TSV Wolfschlugen » TSV Wolfschlugen-SG Ober-/Unterhausen

Quelle: www.tsv-wolfschlugen.de/handball/


Wolfschlugener Betonwerk ist Grundlage für den Heimsieg

Kategorie: Artikel Herren 1 14/15




TSV Wolfschlugen - SG Ober-Unterhausen 30:21 (13:16)

Der TSV Wolfschlugen stand in der Pflicht und wollte unbedingt einen Heim-sieg verbuchen. Dies gelang der Mannschaft mit dem 30:21 Erfolg gegen die SG Ober-Unterhausen dann auch deutlich. Erneut war die Abwehr das Prunkstück, die die Gäste vor einige Probleme stellte. Einziger Kritikpunkt an diesem Abend war lediglich die nachlässige Chancenverwertung.

Unter anderem vier verworfene Siebenmeter. Insgesamt zeigten sich die „Hexabanner“ als Mannschaft sehr geschlossen und waren dadurch nur schwer auszurechnen. Jetzt heißt es im schweren Auswärtsspiel beim durchaus heimstarken TV Gerhausen zu punkten, um weiter vorne in der Tabelle dabei zu bleiben.

Der TSV Wolfschlugen kam über Christian Wallnitz und Marcel Rieger richtig gut ins Spiel und zum 2:0 Zwischenstand. Dank einer guten einer guten Deckungsarbeit konnte Wolfschlugen auf 5:1 davonziehen. Klare Chancen wurden sogar noch vergeben. Beim 7:5 kamen die Gäste vom Liechtenstein nochmals etwas heran, aber postwendend erhöhten die „Hexabanner“ durch zwei mal Schlichter, Marcel Planitz und Tobias Schmiedet auf 11:5 in der 27. Minute. Schließlich wurden mit 13:6 Treffern die Seiten gewechselt.

Die zweite Spielhälfte wurde nun wesentlich torreicher von beiden Mannschaften gestaltet und Wolfschlugen nutzte seine Chancen nun konsequenter. Bereits nach 35 Spielminuten führten die Gastgeber durch Spielmacher Rieger mit 16:7 Toren. Weil erneut wieder ein Strafwurf vergeben wurde, konnte aber die SG Ober-Unterhausen nochmals auf 16:9 durch Matthias Kania verkürzen. Wolfschlugen blieb aber weiter konzentriert. So gelangen Jannik Lorenz, Schlichter und Schmieder erneut schöne Treffer zum 21:11 Zwischenstand in der 46.Minute. Jetzt wurde die Württtembergligapartie auch ausgeglichener. Der TSV schaltete einen Gang zurück und lud de SG dadurch zu Gegentoren ein. Beim 24:14 hatte der 10 Tore Vorsprung aber immer noch Bestand. Kania konnte für die SG auf 24:16 verkürzen. Kreisläufer Samuel Stoll wurde nun nochmals gut ins Spiel gebracht und sorgte für den 29:20 Zwischenstand kurz vor Schluss, bevor dann Losch und Habermeier den 30:21 Endstand markierten.

Vor dem nächsten schweren Auswärtsspiel in Gerhausen muss die Truppe von Lars Schwend noch etwas an der Präzision im Angriff feilen um auch dort bestehen zu können.

TSV Wolfschlugen gegen SG Ober-Unterhausen (13:6) 30:21

Mannschaftsaufstellungen:

TSV Wolfschlugen: Tobias Funk, Patrick Ehrlich: Fabian Sokele, Benjamin Sott , Marcel Planitz (3), Samuel Stoll (4), Robin Habermeier (1), Max Schlichter (7/5), Christian Wallnitz (2), Marcel Rieger (3), Jannik Lorenz (3),Tobias Schmieder (3), Dominik Ehrlich (2), Florian Falk (2);
Trainer: Lars Schwend

SG Ober-Unterhausen: Patrick Bader, Michael Schröter: Marcel Bordt, Benjamin Losch (4), Mathias Reiff (1), Maximillian Friesnigg (2), Imer Zhabeli, Daniel Jungel (5/3), Philipp Althaus, Florian Grauer (2), Matthias Kania (5), Dominic Gotthardt (2)
Trainer: Holger Breitenbacher

Schiedsrichter: Julia und Stefanie Samer ( HSG Hohenlohe)

Zuschauer: ca. 280

Verwarnungen: TSV wolfschl. ( Sokele, Planitz, Habermeier )
SG Ober-Unterh. ( Bordt )

Zeitstrafen: TSV Wolfschl. ( 3)
( Sokele, Sott, Planitz )
SG Ober Unterh. ( 4 )
( Reiff, Zhabeli 3 mal und Disqu.)

Siebenmeter: TSV Wolfschl. (9/5)
Schlichter trifft 5 mal und scheitert 2 mal an Schröter,
Falk und Rieger verwerfen 1 mal )
SG Ober-Unterh. (3/3)

Quelle: www.sg-ou.de

Männer 1, Württembergliga

Auch das zweite Punktspiel der neuen Saison ging deutlich „in die Binsen“! Den körperlich robusten Gastgebern gelang es immer wieder, das Angriffsspiel des Breitzke-Teams im Keim zu ersticken. Besonders in der ersten Halbzeit wurde die vorgegebene taktische Marschrichtung viel zu wenig umgesetzt. Auslösehandlungen sollten die offensive 3:2:1 Abwehr der Hexabanner aushebeln, meistens ließen sich aber schon die Rückraumspieler festmachen, so dass fast 75 % der Angriffe verpufften, zumal auch noch eine schlechte Chancenverwertung hinzukam. Besonders in den ersten Viertelstunde war die Angriffsbilanz der SG mehr als mager, Daniel Jungel gelang erst in der 15. Minute das zweite Tor für seine Farben, und zwar zum 5:2. Innerhalb der nächsten Minuten lief es dann etwas besser, so dass das Zwischenergebnis beim 7:5 um einiges freundlicher aussah. In den letzten sieben Minuten der ersten Halbzeit kehrte jedoch der Anfangsschlendrian wieder ein, dies war letztendlich ausschlaggebend für die deutliche Niederlage. Wie von allen guten Geistern verlassen agierten die Breitzke-Schützlinge in dieser Phase, so dass der Trainer in der Pause deutliche Worte sprechen musste.



Nach dem Seitenwechsel hatte man sich auf die aggressive 3:2:1 Abwehr um einiges besser eingestellt. Trotzdem konnte der deutliche Rückstand nicht mehr wettgemacht werden. Die zweite Halbzeit verlief dann wenigstens mit 14:14 ausgeglichen, näher als auf 7 Tore kam man jedoch nie heran. Eine konstant gute Leistung war nur bei beiden Torhütern zu verzeichnen. Ansonsten muss sich am Auftreten der Mannschaft sehr bald einiges ändern, will man nicht schweren Zeiten entgegen gehen.



SGOU: Bader (1. HZ), Schröter (2.HZ), Bordt, Losch (4), Reiff (1), Friessnig (2), Zhabeli, Jungel (5/3), Althaus, Grauer (2), Kania (5), Gotthardt (2).

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