Württembergliga Süd » TG Biberach

Quelle: www.handball-tgbiberach.de

Deutlicher Sieg zum Saisonauftakt
Sonntag, 15. September 2013 (09:51:28 Uhr)


Mit einem nie gefährdeten 31:15 –Heimsieg gegen den TSV Heiningen ist die Biberacher Damenmannschaft in die neue Handballsaison gestartet. „Das war heute ein richtig gutes Spiel meiner Mannschaft“, so Trainer Peter Engel nach dem Spiel.



„Unsere Abwehr stand sicher und vorn haben wir den Gegner permanent unter Druck gesetzt“, fasste Peter Engel das Spiel kurz zusammen, bevor er selber zum Spiel der Herren 3 gegen den SV Bad Buchau davoneilte.

Bei der TG wurden vor dem Spiel kurz die neuen Spielerinnen vorgestellt, dann pfiffen die Schiedsrichter das erste Spiel der Württembergliga Süd an. Peter Engel musste auf die zwei verletzten Spielerinnen Johanna Linse und Valentina Herth verzichten.

Das erste Tor der neuen Saison erzielte Nadja Nowack in der ersten Minute. In der zweiten Minute konnte Heiningen zum 1:1 ausgleichen, das war der einzigste Ausgleich während des gesamten Spiels. Die TG konnte in der Folge ihren Vorsprung kontinuierlich ausbauen. Marion Waibel brachte die Gegnerinnen mit guten Paraden zur Verzweiflung und vorn war vor allem Neuzugang Tatjana Schönefeldt in der ersten Halbzeit kaum zu stoppen. Sie erzielte allein sechs ihrer acht Tore in Halbzeit 1. Die Gäste aus Heiningen fanden kaum ein Mittel gegen die TG Abwehr und trafen nur siebenmal in der ersten Halbzeit, darunter allein drei Siebenmeter-Strafwürfe. Heiningen erhielt insgesamt 12 Siebenmeter-Strafwürfe zugesprochen, konnte allerdings nur die Hälfte verwandeln, die restlichen Siebenmeter hielt Ariane Fessler erfolgreich. Überhaupt zeigten beide Torfrauen, Ariane Fessler und Marion Waibel, am Samstagabend eine tolle Leistung und waren ein sicherer Rückhalt der Biberacher Mannschaft. Rebecca Kunz setzte sich in der 18. Minute energisch in der Rückraummitte durch und traf zum11:6. Claudia Waibel traf neun Minuten später per Tempogegenstoßtor zum 16:7-Halbzeitstand für die TG.

Die TG spielte auch nach der Halbzeitpause konzentriert weiter. Mitte der zweiten Halbzeit führte Biberach mit 15 Toren. In der 46. Minute setzte Maike Haid einem Ball nach, sprang in den generischen Kreis und traf mit einem volleyballmäßigen Schmetterschlag zum 29:12. In der 53. Minute gab Neuzugang Anna Gonser ihren Einstand im TG-Dress. In den letzten zehn Minuten ließ bei Peter Engels Mannschaft etwas die Konzentration nach und Biberach konnte nur noch ein Tor, mittels Tempogegenstoß von Nadine Schaal, nach Traumpass von Ariane Fessler, erzielen. Trotzdem gelang es Heiningen nicht, den Biberacher Vorsprung nennenswert zu verringern. Nachdem Ariane Fessler noch einen letzten Heininger Wurf abwehren konnte, pfiffen die Schiedsrichter beim Stand von 31:15 für die TG das Spiel ab.

Nächsten Sonntag spielt die Mannschaft beim SC Lehr, der erst dann in die Saison 2013/ 2014 einsteigt.



Für die TG spielten:

Ariane Fessler (Tor), Marion Waibel (Tor), Carina Bruckmaier 1, Anna Gonser, Maike Haid 2, Janina Hardegger, Rebecca Kunz 2, Nadja Nowack 8/3, Daniela Ruf 3, Nadine Schaal 1, Tatjana Schönefeldt 8 und Claudia Waibel 6.




News hinzugefügt von: Thomas Kehm

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Erstes Auswärtsspiel der Frauen
Freitag, 20. September 2013 (09:13:00 Uhr)



Die Damenmannschaft der TG-Handballabteilung spielt, ebenso wie die Herren 1, am Sonntag beim SC Lehr.Der SC Lehr startet mit einem neuen Trainer in die Saison. Philipp Gyaja, bisher Trainer der Herrenmannschaft sitzt ab dieser Saison auf der Bank.





