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HSG Friedrichshafen/Fischbach-TSG Ehingen

#1 von albrandfichte , 19.10.2012 17:43

Bezirksliga: HSG Friedrichshafen-Fischbach – TSG Ehingen/Donau (Samstag, 20 Uhr). –

Die Aufgaben der HSG werden nicht leichter. Denn nach Landesligaabsteiger Lustenau steht nun ein Team vor der Tür, das außer Erfahrungen in höheren Ligen auch noch die Tabellenführung vorweisen kann. Trainer Ralf Becker ist vorgewarnt: „Es war vorher klar, dass Ehingen zu den Stärksten in dieser Saison zählen wird und das hat sich bewahrheitet, wie man am Tabellenplatz sieht.“ Allerdings wissen die Häfler selbst, dass die Spitzenposition der Liga momentan munter Bäumchen-wechsel-dich spielt, schließlich hat die Becker-Sieben bis zu der Partie in Lustenau selbst dort oben gethront. „Momentan herrscht großes Durcheinander. Man braucht gar nicht zu gucken, wer aktuell oben steht. Zuhause muss man so oder so einfach punkten.“ Und das Heimpublikum hat die Mannschaft bisher noch nicht im Stich gelassen. Auch gegen die schnellen Gäste werden die HSGler wohl wieder ordentlich Rückenwind durch ihre Fankurve erhalten. Ehingen wurde aus der Württembergliga bis in die Bezirksliga durchgereicht und wolle unbedingt wieder aufsteigen, hat der Coach sich schlau gemacht. Eine schwierige Aufgabe, keine Frage. Vor allem wegen der wie immer heiklen Personallage der HSG. Alex Stehle und Florian Knoblauch sind wohl immer noch nicht einsatzbereit. Und auch auf Marcus Schöberl und Alexander Pfaffenroth muss Becker verzichten. Die Mannen, die nun letztendlich am Samstag in Fischbach die Halle betreten, sollen die Schwachstellen, die sich gegen Lustenau offenbart hätten, möglichst abstellen. „Ehingen kommt wahrscheinlich aus einer kompakten Abwehr heraus mit viel Tempo. Die zweite Welle müssen wir unbedingt unterbinden.“ Außerdem forderte Becker von seinem Team Geduld im Angriffsspiel. Wer weiß, mit ein bisschen von dieser Geduld und einer Prise Glück könnte die HSG am Samstag vielleicht sogar die Tabellenspitze wieder zurück erobern.

 
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RE: HSG Friedrichshafen/Fischbach-TSG Ehingen

#2 von albrandfichte , 20.10.2012 09:16

Quelle: Südwestpresse/Ehinger-Tagblatt


TSG Ehingen will in Fischbach Punkte angeln

Vor einem schweren Auswärtsspiel stehen die Handballer der TSG Ehingen am heutigen Samstagabend. Um 20 Uhr tritt die Mannschaft von Trainer Bernhard Zeiler bei der HSG Friedrichshafen-Fischbach an.
Autor: RF | 20.10.2012

Vor einem schweren Auswärtsspiel stehen die Handballer der TSG Ehingen am heutigen Samstagabend. Um 20 Uhr tritt die Mannschaft von Trainer Bernhard Zeiler bei der HSG Friedrichshafen-Fischbach an. Schwer wird es nicht nur, weil der ohnehin kleine Kader der Ehinger aufgrund einiger weiterer Ausfälle noch kleiner geworden ist. Auch der Gastgeber hat nach der jüngsten 20:31-Schlappe gegen Lustenau einiges an Wiedergutmachung vor den eigenen Fans zu leisten.

Auch wenn die Ehinger als erneuter Tabellenführer anreisen, so hat dies wenig zu bedeuten, denn die Häfler gehören mit Weingarten, Hohenems und Biberach zu einer vierköpfigen Verfolgergruppe mit jeweils 6:4 Punkten, die den Ehingern (7:3 Punkte) dicht auf den Fersen sind. Da kann sich das Zeiler-Team keine große Verschnaufpause leisten. "Es wird sich zeigen, wie es um die Kondition bestellt ist", meinte Zeiler. Diesbezüglich wird sein Rumpfkader heute besonders beansprucht werden. Sebastian Kiem fehlt mit einer Fußverletzung, Adnan Bulats Einsatz ist wegen einer Kapselverletzung fraglich, Tobias Harant ist privat verhindert. Trainer Zeiler, hofft, dass er auf den ein oder anderen Akteur der "Zweiten" zurückgreifen kann.

 
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RE: HSG Friedrichshafen/Fischbach-TSG Ehingen

#3 von albrandfichte , 20.10.2012 11:30

Quelle: Schwäbische-Zeitung

HSG empfängt Tabellenführer Ehingen
See-Handballer dürfen am Wochenende nicht nachlassen

Die HSG Friedrichshafen/Fischbach trifft daheim auf den Tabellenführer Ehingen. Dass der die Liga bislang dominiert hätte, kann man angesichts des Ehinger Punktekontos von 7:3-Zählern nicht sagen. Was aber kommt dann da für ein Gegner? „Die sind ganz schwer einzuschätzen“, sagt HSG-Trainer Ralf Becker. Die Ehinger spielten einen schnellen Handball, ähnlich wie Lustenau – damit hatten die Häfler am Samstag Probleme und unterlagen 20:31.

