Bilder Upload Bilder Upload Bilder Upload

TSV Zizishausen-TV Wolfschlugen

#1 von albrandfichte , 19.04.2012 15:19

Quelle: www.tsv-zizis.de

Letztes Heimspiel mit dem Lokalderby gegen den TSV Wolfschlugen

Zum letzten Heimspiel in der Württembergliga empfängt der TSV Zizishausen am sonntag um 17.00 Uhr den Lokalrivalen TSV Wolfschlugen. Auch wenn es beide Mannschaften um nicht mehr allzu geht. Den Kampf um den Klassenerhalt tragen andere Teams aus, und auch in Sachen Aufstieg bzw. Aufstiegsrelegation ist schon alles klar. Aber eine Prestigefrage ist das Lokalderby schon, zumal beide Teams punktgleich auf Platz vier und fünf liegen. Der Sieger wird die Saison zumindest auf Platz vier abschließen, ein Ziel, für das es sich aus Sicht der Schnaken, noch einmal zu kämpfen lohnt. Nachdem man im Hinspiel in Wolfschlugen denkbar knapp mit 28:29 den Kürzeren zog, ist der Ehrgeiz der Zizishäuser geweckt, die erste Saison in der Württembergliga mit einem Erfolg gegen die Hexenbanner zu toppen.

Den letzten Heimspieltag werden wir mit einer Abschluss Party ausklingen lassen.


 
albrandfichte
Beiträge: 3.532
Registriert am: 16.09.2011

zuletzt bearbeitet 21.04.2012 | Top

RE: TSV Zizishausen-TV Wolfschlugen

#2 von Bericht ( Gast ) , 20.04.2012 08:58

Die Vorherrschaft steht auf dem Spiel
Handball-Württembergliga Süd: Im Derby geht es für Zizishäuser und Wolfschlüger auch darum, wer das beste Team der Region ist
Die Handballer des TSV Zizishausen werden ihr erstes Jahr in der Württembergliga Süd so schnell nicht vergessen. Zwei Spieltage vor Rundenende ist der Aufsteiger Fünfter, am Ende könnte sogar der dritte Platz herausspringen. Erste Voraussetzung hierfür ist ein Erfolg am Sonntag (17 Uhr) im Lokalderby gegen den punktgleichen TSV Wolfschlugen.

