Württembergliga Süd » SC Lehr

Quelle: www.sc-lehr.de


Frauen 1: Württembergliga Süd 2013/2014

Die Damen des SC Lehr starten in ihre dritte Württembergliga-Saison - und das mit einem beinahe unveränderten Spielerkader.
Nach einer turbulenten Saison 2012/2013, was sich insbesondere durch einen zwischenzeitlichen Trainerwechsel und eine Berg- und Talfahrt in der Tabelle zeigte, heißt die Devise für die kommende Saison: Konstanz und möglichst früh den Klassenerhalt meistern.
Um beide Ziele zu erreichen, wurde bereits Anfang Juni mit der Vorbereitung begonnen. Bis Ende Juli trainierten die Damen unter ihrem neuen Trainer Philipp Gyaja bis zu drei Mal die Woche in der Halle. Nach einer dreiwöchigen Sommerpause schraubte der Trainer das Trainingspensum nochmals nach oben, so dass innerhalb einer Woche teilweise bis zu sechs Trainingseinheiten inklusive Trainingsspiel auf dem Programm standen. Mit Fitnesstrainer Max Franke paukten die Spielerinnen Kondition, Co-Trainerin Silvia Zeh und Trainer Philipp Gyaja kümmerten sich dann um die Feinabstimmung in der Halle. Insgesamt kann man auf eine ordentliche Vorbereitung mit sehr wenigen Verletzungen zurückblicken. Leider waren zu Beginn der Vorbereitung Annette Luib und Jeanette Wähner nicht mehr Teil der Mannschaft. Beide haben sich nach Ende der letzten Saison vom aktiven Handball verabschiedet. Eine große Lücke im Rückraum hinterlässt Sophia Bensch, die ab Anfang Oktober ins Ausland gehen wird. Es bleibt abzuwarten, wie sehr es ihr dort gefällt und wann sie wieder zur Mannschaft dazu kommt. Verena Kirste hingegen wird Mitte November in Lehr erwartet, bis dahin ist sie noch an der Uni in Mainz tätig und daher unabkömmlich.
Dafür stößt für die anstehende Saison mit Lea Unterweger eine echte Verstärkung des Rückraums zur Mannschaft hinzu. Lea kann jedoch aufgrund ihres Studiums erst Anfang September ins Mannschaftstraining einsteigen. Ebenso neu hinzu kommt Torfrau Ilona Ziegler von den TSF Ludwigsfeld. Aus der eigenen zweiten Mannschaft wird Dominique Dirr den Angriff bei der Würrtembergliga-
Truppe wagen. Sie hat sich während der Vorbereitung schon als große Stütze in der Abwehr und auch am Kreis gezeigt.
Sehr viel Verantwortung müssen ab September dann auch die jungen Spielerinnen wie Martina Folli oder auch Elena Kramer (beide noch A-Jugend) tragen. Insgesamt ist die junge Mannschaft gleich von Beginn an gefordert, denn der Saisonstart mit gleich drei Heimspielen, darf nicht verschlafen werden. In diesen drei Spielen wird sich zeigen, wohin der Weg des SC in dieser Saison führen wird. Garantiert sind Kampfgeist, Wille und ganz bestimmt auch spannende und sehr ansehnliche Spiele!!!
Trainer

Philipp Gyaja
Trainingszeiten

Dienstag
19:00 – 20:30 Uhr
Sporthalle Ulm Nord

Freitag
20:00 – 22:00 Uhr
Weststadthalle Ulm

Quelle: www.handball-tgbiberach.de

Frauen gewinnen Handballkrimi
Montag, 23. September 2013 (16:27:32 Uhr)


In einem wahren Handballkrimi hat die Damenmannschaft am Sonntag beim SC Lehr denkbar knapp mit 29:28 gewonnen. Dabei machte es die Mannschaft von Trainer Peter Engel in der letzten Minute nochmals unnötig spannend und ließ die mitgereisten Fans heftig leiden.



