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[10. Spieltag] SG Kuchen/Gingen - HSG Oberkochen/Königsbronn

#1 von albrandfichte , 18.11.2011 09:23

Quelle: Heidenheimer-Zeitung

Für die HSG Oberkochen/Königsbronn steht ein schweres Auswärtsspiel auf dem Programm, am Sonntag (17 Uhr) gastiert man in der Kuchener Ankenhalle bei der SG Kuchen/Gingen. Nach dem Derbysieg gegen Schnaitheim steht die HSG an der Spitze der Landesliga. Ein Platz, auf dem man vor der Saison eher die Spielgemeinschaft aus Kuchen und Gingen erwartet hätte. Die SG schloss die vergangene Saison auf dem dritten Tabellenplatz ab und konnte sich im Sommer weiter verstärken. Insbesondere Boris Ambrosch vom Oberligisten Langenau/Elchingen sollte den Rückraum der Filstäler aufwerten.

Aber im bisherigen Saisonverlauf zeigte die SG zu wechselhafte Leistungen, wurde vor allem bei der deutlichen Niederlage in Steinheim oder beim Unentschieden in Lustenau nicht dem Anspruch einer Spitzenmannschaft gerecht. Infolgedessen liegt die SG mit 11:7 Punkten im Mittelfeld der Landesliga. Dennoch besteht kein Grund, den Gegner zu unterschätzen und die HSG geht nicht unbedingt als Favorit in die Partie. Von der individuellen Besetzung zählt Kuchen/Gingen insbesondere im Rückraum zur Spitze der Landesliga, verfügt über wurfstarke und spielfreudige Akteure. Hinzu kommt noch ein starkes Torhütergespann.

Aber auch die HSG kann ein solches Duo aufbieten, vor allem in den letzten Spielen trugen Macher und Neukamm zur insgesamt starken Defensive der HSG bei. Diese wird auch am Sonntag wieder gefordert sein. Nicht zuletzt, um wieder verstärkt zu einfachen Toren zu kommen. Gegen Schnaitheim waren in dieser Hinsicht schon erste Fortschritte zu erkennen, im Positionsspiel hat die Fetzer-Truppe dagegen nach wie vor Probleme. Verzichten muss Trainer Gerhard Fetzer auf Markus Fähnle, der in Sachen Schiedsrichter unterwegs ist. Dafür steht Student Claudius Macher aller Voraussicht nach wieder zur Verfügung.


 
albrandfichte
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RE: [10. Spieltag] SG Kuchen/Gingen - HSG Oberkochen/Königsbronn

#2 von albrandfichte , 21.11.2011 14:45

Quelle: www.sg-kugi.de

M1 Vorbericht SG KuGi - HSG Oberkochen Königsbronn PDF Drucken

SG KuGi - HSG Oberkochen Königsbronn

Mit der HSG Oberkochen/Königsbronn erwartete die SG Kuchen/Gingen am Sonntag um 17 Uhr den aktuellen Tabellenführer der Handball-Landesliga in der Ankenhalle. Am letzten Spieltag ist der Gast auf den Ligathron gestiegen.

GÜNTER HOFER. Von dieser Position aus will die HSG nun in Ruhe abwarten, was der weitere Saisonverlauf bringt. Bisher kann man sich in den Reihen der Gäste kaum beschweren. Angesichts der Abgänge von wichtigen Spielern hat die Spielgemeinschaft aus Oberkochen und Königsbronn, bescheiden einen gesicherten Platz im Mittelfeld als Saisonziel ausgegeben. Nun steht man mit 220:193 Toren und mit nur einer Niederlage (gegen Feldkirch) an der Tabellenspitze und wurde unwillkürlich vom Jäger zum Gejagten. Gelassen, ohne jeglichen Druck, konnte die HSG in der Vergangenheit aufspielen und nahezu all ihre Spiele souverän gewinnen. Lediglich gegen den Aufsteiger Lustenau ging es knapp her und brachte nur einen 21:20 Sieg. Das letzte Spiel gegen den heutigen Gastgeber SG Kuchen/Gingen konnten die Gäste im Februar mit einem 33:29 für sich entscheiden. Damals stand Kuchen/Gingen auf Platz zwei in der Tabelle. Am Sonntag ab 17 Uhr in der Ankenhalle sind die Vorzeichen umgekehrt. Kuchen/Gingen steht mit 242:232 Toren und 11:7 Punkten „nur“ auf Platz sechs in der Tabelle und spielt hoffentlich mit der nötigen Raffinesse den erbarmungslosen Jäger. Die Antwort auf den Sieg wird aber immer noch auf dem Spielfeld gegeben.

