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Quelle: www.sgou.de

Männer 1, Württembergliga: SG Ober-/Unterhausen - TSV Wolfschlugen

Kategorie: M1-Vorschau
Vorletztes Heimspiel in der Ernst-Braun-Halle

Zum vorletzten Heimspiel empfängt die SG Ober-/Unterhausen den Aufstiegsaspiranten aus Wolfschlugen. Die Hexabanner spielen seit Beginn der Saison oben mit und liegen mit 32:12 Punkten noch voll im Rennen um den Relegationsplatz, nur ein Punkt trennt sie von Deizisau und Zizishausen. Im Hinspiel schnupperte das Breitzke-Team lange an einer Überraschung, erst in den letzten 15 Minuten ging die Luft aus und Wolfschlugen landete noch einen 33:29 Erfolg.

Aus bisher 11 Heimspielen holte die SG immerhin 16:6 Punkte und möchte diese gute Bilanz noch aufbessern. Allerdings wird dieses Vorhaben gegen die junge und schnelle Mannschaft aus dem Nürtinger Vorort nicht leicht umzusetzen sein. Will das Breitzke-Team den 6. Platz in der Tabelle, den es nun schon sehr lange innehat, verteidigen, müssen die Hexabanner endlich einmal geschlagen werden. Seit dem Wiederaufstieg vor drei Jahren in die Württembergliga ist dies noch nie gelungen, dies dürfte also Motivation genug sein und sollte noch einmal viele Zuschauer anlocken.

Das Spiel findet am Samstag, 06.04.13 in der Ernst-Braun-Halle statt und wird wie gewohnt um 20 Uhr angepfiffen.

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Quelle: Esslinger Zeitung

Für den viertplatzierten TSV Wolfschlugen steht das dritte Auswärtsspiel in Folge auf dem Programm: heute (20 Uhr) bei der SG Ober-/Unterhausen. Die Wolfschlugener wissen zwar um die Stärken der Gastgeber, wollen aber zwei Punkte mit nach Hause nehmen. Fehlen wird lediglich der verletzte Christoph Massong. Um bei der SG erfolgreich zu sein, muss laut Wolfgang Stoll vor allem die Chancenverwertung optimiert werden. „Wir brauchen die Punkte, um weiter an Deizisau und Zizishausen dran zu bleiben“, so Wolfschlugens Abteilungsleiter, der aber auch anmerkt, dass die SG eine ausgeglichene Mannschaft ist. „Mit etwas mehr Konstanz wäre für Ober-/Unterhausen dieses Jahr mehr drin gewesen“, sagt Stoll.

Quelle: www.sgou.de

Männer 1, Württembergliga SG Ober-/Unterhausen - TSV Wolfschlugen 33:29 (13:12)

Breitzke-Team schlägt erstmals die Hexabanner aus Wolfschlugen!

Die SGOU hat den Spieß umgedreht, im wahrsten Sinne des Wortes. In Wolfschlugen unterlag man in der Hinrunde nach einem guten Spiel mit genau demselben Ergebnis, diesmal sahen die knapp 300 Zuschauer eine rassige Partie mit einem verdienten Sieg der Heimmannschaft. Für die junge Wolfschlugener Mannschaft sind damit die Aufstiegsträume wohl geplatzt.

Einen sehr guten Start erwischten die ohne den erkrankten Daniel Schaal angetretenen
Rot-Blauen. Nach 10 Minuten führte das Breitzke-Team bereits mit 4:0, bevor den Gästen der erste Treffer gelang. Die Abwehr arbeitete sehr konzentriert, Torwart Schröter zeigte sein Können, außerdem hatte die Schwend-Truppe ihr Visier noch nicht richtig eingestellt. Bis zum 8:3 ging dieses „Spielchen“ so weiter, selbst in Unterzahl konnte der 6-fache Torschütze Tiago Azevedo den Ball zum 9:4 im gegnerischen Netz unterbringen. Ab der 20. Minute kam im Angriffsspiel etwas Sand ins Getriebe und die Gäste holten Tor um Tor auf. Durch einen schnellen Konter gelang ihnen beim 11:10 erstmals der Anschlusstreffer. Der stark aufspielende Maximilian Schulze und Maxi Friessnig sorgten dann wenigstens noch für eine hauchdünne Halbzeitführung.

