TSV Blaustein » TSV Blaustein-TSV Deizisau

Quelle: www.handball-blaustein.de

: Vorbericht Männer 1 - TSV Deizisau


Die Spieplanersteller meinten es mal wieder gut mit dem Weinfest der Blausteiner Handballer, das Samstagnacht in der Lixsporthalle über die Festbühne des Turn- und Sportvereines geht. Am Ende eines langen Handballspieltages findet nämlich das Duell des Tabellenfünften TSV Blaustein gegen den -sechsten aus Deizisau statt. Das bietet Gesprächstoff zum Wein.




Die Gäste scheiterten letzte Saison erst in der Aufstiegsrelegation und wurden vor der Runde am öftesten auf das Favoritenschild gehoben. Gerecht wurden sie dieser Rolle nur eine Woche im Oktober nicht, als das Team um den Trainer Gengenbach, einem früheren Bundesligaspieler, um den "Tag der Deutschen Einheit" herum, kurz, bündig und jäh drei Auswärtsspiele verlor. Harter Sport! Die lange Saison, das chancenlose Scheitern in der Relegation und der wenig goldene Oktober ließen Zweifel aufkommen. Doch Sport ist kurzlebig, am vergangenen Wochenende wurde die bis dato bärenstark aufgetretene SG Ober-/Unterhausen mit 40:29 aus der langjährigen eigenen Drittliga-Halle gefegt - guter Sport! Und schon sind die alten hohen Ambitionen Hintergrund für die Fahrt an die Blau.

In Blaustein spürte man bis Diensttag noch den Nachgeschmack der bitteren Pille "Wernau-Niederlage". Vieles war aber auch für einen Auswärtsauftritt genau richtig und wies mit ein paar Fehlern im falschen Moment auf den Erfolgsweg für das nächste Spiel. Dieser Lerneffekt und die gute körperliche Verfassung des Teams werden zusammen mit der Blausteiner Heimatmosphäre helfen die Herausforderungen eines Spitzenspieles zu bewältigen. Tobias Meiners plagte sich mit einer Prellung, müsste aber einsatzfähig sein. Für den Grippe.kranken Philipp Tress, der vor seinem ersten längeren Einsatz gestanden hätte, rückt Simon Rapp ins Team. Der Rest ist bestens Spiel-gelaunt und voller Tatendrang.

Ein Comeback von Andre Möller ist indes in weitere Ferne gerückt. Der Pechvogel brach sich in seiner Eigenschaft als als B-Jugendttrainer einen Finger. Cheftrainer Hofmeister geht hingegen unverletzt in die Partie.

Quelle: Südwestpresse/Ulm

Autor: EB | 12.11.2012

Der TSV Blaustein bezwang in der Handball-Württembergliga in einer verbissen geführten Partie den TSV Deizisau mit 28:23 (13:11). Im Mittelpunkt der Partie um den Anschluss an die Spitzenplätze standen beide Abwehrreihen. Die Blausteiner um die spielfreudigen Regisseure Niklas Kiechle und Ingo Behr egalisierten erstmals zum 4:4 und begannen dann mit der Führungsarbeit. Beim 13:11 wurden die Seiten gewechselt. In der zweiten Hälfte änderte sich an der Kämpferei nichts. Blausteins Torhüter Adi Konkel war in Galaform. Die Vorentscheidung fiel, als die Gastgeber von 22:20 auf 25:20 davonzogen.

Quelle: Hompage TSV Blaustein

Männer 1 - TSV Deizisau

Der TSV Blaustein bezwang in einer verbissen geführten Kampfpartie den letztjährigen Vizemeister TSV Deizisau mit 28:23 (13:11). Im Mittelpunkt der Partie um den Anschluss an die Spitzenplätze standen beide Abwehrreihen.

Da anfangs der Deizisauer Torwart starke Akzente setzte, musste das bestens aufgelegte Blausteiner Publikum ungewöhnlich lange warten, bis Jeremias Rose den ersten Treffer zum 1:3 bejubeln konnte. Die Blausteiner um die spielfreudigen Regisseure Niklas Kiechle und Ingo Behr egalisierten erstmals zum 4:4 und begannen dann mit der Führungsarbeit. Beim 13:11 wurde gewechselt.

In der zweiten Hälfte änderte sich an der Kämpferei um jeden Miliimeter Hallenboden und guten oder schlechten Gesprächsstoff beim Weinfest nichts. Zwar war die erste Drei-Tore-Führung beim 14:11 schnell geworfen, doch die Deizisauer wollten ihren ersten Auswärtssieg der Runde um jeden körperlichen Preis. Zweimal (16:16 und 18:18) glichen sie das zähe Hin und Her noch aus. Beim 22:19 war das Drei-Torepolster wieder hergestellt und Entscheidungsreife. Adi Konkel steigerte sich in Galaform und das letzte Abwehrproblem "starker Gästelinksaußen" wurde endlich besser gelöst. Die Vorentscheidung fiel als die Gastgeber von 22:20 auf 25:20 davonzogen. Die Abwehr war an diesem Tag zu stark um das noch herzugeben, daran änderten auch die Manndeckung gegen Steffen Spiß und später die zusätzliche "kurze Leine" gegen Jeremias Rose nichts. Es entstand vorübergehend ein wenig Unordung im Angrif, Zweifel wie der Sieger an diesem Tag heißen könnte, gab es in den letzten 10 Minuten allerdings keine mehr. Das abschließende Kempator von Ingo Behr auf Steffen Spiß war schon der umjubelte Auftakt für ein fulminantes Blausteiner Weinfest. Die Mannschaft hatte es sich redlich verdient und hart erkämpft.