Dort sieht es so aus, dass der Gast von der Ostalb eine sehr gut stehende und sichere Abwehr bzw. Torsteher hat. Nicht umsonst haben die Schlussleute von Oberkochen/Königsbronn bisher nur 193 Mal hinter sich ins Netz greifen müssen, was Platz zwei in Sachen erhaltene Tore im direkten Ligavergleich bedeute. Man darf darauf gespannt sein, was sich Trainer Rolf Köllen mit seinen Schützlingen hat einfallen lassen, um die Gästeabwehr gekonnt zu überlisten. Potential für einen solchen Schachzug ist auf Seiten der SG Kuchen/Gingen allemal vorhanden. Allein Klaus Plettinger, Sebastian Steck oder Boris Ambrosch könnten den Gast„Schachmatt“ setzen. Dazu kommt aus dem Rückraum Nico Schraml, dem manchmal zum selbständigen direkten Torwurf das nötige Selbstvertrauen fehlt. Bewiesen hat er es schon mehrmals, dass seine Versuche auch mit einem Tor belohnt werden. Wenn dann noch Denis Bretrup und Andy Hagmann in ihrer Höchstform auflaufen, sollte ein Sieg der SG Kuchen/Gingen gehören. Über die Torleute bei der SG braucht man nicht viel reden. Die waren bisher in allen Spielen ein sicherer Rückhalt. Dem Gastgeber muss es einfach gelingen, gleich von Beginn an das Zepter in die Hand zu nehmen, mit Toren in Vorsprung zu gehen und mit einer stabilen Abwehrleistung die Gäste auf Distanz zu halten. Einem Sieg spricht sicherlich nichts entgegen. Allerdings müssen dazu die vielen Abspielfehler weg bleiben und hundertprozentige Torchancen verwertet werden. Beides bisher Gegebenheiten, mit denen sich die SG leider negativ auszeichnete und nicht gerade berühmt machte. Auf gekonnt eingeleitete schnelle Tempogegenstöße, die Handball interessant machen, müssen die SG Fans in der Ankenhalle leider noch immer warten. Mal sehen, wann der bekannte Knoten platzt.


 
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RE: [10. Spieltag] SG Kuchen/Gingen - HSG Oberkochen/Königsbronn

#3 von albrandfichte , 22.11.2011 09:15

Die Weichen früh auf Sieg gestellt

Handball, Landesliga: HSG Oberkochen/Königsbronn gewinnt gegen SG Kuchen/Gingen 30:22 (14:9)

Vor Saisonbeginn war die Spielgemeinschaft Kuchen/Gingen noch der Meisterschaftsfavorit aus Sicht von Gerhard Fetzer, dem Trainer der HSG Oberkochen/Königsbronn. Drei Monate später grüßt die HSG selbst von der Tabellenspitze und bezwingt Kuchen/Gingen deutlich mit 30:22.

melanie lanzinger



Die Richtung stimmt: HSG-Trainer Gerhard Fetzer kann richtig zufrieden sein mit seinem Tabellenführerteam. (Foto: opo)

Die Weichen dafür wurden auch schon früh gestellt. Max Schütz traf gleich im ersten Angriff und gab mit einem Doppelpack wenig später auch gleich persönlich die Antwort auf den 1:1-Ausgleich von KuGi.
Der Spielmacher der Gastgeber, Boris Ambrosch, wurde gleich zu Beginn der Partie durch eine enge Manndeckung von Claudius Macher aus dem Spiel genommen. Dies und natürlich die Tatsache, dass die Abwehr perfekt stand, zeigte Wirkung, und die HSG zog bis zur 11. Spielminute auf 7:2 davon.
Kurz darauf verlor die HSG für einen Moment die Konzentration. Einige Angriffe wurden ohne Bedrängnis überhastet abgeschlossen und führten damit auch nicht zum gewünschten Torerfolg. Dass die Führung zu diesem Zeitpunkt nicht ganz verspielt wurde, verdankte man dem gut aufgelegten Torhüter Alexander Macher, der so einige Würfe von Kuchen/Gingen abfing. Hinzu kam auch noch, dass die Gastgeber zu diesem Zeitpunkt auch nicht mehr zeigen konnten.
Claudius Macher – mit sechs Treffern bester Torschütze auf Seiten der HSG – legte mit drei Toren in Folge den Hebel wieder um und die HSG ging wieder disziplinierter zu Werke.
Die erste Zeitstrafe des Spiels wurde dann in der 28. Spielminute an KuGi verhängt und die HSG nutzte dieses Überzahlspiel ungehindert zum 14:9-Pausenstand.
Im zweiten Durchgang behielten die Gäste weiterhin die Oberhand. Doch jedes Mal, wenn die HSG in Unterzahl kam – und dies summierte sich auf insgesamt sechs Stück – wurde Spielmacher Ambrosch auf Seiten von Kuchen/Gingen in Szene gesetzt. Dieser fackelte meist nicht lange und kam zum Torerfolg. Die HSG korrigierte mit sechs Feldspielern den Spielstand schnell wieder und hielt sich damit die Gastgeber weiter auf Distanz.
Dass das Zusammenspiel im Fetzer-Team momentan einfach passt, demonstrierten die Spieler in der 46. Minute eindrucksvoll. Die Abwehr fing den Ball heraus. Sebastian Trittler schickte einen langen Pass auf Tobias Schramek, der sah Tim Hoga am Kreis und dieser vollendete den Gegenstoß zum 17:22.

