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TSV Wolfschlugen-HVRW Laupheim

#1 von albrandfichte , 12.09.2014 09:39

Quelle: www.hvrw-laupheim.de

HRW mit Saisonauftakt in Wolfsschlugen

Am kommenden Samstag absolviert die erste Mannschaft des Handballvereins Rot-Weiß Laupheim das erste Spiel der Saison 2014/2015. Beim TSV Wolfsschlugen möchten die Laupheimer den guten Eindruck aus dem Pokalspiel mitnehmen und zeigen, dass man sich gut auf die Württembergliga eingestellt hat.

Vergangenes Wochenende sicherte sich der HRW Laupheim beim Erstrunden-„FinalFour“ des HVW-Pokals den 1. Platz und verwies somit namhafte Gegner wie den TSV Blaustein oder den Oberligisten SV Remshalden auf die Plätze.

Der TSV Wolfsschlugen spielt bereits seit einigen Jahren in der Württembergliga und ist „Stammgast“ im oberen Tabellendrittel. Zum Aufstieg in die Baden-Württembergoberliga hat es oftmals nur wegen einzelnen Punkten nicht gereicht, sodass diese Saison ein neuer Anlauf unternommen wird. „Ich schätze den TSV als eine der besten Mannschaften der Württembergliga ein. Das ist gleich zu Beginn ein Spiel gegen einen der Topfavoriten auf den Aufstieg, “ hält Kreisläufer Simon Krais einiges von der Qualität des kommenden Kontrahenten. Insbesondere Rückraumspieler Marcel Planitz dürfte den Handballern aus der Region bekannt sein, da er letzte Saison gemeinsam mit dem Laupheimer Tim Rodloff bei der TSG Söflingen die Handballschuhe schürte.


Beim HRW sind nach dem Pokalsonntag alle kleinen Verletzungen auskuriert. Einzig Tim Rodloff schlägt sich mit einem grippalen Effekt herum, und fällt für das Spiel aus. „Tim hat sich sofort als Dreh- und Angelpunkt in unserem Spiel etabliert. Sein Ausfall schmerzt vor allem für mich als Kreisläufer sehr,“ so Krais. Außer auf den Neuzugang der TSG Söflingen kann Trainer Winfried Gogg auch auf Constantin Striebel nicht zurückgreifen, der bis mitte November seine Vereinswechselsperre absitzt. Doch auch ohne die beiden Leistungsträger ist Krais optimistisch. „Am Sonntag haben wir gezeigt, dass wir auch gegen eine sehr gute Mannschaft gewinnen können. Hoffentlich werden wir gegen Wolfsschlugen an dieser Leistung anknüpfen.“

Für alle handballbegeisterten Fans, die nach der Sommerpause die Mannschaft auch bei den Auswärtsspielen unterstützen möchten, setzt der HRW auch diese Saison einen Fanbus ein. Abfahrt ist um 17:00 am ZOB (Stadtbahnhof) in Laupheim.

 
albrandfichte
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RE: TSV Wolfschlugen-HVRW Laupheim

#2 von albrandfichte , 13.09.2014 23:43

Quelle: www.hvrw-laupheim.de

HRW verliert erstes Saisonspiel gegen Wolfsschlugen

Die erste Mannschaft des Handballvereins Rot-Weiß Laupheim hat das erste Saisonspiel in der Württembergliga gegen den TSV Wolfschlugen mit 29:23 (18:13) verloren. Nach einer kämpferisch guten Leistung musste man sich dem Gastgeber letztendlich verdient geschlagen geben.

Gleich im ersten Spiel hatte die erste Mannschaft des HRW Laupheim einen der wohl denkbar schwersten Brocken vor sich. Der TSV Wolfsschlugen geht als einer der Topfavoriten auf den Aufstieg in die Baden-Württembergoberliga in die Runde. So spielt der TSV „bereits seit vielen Jahren oben mit. Aufzusteigen ist jedoch sehr schwer, da die Liga extrem ausgeglichen ist. Da kommt zum Beispiel ein Aufsteiger wie Laupheim und man muss alles geben, um die beiden Punkte daheim zu behalten, “ schätzt der Wolfschlugener Rückraumspieler Yannick Lorenz außerdem die Mannschaften aus Plochingen und Zizishausen als sehr spielstark ein.
HRW-Coach Winfried Gogg mit dem Neuzugang vom SC Vöhringen Sven Schröder.

HRW-Coach Winfried Gogg mit dem Neuzugang vom SC Vöhringen Sven Schröder.