Man wolle es gegen den Tabellenführer eben besser machen, verspricht Becker, sprich: Sich auf das gegnerische Spiel besser einstellen, im Angriff weniger Fehler machen „und das Ehinger Spiel unterbinden“. Die vor der Saison teilweise neu formierte Mannschaft, sagt Becker, sei mittlerweile in der Bezirksliga angekommen. Verletzungen wie Alexander Pfaffenrodt, Florian Knoblauch oder Markus Schöberl wögen allerdings schwer, betont Becker. „Und wir haben bisher ja vor allem gegen Teams aus der hinteren Tabellenhälfte gespielt“, so Becker – auch wenn wegen der Ausgeglichenheit der Liga darauf (noch) nicht so viel geben könne. Sei’s wie es sei: Nun kann sich die HSG gegen den Tabellenführer beweisen. Das Spiel findet in Fischbach statt.

 
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RE: HSG Friedrichshafen/Fischbach-TSG Ehingen

#4 von albrandfichte , 22.10.2012 09:42

Quelle: Südwestpresse/Ehinger-Tagblatt


Einen Verfolger abgeschüttelt

Die Handballer der TSG Ehingen bleiben an der Tabellenspitze der Bezirksliga. Zwar musste Trainer Bernhard Zeiler bei der HSG Friedrichshafen-Fischbach auf Sebastian Kiem, Adnan Bulat und Tobias Harant verzichten, doch seine Mannschaft löste die Aufgabe mit dünn besetzter Auswechselbank - dort...
Autor: GAL | 22.10.2012

Die Handballer der TSG Ehingen bleiben an der Tabellenspitze der Bezirksliga. Zwar musste Trainer Bernhard Zeiler bei der HSG Friedrichshafen-Fischbach auf Sebastian Kiem, Adnan Bulat und Tobias Harant verzichten, doch seine Mannschaft löste die Aufgabe mit dünn besetzter Auswechselbank - dort saßen nur zwei Mann - mit 28:27 erfolgreich. "Wir wissen jetzt, dass wir so ein Spiel konditionell hinten heraus für uns entscheiden können", sagte Zeiler. Denn seine Mannschaft rannte fast das ganze Spiel über einem Rückstand hinterher. Grund dafür war nicht die Abwehr, die trotz der Schnellangriffe der Hausherren recht sicher stand. "Da sind wir auf dem richtigen Weg, auch wenn es Verbesserungsmöglichkeiten gibt." Vielmehr ließen die Ehinger vorne zu viele Möglichkeiten aus. "Wenn wir besser vollstreckt hätten, wäre es nicht so eng geworden", meinte Zeiler. So lag die TSG bei Halbzeit mit 11:13 zurück und musste im zweiten Durchgang einen Vier-Tore-Rückstand aufholen. Fünf Minuten vor Schluss fiel der Ausgleich, zwei Zeigerumdrehungen später führte die TSG mit zwei Toren. Diesen Vorsprung verwaltete sie souverän, da machte der Anschlusstreffer der Friedrichshafener zum 27:28 nichts mehr aus.

 
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RE: HSG Friedrichshafen/Fischbach-TSG Ehingen

#5 von albrandfichte , 23.10.2012 10:03

Quelle: www.sg-fn.de

von Verena Löffler

Bezirksliga: HSG Friedrichshafen-Fischbach – TSG Ehingen/Donau 27:28 (13:11). –

So nah dran und dann doch noch knapp gescheitert. Als Spitzenreiter kam Ehingen nach Fischbach und als Spitzenreiter verließen die Mannen von der Donau die Halle auch wieder. „Ein Unentschieden wäre gerecht gewesen“, argumentierte Trainer Ralf Becker nach der Partie. Seine Mannschaft hatte überraschenderweise über weite Strecken überaus gut mitgehalten. Der Punktverlust war zum Schluss sogar fast ärgerlich. Becker lobte trotz der Niederlage: „Das war ein sehr gutes Spiel von beiden Seiten.“ Mitte der zweiten Hälfte führte die HSG gar mit vier Toren. Dann verfiel das Becker-Team wieder in alte Muster: „Wir haben zu früh abgeschlossen, und dann Tempogegenstöße kassiert.“ So holte die TSG Tor um Tor auf, bis der Tabellenführer schließlich kurz vor Schluss selbst in Führung ging. Wieder scheiterten die Häfler an ihren 100 prozentigen Torchancen – der kleine aber feine Unterschied. Auch der gegnerische Kreisläufer, der nicht nur wie Mark Dragunski zu seinen besten Zeiten jeden Ball fing und verwandelte, oder einen Strafwurf provozierte, sondern dem Ex-Nationalspieler auch von der Statur her durchaus ähnelte, machte es der HSG nicht leichter. „Gegen so eine Mannschaft muss man 60 Minuten konzentriert spielen, wir haben fünf Minuten nicht aufgepasst, und dann verliert man. Trotzdem haben alle gekämpft“, machte Becker seiner Mannschaft keinen Vorwurf. Vor allem Patrick Winghardt, der eigentlich des Öfteren zwischen Genie und Wahnsinn schwankt, überzeugte und übernahm auch in schwierigen Situationen Verantwortung. „Er hat heute genau die richtige Mischung zwischen Abschluss und Abspiel gefunden“, lobte auch der Trainer. Trotz der guten Leistung wisse man immer noch nicht, in welcher Tabellenregion sich das Team einordnen könne: „Wir schwanken zwischen himmelhoch jauchzend und zu Tode betrübt.“ Das knappe Ergebnis gibt aber Selbstvertrauen und zeigt: „Zuhause können wir jede Mannschaft schlagen!“

Aufstellung: Robakowski; Schicketanz (3), A Stehle (1), Rodi (1), westerholt, Baumann (3), Oschwald (2), Weisner (5/2), Eckmann (2), Winghardt (7), K. Stehle (3), Gmünder.

 
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