Christoph Ludwig verletzt sich
Die Fünf-Tore-Führung wurde von der HSG bis zur Schlussphase weiter verteidigt und etwa fünf Minuten vor Spielende kam bei den Gastgebern mit einem verworfenen Siebenmeter die letztendliche Kapitulation. Die HSG erhöhte nochmals Tor um Tor und Max Schütz, der die Partie eröffnete, beendete diese mit seinem Treffer zum 30:22-Endstand.
Einziger Wehrmutstropfen: Christoph Ludwig verletzte sich in der 40. Spielminute am Knie und konnte nicht mehr eingesetzt werden.
HSG: Philipp Neukamm, Alexander Macher, Andreas Martin (1/1), Felix Schön (1), Christoph Ludwig (2), Tobias Schramek (2), Max Schütz (5), Sebastian Trittler (3), Tim Hoga (4), Claudius Macher (6), Olly Huep (5), Michael Pitschen (1), Markus Engel.
Zeitstrafen: HSG 4 – SG 2
© Schwäbische Post 21.11.2011


 
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RE: [10. Spieltag] SG Kuchen/Gingen - HSG Oberkochen/Königsbronn

#4 von albrandfichte , 22.11.2011 09:18

Quelle: Südwest-Presse/Geisslingen

Spitzenreiter nutzt Fehler



Den Männern der SG Kuchen/Gingen gelang die erhoffte Überraschung nicht, gegen Landesliga-Tabellenführer HSG Oberkochen/Königsbronn gab es in der Ankenhalle eine 22:30-Heimniederlage.

Für die Gastgeber wäre an diesem Tag gegen einen gewiss nicht übermächtigen Tabellenführer mehr zu holen gewesen. Doch mit den vielen technischen Fehlern und vergebenen Torchancen, die sich vom ersten Spiel der Saison wie ein roter Faden bis zum Treffen mit der HSG Oberkochen/Königsbronn fortsetzten, kann man auch zu Hause mit nur 23 Treffern nicht gewinnen. Durch ihre 24 Ballverluste sah sich Kuchen/Gingen von Beginn an im Hintertreffen, ergab sich in den Schlussminuten und überließ dem Gast ohne Gegenwehr das Tore- schießen.

Nach dem 0:1 wurde schon der erste Strafwurf von insgesamt vier vergeben, doch der Abpraller konnte zum Ausgleich genutzt werden. Danach nahm die HSG das Heft in die Hand. Über das 1:4 erhöhten die Gäste bis zur 14. Minute auf 4:8. Es folgten die stärksten Minuten der Gastgeber, die beim 6:8 wieder auf Tuchfühlung waren. Doch wieder scheiterte man zwei Mal vom Siebenmeterpunkt, hatte jedoch beim Nachschuss Glück, so- dass beim 8:9 (24.) wieder etwas Hoffnung aufkeimte. Doch war dies von kurzer Dauer, denn Kuchen/Gingen brachte mit Fehlpässen den Gegner immer wieder in Ballbesitz, der das durch sein schnelles Spiel und seinen wurfgewaltigen Rückraum nach dem 8:11 - unterbrochen vom 9:11 durch Nico Schraml - zum 9:14 Pausenstand nutzte.

Indem zu Beginn der zweiten dreißig Minuten die Fehler in Grenzen gehalten wurden, entwickelte sich zwar eine ausgeglichene Begegnung, ohne dass die Gäste aber ernsthaft gefährdet werden konnten. Trotz Treffern von Dennis Brentrup, Patrick Gehrke und Boris Ambrosch mit zwei Toren ließen sich die Hausherren nicht abschütteln. Ambrosch, der mit neun Toren dem Spiel den Stempel aufdrückte, übernahm bei den Strafwürfen die Verantwortung und traf zum 18:22. Sebastian Steck und Brentrup hielten zwei Minuten später (49.) die Begegnung immer noch offen. Doch die letzte Möglichkeit, eine Wende herbeizuführen, endete mit einem Rückfall der unnötigen Fehler. Ambrosch traf noch zum 21:25 (53.) bevor der vierte Siebenmeter vergeben wurde, was und für den endgültigen Knackpunkt sorgte. Ohne Gegenwehr ergab sich Kuchen/Gingen seinem Schicksal und konnte nur noch einmal beim 22:29 durch Markus Henning die Torflut der HSG unterbrechen. Nach dem 22:30, das dem Spielverlauf nach zu hoch ausfiel, sind die Schützlinge von Rolf Kölle wieder auf dem Boden der Tatsachen und es bleibt die Erkenntnis dass man sich gegen Spitzenmannschaften keine solch hohe Fehlerquote leisten darf.

SG Kuchen/Gingen: Elischer, Frey (12.-60.); Ambrosch (9/4), Schraml (3), Steck (2), Gehrke (2), Henning (2), Brentrup (2), Plettinger (1), Pozan (1), Hagmann, Heikamp.


 
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[8. Spieltag] SG Kuchen/Gingen - TV Gerhausen

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