TSV Zizishausen » TSV Zizishausen - TV Gerhausen

Quelle: Nürtinger Zeitung

Oprea-Team erwartet nach optimalem Start Gerhausen

Mit 6:0 Punkten steht der TSV Zisishausen punktgleich mit dem Tabellenführer TSB Schwäbisch Gmünd auf Platz zwei: Ein optimaler Saisonstart für die „Schnaken“. Und die bisherigen Gegner können sich sehen lassen: Neben dem Heimsieg gegen Vöhringen entführte die Truppe von Coach Vasile Oprea jeweils beide Punkte beim TSV Wolfschlugen und beim TSV Deizisau. Oprea war von „zehn sensationellen Anfangsminuten“ seiner Mannschaft im Spiel gegen Deizisau beeindruckt. Dann verletzte sich Kreisläufer Georgios Chatzigietim, ein Bruch kam ins Spiel. Dadurch musste der zweite Spieler am Kreis, Maik Zimmermann fast durchspielen, obwohl er einer von drei Spielern war, die durch einen Magen-Darm-Infekt geschwächt waren. Chatzigietim fällt wohl für die restlichen Spiele der „englischen“ Woche aus. „Er fehlt uns nicht zuletzt als Siebenmeterschütze,“ bedauert Oprea. „Aber wir haben es trotzdem geschafft, in Deizisau zu gewinnen,“ ist er stolz auf sein Team.

„Wir haben Stabilität gewonnen, auch im psychischen Bereich.“ Der Zizishausener Gegner am Donnerstag, der TV Gerhausen, hat bisher 4:2 Punkte. Oprea schätzt den Aufsteiger aus der Landesliga als starken Gegner ein, der mit Thomas Weberruß einen erfahrenen Trainer an der Seitenlinie hat. Oprea vertraut dennoch weiter vor allem auf seine stabile Abwehr. „Trotz der Verletzung von Chatzigietim sind wir gut drauf.“

Quelle: www.tsv-zizis.de

Württembergliga Süd Männer
Freitag, den 04. Oktober 2013 um 10:38 Uhr
Schnaken mit klarem Heimerfolg

TSV Zizishausen - TV Gerhausen 38:28 (20:13)

Der TSV Zizishausen hat auch sein zweites Heimspiel in der Württembergliga deutlich mit 10 Toren Differenz gewonnen. Gegen den Aufsteiger TV Gerhausen siegten die Oprea-Schützlinge mit 38:28 und bleiben damit weiter ohne Punktverlust. Zizishausens Coach war nach der Partie mit der Leistung seines Teams zufrieden, bemängelte nur die phasenweise etwas unkonzentrierten Torabschlüsse. Sorgen bereitet ihm jedoch die Verletzung von Maik Zimmermann, der zehn Minuten vor Schluß nach einem Foul vom Feld humpelte. Damit droht am Wochenende der dritte Spieler auszufallen, denn Georgios Chatzigietim hatte sich im Deizisau-Spiel einen Bänderriss zugezogen, und Julian Baums Fingerverletzung entpuppte sich als komplizierter Bruch, der noch am Morgen des Feiertags sofort operiert wurde.