Peter Engel hatte zum Auswärtsspiel in Lehr die A-Jugendliche Katharina Prang mit dabei.

In der ersten Halbzeit lief bei Biberach nicht viel zusammen. Die Abwehr stand nicht gut, so dass Biberachs gefürchtete Waffe, der schnelle Tempogegenstoß, nicht zum Zug kam. Außerdem erwischte Martina Folli im Lehrer Rückraum einen besonders guten Tag. Sie erzielte allein 12 Tore. Da die Heimmannschaft zudem ein aggressives Abwehrverhalten zeigte und Biberachs Spielmacherin Tatjana Schönefeldt von Anfang an kurz deckte, tat sich das Biberacher Team im Angriff sehr schwer. Nur einmal konnte Biberach in der ersten Hälfte in Führung gehen: Nach 12 Minuten stand es 4:3 für die TG, danach führten immer die Gastgeber mit ein, zwei Toren.

Mit 15:16 aus Biberacher Sicht ging es schließlich in die Halbzeitpause.

Nach der Pause ging es ähnlich weiter. Biberach kam einfach nicht näher an Lehr heran. Im Gegenteil: Mitte der zweiten Halbzeit führte Lehr mit drei Toren. Danach konnte Biberach durch zwei Tore von Tatjana Schönefeldt auf 22:23 verkürzen und hatte direkt danach Glück, als ein guter Lehrer Angriff nur den Innenpfosten traf. In der 47. Minute erhielt Lehr eine Zweiminuten-Zeitstrafe. Nadja Nowack nutzte die Biberacher Überzahl und brachte die TG mit zwei Toren erstmals wieder in Führung. Ab der 50. Minute stellte Peter Engel die Abwehr auf eine offensivere Variante um und dies brachte den Spielfluss der Gastgeber aus dem Tritt. Maike Haid sorgte mit zwei schönen Toren vom Kreis für einen Drei-Tore-Vorsprung für die TG. Diesen Vorsprung hielt Biberach bis zur 60. Minute und damit schien alles gelaufen. Doch anstatt das Ergebnis sicher über die Zeit zu bringen, leistete sich die Mannschaft zwei schnelle Fehler im Spielaufbau und auf einmal hieß es nur noch 29:28. Als zehn Sekunden vor Spielende erneut der Ball im Angriff verloren wurde, ahnten die Biberacher Fans schon Schlimmes. Doch mit Glück rettete die Mannschaft den knappen Vorsprung über die Zeit. Auch ein Freiwurf in der letzten Spielsekunde, änderte nichts mehr am 29:28-Endergebnis.

Peter Engel sah zwei grundverschiedene Halbzeiten: „Meine Mannschaft hat nie aufgegeben und gut gekämpft, von daher war der Sieg nicht unverdient“, fasste er das Spiel kurz zusammen.

Nächsten Samstag empfängt die Mannschaft den Aufsteiger TSV Zizishausen in der PG-Halle.

Für die TG spielten:
Ariane Fessler (Tor), Marion Waibel (Tor), Carina Bruckmaier 1, Anna Gonser, Maike Haid 3, Janina Hardegger, Rebecca Kunz, Nadja Nowack 7/1, Katharina Prang, Daniela Ruf 1, Nadine Schaal 2, Tatjana Schönefeldt 12/4 und Claudia Waibel 3.



News hinzugefügt von: Thomas Kehm

Quelle: www.sc-lehr.de

C Lehr – TG Biberach 28:29 (16:15)

