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RE: MTG Wangen

#16 von albrandfichte , 23.09.2013 17:44

Quelle: www.tsv-sandweier.de

275 Kilometer hin und 275 zurück - dazwischen 60 Minuten Handball - und leider keine Punkte. Unsere Mannschaft musste sich aus Wangen mit einer 32:36-Niederlage im Gepäck auf die lange Heimreise machen.
Woran lag's? "Wir haben in den entscheidenden Momenten keinen kühlen Kopf bewahrt", sagte TVS-Trainer Ralf Abele zurecht.
Die Partie hatte zwei Phasen, in denen die Weichen gestellt wurden. Nachdem der TVS zunächst einfach besser war und 12:9 (15.) führte, kam man nach einer Zeitstrafe gegen Sebastian Wichmann aus dem Tritt. Plötzlich stand es 12:12. Zwar gelang dem elffachen Torschützen Christian Fritz noch einmal das 12:13, dies war aber die letzte Führung unserer Mannschaft. Wangen zog auf 16:13 (22.) weg und führte zur Halbzeit 20:17.
Die Gastgeber, die ein hohes Tempo vorlegten und einen unbändigen Siegeswillen zeigten, dominierten nach dem Wechsel bis zum 30:27 (50.). Christian Fritz und Simon Bornhäußer schafften dann den Anschlus zum 30:29 - Wangen wackelte. Der TVS kam bei diesem Spielstand in Ballbesitz, ein Kreisanspiel ging jedoch daneben - Konter - 31:29. Dann überschlugen sich die Ereignisse. Mike Stall pariert einen Siebenmeter von Stefan Rosenwirth, Simon Bornhäußer trifft im Gegenzug die Latte, David Fritz verwertet den Abpraller zum 31:30. Denkste! Das Tor wird nicht anerkannt. Weshalb? Keine Ahnung! Wahrscheinlich Übertritt. Umstrittene Situation.
Wangen nutzt die Sandweierer Verunsicherung jedenfalls zu zwei weiteren Toren zum 33:29, womit die Vorentscheidung gefallen ist.
Kein Vorwurf an unsere Mannschaft: Der Kampfgeist war da. Aber alle haben gespürt: Mit etwas mehr Cleverness wäre im Allgäu etwas zu holen gewesen. So aber ging es mit einer Niederlage auf die Heimfahrt. 275 Kilometer!
Liveticker vom Spiel in Wangen
Samstag, 21. September 2013 17:30 | Drucken | E-Mail

Baden-Württemberg-Oberliga

MTG Wangen - TV Sandweier 36:32 (20:17)

Noch eine halbe Stunde, die Teams laufen sich warm. Unsere Mannschaft ist motiviert, die Halle füllt sich...

6:8 (11.), 6:9 (13.), 7:9, 8:11 Auszeit Wangen (14.01), 9:12, 12:12, 12:13, 13:13, 16:13 (22.), Auszeit TVS (21.57), 20:17 - Halbzeit

noch ist nichts verloren.. drei Zeitstrafen gegen den TVS, noch keine gegen Wangen. Zu Beginn unsere Mannschaft stark, hat dann etwas die Linie verloren. Bleiben wir optimistisch....

24:21, 25:21, 26:21, 27:23‚ 27:24 (43.), wir vergeben zu viel, 28:24, 28:25, noch 12 Minuten, 28:26, 30:27, 30:29, tvs im angriff, fehlpass, 32:29, 35:30, das Ding ist durch. Wir haben gekämpft, aber unsere Chancen nicht genutzt. Endstand 36:32.

 
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RE: MTG Wangen

#17 von albrandfichte , 24.09.2013 14:44

Quelle: www.tv-sandweier.de

3. Spieltag - Samstag, 21.09.2013 - 20:00
MTG Wangen - TV Sandweier 36:32 (20:17)


Christian Fritz war mit elf Treffern bester TVS-Werfer


MTG Wangen: Edwin Scherer-Papamau, Stefan Rosenwirth (10/5), Sebastian Staudacher (3), Matthias Maier (1), Robin Straub (2), Julian Wengenmayr (2), Jens Bader (1), Adam Kucera, Andreas Rohrbeck (2), Marius Ratt, Clemens Balle (6), Aaron Mayer (4), Thomas Köhler (5), Boris Covic; Trainer: Timo Feistle

TV Sandweier: Johannes Henke, Franz Henke (1), Sebastian Wichmann, Fabian Hochstuhl (4), Markus Winter, Simon Bornhäußer (6/1), Mike Stall, Christian Fritz (11/5), Thilo Hafner, Max Mitzel (5), Jonas Schuster (3), David Fritz (2); Trainer: Ralf Abele

Schiedsrichter: Dennis Brentrup (Kuchen-Gingen), Heiko Elischer (Kuchen-Gingen). Zuschauer: 500. Strafminuten: 12:10. Zwei-Minuten: Sebastian Staudacher (33:16), Andreas Rohrbeck (39:11), Matthias Maier (40:11), Thomas Köhler (46:31), Marius Ratt (48:20), Sebastian Staudacher (49:33) / Sebastian Wichmann (14:13), Johannes Henke (19:26), Max Mitzel (26:05), Simon Bornhäußer (29:05), Christian Fritz (32:16). Gelb: Clemens Balle (2.) (12:00), Andreas Rohrbeck (2.) (18:00), Matthias Maier (2.) (19:00), Aaron Mayer (27:00) / David Fritz (2.) (3:00), Max Mitzel (2.) (9:00), Simon Bornhäußer (15:00). Vergebene Siebenmeter: Stefan Rosenwirth / Christian Fritz

 
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RE: MTG Wangen

#18 von albrandfichte , 27.09.2013 10:40

Quelle:www.mtg-handball.de

Heimspiel gegen Nußloch


Veröffentlicht am Donnerstag, 26. September 2013 07:57



Nach der ersten doppelten Punkteausbeute vom vergangenen Wochenende dürfen die Wangener Handballer am Samstagabend in einem weiteren Heimspiel ihre Qualität unter Beweis stellen. Mit der SG Nußloch gibt der Vorjahresfünfte seine Visitenkarte in die Argenhalle ab. Anpfiff der Partie ist am Samstag um 20.00Uhr.