Bei den Gastgebern gab es nicht sehr viele Veränderungen im Kader. Ebenso wie bei Biberach haben zwei Spielerinnen aufgehört. Aus der eigenen zweiten Mannschaft sind Lea Unterweger und Dominique Dürr aufgerückt und mit Ilona Ziegler vom TSF Ludwigsfeld konnte eine Torfrau gewonnen werden. Außerdem werden einige Spielerinnen aus der eigenen A-Jugend Einsatzzeiten in der Württembergliga bekommen. Insgesamt hat der SC Lehr eine sehr junge Mannschaft. Als Saisonziel gibt Trainer Gyaja aus: Möglichst früh den Klassenerhalt sichern.
Für Lehr ist es das erste Rundenspiel. Im Pokal gab es eine knappe 24:25-Niederlage gegen den TSV Heiningen.
Die TG reist nach dem deutlichen Heimsieg gegen ebendiese Heininger am vergangenen Samstag, mit viel Selbstvertrauen nach Lehr. Trainer Peter Engel muss nach wie vor auf die verletzten Valentina Herth und Johanna Linse verzichten, ansonsten sind alle Spielerinnen vom Spiel gegen Heiningen dabei. Im letzten Jahr gab`s zwei Siege gegen den SC Lehr. Mit einer konzentrierten Abwehrleistung und einem druckvollen Tempospiel nach vorn, müsste dies auch am Sonntag möglich sein.

Die Mannschaft würde sich über die Unterstützung mitreisender Fans freuen!

Spielbeginn in der Sporthalle Ulm-Nord ist am Sonntag um 15.15 Uhr.




News hinzugefügt von: Thomas Kehm

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utlicher Sieg gegen Aufsteiger Zizishausen
Samstag, 28. September 2013 (23:22:57 Uhr)



Die TG –Damen haben in der Württembergliga Süd ihre weiße Weste behalten. Nach dem 34:21-Heimsieg gegen Aufsteiger TSV Zizishausen, steht die Mannschaft mit 6:0 Punkten zusammen mit Wangen an der Tabellenspitze.





Das Spiel fing mit einer fünfzigminütigen Verspätung an. Die Schiedsrichter standen in Ulm im Stau. Peter Engel musste auf insgesamt fünf Spielerinnen verzichten, dafür waren Steffi Reith und die A-Jugendliche Katharina Prang mit dabei und auch Ellen Weber saß auf der Bank, um der Mannschaft in dieser schwierigen Situation zu helfen.

Trotz der Verspätung startete die TG furios. Nach zehn Minuten stand es bereits 8:1 für die Gastgeber. Zizishausens Trainer Oprea stellte daraufhin die Abwehr auf eine offensivere 4:2-Formation um. Dies und auch die Tatsache, dass die TG-Spielerinnen in der Folge etliche Großchancen ausließen, sowie im Spielaufbau Schwächen zeigten, ermöglichte es den Gästen den Biberacher Vorsprung zu verringern. In der 25. Minute bekam Maike Haid wegen eines Fouls die Rote Karte. Damit hatte Biberach keine „gelernte“ Kreisläuferin mehr. Konsequenz dieser Ereignisse war der 14:14- Gleichstand in der 27. Minute. Biberachs Trainer Peter Engel nahm daraufhin eine Auszeit und stellte sein Team auf die letzten Spielminuten ein. Nadja Nowack gelang in der 29. Minute die 16:14-Führung, der die Gäste prompt den 16:15-Anschlusstreffer folgen ließen. Dies war gleichzeitig der Halbzeitstand. Ab der 35. Minute stellte Peter Engel seine Mannschaft um. Daniela Ruf rückte im Angriff an den Kreis und machte dort ein gutes Spiel. Sie wurde in der Abwehr durch Ellen Weber ersetzt. Diese übernahm ihre gewohnte Position im Abwehrzentrum und sorgte dort für Sicherheit. Bei den Gästen schienen auch die Kräfteetwas zu schwinden. Bis Mitte der zweiten Halbzeit hielt Zizishausen noch mit, dann zog die TG durch etliche erfolgreiche Tempogegenstöße Tor um Tor davon. Schrecksekunde in der 49. Minute: Tatjana Schönefeldt prallte bei einem dieser Tempogegenstöße heftig mit einer Gegenspielerin zusammen. Beide blieben zunächst am Boden liegen. Während die Zizishausener Spielerin die Rote Karte bekam, konnte Tatjana Schönefeldt zum Glück nach einer kurzen Behandlungspause weiterspielen. In der 50. Minute traf Daniela Ruf zum vorentscheidenden 26:20 für Biberach. Während Biberach noch einige schöne Treffer gelangen, konnte der Aufsteiger nur noch ein Tor erzielen. Den Schlusspunkt in diesem turbulenten Spiel setzte Tatjana Schönefeldt, mit einem letzten Tempogegenstoßtor in der 60. Minute zum 34:21. Dies war ihr insgesamt 13. Treffer.

