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TSV Bad Saulgau - HV RW Laupheim

#1 von albrandfichte , 02.11.2011 16:07

Quelle: www.hvrw-laupheim.de

Ein Sieg muss her!



Kampfgeist ist im Spiel gegen den TSV Bad Saulgau gefragt

(mal) – Spätestens nach der deutlichen und ebenso bitteren Derby-Niederlage gegen den SC Vöhringen am Dienstag brauchen HRW-Trainer Thomas Hafner, seine Spieler und auch die Laupheimer Fans dringend ein Erfolgserlebnis. Am Samstag geht es für den HRW Laupheim nach Bad Saulgau. Der Druck auf Spieler und Trainer ist hoch, ein Sieg muss her.

Den Laupheimern stehen bisher erst ein Sieg und eine Niederlage aus sieben Spielen, das entspricht 3:11 Punkte, zu Buche. Platz 13 in der Württembergliga ist nicht das, was man sich vorgestellt hat. Doch auch der kommende Gegner TSV Bad Saulgau startete schlecht in die Saison und steht mit 3:15 Punkten sogar einen Tabellenplatz hinter dem HRW. Für beide Teams geht es darum ihre frustrierenden Niederlagenserien zu beenden. Aus Laupheimer Sicht könnte man sich mit einem Sieg von den Saulgauern ein wenig absetzen und den ersten Schritt, um den Tabellenkeller zu verlassen, tun.

Duelle eines solchen Formats erfordern selten eine bessere Taktik für den Sieg, vielmehr sind Grundtugenden des Handballsportes wie Kampfgeist, Aufopferungsbereitschaft und Siegeswille für den Erfolg entscheidend. Die Rot-Weißen wollen zeigen, dass sie auch in dieser durchaus schweren Phase als Team zusammenstehen und sich aus eigener Kraft im Kollektiv aus der Misere kämpfen können. In Saulgau muss die Derby-Niederlage aus den Köpfen aller verschwunden sein und der Frust in Kampfkraft für einen Rot-Weißen Sieg umgewandelt werden. Alle Beteiligten können sich auf ein intensives Spiel vorbereiten, in dem kein HRWler vor dem Schlusspfiff aufgeben wird.

Anpfiff ist am Samstag um 18 Uhr in der Kronenriedhalle in Bad Saulgau. Für alle Laupheimer Fans steht ein Fanbus am Herrenmahdparkplatz bereit. Abfahrt ist um 15.30 Uhr.


 
albrandfichte
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RE: TSV Bad Saulgau - HV RW Laupheim

#2 von Supetramp ( Gast ) , 04.11.2011 18:28

Derby: Der TSV möchte endlich den ersten Heimsieg

Handball-Württemberliga Süd: TSV Bad Saulgau – HV RW Laupheim, Samstag, 18 Uhr Kronriedhalle

BAD SAULGAU (tl) – Für den TSV Bad Saulgau gibt’s nach der verheerenden Niederlagenserie und der noch schlimmeren Tabellensituation mit 3:15 Punkten aus neun Spielen nur eins: Es muss so schnell wie möglich ein Sieg her! Nur durch einen Erfolg kann wieder Selbstvertrauen getankt werden. Sieben Leistungsträger waren auch noch in dieser Woche verletzt und konnten beim Training nur zuschauen. Zu befürchten ist, dass Kapitän Janos Csele auch diesmal nicht dabei sein kann. Heiko Herrmann wird demnächst am Oberschenkel wegen einer Einblutung operiert, kann aber wohl eingesetzt werden. Die Beinverletzung von Abwehrkoordinator Christian Zimmerer ist etwas abgeklungen, so dass er voraussichtlich einige Zeit mitmischen kann. Ebenfalls auf die Zähne beißen Sven Biselli, der mit einer Fußverletzung spielen muss und Daniel Heck, der diese Woche auch schon wegen akuten Rückenproblemen den Arzt brauchte. Mangels Personal hat wie auch beim Spiel gegen die SG Ober-/Unterhausen der 42jährige ehemalige Akteur der „Ersten“ Markus Weisser zugesagt. Interimstrainer Gunder Michelberger hofft zudem auf einen Kreisläufer aus der zweiten Mannschaft, möglicherweise auf Christof Wicker, auch Julian Mett soll wieder mit von der Partie sein.