Die Anfangsphase gestaltet sich ausgeglichen, wobei keine der beiden Mannschaften in der Defensivarbeit überzeugen konnte. Auch das Tempo wurde hochgehalten, weshalb nach sechs Minuten bereits ein Spielstand von 4:4 auf der Anzeigetafel stand. Das Tor zum 4:4 durch Mihut Pancu sollte jedoch der letzte Ausgleichstreffer gewesen sein. Die „Hexenbanner“ überzeugten in der Folge durch ein schnelles Umschaltspiel, weshalb nahezu jeder Fehler der Rot-Weißen bestraft wurde. „Da fehlt uns noch die Reife und nötige Erfahrung. Gegen eine Mannschaft wie Wolfschlugen darf man keine überhasteten Fehler machen. Da müssen wir cleverer werden“ beschreibt Neuzugang Sven Schröder einen der Gründe für die Niederlage. Durch einen 8:3-Lauf führte die Heimmannschaft mit 13:8. Von diesem Rückstand sollte sich das Team die komplette Spieldauer über nicht mehr erholen. Nach einem Time-out von HRW-Trainer Winfried Gogg agierte die Mannschaft wieder konzentrierter, schaffte es aufgrund von unvorbereiteten Torabschlüssen jedoch nicht, bis zum Pausenpfiff (18:13) zu verkürzen.

Im zweiten Spieldurchgang starteten die Laupheimer besser als Wolfschlugen und schöpften durch zwei Tore von Daniel Ammann von der Linksaußenposition neue Hoffnung (18:15). Im Anschluss zeigte sich jedoch dasselbe Bild wie in Durchgang eins. Unkonzentrierten Torabschlüssen bestraften die „Hexenbanner“ weiterhin gnadenlos. „Man hat doch auch das Fehlen vom Tim Rodloff gemerkt. Gerade bei einer offensiven Abwehr ist Tim mit seiner Schnelligkeit immer für ein paar leichte Tore gut, “ so Schröder. Doch steigerten sich die Rot-Weißen vor allem in der Abwehrarbeit und ließen keine leichten Tore mehr zu. Im Angriff fehlte jedoch oftmals die Durchschlagskraft, sodass die Laupheimer nicht verkürzen konnten (22:17). Im letzten Spieldrittel sorgten einige unglückliche Schiedsrichterentscheidungen dafür, dass die Rot-Weißen oftmals in Unterzahl spielten und die Aufholjagd nach einigen guten Ansätzen schnell im Keim erstickte. Nach dem Treffer zum 22:18, sorgten zwei Treffer vom stärksten Spieler auf dem Feld, dem Wolfschlugener Spielmacher Marcel Rieger, für die Vorentscheidung (24:18). Bis zum Schlusspfiff sollte die Heimmannschaft den Abstand halten und die ersten zwei Punkte durch den 29:23-Sieg in der heimischen Halle behalten.

„Die Leistung war für das erste Spiel in Ordnung. Wir haben durchaus das Potenzial auch gegen die besten Mannschaften der Liga zu gewinnen. Treffen wir in der wichtigen Phase nach der Halbzeit ein paar Entscheidungen anders, ist der Ausgang des Spiels wieder komplett offen, “ ist der bereits sehr gut in die Mannschaft integrierte Schröder vom Potenzial der Mannschaft überzeugt.

Für Laupheim spielten Wachter und Bruckmaier im Tor, Amann (8/2), Pancu (7/3), Krais (4), Schröder (2), Zvanciuc (1), Zodel (1), Pohl, Schöfmann, Mantz und Wiech.

 
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RE: TSV Wolfschlugen-HVRW Laupheim

#3 von albrandfichte , 15.09.2014 19:53

Schwends Maschinerie läuft


Veröffentlicht: 15. September 2014




Fabian Sokele (am Ball) trifft viermal für die Hexabanner. Foto: Christoph Balz

TSV Wolfschlugen - HV RW Laupheim 29:23 (18:13)

Der TSV Wolfschlugen ist glänzend aus den Startlöchern gekommen. Zum Saisonauftakt gelang den „Hexenbannern“ nach kurzen Anlaufschwierigkeiten ein souveräner 29:23 (18:13)-Heimerfolg gegen den letztlich chancenlosen HV Rot-Weiß Laupheim. Wolfschlugens Trainer Lars Schwend musste auf Florian Falk wegen Achillessehnenproblemen verzichten.

Eine Rückenblockade bei Christian Wallnitz sorgte am Nachmittag für den nächsten Tiefschlag, doch die Physiotherapeutin machte ihn noch rechtzeitig fit.

