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HSG Winzingen/Wißgoldingen-TV Brenz

#1 von albrandfichte , 23.02.2013 10:47

Quelle: Südwestpresse/Heidenheimer-Zeitung

Neben dem Tabellenzehnten, SG Lauter (8:24/ein Spiel mehr), macht sich auch der TV Brenz (5:25) als Elfter noch Hoffnungen auf den Relegationsplatz. Doch um diesen zu erreichen, müssen sich die Brenzer für ihr Engagement endlich selbst belohnen.

„Wir haben keine Leistungs-, sondern eine Ergebniskrise“, betont Richard Moser nicht von ungefähr. Beim 27:31 gegen Bad Saulgau führten die Brenzer am vergangenen Wochenende sogar lange Zeit, verpassten es aber, „den Sack zuzumachen“, so der Brenzer Coach. „Morgen müssen wir unser Herz in die Hand nehmen. Denn nur mit viel Tempo und Einsatzwillen können wir sie knacken“, sagt Moser vor dem Gastspiel seiner Mannschaft bei der HSG Winzingen/Wißgoldigen (Samstag/19.30 Uhr


 
albrandfichte
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zuletzt bearbeitet 26.02.2013 | Top

RE: HSG Winzingen/Wißgoldingen-TV Brenz

#2 von albrandfichte , 26.02.2013 10:27

Quelle: Südwestpresse/Heidenheimer-Zeitung

Landesliga: Brenz muss sich Winzingen/Wißgoldingen geschlagen geben

Es ist fast schon tragisch: Auch bei der HSG Winzingen/Wißgoldingen hielten die Handballer des TV Brenz sehr gut mit. Allein, das nötige Glück scheint den Schützlingen von Trainer Richard Moser zu fehlen. Denn die erneute 24:28-Niederlag fiel nur vom Ergebnis her deutlich aus.
24.02.2013


Foto: Foto: Joachim Bozler „Darauf können wir aufbauen“: Richard Moser, Trainer der Handballer des TV Brenz, macht seinen Schützlingen nach der 24:28-Niederlage bei der HSG Winzingen/Wißgoldingen Mut.

Gut vorbereitet auf die äußerst robuste und kampfbetonte Spielweise ihrer Gastgeber startete der TV Brenz in das für sie so wichtige Spiel um Punkte für den Anschluss an den Relegationsplatz. Trotz einer Niederlagenserie war viel Moral und Siegeswillen bei den Moserschützlingen zu spüren. Den Gästen gelangen auch alsbald schön erspielte Tore aus den Standardangriffen und bis zum 3:2 setzte Brenz den jeweiligen Führungstreffer.

Zwei liegen gelassene hochkarätige Torchancen und ein leichtsinniger Abspielfehler wurde von der HSG Winzingen/Wißgoldingen aber sofort in Kontertore umgemünzt. So zog der Favorit zogen in kurzer Zeit auf 5:3 davon. Dieser Vorsprung wuchs danach bis auf 12:8 an. Doch die Brenzer ließen sich nicht aus der Ruhe bringen und verkürzten verkürzten gekonnt bis zur Halbzeit auf 12:14.

Nicht viel deutet auf das spannende Finale hin

Nach dem Seitenwechsel deutete zunächst nicht viel auf das spannende Finale hin, denn die Gäste mussten nun oft ihrem Gegner in Unterzahl entgegen treten. Durchaus etwas paradox wirkte da, aufgrund der doch sehr unterschiedlichen Spielanlagen beider Teams, das Verhältnis der Zeitstrafen von 7:1 für Brenz.

Die HSG nutzte das aus und zog kontinuierlich bis auf 22:16 davon. Die Moserjungs ließen sich jedoch von diesem Rückstand nicht entmutigen, kämpften sich mit Herz, Seele und handballerischem Können wieder heran und bekamen, durch ein spektakuläres Kempator in Unterzahl, vorgetragen von Bobby Höfel und Armin Schweigardt, die nötige zusätzliche moralische Unterstützung für eine die mitgereisten Fans begeisternde Schlussoffensive.