„Ich konnte nur mit einer Hand voll Spielern trainieren, es ist eine ungute Situation. Doch zum großen Teil ist es bei vielen neben den Verletzungsauswirkungen auch Kopfsache. Die vielen Fehlversuche sprechen da eine deutliche Sprache“, gibt Coach Michelberger Auskunft. „Ich hoffe auf den ersten Heimsieg, aber es wird auf Grund der gegebenen Situation ein ganz hartes Stück Arbeit“, sagt der Trainer. Laupheim ist ebenfalls schlecht in die Saison gestartet und erhofft sich gegen den TSV endlich wieder Punkte. Der Handballverein kann auf eine ausgeglichene Mannschaft mit einem starken Rückraum verweisen. So stehen mit Andreas Laatsch auf der linken und Tim Rodloff auf der rechten Rückraumposition zwei äußerst treffsichere Akteure zur Verfügung. Zudem warnt TSV-Coach Michelberger vor dem wieselflinken Laupheimer Kreisläufer und dem A-Jugendspieler Dennis Hartmann, der mit links und rechts werfen und deshalb auf beiden Außenpositionen spielen kann. Nur mit äußerster Disziplin, einer aggressiven, offensiven Deckung sowie einer besseren Chancenverwertung kann gegen das Team des ehemaligen TSV-Regionalligaspielers Thomas Hafner etwas geerntet werden.

TSV Bad Saulgau: Bakos, Gebele (beide im Tor), Heck, Stanciu, Luib, Robotka, Matt, Mett, Herrmann, Biselli, Zimmerer, Weisser (Wicker, Csele).


Supetramp
zuletzt bearbeitet 13.02.2012 10:15 | Top

RE: TSV Bad Saulgau - HV RW Laupheim

#3 von albrandfichte , 05.11.2011 22:51

Quelle: www.hvrw-laupheim.de

38:30-Auswärtssieg verschafft Rot-Weiß Luft im Abstiegskampf

Starker Rückhalt gegen Saulgau: Daniel Krämer

(mal) – Spieler und Trainer hüpften im Kreis und skandierten deutlich erleichtert „Auswärtssieg, Auswärtssieg!“ im Einklang mit den mitgereisten Fans. Von den Spielern fiel der Druck, von den Laupheimer Fans der Frust ab, der sich im Laufe der vergangenen erfolglosen Wochen aufgebaut hatte. Es war geschafft: 30:38 (9:17) endete das Duell zwischen dem HRW und dem TSV Bad Saulgau in der Württembergliga. Der Erfolg ist Balsam für jede in letzter Zeit strapazierte rot-weiße Seele.

Nach holprigem Start fanden die Laupheimer immer besser in die Partie. Die Abwehr konnte den meisten Saulgauer Offensivbemühungen den Zahn ziehen und hatte das Geschehen gut im Griff. Auch die HRW-Tormaschine kam langsam in Gang. Trainer Thomas Hafner sah wie seine Mannschaft die eigenen Vorgaben überzeugend umsetzte. Mit Kampfgeist, Aufopferungsbereitschaft und Siegeswille wolle man auftreten.

Sichtlich hochmotiviert erkämpfte sich sein Team Ball um Ball und trat als starkes Kollektiv auf. Der Teamgeist war den HRWlern wieder anzumerken. So griffen die Aktionen aller Spieler in einander. So bildete Torhüter Daniel Krämer einen starken Rückhalt für seine Vorderleute. Er zeigte mit zahlreichen Paraden eindrucksvoll sein Können und leitete gleichzeitig schnelle Angriffswellen ein, die dem HRW bis zur Halbzeit ein komfortables 8-Tore-Polster verschafften. Mit 9:17 ging man in die Kabine. Überragender Mann der ersten Halbzeit war Andreas Laatsch, der 12 seiner 13 Tore erzielte, bevor der Gastgeber überhaupt das Dutzend vollmachen konnte.

