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SKV Unterensingen- HVRW Laupheim

#1 von albrandfichte , 26.09.2014 11:54

Quelle:www.skvunterensingen-handball.de

Schafft der SKV Unterensingen (Samstag, 19.30 Uhr) an seinem Heimspieltag den zweiten Saisonsieg?



Nach dem Auswärtssieg in Reichenbach, der für Unterensingens Coach Benjamin Brack enorm wichtig war, „um positiv in die Saison zu kommen“, wartet nun eine Heimspielserie auf den SKV. Gleich viermal hintereinander treten die „Spitzmäuse“ nun in der heimischen Bettwiesenhalle an. Vier Punkte aus diesen Partien gibt der Trainer als Minimalziel vor, „besser wären natürlich 6:2 Zähler“. Den Auftakt macht das Duell mit Aufsteiger HV RW Laupheim. In diesem Spiel erwartet Brack eine Steigerung der Abwehrleistung seines Teams. Dass der SKV zurzeit die meisten Gegentore (65 in zwei Spielen) in der Liga aufweist, ärgert ihn schon ein bisschen. Dabei war ein Aufwärtstrend schon in der zweiten Halbzeit in Reichenbach unverkennbar.



Nachdem die SKVler in diesem Match nochmals auf ihre beiden Kreisläufer Benedikt Rapp und Max Schlau verzichten mussten, trat die Mannschaft trotzdem mit einem Spieler am Kreis an. Der reaktivierte Senjin Kazazic machte seine Sache dabei gut, auch wenn er selbst ohne Torerfolg blieb. „Er hat Löcher gerissen und eine starke Präsenz am Kreis gezeigt“, war Brack zufrieden. Gegen den Neuling aus Laupheim ist vermutlich Schlau nun wieder dabei. Endgültige Klarheit wird ein Belastungstest am heutigen Freitag bringen.

Brack hält die Laupheimer, die ebenfalls mit 2:2 Punkten gestartet sind, für einen starken Aufsteiger. Besonders aufpassen müsse seine Truppe auf die beiden Rückraumspieler und Neuzugänge Sven Schröder (vom SC Vöhringen) und Tim Rodloff (von der TSG Söflingen). Letzteren wollte Brack selbst einmal nach Unterensingen lotsen.

Heinz Ulrich Schmid


 
albrandfichte
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RE: SKV Unterensingen- HVRW Laupheim

#2 von albrandfichte , 26.09.2014 20:03

Quelle: www.hvrw-laupheim.de

HRW peilt die Punkte drei und vier an

In der Handball-Württembergliga Süd bestreiten die Handballer des HRW Laupheim am Samstag um 19:30 ihr drittes Spiel beim SKV Unterensingen. Nachdem Sieg vergangenes Wochenende ist die Mannschaft bestrebt, die nächsten beiden Punkte zu ergattern, um sich im Mittelfeld der Tabelle festzusetzen.

Durch den mühevoll erkämpften 25:21-Sieg der Laupheimer gegen den TV Altenstadt vergangenen Freitag in der eigenen Herrenmahdhalle, sind die Rot-Weißen in der Württembergliga angekommen. Bei der Niederlage in Wolfschlugen war die Nervosität bei jedem Spieler vor dem ersten Spiel in der neuen Liga zu spüren. Auch in der ersten Halbzeit gegen den TV Altenstadt wollte es in Abwehr und Angriff für die Mannschaft um Trainer Winfried Gogg nicht rund laufen. Doch steigerte sich das Team in Durchgang zwei und konnte sich letztendlich einen ungefährdeten „Arbeitssieg“ erspielen. Mit 2:2 Punkten steht der HRW nun im Mittelfeld der Tabelle.


Rückraumspieler Sergiu Zvanciuc möchte sich mit dem HRW im Mittelfeld der Tabelle etablieren.

Der SKV Unterensingen weist bisher einen ähnlichen Saisonverlauf auf und steht ebenfalls mit 2:2-Punkten in der Tabelle da. Am ersten Spieltag verlor der SKV gegen einen der Meisterschaftsfavoriten TV Plochingen vor heimischem Publikum deutlich mit 23:33. Die Woche darauf zeigte sich die Mannschaft – ähnlich wie die Laupheimer – in verbesserter Form und ergatterten beim TV Reichenbach zwei Punkte (35:33). Insbesondere Rückraumspieler Simon Hablitzel sorgte mit 13 (!) Toren für ein Ausrufezeichen, auf den sich die Deckung des HRW einstellen wird.