Biberachs Trainer Peter Engel war nach dem Spiel zufrieden mit der Leistung seiner gesamten Mannschaft. „Der Ausfall von Maike Haid hat uns etwas durcheinander gebracht, doch dann hat sich die Mannschaft wieder gefangen und in der zweiten Halbzeit deutlich gesteigert. Die eigenen Fehler wurden verringert und auch die Abwehr stand sicherer. Nur sechs Gegentore in einer Halbzeit sprechen eine deutliche Sprache“, so Peter Engel nach dem Spiel.

Nächsten Samstag muss die Mannschaft bei der HSG Leinfelden-Echterdingen antreten.

Für die TG spielten:
Ariane Fessler (Tor), Marion Waibel (Tor), Maike Haid 1, Janina Hardegger 1, Nadja Nowack 7, Katharina Prang 1, Steffi Reith, Daniela Ruf 3, Nadine Schaal 2, Tatjana Schönefeldt 13/1, Claudia Waibel 6 und Ellen Weber.

TG Biberach erwartet Wolfschlugen zum Württembergliga-Spitzenspiel

Hoffen im Verfolgerduell auf das bessere Ende: Die TG-Handballerinen (links Daniela Ruf) spielen gegen Wolfschlugen. (Foto: Strohmaier)

Biberach / sz Im Spiel des Tabellenvierten gegen den Zweiten der Handball-Württembergliga Süd der Frauen treffen am Samstag, 30. November, um 18 Uhr die TG Biberach und der TSV Wolfschlugen in der PG-Halle aufeinander. Beide Teams trennt nur ein Punkt. Den Gästen ist die Bedeutung des Spiels bewusst, denn unterstützt wird die Mannschaft aus der Nähe von Nürtingen von mindestens 50 Fans, die extra mit einem Fanbus anreisen werden.

Die junge Mannschaft von Trainer Veit Wager spielt einen temporeichen Handball. Viele Tore erzielt Wolfschlugen über Tempogegenstöße. In der Abwehr wechselt der TSV immer wieder zwischen einer offensiveren und einer defensiveren Variante, sodass sich die Gegner nur schwer auf die Abwehr einstellen können.

Gegenüber der vergangenen Saison hat sich der Kader von Wolfschlugen kaum verändert. Einem Abgang stehen vier Zugänge gegenüber, darunter zwei Spielerinnen aus der eigenen Jugend. Die Gäste reisen aber nicht komplett nach Biberach. Mit Sandra Steinhübel fehlt ihnen verletzungsbedingt eine wichtige Spielerin, die im vergangenen Aufeinandertreffen achtmal ins Biberacher Tor traf. Trotzdem hat die Gästemannschaft bisher nur gegen den Tabellenführer aus Donzdorf/Geislingen verloren. Beim Tabellendritten MTG Wangen gab es ein 26:26-Unentschieden.


Hoffen im Verfolgerduell auf das bessere Ende: Die TG-Handballerinen (links Daniela Ruf) spielen gegen Wolfschlugen. (Foto: Strohmaier)


Bei der TG Biberach muss Trainer Peter Engel auf Janina Hardegger verzichten, sonst ist die Mannschaft komplett. Aus der A-Jugend werden Lena Krais und Katharina Prang mit dabei sein. Die TG hat noch eine Rechnung offen mit den Gästen, gab es in der Vorsaison doch zwei klare Niederlagen gegen Wolfschlugen; eines davon war das letzte Heimspiel der Saison, das mit 25:33 verloren ging.