Die Devise für Durchgang zwei hieß, nicht nachzulassen und dem Gegner den Schneid endgültig abzukaufen. Anfänglich zollten die Rot-Weißen aber ihren Bemühungen in der ersten Hälfte Tribut und ließen leicht nach. Der TSV Bad Saulgau witterte eine Chance das Spiel noch zu drehen. Doch der HRW verteidigte seinen Vorsprung souverän. Näher als beim 23:17 aus Laupheimer Sicht ließ man die Gastgeber nicht kommen. Von den zahlreich nach Saulgau gepilgerten HRW-Fans nach vorne gepeitscht, bauten die Mannen um Thomas Hafner die Führung erneut auf zwischenzeitlich 9 Tore aus. Tim Rodloff versenkte routiniert seine 7-Meter und Frank Beschoner, der als Abwehrchef fungierte, formierte seine Teamkollegen zu einer starken Deckung um sich. Der Gastgeber resignierte zusehens. Siegessicher genossen alle Laupheimer das Gefühl nach langer Misere wieder erfolgreich Handball zu spielen. Die Fans feierten die „Erste“, die nichts mehr anbrennen ließ und den 38:30-Erfolg sicher nach Hause spielte.

HRW-Trainer Thomas Hafner war stolz auf seine Mannschaft: „Dieser Sieg zeigt, was wir erreichen können wenn wir als Einheit auftreten. Der Wille das Spiel über den Kampf zu gewinnen war heute jedem anzumerken.“ Die zwei gewonnenen Punkte verschaffen dem HRW Laupheim ein bisschen Luft im Abstiegskampf der Württembergliga. Nach langer Talfahrt ist der rettende Nichtabstiegsplatz in der Tabelle nun wieder in Sicht.

Für Laupheim spielten: Krämer und Stührmann im Tor; Laatsch (13), Rodloff (9/6), Kloss (4), Hartmann (3), Zodel (3), Beschoner (2), Dirnagel (2), Beljic (2/1), Amann, Nothelfer, Ludescher.


 
albrandfichte
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RE: TSV Bad Saulgau - HV RW Laupheim

#4 von guru , 06.11.2011 10:43

Quelle: Homepage TSV Bad Saulgau

Heimspielsamstag: Alle Teams gewinnen, nur die „Erste“ verliert

Handball Württembergliga Süd:

TSV Bad Saulgau – HV RW Laupheim 30:38 (9:17)

BAD SAULGAU (tl) – Am Heimspielsamstag erfreute die männliche D-Jugend, die ihren Gegner Blaustein mit einem souveränen Sieg 23:16
nach Hause schickte, die Zuschauer. Das Trainergespann Krischan Hillenbrand und Gunder Michelberger hatten dabeiallen Grund zur Zufriedenheit.

Die „Erste“ brachte Interimscoach Michelberger am Abend dagegen fast zur Verzweiflung. Im Anschluss an die erfolgreiche D-Jugend trat die weibliche C-Jugend der Trainerinnen Vivien Drevényi und Ela Hajduk gegen Schemmerhofen an, gewann noch überlegener mit 26:13 und baute mit nunmehr 6:0 Punkten die Tabellenführung aus. Auch die weibliche B-Jugend von Coach Holger Beck und Co-Trainerin Nora Frick, die diesmal als Torhüterin einspringen musste, ließ ihrem Gegner Illertal nicht den Hauch einer Chance, gewann 23:9 und verblieb damit weiterhin an der Tabellenspitze. Als dann noch die männliche C-Jugend am späten Nachmittag beim Vorspiel der ersten Herrenmannschaft gegen Ravensburg mit 17:11 gewann, kannte der Jubel keine Grenzen mehr. Nach der 30:38-Niederlage der „Ersten“ gegen Laupheim blieben noch etwa 200 frustrierte Fans in der Halle zur Begegnung der zweiten Herrenmannschaft gegen den Tabellendritten Hohenems aus Österreich. Das Team um Torhüter Henrik Utoft, der nach seiner langjährigen Fußverletzung ein furioses Comeback feierte, enttäuschte wie auch die Jugendmannschaften das Publikum nicht, gewann knapp aber völlig verdient mit 26:25 und gab die Rote Laterne an Wangen 2 ab.