Mit der SG Nußloch kommt einer der Aufstiegsaspiranten an die Argen. Im Vorjahr noch Fünfter der Baden-Württemberg-Oberliga, gibt Trainer Admir Kalabic das diesjährige Ziel klar vor: "Wir wollen in der Baden-Württembergliga oben mitspielen." Um dieser Aussage noch etwas mehr Kraft zu verleihen, wurden vor der Saison vier Drittliga-Spieler verpflichtet. Mit Simon Kuch und Philipp Müller (beide SG Leutershausen), Pierre Freudl (SG Bietigheim) und Torhüter Sascha Gieger (mit Zweitspielrecht für die TSG Friesenheim, 2. Liga) konnten herausragende Einzelspieler für die Mannschaft dazugewonnen werden. Mit Frank Müller im linken Rückraum verfügen sie außerdem über einen der besten Spieler in dieser Liga. Im Spitzenspiel gegen den VfL Pfullingen trennten sich die beiden Kontrahenten 23:23 Unentschieden. Allerdings musste der Aufstiegsaspirant am vergangenen Wochenende gegen den noch ungeschlagenen Aufsteiger TV Oppenweiler eine herbe 23:30 Niederlage in der eigenen Halle einstecken. Mit nunmehr 5:3 Punkten muss die SG im Allgäu unbedingt gewinnen, um den Anschluss an die vorderen Ränge nicht zu verlieren. Der Druck liegt daher ganz klar bei den Gästen aus dem Rhein-Neckar-Kreis.

An der Argen ist man nach dem Sieg gegen Sandweier wieder etwas besserer Laune. Mit 3:5 Punkten aus vier Spielen ist man auf jeden Fall im Soll, was den Blick auf die Tabelle angeht. Dennoch wurden auch nach dem Sieg die Fehler und Schwächen wieder analysiert und angesprochen. In den Trainingseinheiten während der Woche wurde weiter daran gearbeitet, das Zusammenspiel zu forcieren. Sollte es den Wangenern gelingen, mit erhöhter Laufarbeit, Schnelligkeit, Aggressivität und ihrem bekannten Teamgeist aufzutreten, dann gibt es sicherlich auch gegen die körperlich überlegenen Favoriten aus Nußloch eine Chance, die genutzt werden kann. Mit dem kompletten 16-Mann kader und drei Torhütern, kann Trainer Timo Feistle zum ersten Mal aus dem Vollen schöpfen und hat erneut die Qual der Wahl, wen er auf der Tribüne lässt. Auch den Zuschauern wird, wie eigentlich in jedem Heimspiel eine besondere Rolle zuteil: lautstark und mit ihrer ganzen Unterstützung sollen sie die Mannschaft zur Höchstleistung antreiben.

„Für uns ist das Spiel eine riesen Chance. Wir haben zwar keinen Druck, aber wir wollen zuhause natürlich weiter gewinnen. Wir müssen auf unsere Leistung schauen, die Fehler minimieren und unsere Torchancen nutzen, dann haben wir auf jeden Fall eine Chance“, so Kreisläufer Sebastian Staudacher.

Anpfiff ist um 20.00Uhr. Im Vorspiel um 18.00Uhr treffen die nach zwei Spielen weiterhin verlustpunktfreien Damen auf den punktlosen TV Weingarten. Für die Wangener die große Chance weiterhin vorne mitzumischen.

Quelle: www.handball-nussloch.de


Frank Müller will gegen Wangen zurückkehren

(brg). Nach der ersten Saisonniederlage stand im Lager der ersten Männermannschaft die Aufarbeitung an. Beim Auswärtsspiel bei der MTG Wangen (Sa., 28.9., 20 Uhr) will Trainer Admir Kalabic eine andere Leistung sehen. Die dürfte auch nötig sein, immerhin gelten die Allgäuer als besonders heimstark.


Das Lazarett um (v.l.) S. Rüffer, K. Körner und F. Müller (Foto: brg)

Nach einem verpatzten Saisonstart mit einem Remis und zwei deutlichen Niederlagen feierte die MTG am vergangenen Wochenende gegen den Sandweier den ersten Saisonsieg. Täuschen lassen sollte man sich von den Niederlagen allerdings nicht. Beide Male unterlag die MTG gegen den VFL Pfullingen und den TV Oppenweiler - beides Mannschaften, gegen die auch die SGN Punkte gelassen hat.

Bei der SGN ruhen große Hoffnungen auf einer möglichen Rückkehr von Frank Müller. Der Spielmacher wollte nach seinem Muskelfaserriss in der Wade, eigener Aussage zufolge, in Wangen wieder dabei sein. Ob es für den 27-Jährigen reicht, ist noch offen. Am Dienstag nahm Müller nicht am Mannschaftstraining teil.

Weniger Hoffnung besteht bei Kevin Körner. Nach seinem Mittelhandbruch wartet der Rückraumspieler noch immer auf seinen eigenen Saisonstart. In der Vorwoche absolvierte der Dielheimer seine erste, lockere Trainingseinheit. "Die Hand ist stabil, ich rechne aber damit, erst in zwei Wochen wieder spielfähig zu sein", sagte Körner direkt nach der Niederlage gegen Oppenweiler.

Noch etwas länger wird der Ausfall von Sven Rüffer dauern. Dem Abwehrspezialisten wurde der Schleimbeutel im Ellbogen entfernt. "Da war alles entzündet, es ging einfach nicht mehr", schilderte der Kreisläufer sein Problem. Am vergangenen Wochenende trug Rüffer noch eine Gipsschiene. Die soll zwar bald weichen und die Fäden gezogen werden, "erst einmal muss aber die Stabilität und die Kraft zurück in den Arm", so Rüffer zu seiner möglichen Rückkehr. Eine Zeitangabe sei daher auch nur schwer zu treffen.

Auch bei Pierre Freudl haben sich zuletzt körperliche Beschwerden eingestellt. Der Neuzugang spielte bereits in der Vorwoche mit Rückenproblemen.