Von Wolfgang Stoll (Nürtinger Zeitung vom 15.09.14)

In einer recht ansprechenden Begegnung warfen die Gastgeber Mitte der ersten Hälfte einen klaren Vorsprung heraus. Sie überzeugten dabei mit einer guten Abwehrarbeit, mit schnellem Spiel und konsequenter Chancenverwertung. Vor allem Marcel Rieger und Fabian Sokele sorgten für Druck und Struktur. Dem TSV gelang es, den gefährlichen HVL-Rückraum weitgehend auszuschalten und Spielmacher Sven Schröder nicht zur Entfaltung kommen zu lassen.

In der zweiten Hälfte verflachte die Partie etwas. Auf beiden Seiten waren etliche technische Fehler zu sehen und die Torausbeute wurde schwächer. Mehrmals versäumten es die Mannen von Trainer Schwend den Vorsprung auszubauen und schon früh alles klarzumachen. Aufgrund der geschlosseneren Mannschaftsleistung waren die „Hexenbanner“ klar überlegen und am Schluss der verdiente Sieger, was auch Laupheims Trainer Winfried Gogg im „Hexenbanner“-Talk anerkannte. TSVW-Trainer Schwend sprach von einer sehr guten Leistung und lobte sein Team. Jetzt kann man mit Optimismus zum ersten Auswärtsspiel nach Heiningen reisen.

Die Partie begann äußerst ausgeglichen, die Treffer bis zum 4:4-Zwischenstand durch den Rumänen Mihut Pancu wurden abwechselnd erzielt. Mit zwei schön herausgespielten Toren durch Marcel Rieger und Benjamin Sott gingen die Gastgeber 6:4 in Front und bauten diese Führung bis zur 14. Spielminute auf 11:6 aus. Fabian Sokele, Max Schlichter und Dominik Ehrlich zeichneten sich als Torschützen aus. Der gut spielende Marcel Rieger war dann verantwortlich für den 13:8-Zwischenstand in der gutklassigen Partie. Die Laupheimer hielten dagegen und ließen ihr Können aufblitzen. Pancu und Daniel Amann verkürzten für die aufopferungsvoll kämpfenden Gäste auf 11:14 (24.). Die Einheimischen waren nun gefordert. Schlichter und Sott erhöhten kurz vor der Pause wieder auf 17:12. Jetzt wurde es etwas hektischer und der schnelle Dominik Ehrlich traf nochmals für den TSVW zum 18:13-Halbzeitstand.

Die zweite Hälfte begann Wolfschlugen etwas nachlässig und nach zwei Zeitstrafen gegen Schlichter und Habermeier gab man dem HVL die Chance zur Ergebniskorrektur. Dies nutzten die Gäste auch durch zwei Treffer des starken Linksaußen Amann. Die Hausherren blieben jedoch unbeeindruckt und antworteten durch Tore von Schlichter (2) und Kapitän Sokele (3) zum 21:15 (40.). Linkshänder Pancu verkürzte, jagte wenig später aber einen Siebenmeter klar übers Tor. Jannik Lorenz baute stattdessen auf 22:16 aus. Jetzt häuften sich die technischen Fehler und schwachen Torwürfe, sodass sich Patrick Ehrlich und auch sein guter Gegenüber Daniel Wachter auszeichnen konnten. Sergiu Zvanciuc brachte den Gast auf 19:23 heran, doch der TSVW hielt einen Vier-Tore-Vorsprung und kam nicht mehr in Gefahr. Sokele und Rieger erhöhten wieder auf 26:20. In den letzten Minuten wurden die Treffer dann wieder schön abwechselnd erzielt zum 29:23-Endstand.

Letztendlich holten sich die „Hexenbanner“ verdient die ersten Punkte mit einer durchaus guten Leistung gegen etwas geschwächte Laupheimer, die ohne Rodloff und Striebel antreten mussten.

TSV Wolfschlugen – HV Rot-Weiß Laupheim 29:23
TSV Wolfschlugen: Funk, P. Ehrlich; Sokele (4), Sott (3), Planitz, Stoll (2), Habermeier, Schlichter (5/3), Wallnitz (2), Rieger (7/2), Lorenz (1), Schmieder (6), D. Ehrlich (4).
HV Rot-Weiß Laupheim: Bruckmaier, Wachter; Schöffmann, Zvanciuc (1/1), Zodel (1), Amann (8/1), Krais (4), Pancu (7/2), Pohl, Schröder (2), Wiech, Mantz.
Schiedsrichter: Baur/Subas (TV Holzheim/SG Haslach).
Zuschauer: 380.
Zeitstrafen: Sokele, Planitz, Stoll (2), Habermeier (2) – Krais, Wiech (2).
Siebenmeter: 7/5 (Schlichter verwandelt drei und scheitert zweimal, Rieger trifft zweimal) – 6/4 (Zvanciuc trifft, Amann trifft und verwirft einmal, Pancu verwandelt zwei und wirft einmal übers Tor).

 
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