Quelle: www.sg-fn.de
von Verena Löffler
Bezirksliga: HSG Friedrichshafen-Fischbach – Bregenz Handball II (Samstag, 20 Uhr). –
Die Euphorie nach dem überraschenden Sieg über den TV Langenargen ist in der Stimme von Trainer Ralf Becker immer noch deutlich zu hören. So einen „Sahnetag“ hofft sein Team nun auch gegen Bregenz zu erwischen. „Aber man kann nicht davon ausgehen, dass noch mal alles so glatt läuft“, sagt Becker. Was er meint, ist die Aufholjagd in der zweiten Halbzeit der vergangenen Woche. Zudem sind Alex Stehle (Fuß), Florian Knoblauch (Knie) und Martin Westerholt (Krankheit) angeschlagen und ihr Einsatz unsicher. Ein Hoffnungsschimmer am Firmament: Neuzugang Alexander Pfaffenroth wird wohl das erste Mal im HSG-Trikot auflaufen.
Die Gegner aus Österreich sind „die große Unbekannte der Lieg“, weiß der HSG-Coach. Denn die zweite Mannschaft des Erstligaclubs kommt mit einem ständig veränderten Kader. Die Mischung aus routinierten Ex-Profis und talentierte U-21-Spielern kann auf jeden Fall gefährlich werden, aber „es kommt drauf an, wer dabei ist. Manchmal kommt Bregenz mit sechs, manchmal mit zwölf Mann.“ Zusätzlich das Spiel erschweren wird beiden Teams wohl das Harzverbot im Berufschulzentrum. Trainer Ralf Becker setzt so oder so auf die Qualität seiner Bank und misst der Partie hohe Bedeutung bei: „Bregenz wird ein Gradmesser. Wenn wir das gewinnen, dann haben wir einiges richtig gemacht.“