Die mehr als 700 Zuschauer wollten jedoch ursprünglich vor allem die Württembergligahandballer des TSV zum ersten Mal in dieser Saison zu Hause siegen sehen. Der TSV fing beherzt an, hatte Spiel und Gegner im Griff und führte durch schnelle Treffer von Gabriel Stanciu, Heiko Herrmann, Daniel Heck und Daniel Matt in der 13. Minute mit 7:5. Torhüter David Bakos parierte gewohnt souverän und Hoffnung keimte auf. Doch wie auch in den Spielen zuvor
klappte wie aus heiterem Himmel und ohne erkennbaren Grund auf einmal fast gar nichts mehr. Das spielerische Element ging völlig verloren, ein Abspielfehler reihte sich an den anderen und die Chancenverwertung ging gegen Null. Die vielen Fans verharrten in ungläubiges Staunen und trauten fast ihren Augen nicht, was sich auf dem Spielfeld abspielte. Laupheim trumpfte mit den ehemaligen Ehinger Akteuren Andreas Laatsch und Tim Rodloff auf, um innerhalb von wenigen Minuten den Rückstand in einen komfortablen Vorsprung zu verwandeln. Die Hausherren wirkten dabei hilflos und ließen auch in der Abwehr mehr und mehr nach. Klasse-Torhüter David Bakos konnte einem Leid tun. Trotz einer immer mutloser wirkenden TSV-Abwehr konnte er noch einige Bälle parieren. Im Mute der Verzweiflung steigerten sich in Hälfte zwei besonders Sven Biselli und Heiko Herrmann, das war jedoch zu wenig, um den Rot-Weißen nochmals gefährlich werden zu können. Die Gäste von Ex-TSV-Regionalligaspieler Thomas Hafner kombinierten frei vor dem Kasten des TSV und brachten ihren Vorsprung sicher ins Ziel.

„Ich kann die Mannschaft jetzt nicht im Stich lassen. Diese Woche konnten nur wenige trainieren. Ich hoffe, dass es die nächste Woche wieder etwas besser wird und der Kopf frei wird“, sagte ein enttäuschter Coach Gunder Michelberger nach dem Match. Immer noch sind sieben Leistungsträger angeschlagen, die eigentlich zur Regeneration eine Weile pausieren müssten. Kapitän Janos Csele musste wie seine verletzten Kollegen Földi, Söder und Engler wegen seiner Fußverletzung ganz passen. Eventuell kommt er wieder am kommenden Sonntag gegen das Tabellenschlusslicht Nürtingen zum Einsatz. Der Kampf gegen den Abstieg hat längst begonnen und ist nur mit einer stärkeren Psyche und größerem Kampfgeist zu gewinnen. Bleibt zu hoffen, dass der TSV noch die richtigen Psychologen findet, um so schnell wie möglich wieder in die Erfolgsspur zurückzukehren.

Abfahrt der Fahrgemeinschaften zum Spiel gegen Nürtingen ist um 14 Uhr beim Jungen Kunsthaus an der Kaiserstraße. Spielbeginn ist um 17 Uhr.

TSV Bad Saulgau: Bakos, Gebele (beide im Tor), Heck(1), Stanciu (10), Luib, Robotka (2), Matt (2), Mett (2), Herrmann (5), Biselli (5), Zimmerer (2), Wicker(1).


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