VON JENS S. VöHRINGER

Es wäre das Sahnehäubchen. Mit zwei Punkten gegen Wolfschlugen würde der TSV Zizishausen auf Tabellenplatz vier klettern. Sollte dann auch noch der derzeitige Dritte TV Weilstetten nicht in Ostfildern gewinnen, wäre für die „Schnaken“ am letzten Spieltag im Aufsteigerduell in Weilstetten sogar noch Platz drei drin. So weit ist es zwar noch nicht – und hätte, wenn und aber gehören der Zukunft an, doch wer sich keine hohen Zielen setzt, der wird auch nichts erreichen. „Von nichts kommt nichts“, sagt Zizishausens Trainer Vasile Oprea. Schon jetzt hat er mit seiner Truppe alle Erwartungen übertroffen. Das primäre Ziel, fünf Spieltage vor Saisonende den Klassenerhalt in der Tasche zu haben, realisierten seine Spieler schon sieben Partien vor dem Ende. „Dieser Erfolg ist höher einzustufen, als der Aufstieg vergangenes Jahr“, verdeutlicht Oprea.
Vieles war Anfang des Jahres ungewiss bei den Zizishäusern. Wie würden sie ihre personellen Rückschläge verkraften, wie den Weggang ihres damals wichtigsten Mannes Maximilian Baum, den es studienbedingt in die USA zog. „Da war einiges unsicher. An Weihnachten standen wir mit dem Rücken zur Wand“, erinnert sich Oprea, der wegen Baums Fortgehen die Mannschaft umkrempelte. „Einige haben gesagt, wir würden ohne ihn gegen den Abstieg spielen. Die Karten wurden neu gemischt“, sagt der Coach. Aus der 3:2:1- wurde eine 5:1-Abwehr, als Spielgestalter und in der Deckung fortan Max Geißler immer mehr in die Verantwortung genommen.
Und siehe da, es funktionierte. Vielleicht gerade weil der einst omnipräsente Maxi Baum nicht mehr da war und deshalb andere stärker gefordert waren. „Max Geißler hat sich sensationell entwickelt, ein dickes Lob verdient auch Julian Baum, der eine tolle Rückrunde gespielt hat“, so Oprea, der seine Truppe nun als schwerer ausrechenbar beschreibt: „Das Ganze lastet jetzt auf mehreren Schultern.“ Das Ganze könnte mit einem Klettern auf Platz drei enden.
Dazu muss übermorgen in der Theodor-Eisenlohr-Halle allerdings ein Sieg gegen den Nachbarn TSV Wolfschlugen her. „Wir haben noch eine Rechnung offen. Die Mannschaft ist bis in die Haarspitzen motiviert“, sagt Oprea den „Hexenbannern“ einen heißen Tanz an. In guter Erinnerung ist ihm noch die knappe 28:29-Hinrundenniederlage, bei der sich sein Team im Dezember vor der Halbzeit unter Wert verkaufte und es dann nach furioser Aufholjagd verpasste, zumindest den Ausgleich zu erzielen.
„Ich gehe davon aus, dass es ein heißes Match wird“, meint auch Wolfschlugens Interimstrainer Gottfried Zeiler. „Die Abwehrreihen werden das Spiel entscheiden“, ist sich Zeiler sicher. Etwas pessimistischer sieht es Wolfgang Stoll. „Aufgrund der letzten Spiele sehe ich uns nicht als Favorit. Ich hoffe, dass wir nicht überrannt werden“, so der TSVW-Abteilungsleiter.
Bei seiner Mannschaft tut sich zum Saisonende ein regelrechtes Rückraumproblem auf. Jannik Lorenz laboriert noch an einem Kahnbeinbruch, Fabian Sokele wird in den beiden letzten Rundenspielen wegen einer Entzündung in der Schulter nicht mehr auflaufen. „Er fehlt uns gewaltig“, weiß Stoll. Dafür ist Christoph Wiesinger nach überstandener Grippe wieder mit dabei. Bei Zizishausen steht ein kleines Fragezeichen hinter dem Einsatz von Georgios Chatzigietim, den Daumen- und Leistenprobleme plagen. „Ich denke aber, dass er spielt“, sagt Oprea.
Beide Mannschaften möchten am Sonntag im Derby ein Zeichen setzen, die Vorherrschaft in der Region erlangen und ihre Chance auf Platz drei mit zwei Punkten aufrechterhalten. Beide schauen aber auch schon in die Zukunft. Die Personalplanungen für die kommende Saison sind bei Zizishäusern und Wolfschlügern abgeschlossen. Erstere werden am Sonntag offiziell ihre vier Neuzugänge Tobias Klenner (SKV Unterensingen), Matthias Dreimann, Sascha Hartl (beide Frisch Auf Göppingen II) und Tobias Effenberger (HSG Ebersbach/Bünzwangen) vorstellen. Als Abgänge stehen Zeljo Klaric, Martin Steinhauser (beide zweite Mannschaft), Niklas Minsch (wird aus beruflichen Gründen kürzertreten) und Samuel Wurster (TG Nürtingen) fest.
Ihren Notstand auf der rechten Seite wollen die Wolfschlüger im Spieljahr 2012/13 mit den Linkshändern Marc Sailer (HSG Albstadt) und Michael Klimmer (THW Kiel II) beheben. Zudem stößt ja bekanntlich Benedikt Rapp von der TGN zum TSVW. Peter Sadowski nimmt hingegen den anderen Weg und wechselt nach Nürtingen. Christoph Wiesinger hört auf.
Jannik Lorenz (beim Wurf) und Maximilian Baum (links) fehlen am Sonntag – dafür ist Mark Reinl (Nummer 14) auch diesmal mit dabei. Foto: Balz

Bericht

RE: TSV Zizishausen-TV Wolfschlugen

#3 von Quelle www.ntz.de ( Gast ) , 23.04.2012 08:58

Merkles Wurf Sekunden zu spät
Handball-Württembergliga Süd: Ganz knapp siegt Zizishausen im Derby gegen Wolfschlugen 30:29
Das Handballderby zwischen dem TSV Zizishausen und dem TSV Wolfschlugen hatte es in sich. In einem Herzschlagfinale gewannen die Gastgeber gestern in der gut gefüllten Theodor-Eisenlohr-Halle mit 30:29. Dabei hatten die „Schnaken“ lange große Probleme mit den abwehrstarken Gästen.