Am Sonntag trafen die Frauen aus Lehr in ihrem ersten Heimspiel auf die Damen aus Biberach. Die Favoritenrolle bei diesem Spiel lag auf der Seite der Gäste. Die die Lehrerinnen hatten sich fest vorgenommen, die Biberacherinnen lange zu ärgern und das taten sie auch.
Schon zu Beginn zeigten die Hausherrinnen, dass dies ein Spiel auf Augenhöhe werden wird. Durch eine Manndeckung gegen Tatjana Schönefeld konnte der SC Lehr von Beginn an das Angriffskonzept der Gäste durcheinander bringen. Die konsequent arbeitende Abwehr sorgte dafür, dass sich die Gäste sehr schwer taten den Ball in Lehrer Tor unter zu bringen. Auch Ilona Ziegler im Lehrer Tor hatte ihren Anteil daran. Schnelle und sauber heraus gespielte Angriffe der Gastgeberinnen sorgten dafür, dass in der ersten Halbzeit ein Drei-Tore-Vorsprung auf der Anzeigetafel stand. Jedoch ließ die Konzentration am Ende der Halbzeit bei den Gastgeberinnen kurz nach und Biberach nutze diese Schwäche, um auf den 16:15-Halbzeitstand zu verkürzen.
Aus der Kabine kamen die Lehrerinnen hoch motiviert. Sie wollten weiter konzentriert und konsequent spielen. Dies gelang auch die ersten zehn Minuten gut. Eine saubere Abwehr führte zu vielen Ballgewinnen, die im gegnerischen Tor untergebracht werden konnte. Doch plötzlich verloren die Lehrer Frauen den Faden und sie konnten trotz schön heraus gespielter Chancen den Ball nicht im gegnerischen Tor unterbringen. Diese Chance nutzen die Gäste sofort, drehten das Spielvorbei und bauten einen Vorsprung von fünf Toren auf. Dieser schien acht Minuten vor Schluss als komfortabel. Doch die Lehrerinnen ließen den Kopf nicht hängen und sie setzten nochmal alle Kräfte daran, das Blatt zu wenden. Vor allem durch Martina Folli gelang es dem SC Lehr in der Schlussphase des Spieles noch einmal Tor für Tor aufzuholen. So konnten die Gäste aus Biberach beim 28:29 eine Sekunde vor Schluss, Martina Folli nur durch eine Rote Karte stoppen. Den daraus resultierende direkten Freiwurf konnten die Lehrerinnen leider nicht mehr im Tor unterbringen und verloren mit einem Tor diese spannende und auf Augenhöhe geführte Partie.
Trainer Philipp Gyaja war mit dem Team hoch zufrieden, auch wenn er seinem Team den hart umkämpften Punkt gegönnt hätte. Die Lehrerinnen haben gezeigt, dass sie diese Saison ein ernstzunehmender Gegner sind, wenn sie konstant diese Leistung abrufen können.

Es spielten: Theresa Bensch (Tor), Ilona Ziegler (Tor), Sophia Bensch (3), Dominique Dirr (1), Annalena Fischer (5), Carina Fischer, Lisa Flor (1), Martina Folli (11/4), Kathrin Kirste, Elena König (1), Elena Kramer (3), Delia Rittmeyer, Greta Unseld (3) und Lea Unterweger.

Quelle: Südwestpresse/Ulm


Lehrer Damen problemlos zum Auswärtserfolg

Keine Probleme hatte die Frauenmannschaft des Handball-Württembergligisten SC Lehr, um gestern beide Punkte bei der SG Hofen/Hüttlingen zu stibitzen. Mit 31:24 (17:10) gelang ein überraschend souveräner Auswärtssieg, der bei konzentrierter Spielweise noch leicht höher hätte ausfallen können.
KK/TOM | 18.11.2013


Keine Probleme hatte die Frauenmannschaft des Handball-Württembergligisten SC Lehr, um gestern beide Punkte bei der SG Hofen/Hüttlingen zu stibitzen. Mit 31:24 (17:10) gelang ein überraschend souveräner Auswärtssieg, der bei konzentrierter Spielweise noch leicht höher hätte ausfallen können. In der ersten Halbzeit legten die SC-Damen bereits das Fundament, dank einer sehr starken Abwehrleistung hatte der Gastgeber ziemlich schnell das Nachsehen.

Hervorzuheben ist die starke Leistung von Martina Folli, in der Abwehr gefiel besonders Sandra Glöggler, auch Torhüterin Ilona Ziegler gab eine gute Figur ab.