Mehrere gute Chancen vergeben

Beim 22:24 waren die Brenzer wieder dran, vergaben aber mehrere gute Chancen (darunter zwei Pfostentreffer von Höfel). Die Gastgeber dagegen erzielten nach langer Zitterphase dann doch, 75 Sekunden vor Spielende, das 25:22. Dieser Rückstand war für den TV Brenz nicht mehr einzuholen – und damit das Ende einer wilden handballerischen Achterbahnfahrt.

TV-Trainer Richard Moser hofft, dass am kommenden Samstag der Knoten endlich platzen wird. Dann empfängt sein Team die SG Kuchen/Gingen (19.30 Uhr). rm

HSG Winz./Wiß. – Brenz 28:24 (14:12) Brenz: Benz, Linder; Burger, David (3), Höfel (4), Rube (1/1), Mäck, Martin jun. (1), Eisenring, Röhm (1), Mäck, Martin (5), Kaplan, Burger, Kevin, Schweigardt (6) Zeitstrafen: Brenz 7 – Winzingen/Wissgoldingen 1

 
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RE: HSG Winzingen/Wißgoldingen-TV Brenz

#3 von albrandfichte , 28.02.2013 17:07

Quelle: www.hsg-tvw.de

HSG siegt gegen Brenz

Den ersten Sieg in diesem Jahr konnte die HSG Winzingen/ Wißgoldingen am vergangenen Samstag gegen den TV Brenz einfahren. Was die Zuschauer beim 28:24 Erfolg sahen, war aber sicherlich kein Handballleckerbissen.
Brenz begann engagiert, wie man es von einer Mannschaft erwarten konnte, die quasi mit dem Rücken zur Wand steht.

Mit nur fünf Punkten stehen die Gäste auf dem vorletzten Tabellenplatz. Dies hinderte sie jedoch nicht daran mit 1:3 in Führung zu gehen. Es sollte die einzige Führung im Spiel gewesen sein. Die Gastgeber hatten sich schnell gefangen und drehten beim 5:3 den Spieß um. Es schien als ging das Spiel seinen erwarteten Gang und die favorisierte HSG hatte Ball und Gegner im Griff. Doch sollte man sich täuschen. Zwar gab man die Führung bis zum Ende nicht mehr aus der Hand, doch ein souveräner Sieg sieht anders aus. Die Gäste ließen sich zu keiner Zeit hängen und so gelang es der Spielgemeinschaft aus Winzingen und Wißgoldingen nicht, sich weiter als vier Tore abzusetzen. Brenz kämpfte verbissen und lag zur Halbzeit nur zwei Tore zurück. Beim Stande von 14:12 wurden die Seiten gewechselt. Auch die zweiten 30 Minuten brachten keine Besserung. Zu viele Fehlwürfe und technische Fehler verhinderten, dass es die Gastgeber schafften, den Sack frühzeitig zuzumachen. Die Gäste hielten Wacker dagegen und schafften es immer wieder sich ranzukämpfen. Selbst als die Mannschaft der Trainer Neher und Keller in der 44. Minute erstmals sechs Tore Vorsprung herausspielen konnte ließen sich die Gäste nicht entscheidend abschütteln. Im Gegenteil, sieben torlose Minuten der Gastgeber brachten die Brenzer wieder auf Tuchfühlung. Beim 24:22 fünf Minuten vor Schluss schwante dem ein oder anderen auf den Rängen böses. Doch Helmer und Kapitän Benny Heilig erlösten die Ihren und brachten mit jeweils zwei Toren in der Schlussphase den letztendlich verdienten Sieg nach Hause.
Es spielten:

Gresser, Wirtl; Corces (1), Fischer (3), Helmer (2), De Pompa (4), N. Heilig (4), Bühler, B. Heilig (2), Rieger (3/1), Brühl (7/4), M. Dangelmaier (1), T. Dangelmaier (1)

 
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