(Erschienen: 29.11.2013 19:05) Schwäbische-Zeitung/Biberach

Das Spitzenspiel der Handball-Württembergliga endet unentschieden



Sicherte der TG mit ihren Treffern das Unentschieden: Valentina Herth. (Foto: VS)

Biberach / thk/sz Mit einem 21:21-Unentschieden ist das Spitzenspiel der Handball-Württembergliga Süd zwischen dem Tabellenvierten TG Biberach und dem zweitplatzierten TSV Wolfschlugen zu Ende gegangen. Betrachtet man das gesamte Spiel, so hat Biberach eher einen Punkt verloren, blickt man jedoch auf die letzten zwei Spielminuten, so kann die TG froh sein, einen Punkt geholt zu haben.

Die TG hatte Anspiel, das erste Tor erzielten jedoch die Gäste. In der Anfangsphase tat sich Biberach schwer im Angriff. Während die Abwehr gut arbeitete, lief im Angriff nicht viel zusammen. Viel zu häufig wurden Angriffe überhastet abgeschlossen. Viele Würfe verfehlten das Tor. Auch beste Chancen wie Strafwürfe oder Tempogegenstöße wurden leichtfertig vergeben. So lag die TG Mitte der ersten Halbzeit mit 2:6 in Rückstand.

An dem für Handball ungewohnten Zwischenstand war zu erkennen, dass auch die Gäste im Angriff ihre Schwierigkeiten hatten. In der 18. Minute traf Nadja Nowack nach vier vergeblichen Versuchen zum 3:6. Danach holte Biberach Tor um Tor auf und glich in der 21. Minute durch Tatjana Schönefeldt aus. In derselben Minute gelang Nadine Schaal die erstmalige Biberacher Führung zum 7:6. Mit 12:9 für die TG wurde die erste Halbzeit von den gut leitenden Schiedsrichtern abgepfiffen.
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Nach der Halbzeit folgte eine starke Phase der TG, die ihren Vorsprung ausbaute. Mitte der zweiten Halbzeit war wieder eher Stillstand im Spiel der Gastgeberinnen, Biberach erzielte kaum Tore. Durch einige Zeitstrafen spielten zeitweilig vier Biberacher Spielerinnen gegen fünf aus Wolfschlugen. Die TG blieb aber immer in Führung.

In den letzten fünf Minuten wurde es spannend: Wolfschlugen gelang in der 55. Minute erst das 18:18 und dann die Führung. Die letzten Minuten standen dann im Zeichen von Valentina Herth, die mit drei Toren letztlich das Unentschieden sicherte. Dramatik pur in der letzten Minute: 20 Sekunden vor Schluss lag Wolfschlugen mit 21:20 vorn. TG-Trainer Peter Engel nahm eine Auszeit und instruierte sein Team für den letzten Angriff. Und tatsächlich gelang Herth zehn Sekunden vor Spielende von der Rechtsaußenposition mit einem Tor der 21:21-Endstand.

Engel war enttäuscht von der Trefferquote seiner Mannschaft: „ Das war eher enttäuschend“, meinte er. „So viel hatten wir noch nie verworfen. Wir haben gegen Wolfschlugen einen Punkt leichtfertig hergeschenkt.“ Letztlich war er jedoch froh über das Unentschieden, denn um ein Haar wäre das Spiel verloren gegangen.

TG Biberach – TSV Wolfschlugen 21:21 (12:9). TG: Fessler, Marion Waibel; Bruckmaier, Haid (2), Herth (3), Krais, Kunz, Linse (2), Nowack (5/1), Prang, Ruf, Schaal (2), Schönefeldt (6), Claudia Waibel (1).

(Erschienen: 01.12.2013 21:15)Schwäbische-Zeitung/Biberach

Quelle: www.handball-tgbiberach.de

Damen seit vier Spielen sieglos
Samstag, 18. Januar 2014 (22:38:42 Uhr)



Auch im vierten Spiel hintereinander gelang der TG-Damenmannschaft kein Sieg. Am Samstagabend reichte es nur zu einem 31:31-Unentschieden gegen den SC Lehr. Dabei sah es lange nach einem klaren Sieg für Biberach aus. Nach einer merkwürdigen Schiedsrichterentscheidung gelang dem Gast aus Lehr in der Schlussminute der mehr als glückliche Ausgleich.