 
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RE: MTG Wangen

#19 von albrandfichte , 07.10.2013 16:18

Quelle: www.mtg-handball.de

Am Sonntag auswärts beim Tabellenführer

tmb Männer1 13 141Eine Woche nach dem überragenden Sieg gegen die SG Nußloch wartet mit der SG Lauterstein der nächste schwere Prüfstein auf die MTG Wangen. Mit 9:1 Punkten stehen die Lautersteiner an der Tabellenspitze und wollen diese auch gegen die Allgäuer verteidigen. Anpfiff zum Spiel ist am Sonntag um 17.00Uhr in der Kreuzberghalle in Lauterstein.

Mit großem Selbstvertrauen und dem Ziel etwas Zählbares mit nach Hause zu nehmen, brechen die Wangener Handballer zu ihrem nächsten Auswärtsspiel auf. Es gilt an die gute Abwehrleistung aus der letzten Woche anzuknüpfen, um den Gegner von Beginn an zu kontrollieren und dann selbst mit einem geordneten und konzentrierten Angriffsspiel zum Torerfolg zu kommen. Mit Aaron Mayer, Zsolt Novak und Edwin Scherer (alle aus beruflichen Gründen) fehlen gleich drei Spieler. Dennoch stehen Trainer Timo Feistle mit 13 Spielern genügend Alternativen zur Seite um die Ausfälle zu kompensieren und eine schlagkräftige Truppe aufzustellen.

Schlagkräftig ist auch das Attribut der Lautersteiner. Mit 162 Toren in fünf Spielen stellen sie mit den torgewaltigsten Angriff der Liga. Mit vier Siegen und nur einem Unentschieden gegen den TV Willstätt kann man von einem hervorragenden Saisonstart sprechen. Die Mannschaft um Trainer Stefan Klaus hat sich seit der vergangenen Saison konstant weiterentwickelt und präsentiert sich heuer spiel- und kampfstark, mit einer aggressiven Abwehrreihe und sehr variabel im Angriff. Keine Abgänge und punktuelle Verstärkungen unterstreichen die Ambitionen der Lautersteiner. Eine bessere Platzierung als im vergangenen Jahr, als der achte Platz heraussprang ist das Ziel für diese Saison. Die beiden Außenspieler Christian Grupp und Jochen Nägele (führt die Torschützenliste mit 34 Treffern an) zählen mit zu den besten der Liga. Mit Marius Nagel verfügen sie über einen erfahrenen und guten Torhüter, der in dieser Saison schon Garant für den ein oder anderen Punkt war.

In den vergangenen Jahren gab es zwischen beiden Mannschaften immer wieder brisante Duelle, nicht nur um den Aufstieg. Beide Teams kennen sich seit Jahren und sind daher bestens auf den jeweils anderen eingestellt. Auch die Tatsache, dass sich die beiden Trainer aus gemeinsamen Söflinger Zeiten sehr gut kennen, unterstreicht den „Derbycharakter“.

Die Favoritenrolle liegt sicherlich beim Gastgeber, ebenso wie der Druck, denn ein Heimspiel als ungeschlagener Tabellenführer gegen einen „leichten“ Gegner aus dem Mittelfeld muss eigentlich gewonnen werden. Diese Umstände wollen die Allgäuer natürlich für sich nutzen: „Wir haben große Lust auf dieses Spiel und sind bereit richtig viel zu investieren! Wir wollen nicht mit leeren Händen aus Lauterstein abreisen“, so Trainer Timo Feistle.

 
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RE: MTG Wangen

#20 von albrandfichte , 21.01.2014 17:58

Quelle: www.mtg-handball.de

MTG lässt junges Gästeteam alt aussehen

tmb Männer1 13 142

Wangener Handballer starten mit einem 32:27-Sieg gegen den TV Flein in die Rückrunde -
Erfolgreicher Start für die Handballer der MTG Wangen ins neue Jahr. Das Team siegte gegen den TV Flein mit 32:27. Aus der Schwäbischen Zeitung von Bernd Treffler.

Wangen Die Wangener Oberliga-Handballer sind erfolgreich ins neue Jahr reingerutscht. Zwar war beim 32:27 (21:15)-Sieg über den TV Flein bei der MTG längst nicht alles Gold, was glänzte. Letztendlich zählten jedoch nur die beiden Punkte im Kampf für den Klassenerhalt. Trainer Timo Feistle drückte es kurz und bündig so aus: „Solche Mannschaften muss man schlagen. Das haben wir geschafft. Deshalb bin ich zufrieden.“


Die Ränge in der Argensporthalle waren am Samstag trotz der beginnenden Fasnet gut gefüllt. Auch einige Narren, die am Nachmittag noch beim Umzug in Neuravensburg am Start waren, ließen sich in ihrem Häs den Jahresauftakt der Wangener Handballer nicht entgehen. Sie sahen, dass sich die Hausherren in der Anfangsphase etwas schwer taten mit den Gästen aus Flein. Nach zehn Minuten nahm die MTG jedoch das Ruder in die Hand und baute ihre 7:5-Führung kontinuierlich aus.

MTG dominiert klar

Das nach Unruhen im Mannschaftskreis stark verjüngte TV-Team war mit seinem vergleichsweise bedächtigen Spielaufbau einigermaßen leicht ausrechenbar und in der Abwehr alles andere als sattelfest. Die Feistle-Truppe nutzte in Spielhälfte eins vor allem Letzteres weidlich aus und brachte ihre Angriffe meist spielerisch leicht durch. Vor allem Robin Straub, der den verletzten Stefan Rosenwirth auf Linksaußen vertrat, wurde immer wieder prächtig freigespielt und erzielte allein im ersten Durchgang fünf Treffer.

Insgesamt 21 MTG-Tore nach 30 Minuten sprechen hinsichtlich der Wangener Chancenverwertung eine deutliche Sprache. Und bei einem Sechs-Tore-Vorsprung war eigentlich bereits bei der Halbzeit klar, dass da beim Rückrundenstart so viel wohl nicht mehr anbrennen konnte.