Es spielten: Konkel, Bieber; Spiß S. (4), Baumann, Kiechle (3), Spiß C. (1), Meiners (6), Rosenkranz, Rose (9/3), Rapp (1), Wowra (2) und Behr (2).

Quelle: Esslinger Zeitung

Deizisau kassiert Niederlage

Blaustein (red) - Der Tabellensechste TSV Deizisau hat beim Tabellendritten TSV Blaustein eine 23:28 (11:13)-Niederlage kassiert. Deizisau startete gut und ging 3:0 in Führung, Blaustein glich aber in der zehnten Minute zum 4:4 aus. „Dann ging Blaustein immer ein, zwei Tore in Führung und wir glichen wieder aus“, berichtet Deizisaus Trainer Michael Gengenbach. So ging es bis 30 Sekunden vor dem Halbzeitpfiff, als Deizisau eine „sehr gute Chance vergeben hat und Blaustein durch einen schnellen Gegenstoß“ zum Halbzeitstand von 13:11 erhöhte, wie Gengenbach berichtet. Auch Anfang der zweiten Hälfte verlief das Spiel ausgeglichen, in der 43. Minute standen beide Teams mit 18:18 gleichauf. In der 53. Minute „ziehen die Blausteiner davon“ und gingen mit 25:20 in Führung, die sie bis zum Ende behielten. „Eigentlich hatte ich ein sehr gutes Gefühl vor der Partie. Es ist ein erwartet knappes Spiel geworden und Blaustein hatte den Heimvorteil auf seiner Seite“, sagt Gengenbach. Zwar habe seine Mannschaft „schon über weite Strecken ganz ordentlich gespielt“, doch er sah auch noch „zu viele individuelle Fehler“ in der Deizisauer Abwehr.

TSV Deizisau: Rapp, Pardales; Kühl (3), Lang (5), Gänzle (1), Stoll (1), Schwarz, Reuer (1), Prinz, Wahl (1), Eisele (3/1), Kleefeld (5/1), Killat (2), Hablizel (1).

Quelle: Homepage TSV Deizisau

Unsere Mannschaft verliert beim TSV Blaustein mit 23:28 und bleibt damit auch im vierten Auswärtsspiel der Saison ohne Auswärtspunkt.

Nachdem die letzten Wochen sehr positiv verlaufen waren und man zuhause sowohl das Pokalspiel gegen die SG H2Ku Herrenberg als auch das Ligaspiel gegen die SG Ober-Unterhausen mit jeweils guten Leistungen gewinnen konnte, fuhr man mit einem guten Gefühl nach Blaustein. Dementsprechend war auch der Start der Mannschaft. Schnell ging man durch gute Abwehrarbeit und sauber gespielte Angriffshandlungen mit 3:0 in Führung, die auch bis zur 10. Minute verteidigt werden konnte. Dann nämlich glich Blaustein aus und traf sogar zur Führung, wobei es unserem Team bis zum Spielende nicht mehr gelingen sollte, diese erneut an sich zu reißen. Einige, wie schon in den vorangegangenen Auswärtsspielen vergebene Torchancen, verhinderten, dass sich das Team erneut absetzen konnte. Symptomatisch dafür, die letzten Sekunden vor dem Pausenpfiff: Im Angriff wurde eine gute Torchance nicht genutzt, dafür bekam man im direkten Gegenstoß einen weiteren Gegentreffer, was anstatt einem Unentschieden einen zwei Tore Pausenrückstand zur Folge hatte.
Die zweite Halbzeit begann zunächst sehr ausgeglichen, wobei Blaustein immer wieder einen Treffer vorlegte, der von unserem Team postwendend egalisiert wurde. So stand es in der 43. Minute 18:18 Unentschieden. Doch ab diesem Zeitpunkt setzte sich Blaustein, begünstigt durch eine unbewegliche Abwehr unserer Mannschaft immer weiter ab, was den Gastgebern in der 53. Minute die 25:20 Führung ermöglichte. In der verbleibenden Zeit versuchte man durch eine Manndeckung den Abstand noch einmal zu verkürzen, doch spätestens in der 58. Minute, als der Rückstand immer noch vier Tore betrug, war das Spiel entschieden und es waren zwei weitere Auswärts-Verlustpunkte kassiert.

German, Martin, Moritz (3/1), Frieder (1), Manu L. (5), Marci (2), Nico (1), Dennis, Nils (3), Patrick (5/1), Alex(1), Samy (1), Manu S., Joha (1),