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TV Altenstadt-TSB Schwäbisch Gmünd

#1 von albrandfichte , 27.09.2013 11:12

Quelle: www.handball.tvaltenstadt.de

Spitzenteam kommt denkbar ungelegen.

Am Sonntag um 17:00 Uhr empfangen die Altenstädter den TSB Schwäbisch Gmünd, der wie der TVA jetzt in die Süd-Liga eingruppiert wurde und nach den ersten beiden Spielen erneut zu den Titelaspiranten zählt. Nach dem Tiefpunkt in Reichenbach will der TVA gegen diesen übermächtigen Gegner zumindest wieder Stabilität in das eigene Spiel bringen.



Trainer Ingo Tippl und seine Spieler waren nach dem desolaten Auftritt beim vermeintlichen Abstiegskonkurrenten Reichenbach selbst maßlos enttäuscht von der eigenen Leistung. Dass sie es besser können, müssen sie nun im Heimspiel ausgerechnet gegen die Gmünder zeigen. Der TSB ist nach der überragenden Rückrunde der vergangenen Saison und der knapp verpassten Aufstiegsrelegation wieder stark gestartet und kann zwei Siege vorweisen. Nach dem Rücktritt des langjährigen Stammspielers Andreas Hieber wurde vom Nachwuchs-Center von Frisch Auf Göppingen Dominik Sos verpflichtet, der dort im letzten Jahr in den Partien gegen den TVA glänzte. In den beiden ersten Partien konnte er bereits seine Torgefährlichkeit unter Beweis stellen. Nach den starken Leistungen der letzten Jahre fordern die Gmünder Fans schon den Aufstieg. Davon will Trainer Michael Hieber noch nichts wissen, auch wenn seine Mannschaft bereits wieder vorne mitmischt. Frisch Auf 2 war als erster Gegner mit seinen Jugendspielern kein Prüfstein. In der zweiten Partie gegen Plochingen musste der TSB nach verkorkster erster Hälfte zuerst ins Spiel zurückfinden. Mit dem dominanten Rückraum um Mittelmann Fröhlich gelang dann die Aufholjagd und letztendlich der sichere Sieg. Kapitän Sebastian Fabian im Tor war der sichere Rückhalt für die Abwehr. Dass an ihm nur schwer vorbei zu kommen ist, wissen auch die Altenstädter aus den zahlreichen Begegnungen der letzten Jahre. Altenstadts Abwehr muss den wurfgewaltigen Rückraum der Gäste früh stoppen. Das ist Grundvoraussetzung, um eine Torflut zu vermeiden. Das eigene Angriffsspiel kann aber nur mit schnellen Spielzügen und überraschenden Richtungswechseln erfolgreich sein, wenn man die beste Abwehr der letzten Spielrunde knacken will. Am letzten Wochenende sollte Rückkehrer Dominik Gallo den Rückraum des TVA verstärken. Der Einsatz war für seine Schulter doch noch zu früh, sodass er erst einmal mit dem Training pausiert und die kommenden zwei Spiele aussetzen muss. Unter diesen schwierigen Vorzeichen ist jetzt die Erfahrung der älteren Altenstädter Spieler und des Trainers aus den vergangenen Partien gegen Gmünd gefragt. Die Spielweise der meisten Akteure des TSB ist bekannt. Mit der richtigen Einstellung auf den Gegner und hundertprozentigem Einsatz will sich die neu formierte Altenstädter Mannschaft dagegen stemmen und es dem diesmal haushohen Favoriten so schwer wie möglich machen.

Frank Schäffner

 
albrandfichte
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RE: TV Altenstadt-TSB Schwäbisch Gmünd

#2 von albrandfichte , 27.09.2013 11:14

Quelle: www.tsb-gmuend.de

Zum Derby nach Altenstadt

27.09.2013. Zwei Spiele, vier Punkte: Der Saisonstart des TSB Gmünd verlief perfekt – zumal man zuletzt mit Plochingen eine vermeintliche Spitzenmannschaft schlagen konnte. Nun jedoch wird es stressig: drei Spiele in acht Tagen. Am Sonntag muss man zum Derby nach Altenstadt.