Mehr noch: Weil die MTG zu Beginn der zweiten Hälfte nicht nur vorne munter weiter traf, sondern - im Gegensatz zu Hälfte eins - nun auch konsequenter verteidigte, wuchs der Vorsprung bis zu 41. Minute sogar auf neun Tore an (26:17). Alles deutete auf einen Kantersieg hin. Doch weit gefehlt.

Angesichts des komfortablen Vorsprungs ließen es die Wangener etwas lockerer angehen und fortan in Angriff und Abwehr die nötige Kompromisslosigkeit vermissen. „Manchmal schaltet man im Unterbewusstsein eben einen Gang runter“, hatte Timo Feistle dafür eine Erklärung. „Und wenn man den Schlendrian einmal drin hat, kriegt man ihn schlecht wieder raus.“ Die Gäste ließen sich nicht zweimal bitten, reduzierten einen 21:30-Rückstand in den letzten gut fünf Spielminuten auf ein 27:32 und betrieben damit noch reichlich Ergebniskosmetik.

Was freilich am erfolgreichen Start der MTG ins Jahr 2014 nichts änderte. Noch wichtiger: Mit den beiden Punkten gegen Flein vergrößerte sich der Abstand zur Abstiegszone auf sieben Zähler, sodass die Wangener den nächsten Wochen mit Partien gegen die Topteams aus Pfullingen und Oppenweiler etwas gelassener entgegensehen können. Grund genug also, um mit den Fans nach dem Spiel bei einer Party im Hüttele noch ordentlich zu feiern.

MTG Wangen – TV Flein 32:27 (21:15) – Tor: Edwin Scherer, Adam Kucera, Feld: Sebastian Staudacher (2 Tore), Matthias Maier, Robin Straub (8), Julian Wengenmayr (4), Jens Bader, Corbinian Wachter (3), Andreas Rohrbeck (4), Marius Ratt, Clemens Balle (6 Tore/3 Siebenmeter), Aaron Mayer (1), Thomas Köhler (4/1).

 
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RE: MTG Wangen

#21 von albrandfichte , 21.01.2014 18:04

MTG schrammt in Pfullingen knapp an einer kleinen Sensation vorbei
Text von Bernd Treffler www.schwaebische.de - Bild von Thorsten Schneider.

Ein 24:27 (15:16) beim Spitzenreiter hört sich zwar nach einer recht knappen, aber nach der erwarteten Niederlage an. In Wirklichkeit hatten die Wangener Oberliga-Handballer beim VfL Pfullingen bis wenige Minuten vor dem Ende die Chance, für eine kleine Sensation zu sorgen. In der Schlussphase ließen jedoch die Kräfte nach.Die Wangener Personalnöte ließen vor dem Auswärtsspiel gegen Spitzenreiter Pfullingen Schlimmes befürchten. Sehr eingeschränkter Trainingsbetrieb, Stefan Rosenwirth, Sebastian Nerger und Boris Covic langfristig verletzt, zudem Andreas Rohrbeck krank geschrieben. Wenigstens konnte am Samstagabend Aaron Mayer trotz seiner Kniebeschwerden auflaufen. Und der Youngster im Team von Coach Timo Feistle trug dann auch maßgeblich dazu bei, dass die MTG beim VfL nicht wie ein Außenseiter auftrat, sondern die Hausherren mehr forderte als denen wohl lieb war.





Bereits in der ersten Hälfte zeigte sich, dass Wangen alles andere als gewillt war, die beiden Punkte herzugeben. Nach etwa einer Viertelstunde ging die MTG sogar mit 9:8 in Führung und deutete an, dass mit ihr zu rechnen ist. Sogar mit zwei Treffern (12:14, 25.) lagen die Gäste zwischenzeitlich vorne, konnten den Vorsprung aber nicht bis zur Halbzeit halten. Mit 16:15 für den VfL ging es in die Kabinen.

Auch nach dem Seitenwechsel zeigte sich Wangen von seiner Schokoladenseite und hielt bis zur 40.Minute ein 19:19. „Unsere 6:0-Deckung stand wirklich sehr gut, vor allem Marius Ratt hat hinten viel abgeräumt“, so Feistle. „Auch vorne haben wir uns gegen die offensive 3:2:1-Deckung der Pfullinger gut aus der Affäre gezogen und unsere Chancen genutzt.“

Gut zehn Minuten vor Schluss zeigte sich jedoch, dass die MTG dieses Niveau nicht halten konnte und dem Tempo Tribut zollen musste. „Wir hatten nur vier Rückraumspieler zur Verfügung“, erklärte der Wangener Coach. „Das geht halt irgendwann an die Substanz.“ Die Folge: Die Gäste nutzten einige Überzahlsituationen nicht konsequent aus und verschossen zudem drei Siebenmeter. So kam es, wie es kommen musste: Die Pfullinger, die in Bestbesetzung antreten konnten, setzten sich ab der 50. Minute etwas ab und brachten den kleinen Vorsprung dann nach Hause.

27:24 hieß es am Ende, und Timo Feistle war etwas hin- und hergerissen: „Ich bin wirklich stolz auf die Leistung der Jungs. Mit der Art und Weise, wie wir uns in Pfullingen präsentiert haben, können wir absolut zufrieden sein. Aber von der knappen Niederlage können wir uns eben nichts kaufen. Am nächsten Samstag gegen das nächste Topteam aus Oppenweiler geht das Spiel von Neuem los.“

Ob dann der mit acht Toren gegen den VfL toll aufspielende Aaron Mayer dabei sein kann, ist ungewiss. Der A-Junior klagte nach der Partie erneut über Knieschmerzen und wird diese Woche den Arzt aufsuchen müssen.

VfL Pfullingen – MTG Wangen 27:24 (16:15).

Für Wangen spielten: Edwin Scherer und Adam Kucera (Tor), Sebastian Staudacher (1), Robin Straub (3), Julian Wangenmayr (1), Corbinian Wachter (2), Clemens Balle 7/1, Aaron Mayer 8, Thomas Köhler (2), Matthias Meier, Jens Bader, Marius Ratt.


