Quelle: www.hsg-fn.de
von Verena Löffler
Bezirksliga: HSG Friedrichshafen-Fischbach – SC Lehr 32:21 (15:10).
Mit 20 oder sogar 25 Toren Unterschied hätten die Häfler den SC Lehr nach hause schicken müssen, das sah nicht nur Trainer Ralf Becker so. Trotzdem war die wichtige Partie dank eines erneut bärenstarken Philipp Robakowski eher „unspektakulär“. Die Gäste waren am Samstagabend einfach zu schwach. Leisteten sich katastrophale Fehler im Positionsspiel und wirkten ideenlos. Wenn Lehr dann mal vors Tor kam, stand Robakowski wie ein Fels in der Brandung im Weg. Aus der klaren Überlegenheit machten die Häfler aber noch viel zu wenig. Nach dem 5:0 und 7:2 leistete sich die HSG sogar eine Schwächephase und Lehr kam auf 5:7 heran. Das wars dann aber auch schon mit dem Aufbäumen der Gäste. Das Temposspiel der Becker-Sieben fluppte und mit 15:10 ging es in die Kabine. Einzig die Chancenverwertung war noch ausbaufähig. In der zweiten Hälfte dasselbe Bild, auch der siebte Feldspieler nützte dem SC nicht viel. Über 20:12 und 28:18 kamen die Häfler zu einem nie gefährdeten 32:21-Erfolg. „Das war ein wichtiger Sieg und ich denke, dass die Mannschaft ein bisschen gereift ist“, sagte Becker, der nach der Partie merklich stolz auf sein Team war.
HSG-Aufstellung: Robakowski, Illers; Gmünder, A. Stehle (3), Westerholt (2), Baumann (5), Oschwald (3), Wesiner (4/2), Röder (6), Eckmann, Knoblauch (2), K. Stehle (2), Schöberl (1), Spahn (4/2).