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SG Ulm/Wiblingen-TSG Ehingen

#1 von albrandfichte , 14.02.2013 09:14

Quelle: Südwestpresse/Ehinger-Tagblatt


Bis auf Vögtlin sind alle fit Handball: TSG tritt in Wiblingen an

Nach vier Wochen Pause greifen die Ehinger Handballer wieder ins Spielgeschehen ein. Mit einem Erfolg könnte der Blick nach oben gerichtet werden.
Autor: WERNER GALLBRONNER | 14.02.2013


Nedo Sinanovic greift wieder in der Ersten der TSG an. Foto: Archiv/Geiger

Während die anderen Teams in der Handball-Bezirksliga in den vergangenen Wochen eifrig auf Punkte- und Torejagd gingen, sah der Spielplan für die Ehinger eine vierwöchige Pause vor. Die kam Trainer Bernhard Zeiler gar nicht so ungelegen: Seine zahlreichen angeschlagenen oder verletzten Spieler konnten sich auskurieren, zudem grüßt die TSG - nachdem die Tabelle nun fast begradigt ist - weiterhin von Platz drei. "Inzwischen hat sich alles einigermaßen normalisiert", so Zeiler in punkto Verletzungssorgen. "Bis auf Patrick Vögtlin sind alle fit." Bei Vögtlin müssen die kommenden Trainingseinheiten näheren Aufschluss geben, ob er am Wochenende spielen kann.

Stammkraft Sebastian Kiem ist nach Verletzung und Urlaub nun wieder genauso einsatzbereit wie Nedo Sinanovic, der mit seiner Erfahrung von der Zweiten zurück in den Kader der Ersten kehrt. Vor allem Sinanovics Vielseitigkeit hat es Zeiler angetan. Er ist halblinks eine Alternative, ebenso am Kreis.

Mit einem Sieg am Sonntag (17 Uhr, Tannenplatzhalle Wiblingen) könnte die TSG den Blick weg vom Tabellenende und in obere Gefilde richten. Doch die "SG Ulm/Wiblingen steht mit dem Rücken zur Wand. Die werden mit aller Kraft dagegen halten", warnt Zeiler. Dass die Wiblinger zuhause stark sind, haben die Ehinger live verfolgt. "Wir haben deren Spiel gegen Bregenz gesehen. Die haben einen großen Rechtshänder, der mit viel Dampf nach vorne kommt. Den gilt es zu bremsen", so der TSG-Trainer zum 34:27-Erfolg der stark abstiegsgefährdeten Mannschaft gegen den Tabellen-Sechsten. Doch bange machen gilt nicht. Zwar werde man den besagten Rechtshänder der Wiblinger im Auge behalten, ansonsten aber auf die eigenen Stärken vertrauen und "versuchen unser Spiel zu machen", sagt Zeiler.

Begegnungen am Wochenende: Dornbirn - Biberach, Friedrichshafen-Fischbach - Lustenau, Hohenems - Wangen 2, Bregenz 2 - Langenargen, Weingarten - Lehr, Ulm/Wiblingen - Ehingen.

 
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RE: SG Ulm/Wiblingen-TSG Ehingen

#2 von albrandfichte , 18.02.2013 09:02

Quelle: Schwäbische-Zeitung/Ehingen

TSG-Handballer verlieren gegen Wiblingen mit 21:30
Eingeschränkter Kader: Einige Spieler konnten wegen gesundheitlicher Probleme doch nicht mitspielen

TSG-Handballer verlieren gegen Wiblingen mit 21:30 (Foto: archiv)

Von Regine Reibling

Wiblingen - Das erste Spiel nach der vierwöchigen Pause haben die Ehinger Bezirksliga-Handballer am Sonntag verloren. Sie unterlagen bei der SG Ulm & Wiblingen mit 21:30. Entgegen der Hoffnung von Trainer Bernhard Zeiler konnten viele Spieler nicht mit nach Ulm fahren. Dass Rainer Mall und Patrick Vögtlin nicht spielen konnten, war bekannt. Hinzu kamen noch Tobias Harand und Sebastian Kiem, die aus gesundheitlichen Gründen fehlten.

„Wir hatten nur einen Auswechselspieler“, nennt Zeiler einen der Gründe für die Niederlage. Aus der zweiten Mannschaft hat Nedzad Sinanovic ausgeholfen und gleich ein Tor gemacht. Die harzfreie Zone in Wiblingen habe eine Rolle gespielt, es für die Ehinger schwieriger gemacht. In der Längenfeldhalle können die Ehinger Handballer harzen, damit der Ball besser in der Hand liegt, dies ist in Wiblingen nicht erlaubt.