VfL Pfullingen – MTG Wangen 27:24 (16:15)

Jonas Friedrich und der VfL behielten auch gegen Wangen die Oberhand. Foto: A. Grundler

Der VfL ist weiter in der Spur, auch wenn man sich gegen Wangen unnötig schwer tat. Kommende Woche muss in Nußloch eine Leistungssteigerung her.

Von Beginn an warfen die Gäste aus dem Allgäu gegen den Tabellenführer alles was sie hatten in die Waagschale, konnten immer wieder knapp in Führung gehen. Beim 6:4 durch Marc Breckel (8.) schien das Pendel erstmals stärker richtung Greiner-Team auszuschlagen. Die Gäste steckten aber nicht auf und gingen ihrerseits mit 6:7 (11.) in Führung. Beim Stand vom 8:9 (17.) holte Volker Greiner sein Team bei einer Auszeit zusammen. In der Folge konnte der VfL kurzzeitig das Blatt wenden, führte wieder mit 10:9 (21.). Bis zur Pause wechselten die Führungen noch mehrfach. Mit einer knappen 16:15-Führung verabschiedete sich der VfL in die Pause.

Nach der Pause bot sich weiterhin das gleiche Bild: Kein Team konnte sich absetzen, der VfL wurde zwar spielbestimmender, erlaubte sich in dieser Phase jedoch mehrere Fehlwürfe. In der 41. Minute rief Greiner beim Stand von 19:19 sein Team erneut zur Auszeit, sein Gegenüber Timo Feistle schloss sich ihm in der 47. Minute an, als Wangen bereits acht Minuten ohne Torerfolg war – der VfL führte nur knapp mit 21:19. Bis zur 54. Minute wurde diese Führung auf 24:21 ausgebaut, nun rief erneut Feistle seine Mannen zusammen. Wangen kam nochmal heran, konnte in der Schlußphase aber nicht mehr aufschließen. So gewann der VfL nach einem harten Stück Arbeit mit 27:24.

Unter der Woche leistete die medizinische Abteilung um Dr. Uli Dobler und Alexander Michalik Großes, waren doch am vergangenen Wochenende diverse Spieler angeschlagen. Im Tor hielt Simon Tölke drei Strafwürfe. Erfolgreichste Schützen waren Marc Breckel und Christian Jabot mit jeweils sieben Treffern, wobei Jabot davon vier Strafwürfe verwandelte.

Die medizinische Abteilung um Dr. Uli Dobler hatte unter der Woche viel zu tun. Foto: Grundler


So spielte der VfL:
Tölke, Schneider – Wolf, Gollmer 3, Maier 2, Breckel 7, Keupp 1, Fernow 1, Jabot 7, Reusch 1, Möck 4, Friedrich 1, Hertwig, List

 
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RE: MTG Wangen

#22 von albrandfichte , 14.09.2014 12:44

Quelle: www.mtg.handball.de

Saisonstart in Remshalden

tmb Herren 1 14 15 AuswärtsWangen bee Die Wangener Oberliga-Handballer starten an diesem Sonntag in die Saison. Hinter der stehen angesichts der namhaften Abgänge viele Fragezeichen. Erste Antworten will die MTG im ersten Spiel beim SV Remshalden geben. Trainer Timo Feistler gibt sich zuversichtlich: „Wir wollen dort mutig auftreten und zeigen, was in uns steckt.“

Was steckt diese Spielzeit wirklich in der MTG Wangen? Das ist die große Frage, die selbst der Coach zumindest bislang nicht umfassend beantworten kann. Denn: Die Vorbereitung war ein Wellental, ordentliche Leistungen wechselten sich mit weniger überzeugenden Vorstellungen ab. „Es ist schwierig einzuordnen, wo wir wirklich stehen“, sagt Feistle. Und: „Wir sind noch sehr wackelig, es fehlt die Konstanz.“ Was den Wangener Trainer positiv stimmt, ist die Einstellung und der Fortschritt, den er bei seiner Truppe in den vergangenen Wochen festgestellt hat: „Die Entwicklung in der Vorbereitung war die größte, die ich hier je erlebt habe. Allerdings sind wir auch auf einem niedrigeren Niveau gestartet.“

Trägt diese Saison eine hohe Verantwortung im MTG-Rückraum: Boris Covic.Wie mehrfach berichtet, konnte die MTG die namhaften Abgänge wie Ratt, Rohrbeck, Wachter (Auszeit) und zuletzt auch Keeper Dino Zubac (jetzt beim TV Immenstadt) bei weitem nicht kompensieren. Stefan Rosenwirth ist zwar am Sonntag im Kader, befindet sich aber weiter im Aufbautraining. Bei Clemens Balle ist nach der Hüft-OP derzeit eine Rückkehr noch nicht in Sicht. Und ob der einzige Neue, Rückraumriese Marc Kuttler, schon bald den Sprung von der Bezirksklasse zur Oberliga-Stammkraft schafft, ist doch sehr fraglich. „Ich traue ihm zu, dass er uns helfen kann“, sagt zumindest Timo Feistle.

Die größte Verantwortung im Rückraum liegt deswegen zum Saisonauftakt auf dem erst 18-jährigen Aaron Mayer und auf Boris Covic, der seine zweite Saison für die MTG absolviert. Zudem zählt Feistle auf die Erfahrung der Etablierten Thomas Köhler, Jens Bader, Sebastian Staudacher, Julian Wengenmayr und Torhüter Sebastian Nerger. Dahinter wird es dann aber schon sehr „übersichtlich“. Nach Remshalden reisen noch mit: Adam Kucera (Tor), Robin Straub, Michel Fischer (aus der zweiten Mannschaft) und die A-Jugendlichen Martin Schnitzer und Laurin Rombach.

Obwohl auch die Gastgeber im HVW-Pokal gegen klassenniedere Gegner rausfielen, scheinen beim Aufsteiger SV Remshalden die Voraussetzungen zum Saisonstart günstiger zu sein. „Das ist eine ganz, ganz heimstarke Mannschaft, eine eingespielte Truppe mit einer starken Abwehr und Leuten wie Adrian Wehner, der schon Zweite Liga gespielt hat“, weiß Timo Feistle. „Aber wir werden uns nicht verstecken, und wenn wir unser Leistungsniveau konstant halten können, sehe ich dort auch eine Siegchance. Mir ist jedenfalls nicht bange.“

Die MTG bietet zum Auswärtsspiel gegen Remshalden einen Fanbus an. Abfahrt ist am Sonntag um 12.30 Uhr auf dem P 14, Spielbeginn um 17 Uhr.

