Vorbericht von www.scvoehringen-handball.de
Zum zweiten Heimspiel in Folge empfangen die Vöhringer Württembergliga-Handballer am Samstag (19.30 Uhr) den TV Weilstetten.
Der deutliche Auftaktsieg gegen die HSG Ostfildern wurde erfreut zur Kenntnis genommen, aber gewiss nicht überbewertet - zu unterlegen waren die Gäste an diesem Tage. SCV-Coach Lutz Freybott hielt seine Schützlinge demnach "auf dem Boden", und legte die Konzentration sofort aufs nächste Spiel gegen den Aufsteiger TV Weilstetten.
Die Mannschaft von Dominik Koch hat einen guten Saisonstart hingelegt. Musste man im Pokalspiel gegen den Nord-Württemberglisten Pfullingen noch eine deutliche Niederlage quittieren, zog man sich am ersten Spieltag beim hoch gehandelten TSV Wolfschlugen prächtig aus der Affäre und unterlag erst in der Schlußphase mit 28:32.
Die ernste Punkte fuhren die "Füchse" dann am vergangenen Wochenende ein - der stark eingeschätzte TSV Deizisau (am ersten Spieltag mit einem klaren 35:22 über Zizishausen) wurde in heimischer Halle mit 28:26 in die Knie gezwungen.
Im Vöhringer Lager tut man also gut daran, den Gegener keineswegs auf die leichte Schulter zu nehmen und von einem lockeren "Pflichtsieg" auszugehen. Der TVW verfügt über eine sehr junge Mannschaft, die fast identisch mit dem Aufstiegsteam des Vorjahres ist. Neben einigen Talenten aus der eigenen Jugend kam mit Edis Camovic von der HSG Albstadt ein starker Torhüter hinzu. Mit Fabian Pick verfügen die Gäste über einen Torjäger par excellence, der Rückraumspieler kommt häufig auf eine zweistellige Trefferzahl. Auch der junge Julian Thomann spielte sich im Match gegen Deizisau in den Vordergrund und erzielte acht blitzsaubere Treffer.
Die Wielandstädter werden also wieder eine gute Leistung abrufen müssen, um erneut im Sportpark siegreich zu sein. Fehlen werden der Mannschaft der verletzte Tobias Hermann, sowie Manuel Sailer, der beruflich in Hannover weilt. Dafür kehren Benjamin Prinz und Stefan Stein zurück ins Team.
Wie gewöhnlich sind nicht nur die Spieler am Samstag gefragt, auch das lautstarke Publikum muss wieder seinen Teil beisteuern - auf geht's Sportpark, Vollgas!