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TSV Wolfschlugen-TSB Schwäbisch Gmünd

#1 von albrandfichte , 15.10.2013 17:46

Quelle: www.tsv-wolfschlugen.de/handball/

Der TSV Wolfschlugen gewinnt umkämpftes Spitzenspiel
19:26 Erfolg gegen starken TSB Schwäbsich Gmünd

In einem spannenden und hart umkämpften Topspiel kann der TSV Wolfschlugen gegen den TSB Schwäbisch Gmünd einen überzeugenden 29:26 Erfolg landen. Die Begegnung war bis weit in die zweite Spielhälfte hinein völlig offen und ausgeglichen. Am Ende entschieden Kleinigkeiten über Sieg und Niederlage. In Halbzeit zwei steigerte sich die Wurfeffektivität der Hausherren. Zu Beginn der Partie ging Wolfschlugen mit seinen Torchancen viel zu großzügig um. Sieben klare vergebene Torchancen nach 15 Minuten sprechen eine klare Sprache. Aber auch Patrick Ehrlich im Tor konnte sich nochmal steigern und war mit ein Sieggarant. Ein großes Plus war wiederum die geschlossene Mannschaftsleistung und eine gut funktionierende Abwehrarbeit. Den mit einem Zweitspielrecht für den TV Bittenfeld ausgestatteten Djibril M'Bengue ließ die „Hexabanner“ Abwehr nicht so richtig zur Entfaltung kommen. In der ein oder anderen Situation konnte er aber natürlich sein Können aufblitzen lassen. Viel mehr Schwierigkeiten hatte die Abwehr mit Gästespielmacher Aaron Fröhlich, der für die entscheidenden Lücken in der TSV Abwehr sorgte. Durch diesen Sieg konnte der TSV Wolfschlugen sein Punktekonto auf 10:2 Punte ausbauen und bleibt damit in der Spitzengruppe der Württembergliga.


Marcel Rieger setzte seine Mitspieler immer wieder gekonnt in Szene und sorgte auch selbst für Torgefahr. Foto: Christoph Balz

Die Begegnung begann äußerst umkämpft und ausgeglichen. Beim 4:4 durch Robin Habermeier nach acht Minuten war immer noch der Gleichstand an der Anzeigentafel zu sehen. In der Folgezeit konnten sich die Gäste unter der Führung von Aaron Fröhlich mit drei Treffern in Folge auf 4:7 absetzen. Nach dem 6:9 durch Wolfgang Bächle war dann Wolfschlugen dran. Mit drei Toren in Serie durch Klimmer, Rieger und Sott stellten die „Rot-Weißen“ den 9:9 Gleichstand her. Fortan konnte sich kein Team mehr entscheidend absetzen. Über ein 13:13 wurden schließlich beim 15:15 die Seiten gewechselt. Wolfschlugen hatte sogar noch die Chance auf eine Führung, doch Florian Falk vergab kurz vor Pausenpfiff einen Siebenmeter gegen den gut haltenden Gästekeeper Sebastian Fabian. Trotz des vergebenen Siebenmeters kam Wolfschlugen ab der 25. Minute immer besser ins Spiel.

Das Spiel nahm nach Wiederanpfiff sofort an Fahrt auf. So mussten auf beiden Seiten mit Jannik Lorenz und bei den Gästen Wolfgang Bächle zwei Akteure auf die Strafbank. Weiterhin schaffte es aber keine Mannschaft sich entscheidend abzusetzen. Erst beim 17:19 durch Simon Frey nach 38 Minuten erspielte sich das Hieber Team wieder einen zwei Tore Vorsprung. Nun von Marcel Rieger angetrieben wurden die Gastgeber nun immer agiler. So gelang dann auch zuerst der Ausgleich und die erstmalige zwei Tore Führung der Hexabanner zum 22:20 nach 45 Minuten durch den gut spielenden Christian Wallnitz. Die Führung gaben die Wolfschlugener dann auch nicht mehr ab. Wolfgang Kroll und Marcel Rieger waren für das 24:22 verantwortlich. Nun gab es auch deutlich mehr Platz auf dem Spielfeld, da doch einige Zeitstrafen für beide Mannschaften verhängt wurden. Max Schlichter erhöhte dann sogar erstmalig auf eine drei Tore Führung zum 25:22 für die „Hexabanner“ nach 54 Minuten. Diese drei Tore Führung hatte durch konsequentes Spiel dann auch noch beim 29:26 Endstand bestand.