Vor eigenem Publikum schlug der TSB Gmünd (blau) zuletzt das Spitzenteam aus Plochingen. Folgt jetzt in Altenstadt der dritte Sieg im dritten Spiel? (Foto: Tom)


Es wird heiß. Richtig heiß. Denn der TSB Gmünd hat nicht nur richtig Stress in den kommenden Tagen, der Vorjahresdritte muss dabei auch noch gegen hochinteressante Gegner ran: Am Sonntag geht es zum TV Altenstadt, der vermutlich kein Spitzenteam in dieser Liga sein dürfte, aber dennoch immer für eine Überraschung gut ist – immerhin ist es ein Derby, auch wenn die Brisanz vergangener Tage glücklicherweise verflogen ist.
Anschließend, am 3. Oktober, spielt der TSB zuhause gegen den TSV Blaustein. Nur zwei Tage später gibt es das nächste Heimspiel, dann gegen den sich im Umbruch befindlichen und nicht zu unterschätzenden TSV Heiningen, der schon aufgrund seiner geografischen Nähe und seiner jüngsten Vergangenheit für einen heißen Tanz in der Großsporthalle sorgen dürfte. Und dann, eine Woche später, reisen die Gmünder Handballer zum TSV Wolfschlugen – auch bei diesem Duell werden Erinnerungen wach an einige packende Fights in der Vergangenheit.
Für Michael Hieber, den Gmünder Trainer, sind die kommenden beiden Wochen dementsprechend wichtig. Nicht nur, weil man sich mit sechs bis acht Punkten eine richtig gute Ausgangslage verschaffen würde, sondern weil es in diesen englischen Wochen auch auf die Fitness seiner Spieler ankommen wird. Und genau das soll in dieser Runde ja einmal mehr das Plus des TSB sein: „Wir haben wie die Irren an unserer Fitness gearbeitet, meine Mannschaft könnte körperlich kaum besser drauf sein“, sagte Hieber vor der Saison. Dieser Eindruck wurde sogleich in den ersten beiden Partien bestätigt – nun gilt es, die Einschätzung zu untermauern.
Michael Hieber ist naturgemäß optimistisch: „Die Leistungen der ersten beiden Spiele haben mir gefallen. Auch wie wir uns gegen ein Top-Team wie Plochingen in die Partie gekämpft haben – und das auch noch Djibril MBengue. Der Saisonstart war definitiv in Ordnung.“ Jedoch warnt Hieber auch in gewohnter Manier: „Wir werden und dürfen nicht abheben, sondern müssen uns auf die Basics konzentrieren. Nur, wenn wir weiterhin hart arbeiten und vollen Einsatz zeigen, gibt es Punkte. Gelingt uns das auch wieder in Altenstadt, ist sicherlich ein Sieg möglich.“

TSB Schwäbisch Gmünd: Fabian, Engler; S. Frey, Schamberger, Göth, Waibel, Tobias, Fröhlich , Czypull, Schwenk, MBengue (?), F. Häfner, Bächle, Sos, J. Frey.

© Gmünder Tagespost 26.09.2013 (Swen Thissen)


 
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zuletzt bearbeitet 27.09.2013 | Top

RE: TV Altenstadt-TSB Schwäbisch Gmünd

#3 von albrandfichte , 30.09.2013 17:23

Es gibt Nachholbedarf

Handball, Württembergliga: TSB Gmünd siegt 26:22

Spannend war das Derby nicht: Der TSB Gmünd demütigte den TV Altenstadt in Durchgang eins. Beim Stand von 5:15 hatten die Gäste die Partie schon zu ihren Gunsten entschieden. Anschließend jedoch machte der TSB viel zu wenig – weshalb der 26:22-Sieg am Ende recht knapp ausfiel.