 
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RE: MTG Wangen

#23 von albrandfichte , 18.09.2014 08:57

Quelle: www.mtg-handball.de

Schlimmer geht's fast nimmer

tmb basti16.9.14 / Artikel aus der Schwäbischen Zeitung. Wangen sz Nicht nur, dass die Wangener Handballer zum Saisonauftakt in Remshalden eine deftige 22:34 (10:15)-Klatsche kassiert haben. Zu allem Überfluss drohen nun auch noch zwei Leistungsträger wochenlang auszufallen. Kreisläufer und Abwehrchef Sebastian Staudacher sowie Keeper Sebastian Nerger verletzten sich beide am Sprunggelenk.

Nerger knickte in der Schlussphase beim Ballholen um, und Staudacher trat bereits in der dritten Spielminute nach einem Sprung auf einen gegnerischen Fuß und war fortan zum Zuschauen verurteilt. Das hat der Mannschaft natürlich einen Knacks gegeben", so MTG-Coach Timo Feistle. „Jetzt stehen wir personell schon eh auf wackeligen Beinen, und dann so etwas. Schlimmer hätte es eigentlich nicht losgehen können."

Bis zur 35. Minute ordentlich

Wobei: Trotz des frühen Ausfalls von Sebastian Staudacher blieb die MTG beim Aufsteiger SV Remshalden lange auf Schlagdistanz. Nach einem 4:4 (10.) stand es zur Halbzeit zwar 15:10 für die Gastgeber, doch bis zur 35. Minute konnten sich die Wangener immerhin noch auf drei Tore heranarbeiten (16:13). Dann zog Remshalden aber konzentriert sein Ding durch, und die Feistle-Truppe ließ im gleichen Zug spürbar nach. „Bis ungefähr zur 40. Minute haben wir noch dagegen gehalten, aber dann waren es bei uns nur noch zwölf Einzelspieler und kein Zusammenhalt", sagt Timo Feistle. „Das war dann nicht mehr akzeptabel. Das war nicht das, was wir uns in der Vorbereitung erarbeitet haben." Die besten Noten des Trainers bekamen noch Aaron Mayer, mit sechs Treffern wieder einmal Toptorjäger, sowie die beiden Keeper.

Die Aussichten für die Heimpremiere kommenden Samstag gegen den TSB Schwäbisch Gmünd sind deshalb nicht allzu rosig. Doch Feistle gibt sich kämpferisch: „Es bringt uns nichts, jetzt rum zu lamentieren. Wir brauchen jetzt andere Leute, die vorangehen." Wie eine mögliche Trotzreaktion aussehen könnte? „Ich erwarte, dass sich die Jungs gegen Gmünd jetzt erst recht reinhängen."

Für die MTG spielten: Sebastian Nerger, Adam Kucera (Tor), Michel Fischer (1 Tor), Stefan Rosenwirth (3/davon 3 Siebenmeter), Robin Straub 4, Julian Wengenmayr 1, Marc Kuttler 2, Aaron Mayer 6, Thomas Köhler 2, Boris Covic 3/1, Sebastian Staudacher, Laurin Rombach, Jens Bader, Martin Schnitzer

 
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RE: MTG Wangen

#24 von albrandfichte , 26.09.2014 10:35

Quelle: www.mtg-handball.de

MTG schlägt sich wacker



tmb 20140920 HB 011Schwäbisch Gmünds Oberliga-Handballer sind bei der 24:27-Niederlage zu stark/Wangen sz/ von Uli Coelius. Sie haben alles, was derzeit in ihnen steckt, aus sich heraus gequetscht – bis der letzte Tropfen Sprit aufgebraucht war. Nach Vollgashandball bis gut eine Viertelstunde vor Schluss musste das überwiegend junge und überdies ersatzgeschwächte Team der MTG Wangen bei einer zwischenzeitlichen 18:12-Führung (!) letztendlich mit leichtem Zähneknirschen eine 24:27 (12:10)-Niederlage in seiner Oberliga-Heimpremiere am Samstagabend gegen den aufstrebenden Aufsteiger TSB Schwäbisch Gmünd in der aufgeheizten Atmosphäre der Argensporthalle akzeptieren.

Auch wenn sich Markus Weber mehr als die rund 500 Zuschauer zum heimischen Saisonauftakt tmb 20140920 HB 002gewünscht hätte, stimmte die Stimmung. „Die, die da waren, haben unserer berüchtigten Hölle Süd alle Ehre gemacht“, räumte der MTG-Medienchef ehrlich ein. Na, gut, die Spieler selbst, allen voran der baumlange Neuzugang Marc Kuttler, trieben ihre Anhänger ein ums andere Mal zu Höchstleistungen an.

Aus dem vermeintlichen Tief nach der 22:34-Saisonauftakt-Klatsche in Remshalden hatteTimo Feistle die „Seinen“ in intensiven Gesprächen unter der Woche nahezu optimal heraus manövriert. „Meine Mannschaft hat hundertprozentig umgesetzt, was ich von ihr gefordert habe. Daher tut es mir besonders für die vielen jungen Spieler extrem weh und leid, dass es am Ende nicht gereicht hat“, nahm der MTG-Coach mit süß-saurer Miene sein zweifellos erst in der Schlussphase etwas überfordertes Team demonstrativ in Schutz.
A-Juniorenspiel steckte Aaron Mayer noch in den Knochen

Kaum ein Durchkommen war für die MTG-Handballer hier gegen den Gmünder Abwehr-Riegel, im Hintergrund Aaron Mayer.Exemplarisch für die vorne wie hinten intensiv geführte Vorstellung der zum Teil angeschlagenen Wangener steht ohne Zweifel der Auftritt von Aaron Mayer. Wenige Stunden zuvor hatte das Ausnahmetalent unter seinem Mentor Timo Feistle noch zum 32:20-Kantersieg der MTG-A-Junioren gegen Esslingen entscheidend beigetragen.

