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SG Kuchen/Gingen-HSG Oberkochen/Königsbronn

#1 von albrandfichte , 25.02.2014 11:07

Quelle: www.sg-kugi.de

Männer Landesliga – SG Kuchen-Gingen

Vorbericht HSG Oberkochen/Königsbronn am 21.02.2014

Ein sprichwörtliches 4-Punkte-Spiel steht den Landesliga-Handballer der SG Kuchen-Gingen am heutigen Freitag in der heimischen Ankenhalle bevor. Zu Gast um 20.30 Uhr ist der Tabellenvorletzte HSG Oberkochen/Königsbronn.



Nach 2 Niederlagen in Folge gegen Teams aus dem oberen Tabellendrittel ist für die SG ein Sieg heute Pflicht. Will man den momentanen Nichtabstiegsplatz behaupten, dann müssen die Spieler gegen die HSG Oberkochen unbedingt hellwach sein. Rein rechnerisch hätten diese wahrscheinlich auch noch Chancen auf den Klassenerhalt, was jedoch schon eines kleinen Wunder bedarf. Die Gäste werden sich dennoch an jeden noch so kleinen Strohhalm klammern und bis zuletzt kämpfen. Diese Einstellung muss auch Kuchen-Gingen an den Tag legen, um die Weichen Richtung Klassenerhalt zu stellen und auch um für die kommenden wichtigen Partien Selbstvertrauen zu tanken.

 
albrandfichte
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RE: SG Kuchen/Gingen-HSG Oberkochen/Königsbronn

#2 von albrandfichte , 25.02.2014 11:08

Quelle: www.hsgok.de

HSG mit schwacher erster Halbzeit
Aufgrund einer Schwächephase ab Mitte der ersten Halbzeit geriet die HSG Oberkochen/Königsbronn gegen die SG Kuchen-Gingen erneut früh ins Hintertreffen. Den deutlichen Rückstand konnten die Gäste trotz einer Steigerung im zweiten Durchgang nicht mehr aufholen und unterlagen schlussendlich mit 25:31.

Dabei verlief der Spielbeginn durchaus vielversprechend für die HSG. Im Angriff gelang es gegen die anfänglich sehr offensiv ausgerichtete Abwehr der Gastgeber immer wieder Lücken oder den freien Mann. Leider vergaben die Schwarz-Gelben in der Anfangsphase auch einige klare Torgelegenheiten unter anderem wurden zwei Strafwürfe vergeben.In der eigenen Abwehr ließen die Gäste am Anfang mitunter die notwendige Aggressivität und letzte Konsequenz vermissen, so dass die Gastgeber mit ihrem druckvollen Spiel im Rückraum ebenfalls ihre Angriffe erfolgreich abschließen konnten.
Nach zwölf Minuten war das Spiel beim 5:5 noch ausgeglichen, dann kam ein unerklärlicher Bruch ins Spiel der Gäste. Nachdem Kuchen-Gingen seine Abwehr nun auf eine etwas defensivere Variante umgestellt hatte, kamen die HSGler mit dieser Situation nicht mehr zurecht. Anstatt es mit einfachen Spielzügen zu versuchen, verzettelte man sich viel zu häufig in Einzelaktionen.
Die Folge waren unnötige Ballverluste und technische Fehler, die von den keinesfalls spielstarken Gästen konsequent mit Toren aus Gegenstößen bestraft wurden. Zudem beschäftigten sich die HSGler in dieser Phase auch mehr mit den Schiedsrichtern – die zu den schwächsten Akteuren auf dem Feld zählten – als mit dem eigenen Spiel.
Infolgedessen sollte den Gästen in den folgenden gut zehn Minuten nur noch ein Treffer durch Rosca, bei dem Licht und Schatten abwechselten, gelingen, während Kuchen-Gingen durch einfache Treffer bis auf 14:6 davonzog.
Auch eine Auszeit durch Schramek brachte in dieser Phase keine Besserung. Fünf Minuten vor Halbzeit stellte die HSG dann die Abwehr um und ließ die beiden Hauptakteure der Gastgeber kurz decken. Diese Maßnahme zeigte Wirkung und die Gäste konnten einige Ballgewinne zu einem kleinen Zwischenspurt nutzen. Mit 10:16 aus Sicht der HSG wurden dann die Seiten gewechselt.
Nach der Halbzeitpause kam die HSG besser aus der Kabine und konnte mit zwei schnellen Treffern den Rückstand weiter verkürzen. Als es dann aber kurz hintereinander zwei fragwürdige Zeitstrafen gegen Kraft und die HSG-Bank gab, wusste Kuchen-Gingen diese Überzahl zu nutzen und stellte mit vier Treffern in Folge den Acht-Tore-Vorsprung wieder her.
Die HSG hatte sich aber noch nicht aufgegeben und begann nun ihre stärkste Phase. Rosca und vor allem Schütz waren nun mit einfachen Aktionen aus dem Rückraum erfolgreich. Endlich gelang es den HSG-Spielern mehr Bewegung ins Angriffsspiel zu bringen und somit die keineswegs überragende Abwehr der Gastgeber in Bedrängnis zu bringen.
Tor um Tor holten Hoga und Co. nun auf und gut fünf Minuten vor Schluss waren die Schwarz-Gelben nach einem erfolgreichen Gegenstoß von Lumpp beim 22:25 erstmals wieder in Schlagdistanz. Trainer Schramek versuchte es nun noch einmal mit der offensiven Abwehrvariante und ließ wieder zwei Spieler der Gastgeber eng decken.
Der bis zu diesem Zeitpunkt aus dem Feld unauffällige Ambrosch zeigte aber kurze Zeit später seine Klasse und ließ mit zwei starken Einzelaktionen der HSG-Defensive keine Chance. Mit den beiden Treffern zum 28:23 gut drei Minuten vor Schluss sorgte er damit für die Vorentscheidung. Auch eine noch offensivere Ausrichtung der Gäste-Abwehr hatte im Anschluss keinen Erfolg und somit ging die HSG Oberkochen/Königsbronn mit 25:31 erneut als Verlierer vom Platz.

Namen und Zahlen:
HSG: Kotte, Ehresmann; Richardon, Eckardt (1), Hoga (2), Rube (1), Exner, Kraft (2), Rosca (6), Schmidt, Schütz (8/2), Trittler (4), Schmied, Lumpp (1)
Siebenmeter:
HSG: 4/2
SG KuGi: 6/6
Zeitstrafen:
HSG 6 (Trittler 2, Schmied 2, Kraft, Eckardt)
SG KuGi 1
Schiedsrichter:
Gaschler/Köder (TSG Eislingen)
Zuschauer: 250

Tobias Schramek

 
albrandfichte
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