Quelle: www.tsv-zizis.de
TSV Zizishausen empfängt den Meisterschaftsfavoriten MTG Wangen
Am kommenden Samstag bestreitet der TSV Zizishausen den nächsten Heimspieltag in der Eisenlohr-Halle. Die Damen empfangen um 17.00 Uhr den TSV Köngen, aktuell Tabellenzweiter hinter den Zizishäuserinnen, die sich mit fünf souveränen Siegen an die Spitze gesetzt haben. Vom TSV Köngen dürfte wohl mehr Gegenwehr zu erwarten sein, doch wenn die Zizis Damen ihr zuletzt gezeigtes Tempospiel durchsetzen können, sollte auch weiterhin die Null stehen.
Vor einer ungleich schwereren Aufgabe stehen Zizishausens Männer in der Württembergliga, denn mit der MTG Wangen gibt das einzige noch verlustpunktfreie Team seine Visitenkarte in der Eisenlohr-Halle ab. Wangen dominierte in den letzten beiden Jahren die Staffel Süd in der Württembergliga, verpasste aber jedes Mal in der Aufstiegsrunde das große Ziel. Auch diesmal peilt das Team aus dem Allgäu einen der ersten beiden Plätze an und scheint auf einem guten Weg zu sein. Denn ihre Punkte holten die Wangener in den direkten Duellen mit ihren vermeintlich größten Konkurrenten TSV Wolfschlugen (36:35) und TV Plochingen (35:28), auch beim bislang so starken Aufsteiger TSV Blaustein behielt man klar mit 36:30 die Oberhand. Den Weg in die Eisenlohr-Halle kennen die Gäste bereits: am ersten Spieltag siegte die MTG mit 33:27 bei der TG Nürtingen.
Der TSV hat in der Eisenlohr-Halle bislang eine makellose Bilanz vorzuweisen: nach den Siegen gegen Schönbuch und Laupheim behielt man auch im gefühlten Heimspiel gegen die TG Nürtingen die Oberhand. Doch diese Serie ist nun in Gefahr, gegen die MTG Wangen sind die Zizishäuser nur Außenseiter. Die 8:4 Punkte, die der TSV vorzuweisen hat, lesen sich auf dem Papier ganz nett, doch die Siege resultieren allesamt gegen Mannschaften aus dem Tabellenkeller, und so wird der Vergleich mit dem Spitzenteam aus Wangen zeigen, wo sich die „Schnaken“ einzuordnen haben. Allerdings hat das Team von Trainer Vasile Oprea auch nichts zu verlieren und kann den Favoriten aus dem Allgäu vielleicht ein bisschen ärgern.