So verwunderte kaum, dass der erst 18-Jährige als Regisseur der „Ersten“ ab der 45. Minute mit schmerzhaften Krämpfen in den Beinen außer Gefecht gesetzt wurde. „Schöne Sch...“, entfuhr es Aaron Mayer hernach zu Recht, dessen jüngerer Bruder Elia (17) sowie Keeper Nico Vetter (17) und die anderen A-Junioren Michael Fischer oder Martin Schnitzer ebenfalls Einsatzzeiten im Oberliga-Team der MTG Wangen erhielten, die allerdings laut Feistle nicht zur Gewohnheit werden sollen. „Diese tollen Jungs brauchen noch Zeit.“

Was zudem gewesen wäre, wenn? Wenn Keeper Adam Kucera – neben vielen Glanzparaden ein gehaltener Siebenmeter – nicht abgebaut hätte im Verlauf der zweiten Hälfe? Wenn Abwehrchef und Kreisläufer Sebastian Staudacher nicht viel zu früh die zweiten zwei Minuten vom wenig überzeugenden Schiedsrichtergespann aus Freiburg erhalten hätte? Wenn Thomas Köhler nicht wegen einer arg blutenden Platzwunde am Hinterkopf hätte behandelt werden müssen im entscheidenden Schlussspurt? Wenn nicht beste Chancen leichtfertig verschludert worden wären in der Endphase? Wenn die Wangener Gmünds Keeper Sebastian Fabian nach dem Wechsel nicht warm „geschossen“ hätten?

Die Na-Ja-Antwort von Gmünds selbstbewusstem Trainer Michael Hieber: „Es war auf Grund unserer Kraftvorteile ein verdienter Sieg gegen absolut starke Wangener, obwohl wir über weite Strecken wohl zu arrogant agierten. Vielleicht, weil Wangen als Trainingslager unsere zweite Heimat ist. Das scheinen einige bei uns vergessen zu haben." Nicht aber das mit Doppelspielrecht ausgestattete Zweitliga-Ass Djibril M´Bengue (TV Bittenfeld), das mit seinen sechs Treffern zu den Matchwinnern der Gäste zählte.
Am Tag der Deutschen Einheit gegen Kenzingen

Es mag abgedroschen klingen, doch das Feuer in der Hölle Süd brennt bereits wieder. So dürfen sich die Fans schon jetzt aufs nächste Heimspiel am 3. Oktober („Tag der deutschen Einheit) einheitlich freuen um 18 Uhr gegen Kenzingen. Man darf gewiss sein, dass sich so mancher Kritiker schwer tun dürfte, die MTG im Kampf um den Klassenerhalt bereits als Leichtgewicht abzuwatschen.

Aaron Mayer (4), Straub (4), Covic (3), Staudacher (3), Wengenmayr (3), Rosenwirth (3/3), Kuttler (2), Köhler (1), Elia Mayer (1).

 
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RE: MTG Wangen

#25 von albrandfichte , 26.09.2014 11:01

Quelle: www.tsb-gmuend.de


Super gekämpft, TSB!

22.09.2014. In einem packenden Auswärtsspiel mit zwei grundverschiedenen Halbzeiten gewinnt der TSB Gmünd in Wangen mit 27:24. Eine unglaubliche Aufholjagd und der erneut überragende Sebastian Fabian im Gmünder Tor bescheren dem TSB einen perfekten Saisonstart.

Die knapp 200 Kilometer Anreise schien der Mannschaft von Michael Hieber noch im Körper zu stecken. Zwar startete man gleich mit dem ersten Tor durch Djibril M'Bengue, doch verschossene Würfe und Unzulänglichkeiten in der Abwehr brachten die MTG Wangen mit 6:3 in Front. Ein nervöser Anfang des TSB und die hart agierende Abwehr der Heimmannschaft schienen den Gmündern überhaupt nicht ins Konzept zu passen. Wangens Trainer Timo Feistle, der vor dem Spiel über seine Ausfälle und den starken Gegner TSB klagte, sah in seiner Mannschaft einen kontrollierten, sehr gut spielenden, etablierten Baden-Württemberg-Oberligisten. Der Gmünder Coach Hieber war deshalb schon zur ersten Auszeit gezwungen. Mit der Hereinnahme von Dominik Sos kam der TSB wieder heran, 9:8 der Spielstand. Nun war das Spiel sehr ausgeglichen, Wangen legte vor, der TSB erzielte jeweils den Anschlusstreffer durch Aaron Fröhlich und Wolfgang Bächle. Kurz vor der Halbzeit wurde es dann unübersichtlich, Patrick Schamberger erhielt eine Zweiminutenstrafe, Wangen erzielte das vermeintliche 13:10, der Treffer wurde aber wieder zurückgenommen, dafür bekam Djibril M'Bengue noch eine Zeitstrafe aufgebrummt. Diskussionen am Schiedsgerichtstisch, es half aber alles nichts, 12:10-Führung für die MTG Wangen und doppelte Unterzahl für den TSB Gmünd zu Beginn der zweiten Halbzeit.
Und nun zeigte sich dass die Mannschaft aus dem Allgäu doch schon genügend Erfahrung in der BWOL hat, gnadenlos wurde die Überzahl ausgenutzt, der TSB leistete sich erneut Fehler und Ballverluste im Abschluss, schnell stand es 18:12 für die Hausherren. Der Hexenkessel in der Argenhalle mit den enthusiastischen Fans, die im Eifer des Gefechts schon mal über das Ziel hinaus schießen, tobte. Der TSB konnte zwar ab und an einen Treffer erzielen, aber die 5-Tore-Führung der Wangener hatte Bestand bis zur 42. Minute.
Doch dann kam der Wendepunkt im Spiel. Sebastian Fabian, der Teufelskerl im Gmünder Tor, der schon im ersten Spiel maßgeblich am Erfolg der Gmünder beteiligt war, konnte zwei Tempogegenstöße entschärfen, der TSB hingegen erzielte zwei Tore und Wangen war gezwungen die Auszeit zu nehmen. Nützte nichts - Ballgewinn für die Gmünder, wieder zwei sensationelle Paraden von Fabian und die dazugehörigen Tore durch Felix Häfner und Wolfgang Bächle. 20:19 - der TSB war wieder da und die Halle totenstill. Ab jetzt wusste jeder, dass das Spiel nun auf Messers Schneide steht. Man muss den Gmündern hier ein großes Kompliment machen, da man trotz hohem Rückstand niemals aufgab und nun massiv mit Feuer und Flamme auf den Ausgleich drängte. "Wenn wir jetzt aufhören, den Torwart abzuschießen, kann noch etwas gehen", so Christina Albert im Twitter-Liveticker des TSB Gmünd. Nun war Wangen verunsichert, Zwei-Minuten-Strafen, ein unbezwingbarer Sebastian Fabian im Gmünder Kasten und die nächste Auszeit der Allgäuer, die wiederrum nicht den gewünschten Erfolg brachte. Aaron Fröhlich mit dem Anschlusstreffer und Wolfgang Bächle mit dem vielumjubelten Ausgleich zum 22:22 acht Minuten vor dem Schluss. Der TSB mit der Euphorie der Aufholjagd im Rücken hatte das Spiel tatsächlich gedreht. Aaron Fröhlich erzielte die Führung für die Gmünder, Djibril M'Bengue erhöhte, Fabian hielt in der Abwehr wieder und auch die Offensive Manndeckung der Hausherren brachte nichts Zählbares, außer Zeitstrafen für Wangen ein und der TSB ließ sich den 24:27-Auswärtssieg nicht mehr nehmen.
Jubelnde Gmünder mit dem Schlusspfiff, die zurecht stolz auf ihre erneut hervorragende Leistung sein können. Ein optimaler Saisonstart in der neuen Liga mit 4:0 Punkten. Zwei weitere für den Nichtabstieg sollen nächste Woche beim ersten Derby der Saison auswärts beim SV Remshalden hinzukommen.