Biberachs Trainer Peter Engel meinte nach dem Spiel: „Wir haben uns das Leben heute selber schwer gemacht. Wir haben wieder zu viele sogenannte 100-prozentige Chancen nicht genutzt. Hätten wir unsere Chancen besser genutzt, wären wir gar nicht von der Leistung der Schiedsrichter abhängig gewesen“, so ein ziemlich frustrierter Peter Engel nach dem Spiel.

Doch zum Spiel: Biberach ging durch Tatjana Schönefeldt mit 1:0 in Führung und blieb dies über die gesamte erste Halbzeit. Die Abwehr stand ganz gut und vorn wurden endlich die Räume, welche durch eine erneute Manndeckung von Tatjana Schönefeldt durch die Lehrerinnen entstanden, von deren Mitspielerinnen gut genutzt. So stand es zur Halbzeit 19:14 für die TG und diese hätte bei einer besseren Chancenverwertung, eigentlich mit zehn Toren führen müssen. Die zweite Halbzeit begann erneut mit einem Biberacher Treffer durch Tatjana Schönefeldt zum 20:14. Die bis dahin gut leitenden Schiedsrichter wirkten im weiteren Spielverlauf zusehends überfordert und fällten einige merkwürdige Entscheidungen, die die Biberacher Spielerinnen zunehmend aus der Konzentration brachten. Trotzdem blieb Biberach bis zur 50. Minute immer in Führung. Da beste eigene Chancen mehrmals neben das Tor geworfen wurden, und die Abwehr nicht mehr so gut stand, schmolz der Biberacher Vorsprung und in der 54. Minute konnte Lehr erstmals mit 30:29 in Führung gehen. In der 56. Minute ging Biberach erneut mit 31:30 in Führung. Danach wogte das Spiel hin und her. Immer wieder wurden Biberacher Angriffsbemühungen abgepfiffen, so dass der TG kein weiteres Tor gelang. In der letzten Minute pfiffen die Schiedsrichter einen Biberacher Angriff bereits nach 25 Sekunden, nach einer Intervention des Gästetrainers in einer Biberacher Auszeit, als Zeitspiel ab, so dass die Gäste in den verbleibenden 20 Sekunden noch die Möglichkeit zu einem eigenen Angriff hatten. Diese Chance nutzte Elena Kramer zum glücklichen und umjubelten 31:31-Ausgleich für Lehr.

Die Biberacher Zuschauer waren sehr aufgebracht über die Leistung der Schiedsrichter und begleiteten diese mit einem gellenden Pfeifkonzert in die Kabine.

Biberach bleibt nach diesem erneuten Punktverlust auf dem vierten Tabellenplatz, teilt sich diesen allerdings mit der HSG Leinfelden/ Echterdingen. Am kommenden Sonntag muss die Mannschaft beim Tabellenvorletzten, dem TSV Zizishausen antreten.

Ariane Fessler (Tor), Marion Waibel (Tor), Carina Bruckmaier 1, Maike Haid 1, Janina Hardegger 1, Valentina Herth 2, Rebecca Kunz, Nadja Nowack 6, Katharina Prang, Daniela Ruf 3, Nadine Schaal, Tatjana Schönefeldt 13/7 und Claudia Waibel 4.



News hinzugefügt von: Thomas Kehm


Quelle: www.sc.lehr.de

TG Biberach – SC Lehr 31:31 (19:14)

