeit kam es dann zu einer Szene die das Spiel endgültig zu Gunsten der Vöhringer hätte kippen lassen können. Bei einem Konterpass des Vöhringer Torhüters lief sein Gegenüber aus dem Sechs-Meter-Raum heraus und fing diesen ab – nicht ohne jedoch Körperkontakt zu einem Vöhringer Feldspieler zu haben. Nach neuer Regelung ein Verstoß der zum Schutze des Feldspielers mit einer roten Karte zu ahnden ist. Die Unparteiischen entschieden hingegen auf Stürmerfoul. Im Fall der konsequenten Regelumsetzung wären die mit nur einem Torhüter angereisten Dornbirner für die restliche Spielzeit gezwungen gewesen mit einem Feldspieler im Tor zu Ende zu spielen. So aber behielten die Gäste in einer von Hektik geprägten Schlussphase (Zeitstrafen für Vöhringen in den Minuten 53, 55 und 56) die Oberhand und zogen über 26:27 zum 27:32 Endstand davon.

SC Vöhringen: Michael Kammerer, Dominik Diem; Tobias Seidel, Berhard Kast (2), Matthias Stetter (2), André Bluhm (5), David Schuler (2), Manuel Sailer (4), Roman Sailer (1), Johannes Stegmann (7/1), Fabian Benninger, Nicolas Eisler (4), Alexander Weithmann,

Quelle: Homepage TS Dornbirn


Herren gewinnen Auswärts gegen den SC Vöhringen II mit 27:32.


Der TS Dornbirn war zu Gast beim SC Vöhringen 2. Das Spiel begann sehr gut aus Sicht der Gäste. Man konnte sich rasch mit 5 Toren absetzen, hervorragend war dabei der Torwart der Gäste der früh seine Klasse zeigte und gleich zwei 7 Meter und einen Konter parierte. Danach wurde das Spiel ausgeglichener. Beide Mannschaften kombinierten im Angriff sehr gut und ließen der Abwehr wenige Chancen erfolgreich zu verteidigen. Gegen Ende der ersten Halbzeit mussten die TS durch ungeschickte Fouls gleich 2 Zeitstrafen überstehen, dies gelang vor allem weil der Gegner die Bälle zu leicht verlor und so ging es mit einer Führung von 6 Toren in die Pause (Halbzeitstand: 12:18).


Nach der Pause erwischten die Gastgeber den besseren Start. Der SC Vöhringen verkürzte bis auf 2 Tore und das Spiel war wieder spannend. Die deffensive der Gastgeber stand sehr gut und unterband die Spielzüge der Gäste. Dann kam es zu einer umstritten Szene. Der Torhüter der Gäste fing einen Konterpass der Hausherren ab, dabei kam es zu einer Berührung mit dem Flügelspieler der Hausherren. Der Schiedsrichter endschied jedoch auf Stürmerfoul. Zum Glück für die Dornbirner den der zuletzt starke Andreas Örtle war nicht mitgereist. Nun wurde das Spiel hektischer und die Schiedsrichter versuchten vermehrt mit Zeitstrafen das Spiel ruhig zu halten. Das nützte dann die Gäste geschickter aus und kam so zu mehreren Überzahlsituationen. Man kombinierte sich Chancen heraus, welche Johannes Ölz eiskalt verwertete. Der Vorsprung wuchs und so kam es zum Endergebnis von 27:32.