VON ALEXANDER THOMYS

Das Lokalderby war „Werbung für den Handball“, wie es Zizishausens Trainer Vasile Oprea völlig richtig formulierte. Ein faires, kampfbetontes Spiel zweier Mannschaften, die hoch motiviert in die Partie gingen und den Zuschauern mitunter sehenswerte Spielzüge zeigten. Die Gastgeber wurden dabei für eine große Moral belohnt und holten einen Vier-Tore-Rückstand auf – auch weil die „Hexenbanner“ nach dem Seitenwechsel zusehends den Faden verloren.
Zunächst hatten die Wolfschlüger bärenstark begonnen. Mit einer offensiven, beherzt agierenden Abwehr ließen sie die Zizishäuser lange Zeit nicht ins Spiel kommen. In der Offensive bauten Steffen Stoll und Jona Schoch treffsicher die Wolfschlüger Führung aus. Beim 2:3 nach vier Minuten lag das Wolfschlüger Team von Interimscoach Gottfried Zeiler erstmals in Führung, nach zwanzig Spielminuten stand beim 8:12 ein Vier-Tore-Vorsprung zu Buche. Auch zwei Zeitstrafen konnten das TSVW-Team in dieser Phase nicht aus dem Konzept bringen. Zizishausen leistete mit zahlreichen leichten, eigentlich vermeidbaren Ballverlusten Schützenhilfe.
„Wir haben sehr passiv angefangen und die ersten zehn Minuten verschlafen“, brachte Oprea die Anfangsphase seiner Mannschaft auf den Punkt. Der Zizishäuser Trainer reagierte, nahm früh eine Auszeit und stellte sein Team in der Abwehr um. „Wir haben das Zentrum verstärkt und uns anschließend immer mehr stabilisiert“, erklärte der ehemalige rumänische Nationalspieler zufrieden. In der Tat kam die Offensive der Gäste kurz vor der Pause langsam, aber sicher ins Stocken. In die Kabine gingen die Wolfschlüger dennoch mit einer knappen 15:13-Führung.
Was sich in der Schlussphase des ersten Durchgangs abzeichnete, setzte sich nach dem Seitenwechsel in aller Deutlichkeit fort. Nun waren es die Wolfschlüger, die sich mit vielen kleinen Fehlern selbst aus dem Konzept brachten. Symbolcharakter hatte eine Szene aus der 35. Minute: Erst scheiterte der im ersten Durchgang vier Mal sichere Siebenmeterschütze Steffen Stoll an Zizishausens Keeper Tobias Fromhold, ehe kurze Zeit später Simon Müller den 17:17-Ausgleich erzielte (36.). Der im zweiten Durchgang starke Mark Reinl drehte im Anschluss die Partie und brachte das Oprea-Team mit 18:17 in Führung.
Nach dem 18:18 ging es Schlag auf Schlag: In kurzer Folge trafen Max Geißler, Patrick Renner-Slis und Julian Baum für die Gastgeber. Wolfschlugens Coach Zeiler reagierte, rief seine Mannschaft zur Auszeit zusammen und rüttelte sein Team wach. In der Folgezeit entwickelte sich ein hochklassiges Duell auf Augenhöhe, den Gastgebern gelang es lange Zeit nicht, die Führung auszubauen. Stattdessen blieben die „Hexenbanner“ bis zum 25:24 (50.) immer nur knapp im Hintertreffen.
Zizishausens Tobias Fromhold wehrt zwei Siebenmeter ab
Dann scheiterte Baum, der insgesamt sechs Tore erzielte, aber auch zahlreiche Torchancen vergab, an Keeper Manuel Lunz – Baum holte sich den Ball aber postwendend wieder zurück. Der 19-Jährige bediente Renner-Slis, der zum 26:24 für Zizishausen traf (52.). Samuel Wurster legte mit seinem einzigen Tor zum 27:24 (53.) nach, ehe Wolfschlugens Christoph Massong per Siebenmeter am starken Torhüter Fromhold scheiterte. Fromhold wehrte insgesamt neun schwere Bälle ab. „Das war eine ganz tolle Leistung von Tobias Fromhold“, hatte auch Coach Oprea ein Sonderlob für den 30-Jährigen parat.
Als Baum knapp fünf Minuten vor Spielende zum 28:24 traf, schien das Derby entschieden. Doch die Gäste stemmten sich nochmals gegen die Niederlage. 90 Sekunden vor Ende der Begegnung lagen die Zizishäuser nur noch mit 29:28 in Front. Georgios Chatzigietim traf zum 30:28, ehe Tobias Schmieder die Gäste wieder heranbrachte. Nun folgte ein dramatisches Finale: Wolfschlugens Torwart Lunz hielt einen Wurf und bediente im Gegenzug Dominik Merkle, der frei vor dem Zizishäuser Tor an den Ball kam. Merkle traf – aber deutlich nach der Schlusssirene.
So blieb es beim 30:29-Sieg der Gastgeber in einem packenden Spiel, nachdem sich beide Mannschaften in der Halle feiern ließen. „Wir sind selber schuld. Wir haben nach der Pause zu viele Möglichkeiten leichtfertig ausgelassen“, ärgerte sich Zeiler. „Zizishausen hat seine Chancen aber auch richtig gut verwandelt“, hatte der Wolfschlugener Kommandogeber auch ein Lob für die Gastgeber übrig. Oprea sah das ähnlich: „Ich denke, wir haben verdient gewonnen. Wolfschlugen hat aber auch ein tolles Spiel im Derby abgeliefert.“ In der Hinrunde war der Lokalkampf ebenfalls knapp ausgegangen: Damals behielten die Wolfschlüger mit 29:28 die Oberhand.
TSV Zizishausen – TSV Wolfschlugen 30:29
TSV Zizishausen: Fromhold, Goldfuß (bei einem Siebenmeter); Geißler (3), Wurster (1), Baum (6), Reinl (6), Klaric (3/3), Müller (3), Renner-Slis (3), Steinhauser, Baumann, Dur-Schmid, Chatzigietim (5), Schorr.
TSV Wolfschlugen: Hauptvogel (41. Lunz); Merkle (1), Sadowski (1), Richter (1), Schlichter, Wiesinger, Stoll (8/4), Hiller (4), Massong (4), Kurz, Schmieder (5), Schoch (5).
Schiedsrichter: Fischer/Schwenkel (Obersbach-Bünzwangen/Grabenstetten).
Zuschauer: 750.
Zeitstrafen: Renner-Slis (2), Reinl – Sadowski, Schoch, Hiller.
Siebenmeter: Zizishausen 3/3 – Wolfschlugen 6/4 (Stoll und Massong scheitern an Fromhold).