SWEN THISSEN
Drei Spieltage ist die Saison der Württembergliga nun alt, die ersten Tendenzen in der Süd-Staffel sind erkennbar. Auffällig ist, dass beinahe schon jedes Team mindestens ein Spiel verloren hat. Das kann (noch) Zufall sein oder aber auf eine gewisse Ausgeglichenheit in der Liga hindeuten.
Zwei Mannschaften sind jedoch noch immer verlustpunktfrei. Zum einen der TSV Zizishausen, der am Sonntag knapp mit 26:24 beim TSV Deizisau gewann und diesem damit die erste Niederlage der Saison zufügte. Zum anderen der TSB Gmünd, der gestern keine Probleme hatte, beim TV Altenstadt zu gewinnen.
Jedoch: Das Fazit des Derbys fällt zweigeteilt aus – und zwar in zwei Extremen. Die erste Halbzeit war einwandfrei, die Gmünder standen hinten unglaublich gut, sie demütigten die Gastgeber geradezu, die in den ersten 30 Minuten nur fünfmal zum Torerfolg kamen. 15:5 führte der TSB zum Seitenwechsel, die Partie war damit längst entschieden, und man hatte auf der Tribüne den Eindruck, dass den TV Altenstadt und den TSB mindestens eine Klasse trennte.
Entsprechend zufrieden war zu diesem Zeitpunkt der Trainer: „Wie die Mannschaft von Beginn an Gas gegeben hat, hat mir natürlich sehr gut gefallen“, sagte Trainer Michael Hieber. „Wir haben den Gegner nicht unterschätzt, haben unseren Plan konsequent umgesetzt. So muss das sein“, so Hieber.
Die zweite Halbzeit war hingegen ganz und gar nicht gut. Im Gegenteil. Betrachtet man nur den zweiten Durchgang, entschieden die Gastgeber diesen mit 17:11 für sich. Das ist bemerkenswert, wenn man bedenkt, dass ein potenzieller Abstiegskandidat auf einen der Titelfavoriten traf, und vor allem die 17 Gegentore sind dem Gmünder Trainer Michael Hieber sauer aufgestoßen: „Was wir nach der Pause gezeigt haben, war ganz und gar nicht in Ordnung“, sagte er. Denn: „Ich sage jede Woche, dass die Basis unserer Arbeit die Defensive ist. Und auch wenn wir haushoch führten, kann es nicht sein, dass wir nach der Pause alle Grundlagen vergessen. 17 Gegentore sind gegen jeden Gegner inakzeptabel.“
Was nach der Pause geschah, ist kaum zu erklären. Ob die Gmünder gedanklich schon im Feierabend waren, als die zweite Halbzeit begann? Man konnte diesen Eindruck gewinnen. Hieber jedenfalls wurde in der Auszeit ungewöhnlich laut, man konnte schon beinahe behaupten, dass ihm der Kragen platzte. „Ich möchte meine Jungs nicht öffentlich in die Pfanne hauen“, sagte Hieber, „doch ein Punkt ärgert mich maßlos: Die Tatsache, dass man unser Auftreten nach der Pause als Arroganz auslegen könnte. Und eine Mannschaft, die von mir trainiert wird, darf nicht den Eindruck erwecken, arrogant zu sein. Da werde ich wütend.“ Hieber spielte darauf an, dass sein Team ganz offensichtlich den notwendigen Ernst vermissen ließ: „Zuerst versucht man, die Tore nur noch besonders schön zu erzielen. Dann verwirft man, kassiert hinten zwei Tore – und macht es wieder spannend. Das kann nicht sein.“ Zumal der TSB es nicht schaffte, den Hebel noch einmal umzulegen: „Der Sieg war vermutlich nie ernsthaft in Gefahr – und es ist natürlich auch kein Argument, dass Christian Tobias und Dominik Sos nicht spielen konnten“, sagt Hieber. Der Trainer kündigte an, das Geschehene aufzuarbeiten. „Das sollte uns nicht noch einmal passieren.“
Viel Zeit zum Reden hat man beim TSB jedoch nicht. Auf das Derby in Altenstadt folgt für die Gmünder Handballer nun eine stressige Woche: Bereits am Donnerstag steht nämlich das nächste Heimspiel an, dann wird die Mannschaft aus Blaustein zu Gast sein. Anpfiff ist, wie an Sonn- und Feiertagen üblich, um 17 Uhr. Nur zwei Tage später, am Samstag, tritt der TSB schon wieder in der Großsporthalle an – dann gegen den Nachbarn aus Heiningen.
© Gmünder Tagespost 29.09.2013

 
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RE: TV Altenstadt-TSB Schwäbisch Gmünd

#4 von albrandfichte , 30.09.2013 17:24

Quelle: www.tvaltenstadt.de


Spielbericht TVA - TSB Schwäbisch Gmünd 29.09.2013

Selbstvertrauen wiedergefunden

Die Sensation gelang dem TVA-Team gegen den hohen Favoriten TSB Schwäbisch Gmünd zwar nicht, beim 22:26 gewann es aber das Vertrauen in die eigene Leistungsfähigkeit zurück. Bis zum 5:15 zur Pause war die Lage aussichtslos. Der zweite Durchgang ging aber klar an die Hausherren.