Chancen versiebt

„Viele Chancen haben wir einfach versiebt“, sagt Zeiler und fügt hinzu: „Und dann sind die Wiblinger auch nicht die schlechtesten.“

Laut Zeiler verfügen die Gastgeber über einen starken Rückraum. Im Hinspiel hatten die Ehinger die Ulmer noch regelrecht überrollt.

Beste Werfer gestern waren Fabian Deckwitz mit sieben Toren, darunter einige Siebenmeter, und Adnan Bulat mit fünf Toren (drei Siebenmeter). Nun hofft Zeiler auf das Heimspiel am nächsten Wochenende gegen Fischbach.

Tore Ehingen: Deckwitz (7), Bulat (5), Fiesel (3), Sinanovic (1), Seewald (1), Dietz (3), John (1).

(Aktualisiert: 18.02.2013 08:58)

 
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RE: SG Ulm/Wiblingen-TSG Ehingen

#3 von albrandfichte , 18.02.2013 10:45

Quelle: Südwestpresse/Ehinger-Tagblatt


TSG verliert gegen SG Ulm/Wiblingen

Die Ehinger Handballer, wieder einmal ersatzgeschwächt, haben es versäumt, sich im Schlussspurt der Bezirksliga vorentscheidend abzusetzen. Den Dritten trennen nur vier Zähler vom Tabellenkeller.
Autor: WERNER GALLBRONNER | 18.02.2013


Im Hinspiel in der Längenfeldhalle hatte die TSG Ehingen - am Ball Nico Dietz - die SG Ulm/Wiblingen beim 39:26 noch sicher im Griff. Foto: Archiv/Herbert Geiger

Es ist schon paradox: Da sind noch sechs Spiele bis zum Saisonende zu absolvieren und die TSG Ehingen steht mit einem positiven Punkteverhältnis (17:15) auf Rang drei der Bezirksliga. Doch damit steckt sie im Abstiegskampf, denn der Vorletzte der zwölf Mannschaften umfassenden Tabelle, der HC Hohenems, hat mit 13:19 Punkten gerade einmal vier Zähler - zwei Siege - weniger auf dem Konto. Gestern hätten die Spieler von TSG-Trainer Bernhard Zeiler einen großen Schritt in punktemäßig sichere Gefilde machen können. Doch nach der 21:30-Niederlage bei der SG Ulm/Wiblingen bleibt das Zittern. "Es sind lauter Mannschaften, die auf ziemlich gleichen Niveau kämpfen, dann ist das halt so", meinte der Trainer nach der am Ende doch recht deutlichen Abfuhr in Wiblingen.

"Wir waren bis zur Halbzeit ganz gut dabei, haben kurz vor der Pause sogar noch geführt", sagte Trainer Zeiler. Zum Pausentee ging es mit einem Drei-Tore-Rückstand (12:15), bei dem noch alles drin war.

Doch danach machten sich der Kräfteverschleiß bei den Ehingern und andere Faktoren bemerkbar. Mit Patrick Vögtlin, Rainer Mall, Tobias Harant und Sebastian Kiem fehlten "vorwiegend verletzungsbedingt", wie der Coach sagte, gleich vier Spieler, die Auswechselbank war äußerst dünn besetzt.

Zudem darf in der Tannenplatzhalle kein Harz verwendet werden. Die daran gewöhnte einheimische Mannschaft tut sich damit naturgemäß leichter. Wiblingen spielte schnell, kräftig und aggressiv. "Dann kostet so ein Spiel viel Kraft", erläuterte Zeiler. Die Gastgeber taten sich mit zunehmender Spieldauer in der Abwehr leichter und auch nach vorne mit ihren Tempo-Gegenstößen.

Schleichend setzten sich die Hausherren in der zweiten Halbzeit Tor um Tor ab. Die TSG-Offensive brachte die Bälle nur noch neun Mal im gegnerischen Gehäuse unter, zu oft verwarfen die Spieler oder blieben im Deckungsverbund hängen. Die SG Ulm/Wiblingen dagegen blieb treffsicher und baute den Vorsprung konstant aus.

Zumindest in Sachen Spielerkader sieht Zeiler Licht am Ende des Tunnels: "Es sieht so aus, dass es nächste Woche besser wird." Dann soll die Mannschaft die erlittene Scharte auswetzen, am besten mit einem Sieg im Heimspiel gegen Friedrichshafen-Fischbach (Samstag, 20 Uhr, Längenfeldhalle). Damit sie den Blick nicht nur nach unten richten muss.

 
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