Nach dem Seitenwechsel ließen die SC-Frauen trotz eines Sieben-Tore-Vorsprungs nicht nach. Bis zur 50. Minute konnte die Vertretung aus dem Ulmer Norden einen Abstand von elf Treffern herausschießen. Nach dem 28:17-Zwischenstand war allerdings die Luft raus - irgendwo verständlicherweise.

Im Gefühl des sicheren Sieges gab es einige Konzentrationsmängel. Dadurch gelang der Hofener-Hüttlinger Spielgemeinschaft noch eine leicht hinnehmbare Ergebniskosmetik bis zum 31:24-Endstand. Auf Lehrer Seite juckte dies freilich niemanden mehr. Der SC kann nun beruhigt in die kurze Punktspielpause gehen, ehe es am 1. Dezember, dem 1. Advent, mit der Heim-Partie gegen die SG Ebersbach/Bünzwangen weiter geht.

Quelle: www.sc-lehr.de

FSG Donzdorf/Geislingen – SC Lehr 37:26 (16:11)

Dieses Wochenende traf der SC Lehr in Geislingen auf die FSG Donzdorf/Geislingen, den momentan Erstplatzierten. Dem SC war klar, dass dies ein schweres Spiel werden würde, trotzdem wollte man versuchen mit dem Gegner mitzuhalten.
Das Spiel verlief anfangs sehr ausgeglichen. Nachdem das erste Tor dem SC Lehr gehörte, stand es in der 7. Minute 3:3. Durch Unkonzentriertheit im Angriff konnte der SC des Öfteren nicht zum Abschluss kommen, wodurch sich die FSG einen Drei-Tore-Vorsprung aufbauen konnte (6:3, 12. Minute). Durch verschiedene Manndeckungen versuchte der SC Lehr das schnelle Angriffsspiel der FSG zu unterbinden, doch der Vorsprung konnte nicht eingeholt werden. So stand es nach weiteren acht Minuten 9:6, worauf Trainer Gyaja seine erste Auszeit nahm. Er forderte seine Spielerinnen auf den Gegner in der Abwehr früher anzunehmen und die Außenspielerinnen konsequenter zu zu machen. Die Damen versuchten dies umzusetzen, konnten aber trotz allem die FSG nicht unter Kontrolle kriegen. So erweiterten die Gastgeberinnen ihren Vorsprung bis zur Halbzeit auf fünf Tore.
In der Kabine folgte eine positive Ansprache des Trainers: Die Mannschaft spiele ein ordentliches Spiel, im Angriff müsse das Team nur aggressiver vorgehen und mehr Druck aufbauen. Die Abwehr stehe gut, was sich dadurch zeige, dass die FSG eine Zeit lang nur durch den Rückraum Tore erzielen konnte. Die Leistung der ersten Halbzeit sei um Klassen besser als die Leistung der letzten Woche. Jetzt müsse noch eine Schippe drauf gelegt werden.
Dies versuchte der SC Lehr in der zweiten Halbzeit umzusetzen. Doch wieder gelang es Lehr nicht zum Abschluss zu kommen, wodurch fünf Minuten lang kein Tor erzielt werden konnte. So stand es in der 38. Minute 21:13. Ab der 39. Minute spielte man mit einer zweifachen Manndeckung, doch auch dadurch schaffte man es nicht den Gegner in den Griff zu bekommen. In der 41. Minute ging die FSG zum ersten Mal mit zehn Toren in Führung. Diese Führung konnte nicht mehr eingeholt werden und so unterlag der SC Lehr letztendlich einem besser spielenden und stärkeren Gegner.

Es spielten: Theresa Bensch (Tor), Ilona Ziegler (Tor), Anika Binder, Dominique Dirr (1), Annalena Fischer (1), Kathrin Kirste (1), Verena Kirste (4), Elena König, Elena Kramer (8/2), Delia Rittmeyer (1), Esther Midinet (1), Greta Unseld (7/2) und Lea Unterweger (2).