Nachdem im ersten Rückrundenspiel vergangene Woche nicht die gewohnte Leistung abgerufen werden konnte, war das Ziel für das Spiel in Biberach klar: Eine deutliche Leistungssteigerung musste her, damit es in Biberach überhaupt die Chance gibt etwas Zählbares zu holen.
Jedoch schien die erste Halbzeit so zu verlaufen, wie das Spiel gegen Hofen letzte Woche gelaufen war. Die Damen aus Lehr wirkten zerfahren, das Spiel hatte keinen Fluss, die Abwehr war zu langsam und viele technische Fehler führten dazu, dass Biberach immer wieder zum Torerfolg kam. So konnten sich die Gastgeberinnen über eine zwischenzeitliche Sieben-Tore-Führung (14:7 22.) bis zur Halbzeit eine 19:14-Führung erspielen.
In der Kabine sprach Trainer Gyaja die Probleme an. So sollte nun aber nicht der Kopf hängen gelassen werden, denn das Spiel war noch nicht verloren.
Dies haben sich die Lehrinnen zu Herzen genommen. Zwar gehörte der erste Treffer der TG, jedoch zog Lehr nach. Durch eine besser agierende Abwehr konnten nun Bälle erobert werden, die im schnellen Spiel nach vorne verwandelt werden konnte. Auch im Angriff ließ sich der SC nicht entmutigen. Durch konsequentes dynamisches Spiel und schöne Spielzüge ergaben sich immer wieder Lücken in der Abwehr der Biberacherinnen, die die Lehrerinnen gekonnt nutzten. So wurde der Vorsprung der Biberacherinnen immer kleiner. Das Spiel wurde nun dynamischer und auch die Emotionen kochten höher. Als Lehr dann in der 53. Minute zum ersten Mal die 29:30-Führung erzielte, kochte die Halle. Doch das Spiel blieb hart umkämpft, Biberach traf zwei Mal in Folge zum 31:30. Noch waren 20 Sekunden zu spielen und Trainer Gyaja gab der Mannschaft mit einer Auszeit die letzten wichtigen Instruktionen. Mit dem siebten Feldspieler sollte der Ball lange gehalten werden um dann mit Druck von rechts nach links zu spielen. Dies konnte umgesetzt werden bis Elena Kramer nach einer schönen Sperre von Elene König fünf Sekunden vor Schluss zum 31:31 traf. Zwar hatte Biberach nun noch den Ball, konnte ihn aber nicht mehr im Tor unterbringen. So konnte dank einer geschlossenen mannschaftlichen Leistung ein Punkt in Biberach erkämpft werden.
Diese mannschaftliche Geschlossenheit soll nun nächsten Samstag in Heiningen wieder gezeigt werden, damit der erste Sieg in der Rückrunde eingefahren werden kann.

Es spielten: Theresa Bensch (Tor), Ilona Ziegler (Tor), Anika Binder, Dominique Dirr (1), Annalena Fischer (8/1), Lisa Flor, Kathrin Kirste (2), Verena Kirste (6), Elena König (2), Elena Kramer (3/1), Delia Rittmeyer, Greta Unseld (7/5) und Lea Unterweger (2).

Württembergliga-Handballerinnen der TG Biberach bei Zizishausen gefordert

Biberach / thk Die Württembergliga-Handballerinnen der TG Biberach treten in Nürtingen beim TSV Zizishausen an (Sonntag, 15 Uhr).

Zizishausen hat seit ein paar Wochen einen neuen Trainer. Vasile Oprea, der sowohl die Frauen als auch die Männer betreute, wechselte zu Jahresbeginn zu Frisch Auf Göppingen und trainiert dort die Frauen in der Bundesliga. Sein Nachfolger ist Eberhardt Renz, zuvor Trainer des Männer-Bezirksligisten SV Vaihingen, bei dem er im Januar überraschend entlassen wurde. Das Hinrundenspiel in Biberach hatte die TG gegen den Aufsteiger souverän mit 34:21 gewonnen. Zizishausen ist aktuell Vorletzter und benötigt dringend Punkte, um nicht sofort wieder in die Landesliga abzusteigen. Das Auswärtsspiel vor Wochenfrist bei der SG Hofen/Hüttlingen hat der TSV nur knapp mit 19:20 verloren.

Biberach hatte ein 31:31 gegen den SC Lehr zu verdauen. Betrachtet man die Anzahl der geworfenen Tore, ist gegenüber den letzten Spielen ein klarer Aufwärtstrend zu erkennen. Allerdings wurden erneut zu viele hochkarätige Chancen vergeben – 31 Gegentore waren nicht das, was sich Trainer Peter Engel vorgestellt hat. „Zizishausen ist nicht so schlecht, wie es der Tabellenstand sagt. Sie haben eine robuste Abwehr und haben oft nur ganz knapp verloren“, sagt er. Bei Biberach wird Kreisläuferin Maike Haid nicht dabei sein.