Nun steht am kommenden Freitag der nächste harte Brocken für die „Hexabanner“ auf dem Spielplan. Dann geht es um 20:30 Uhr in der Voralbhalle gegen den TSV Heiningen. Die Mannschaft hofft dann auf zahlreiche Schlachtenbummler, die ihr Team entsprechend anfeuern werden.

TSV Wolfschlugen gegen TSB Schwäbisch Gmünd (15:15) 29:26

TSV Wolfschlugen: Tobias Funk, Patrick Ehrlich: Wolfgang Kroll (2), Benjamin Sott (1), Dominik Ehrlich (1), Christoph Massong, Robin Habermeier (2), Max Schlichter (2/1), Christian Wallnitz (4), Marcel Rieger (5), Jannik Lorenz (2), Michael Klimmer (5/2), Florian Falk (3/3), Samuel Kurz (2);

Trainer: Lars Schwend

TSB Schwäbisch Gmünd: Christoph Engler, Sebastian Fabian: Simon Frey (2), Patrik Schamberger (1), Sebastian Göth (1), Christian Waibel, Aaron Fröhlich (6), Matthias Czybull, Philipp Schwenk (1), Johannes Frey, Felix Häfner, Wolfgang Bächle (4), Dominik Sos (3), Djibril M`Bengue (8/5);

Trainer: Michael Hieber

Zuschauer. ca. 480

Schiedsrichter : Ewald Hirneise / Andreas Kehr ( SG H2Ku )

Verwarnungen: TSV Wolfs. ( Kurz, Lorenz, Falk )

TSB G ( S.Frey, Waibel, Sos und MV Hieber )

Zeitstrafen: TSV Wolfs. ( 7)

( Kroll, Schlichter 2 mal, Lorenz 2 mal, Falk 2 mal)

TSB G ( 8)

( Göth, Waibel 2 mal, Fröhlich, Schwenk, Bächle, M`Bengue 2 mal )

Siebenmeter: TSV Wolfs. (7/6)

( Schlichter 1mal, Klimmer 2 mal, Falk trifft 3 mal und verwirft 1 mal )

TSB G (5/5)

( M`Bengue verwandelt 5 mal )

Wos

 
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RE: TSV Wolfschlugen-TSB Schwäbisch Gmünd

#2 von albrandfichte , 15.10.2013 17:52

26:29 – am Ende fehlt die Kraft

14.10.2013. Handball, Württembergliga: Der TSB Gmünd verliert das Spitzenspiel gegen Wolfschlugen Die Leistung stimmte, das Ergebnis schlussendlich nicht. Ein stark ersatzgeschwächter TSB Gmünd kassierte im Spitzenspiel gegen den TSV Wolfschlugen die zweite Niederlage in Folge. Mit 26:29 (15:15) musste sich die Mannschaft von Michael Hieber in fremder Halle geschlagen geben.