TSB Gmünd: Fabian (Tor), Frey, M'Bengue 6, Schamberger 1, Boizesan, Göth 1, Waibel, Tobias 2, Fröhlich 6, Sos 2, F. Häfner 3, Bächle 6, M. Häfner.

 
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RE: MTG Wangen

#26 von albrandfichte , 19.10.2014 10:01

Quelle: www.mtg-handball.de

MTG will etwas fürs Selbstvertrauen tun

tmb Herren 1 14 15 AuswärtsWangen sz Drittletzter empfängt Vorletzten: Im Kellerduell der Baden-Württemberg-Oberliga treten die Wangener Handballer diesen Sonntag um 17 Uhr bei der SG Heidelsheim/Heimsheim an. Der Aufsteiger aus dem Nordbadischen hat bereits drei Punkte sammeln können, die MTG steht auf der Habenseite noch „blank“ da. Das soll nach der Partie anders sein.

An diesem Sonntag gibt es für die MTG Wangen eine neuerliche, realistische Chance, die ersten Saisonpunkte zu ergattern. Der Gegner ist gänzlich unbekannt, frisch aufgestiegen, hat sein Team der Vorsaison fast nicht geändert und tut sich nicht ganz unerwartet in der neuen Umgebung schwer. Im Gegensatz zu den Allgäuern haben die Nordbaden jedoch ergebnisbezogen schon erste Duftmarken gesetzt. Die auffälligste war wohl das 31:31-Remis bei der arrivierten SG Lauterstein.

Die MTG war in der abgelaufenen Trainingswoche auch damit beschäftigt, die Wunden der jüngsten 21:26-Heimniederlage gegen Sandweier zu lecken. „Hauptgrund war die fehlende Effektivität im Angriff “, berichtet Kapitän Sebastian Staudacher. Und: „Natürlich waren nach dem Spiel einige geknickt. Aber wir haben die Woche gut trainiert, und die Jungs wollen.“ Gewollt haben die Wangener eigentlich immer, allein für Zählbares hat es bislang noch nicht gereicht. Auch am Sonntag im Nordbadischen dürfte es schwierig werden, denn die MTG kann dort erneut nicht ihre beste Formation aufbieten. Thomas Köhler ist privat verhindert und Robin Straub droht wegen einer Entzündung im Knie ebenfalls auszufallen. So dürften wieder neben Aaron Mayer weitere A-Junioren-Spieler den Kader komplettieren.

Auch an der Seitenlinie könnte Wangen umdisponieren müssen: Coach Timo Feistle ließ sich unter der Woche Weisheitszähne entfernen und ist entsprechend gehandicapt. Ihn könnte Rekonvaleszent Clemens Balle als verantwortlicher Betreuer vertreten. Er wird die Mannschaft auf jeden Fall ins Badische begleiten. „Wir werden alles versuchen, um zu punkten“, gibt Sebastian Staudacher die Marschrichtung vor. „Ein Sieg wäre gut fürs Selbstvertrauen.“ Und er wäre gut für die arg strapazierte Seele der MTG-Fans.

Die MTG setzt am Sonntag zum Spiel gegen Heidelsheim/Heimsheim einen Fanbus ein. Abfahrt ist um 11 Uhr, Spielbeginn um 17 Uhr.

 
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RE: MTG Wangen

#27 von MTG ( Gast ) , 19.06.2015 12:55

Es gibt einen hypergenialen, wahnsinns, phänomenalen, grandiosen SOMMER-Knaller zu vermelden: Am Freitag 7. August ist der Champions-League Finalist 2015 MKB Veszprém KC zu Gast in der Hölle Süd! Das Ungarische Weltklasse-Team wird im Rahmen der Vorbereitung auf die neue Saison mit der besten Mannschaft auflaufen. Das heisst unsere Jungs gegen Áaron Palmarsson, Christian Zeitz, László Nagy, Momir Ilić usw... was für ein Kracher für die Region! Alle weiteren Infos folgen. Hier vorab für Eure Urlaubsplanung.

Quelle: MTG Handball

MTG

   

TSG Söflingen

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