(Erschienen: 24.01.2014 23:00) Schwäbische-Zeitung/Biberach

Quelle: www.handball-tgbiberach.de

Wichtiger Auswärtssieg für TG-Damen
Sonntag, 23. Februar 2014 (10:42:41 Uhr)



Mit einem überzeugenden 28:21-Auswärtssieg sind die TG-Damen am Samstagabend von ihrem Auswärtsspiel bei der SG Burlafingen/ Ulm zurückgekehrt. Trainer Peter Engel war mit der Leistung seiner gesamten Mannschaft zufrieden: „ Wir haben heute deutlich disziplinierter agiert, als in den letzten Spielen. Unsere Abwehr stand gut und im Angriff haben wir geduldig gespielt und endlich mal wieder unsere Torchancen konsequent verwertet. Auf dieser Leistung können wir für die letzten drei Saisonspiele aufbauen“.





Peter Engel musste auf Daniela Ruf verzichten, dafür nahm er erneut die A-Jugendlichen Lea Bölingen (als zweiter Torwart), Lena Krais und Katharina Prang mit nach Neu-Ulm-Pfuhl.
Die TG ging bereits in der ersten Minute durch ein Tor von Nadja Nowack in Führung, welches die Gastgeberinnen sofort konterten. Dies blieb allerdings das einzigste Unentschieden während des gesamten Spiels. Die TG spielte von Anfang an konzentriert und hielt immer einige Tore Vorsprung. In der 13. Minute erzielte Claudia Waibel per Tempogegenstoß das 8:5 für Biberach. Burlafingens Trainer Peter Prinz reagierte auf die Biberacher Dominanz und nahm in der 18. Minute eine Auszeit. Peter Engel handelte auch und wechselte unter anderem die A-Jugendlichen Lena Krais und Katharina Prang ein, die sich gut ins Biberacher Spiel einfügten. Die Burlafinger Auszeit nutzte nichts. Biberach blieb vorn, auch weil Marion Waibel im Biberacher Tor, einen guten Tag hatte und etliche gegnerische Würfe halten konnte. So vergrößerte die TG in den letzten drei Minuten der ersten Halbzeit ihren Vorsprung durch Tore von Johanna Linse und zweimal Tatjana Schönefeldt auf 16:10. Die zweite Halbzeit begann, wie die erste aufgehört hatte: Maike Haid erzielte das erste Tor und vergrößerte den Biberacher Vorsprung auf sieben Tore. Burlafingens Trainer Peter Prinz ließ Mitte der zweiten Halbzeit sowohl Nadja Nowack, als auch Tatjana Schönefeldt kurz decken. Peter Engel reagierte, Tatjana Schönefeldt ging an den Kreis, Nadja Nowack zog sich weit zurück, um den Mitspielerinnen mehr Raum zu geben. Lena Krais spielte nun im Rückraum. Biberach blieb jedoch weiterhin deutlich in Führung, auch wenn die Biberacher Spielerinnen den ihnen gebotenen Platz nicht so, wie von Peter Engel gewünscht, nutzen konnten. In den letzten Minuten ließ bei Biberach die Konzentration etwas nach und Burlafingen kam in der 54. Minute nochmals auf vier Tore heran. Doch dann fing sich Biberach wieder. Tatjana Schönefeldt, die insgesamt elf Tore erzielte und Valentina Herth, sorgten schließlich für den verdienten 28:21-Endstand.

Für die Gastgeberinnen wird es jetzt nach der Niederlage im Abstiegskampf sehr eng, zumal sich die sechsfache Torschützin Nadja Unseld in der Schlussphase noch am linken Knie verletzte.
Biberach bleibt auf dem fünften Tabellenplatz. Trotzdem war es enorm wichtig mal wieder ein Spiel zu gewinnen. Auch die achtundzwanzig geworfenen Tore zeigen, dass es die Mannschaft kann. Dies gibt hoffentlich Selbstvertrauen für die ausstehenden Spiele.
Jetzt sind erst mal zwei Wochen spielfrei, ehe am 8. März der TB Neuffen in die PG-Sporthalle kommt.

Lea Bölingen (Tor), Marion Waibel (Tor), Carina Bruckmaier, Maike Haid 2, Valentina Herth 4, Lena Krais, Rebecca Kunz, Johanna Linse 1, Nadja Nowack 4, Katharina Prang, Nadine Schaal 2, Tatjana Schönefeldt 11/2 und Claudia Waibel 4.




News hinzugefügt von: Thomas Kehm