Das Spiel begann gleich wie es die Vorzeichen befürchten ließen. Gmünd schien mit seiner 6:0 Abwehr und Torhüter Fabian fast unüberwindbar für die Altenstädter Angreifer. Bis zur Mitte der ersten Halbzeit konnte Rückraumschütze Zoltan Darvay nur einmal darüber ins Tor werfen. Ein zweiter Treffer durch Nick Janz gelang per Tempogegenstoß. Ein Weg zu leichten Toren, der sich aber kaum auftat, da der TSB ballsicher agierte und mit seinen starken Rückraumschützen Schwenk, Fröhlich und M´Bengue fast nach Belieben traf. Für schnelle Gegenstöße nach abgefangenen Altenstädter Würfen war der junge Wolfgang Bächle zuständig. Die wenigen klaren Torchancen aus dem Spiel heraus und einen Strafwurf brachten die verunsicherten Altenstädter nicht in Fabians Gehäuse unter. Beim 2:11 nach 20 Minuten waren die Kräfteverhältnisse so klar, dass Gmünds Trainer Hieber gleich vier Spieler in Angriff und Abwehr gleichzeitig auswechselte. Jetzt gelang es dem TVA, das Abwehrbollwerk zweimal mit Pässen an den Kreis zu Alex Reh zu überwinden. Einen Schnellangriff über viele Stationen schloss Felix Jetter erfolgreich ab und Torhüter Daniel Schäfer hielt einen Strafwurf und vereitelte eine weitere klare Torchance. Der TVA versäumte es aber, näher heran zu kommen, da der Ball bei schnellen Gegenstößen verloren ging oder nur der Pfosten getroffen wurde. Der TSB baute den Vorsprung zur Pause noch auf zehn Tore aus, da vor allem Fröhlich und M´Bengue zu wendig und kraftvoll für die Altenstädter Abwehr agierten. Nur fünf eigene Treffer im ersten Durchgang ließen für die zweite Halbzeit nichts Gutes erwarten.
Ingo Tippl brachte jetzt Pascal Reuter aus der zweiten Mannschaft auf Halbrechts. Der kleine Linkshänder zeigte keinen Respekt vor den großen Abwehrspielern der Gäste und erzielte gleich den ersten Treffer für sein Team nach Wiederbeginn. Zunächst hielt Gmünd den Abstand, da Bächle wiederholt nach schnellen Gegenstößen traf. Die Altenstädter Abwehr bekam die Angreifer jetzt besser in den Griff. Deren Würfe gingen über das Tor oder wurden von Ruben Keller im Tor entschärft. Treffer von Reh am Kreis und Schnellangriffe über die Mitte von Jetter und Janz brachten den TVA auf 12:19 heran. Gmünds Trainer Hieber sah sich in der 41. Minute zur Auszeit gezwungen, um sein Team wieder in die Erfolgsspur zu bringen. Gleich im Anschluss parierte Keller einen Strafwurf, der dem TVA weiteren Auftrieb gab. Zoltan Darvay zeigte jetzt mit kraftvollen Sprungwürfen sein ganzes Können und Reuter bedankte sich mit zwei weiteren Toren und einem schönen Kreisanspiel für seinen Einsatz. Beim 18:22 zehn Minuten vor Schluss waren die Altenstädter wieder überraschend nahe dran. Beim TSB kehrte jetzt aber wieder Kapitän Fabian ins Tor zurück und untermauerte gleich seinen Stammplatz als Nummer Eins. Mit einigen abgewehrten Bällen hielt er die anstürmenden Altenstädter bis zum 22:26 Endstand auf Distanz. Die große Sensation gelang nicht mehr. Ingo Tippls Team fand mit seiner kämpferischen Einstellung und einer beeindruckenden Aufholjagd in der zweiten Halbzeit aber wieder sein Selbstvertrauen für die nächsten Partien und bot den 500 Zuschauern doch noch ein begeisterndes Spiel.

TV Altenstadt :
Keller, Schäfer; Jetter (3), Janz (3), Glöckler (2/2), Reuter (3), Eroglu (3), Darvay (4), Hofmann, Reh (3), Härringer (1), Bottek, Volk

TSB Schwäbisch Gmünd :
Fabian, Englerl; S. Frey (3/3), Schamberger (2), Göth (5), Waibel, Tobias, Fröhlich (4), Czypull, Schwenk (2), M´Bengue (4), F. Häfner, Bächle (5), Steiner (1), J. Frey

 
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