Quelle www.ntz.de

RE: TSV Zizishausen-TV Wolfschlugen

#4 von albrandfichte , 23.04.2012 10:58

Quelle: www.tsv-zizis.de

Württembergliga Süd
Sonntag, den 22. April 2012 um 21:07 Uhr

Zizishausen klettert mit Derbysieg auf Rang vier

TSV Zizishausen - TSV Wolfschlugen 30:29 (13:15)

Die Schnaken setzten sich in einem spannenden und umkämpften, aber selten hochklassigen Lokalderby hauchdünn mit 30:29 durch. Die Gäste hätten in letzter Sekunde fast noch den Ausgleich erzielt, doch beim Wurf ertönte die Schlußsirene und der Treffer zählte nicht mehr.

Drei Minuten zuvor sahen die Zizishäuser beim 29:25 schon wie der sichere Sieger aus, doch mit Fehlwürfen brachte man die Hexenbanner zum 29:28 wieder zurück, und es wurde noch einmal eng. Letztendlich sicherten sich die Hausherren den knappen Erfolg mit einer starken zweiten Halbzeit, in der man den 13:16-Rückstand in eine 21:18-Führung (41.) drehte und diesen Vorsprung bis zum Schlußpfiff verteidigte.

 
albrandfichte
Beiträge: 3.532
Registriert am: 16.09.2011


   

**
TSV Zizishausen - HSG Ostfildern

Xobor Forum Software ©Xobor.de | Forum erstellen
Datenschutz