Nach der Pause kassierten die Jungs um Kapitän Timo Pfeiffer dann erstmals den Ausgleich
zum 13:13. Sollte das Spiel nun in eine andere Richtung gehen? Nach dem erneuten Gleichstand beim 15:15 zeigten dann Maxi Friessnig und Marius Ewald mit zwei herrlichen Treffern, dass die SGOU über einen variablen Rückraum verfügt, Zwischenstand: 18:15.
Nach dem 20:17 taute dann urplötzlich Daniel Jungel auf. Mit 3 blitzschnellen Kontern, zwei davon sogar in Unterzahl, brachte er sein Team beim 23:17 erstmals mit sechs Toren in Front. Auch für das 25:20 aus Linksaußen zeichnete er verantwortlich. War damit den Hexabannern schon der Zahn gezogen? Gäste-Trainer Schwend ließ zwei SGOU-Rückraumspieler kurz decken, dadurch kam der Angriffsmotor ins Stottern. Beim 27:25 stand das Spiel 5 Minuten vor dem Schlusspfiff wieder auf der Kippe. In dieser Endphase fielen dann die Tore wie reife Früchte. Aber näher als auf 2 Tore ließ man die Gäste nicht mehr herankommen. Selbst den einzigen vergebenen Siebenmeter von Timo Pfeiffer wuchtete Marius Ewald im Nachschuss in die Maschen. Apropos Timo Pfeiffer: Mit seinem unbändigen Siegeswillen riss er die Mannschaft in dieser schwierigen Phase einfach mit, krönte seine Leistung bei der angesagten Manndeckung sogar mit einem seiner eher seltenen Rückraumtore. Auch der letzte Treffer ging durch einen schnellen Konter auf sein Konto!
Die begeisterten Zuschauer hatten einen wahren Handballkrimi erlebt, der besonders in der Schlussphase an Spannung nicht zu überbieten war, allein in der 58. Minute waren vier Tore
gefallen. Nächste Woche geht´s zum Derby nach Grabenstetten!

SGOU: Schröter, Bader (bei zwei 7m), Ewald (5), Losch, Reiff, Friessnig (5), Zhabeli (1), Azevedo (6), Jungel (5), Marks, Pfeiffer (7/3), Buck (1), Schulze (3).

Wolfschlugen: Funk, Hauptvogel, Sokele (3), Sailer (1), Richter (2), Falk (3), Rapp (1), Schlichter (5/3), Rieger (8/5), Kurz, Lorenz, Schmieder (6), Klimmer.

Schiedsrichter: Hartkopf/Kumlin zeigten speziell bei ihren 7m-Entscheidungen ein stark schwankendes Niveau.

7m: SGOU: 4/3 Zeitstrafen: SGO: 7
Wolfschlugen: 10/8 Wolfschlugen 4

gek

Quelle: Esslinger Zeitung

Wolfschlugen vorne und hinten schlecht

Unterhausen (red) - Nach einer schwachen Leistung hat der Handball-Württembergligist TSV Wolfschlugen bei der SG Ober-/Unterhausen mit 29:33 (12:13) verloren. Wieder einmal fand Wolfschlugen nicht ins Spiel und musste schon bald einem Rückstand hinterherrennen. Zwar kämpfte sich der TSV wieder heran, am Ende aber verließ die SG als verdienter Sieger das Parkett. Vor allem im Rückraum hatten die Gastgeber klare Vorteile, weil sie druckvoller agierten. Des weiteren zeigte die SG einfach den größeren Siegeswillen und die bessere Effektivität in der Abwehr. Wolfschlugen kassierte viel zu viele Gegenstoßtreffer durch Daniel Jungel.

Genau umgekehrt verlief das Spiel des TSV Wolfschlugen, denn vor allem das Rückraumspiel geriet oftmals in Stocken, beziehungsweise die Torwürfe gingen vor allem in der Anfangsphase über das Tor. Bis zum Halbzeitpfiff kämpfte sich Wolfschlugen bis auf ein Tor heran, aber Mitte der zweiten Hälfte holten die Gastgeber den entscheidenden Vorsprung heraus. Mit dieser Niederlage und dieser Leistung verabschiedete sich der TSV Wolfschlugen zunächst einmal vom Anspruch auf den Relegationsplatz.

TSV Wolfschlugen: Funk, Hauptvogel; Sokele (3), Richter (2), Falk (3), Rapp (1), Schlichter (5/3), Rieger (8/5), Lorenz, Schmieder (6), Klimmer, Sailer (1), Kurz.