Simon Frey (im Fallen, hier im Spiel gegen Blaustein) und der TSB zeigten beim Gastauftritt in Wolfschlugen eine couragierte Mannschaftsleistung, mussten sich aber schlussendlich dem direkten Tabellennachbarn mit 26:29 geschlagen. (Foto: Tom&#
„Meine Mannschaft hat einen couragierten Auftritt hingelegt – am Ende ist uns aber leider die Kraft ausgegangen“, analysierte TSB-Trainer Michael Hieber kurz und knapp die Begegnung gegen den direkten Tabellennachbarn aus Wolfschlugen. Von Enttäuschung aber keine Spur. „Ich bin mit der Leistung einverstanden gewesen. Auch weil wir stark ersatzgeschwächt in die Partie gegangen sind“, so Hieber weiter. Zwar konnte Djibril M’Bengue für den TSB auf Torejagd gehen, doch musste der Trainer der Blau-Gelben auf die beiden Leistungsträger Christian Tobias (die GT berichtete am Dienstag) und Matthias Czypull (krank) verzichten. Auch Aaron Fröhlich ging angeschlagen in die Begegnung. Hieber: „Die personelle Situation ist nicht die beste. Besonders unsere linke Seite ist komplett neu besetzt.“
Trotz Spielerengpass zeigte der TSB vom Anpfiff weg, dass mit ihnen in der Liga zu rechnen ist. „Wir sind gut in die Partie gekommen und konnten das Spiel bis zur 45. Minute durchaus offen halten“, sagte Hieber vollkommen zurecht. Seine noch junge Mannschaft habe „viel Leidenschaft gezeigt“ und dem spielstarken Tabellennachbarn aus Wolfschlugen alles abverlangt. Mit dem Ergebnis, dass sich keines der beiden Teams – bei ständig wechselnden Führungen – bis zur Halbzeit absetzen konnte. So gingen beide Teams mit einem 15:15-Unentschieden in die Kabinen.
Nach der Pause ein ähnliches Bild. Djibril M’Bengue, wieder einmal bester Werfer in den Gmünder Reihen, wurde vom TSV in den zweiten 30 Minuten in Manndeckung genommen, wodurch sich für die restlichen Gmünder Angreifer viel Platz bot. Anfangs konnte der TSB daraus noch Profit ziehen und sich eine knappe Führung erarbeiten. Doch mehrere Strafminuten verhinderten einen möglichen Sieg des TSB. Hieber: „Wir waren acht Minuten länger in Unterzahl als der Gegner. Da wird es natürlich sehr schwer. Das war der Knackpunkt im Spiel.“ Hinzu kam, dass der TSB in der Folge den nötigen Druck in den Angriffsbemühungen vermissen ließ, sich in der Abwehr immer mehr Fehler einschlichen und auch den einzelnen Spielern ob der vielen Zeitstrafen Kraft und Luft auszugehen schienen. Wolfschlugen nutzte diese Schwächephase der Gmünder, um das Spiel zu seinen Gunsten zu drehen. Bis zur Schlusssirene sollten die Hausherren die Führung nicht mehr abgeben und entschieden dadurch das Spitzenspiel gegen den TSB Schwäbisch Gmünd mit 29:26 für sich.

Blick richtet sich nach vorne
Trotz der zweiten Niederlage in Folge bleibt man im Lager der Blau-Gelben gelassen. Viel wichtiger sei es, die personellen Rückschläge zu verkraften und den seit zwei Jahren laufenden Umbruch weiterzuführen. Soll heißen: „Wir müssen die jungen Spieler weiter in das Team einbauen und deren Entwicklung weiter vorantreiben“, sagt TSB-Trainer Hieber. Hierzu gehöre auch der Umgang mit Niederlagen und aufkommendem Druck.
Bereits am kommenden Wochenende will der TSB vor heimischer Kulisse die „Pleitenserie“ beenden und den fünften Sieg der Saison einfahren. Gegner dann ist der Tabellensechste SC Vöhringen. Anpfiff in der Großen Sporthalle in Gmünd ist am Samstag um 19.30 Uhr.
TSB: Fabian, Engler – S. Frey, Schamberger, Göth, Waibel, Fröhlich, Schwenk, J. Frey, M’Bengue, F. Häfner, Büchle, Sos.

© Gmünder Tagespost 13.10.2013 Jan Sigel

 
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