Die Schnaken waren von Beginn an Chef in der Eisenlohr-Halle und lagen nach zwei Treffern von Mathias Dreimann, davon einmal per Strafwurf, mit 2:0 (3.) in Front. Gerhausen gelang zwar der 1:2-Anschlußtreffer, aber der Aufsteiger leistete sich in der Anfangsphase einige technische Fehler und unnötige Ballverluste. Zizishausen erhöhte durch Dreimann und Sascha Hartl auf 6:2 (8.). Die Gäste blieben bis zum 9:6 (14.) durch Simion Buck noch dran, ehe die Schnaken mit vier Treffern in Folge zum 13:6 (17.) für klare Verhältnisse sorgten. Der TSV-Angriff schaffte es mit schnellem Passspiel immer wieder die Gerhausener Deckung auszuhebeln und Zimmermann am Kreis zu bedienen, der als Chatzigietim-Ersatz eine starke Partie machte. Doch nach diesem deutlichen Vorsprung hielt etwas der Schlendrian Einzug, die Zizishäuser ließen einige gute Torchancen ungenutzt. Allerdings hatte Trainer Oprea auch schon begonnen durchzuwechseln, um die Spielanteile gleichmäßig zu verteilen. Die besser postierte TV-Deckung fischte nun auch einige Kreisanspiele weg, und so gelang es den Gästen den Rückstand beim 14:10 (22.) etwas zu verringern.
Nach der Auszeit waren die Zizishäuser dann wieder konzentriert bei der Sache und gingen mit der 18:13-Führung in die Pause.
Nach Wiederbeginn erhöhten Dreimann und Max Geißler sofort auf 20:13 (32.). Der TSV schien auf dem Weg zu einem sicheren Erfolg, der nur beim 24:20 (42.) Daniel Fanelli etwas wackelte. Doch nach diesen drei Gegentreffern in Serie r legten die Schnaken nochmals einen Zahn zu und hatten in der Schlußphase das bessere Stehvermögen. Niklas Minsch schloss einen schnellen Konter mit einem Kempa-Tor zum 30:23 (50.) ab, und Tobias Effenberger erhöhte den Vorsprung beim 34:24 (55.) erstmals auf zehn Tore.
In den letzten Minuten kam auch noch Zizishausens neuer Torhüter Aladin Orlic zum Einsatz, der mit zwei starken Paraden an die Leistung seiner Vorgänger anknüpfen konnte. Insgesamt gesehen eine gute Vorstellung der Schnaken, die nur durch die Verletzung von Zimmermann getrübt wurde.

TSV Zizishausen: Fromhold, Hauptvogel, Orlic; Minsch (7), Hartl (6), Geißler (1), Renner-Slis, Metzger (2), Effenberger (2), Zimmermann (6), Reinl (3), Müller (3), Dreimann (8/2).

TV Gerhausen: J. Schönefeldt, Leyrer; Köppel (4), Fanelli (1), U.Mayer (5), P.Mayer (3/3), Maier (4), S.Schönefeldt (1), Buck (5), Bux (3), Deckwitz, Vögtlin (2).
Schiedsrichter: Feierbach/Pfinder (TV Vaihingen/Enz).
Zeitstrafen:
Zizishausen: keine
Gerhausen: U.Mayer, P.Mayer, Bux.

7m:
Zizishausen: 4/2, Dreimann scheitert an J.Schönefeldt, Metzger übertritt.
Gerhausen 3/3

Quelle: Südwestpresse/Ulm

Nichts zu holen gab es für den TV Gerhausen, den Aufsteiger in die Handball-Württembergliga, gestern beim Spitzenteam TSV Zizishausen. Die Gäste unterlagen nach einer schwachen Mannschaftsleistung deutlich mit 28:38 (13:18) und rangieren mit 4:4 Punkten weiter im Mittelfeld der Tabelle. Schon in der ersten Viertelstunde prägten viele Gerhauser Fehlwürfe die Partie. Über 7:3 und 14:10 bauten die Zizishauser die Führung bis zur Pause auf 18:13 aus. Die vielen technischen Fehler zogen sich beim TVG auch durch die komplette zweite Halbzeit. Trotz 38 Gegentoren war nicht die Abwehr das Manko, sondern die Offensive der Gäste vom Blautopf. So war das 28:38 aus Sicht von Gerhausen auch verdient.

Trotzdem ließ die Mannschaft den Kopf nicht hängen und reiste gleich nach dem Spiel zum wenige Kilometer entfernten Cannstatter Wasen, bevor heute die Erholung vor dem nächsten schweren Heimspiel am morgigen Samstag (20 Uhr) gegen Frisch Auf Göppingen II ansteht. Dort wird dann auch wieder Kapitän Patrick Droxner mit von der Partie sein, der gestern beruflich verhindert war und von Patrick Maier vertreten wurde.