„Das sind zwei Mannschaften auf gleichem Niveau. In der Württembergliga gibt es keine leichten Spiele mehr, “ ist sich Rückraumspieler Sergiu Zvanciuc sicher, dass ohne eine Leistungssteigerung zur Vorwoche der HRW ohne Punkte nach Laupheim zurückkehren wird. „Wir müssen noch näher zusammenrücken und insbesondere in der Abwehr eine Schippe drauflegen.“

Der Fanbus zur Bettwiesenhalle nach Unterensingen fährt um 16:45 am Festplatz an der Bühlerhalle ab.


 
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RE: SKV Unterensingen- HVRW Laupheim

#3 von albrandfichte , 27.09.2014 22:56

Quelle: www.hvrw-laupheim.de

HRW unterliegt Unterensingen mit 30:39

Die 1. Mannschaft des Handballvereins Rot-Weiß Laupheim verlor das Auswärtsspiel bei der SKV Unterensingen nach schwacher zweiter Halbzeit mit 30:39 (12:15). In der Fremde bleiben die Laupheimer damit ohne Punktgewinn und stehen mit 2:4-Punkten im unteren Mittelfeld der Tabelle.

Direkt nach dem Spiel, bei dem die Rot-Weißen in der ersten Halbzeit zum Teil die bessere Mannschaft waren, fiel Linkshänder Steffen Mantz keine Worte ein, die das Spiel der Mannschaft hätten beschreiben können. Besonders über den Einbruch im zweiten Spielabschnitt, fand der Rechtsaußen „keine Worte, um diese Leistung zu erklären.“ Rechnete man noch vor dem Spiel mit einem Punktgewinn, war die Ernüchterung bei der Mannschaft und bei den Zuschauern nach dem Schlusspfiff groß.

Doch der Reihe nach. Hochmotiviert und konzentriert starteten die Rot-Weißen in die Partie. Begünstigt vom Wurfpech der Gastgeber lag man in der Anfangsphase mit drei Toren (5:2; 7:4) in Front. „So haben wir uns das vorgestellt und auch die Vorgaben des Trainers umgesetzt. Warum wir dann die nächsten fünfzig Minuten insgesamt 19 Kontertore bekommen, weiß ich nicht“, so Mantz. Ein 6:0-Lauf der Gastgeber ließ die Aufbruchsstimmung der Laupheimer im Keim ersticken. Doch war die erste Halbzeit auch von der kämpferischen Seite geprägt. Man konzentrierte sich und zeigte sich vor allem in der Abwehr eine gute Leistung (12:12). Der Trainer der Unterensinger nahm in der 27. Minute ein Time-Out zur richtigen Zeit – die Folge war die 15:12-Führung der Gastgeber.


Auch Steffen Mantz konnte die Niederlage des HRW nicht verhindern.

Die Hoffnung auf einen Punktgewinn war immer noch vorhanden, besonders die schnellen Außenspieler der Gastgeber, allen voran Simon Halblitzel, hatten jedoch Eindruck beim HRW hinterlassen. Auch in der 35. Minute lagen die Rot-Weißen durch einen Treffer von Minut Pancu auf Tuchfühlung (17:20), die anschließenden fünf Spielminuten wurden die Mannen von der Rottum jedoch überrollt. „Wir nehmen uns zur falschen Zeit die falschen Würfe. Dann geht es gegen so einen Gegner wie Unterensingen ganz schnell, “ ärgert sich Mantz über die vielen verworfenen Torchancen. Ähnlich wie in Hälfte eins sorgte ein 5:0-Lauf des SKV für die Vorentscheidung der Partie. „Danach wollten wir das Ergebnis mit der Brechstange drehen. Da sollten wir geduldiger sein und nicht in Panik verfallen.“

Der weitere Verlauf der Partie war meistens der gleiche. Unvorbereiteter Torwurf des HRW – schneller Angriff der Gastgeber – Torerfolg für Unterensingen (22:28; 24:34; 30:39). Die Mannschaft muss sich wohl besonders noch bei Auswärtsspielen an das Niveau der Württembergliga gewöhnen. „Vergangenes Jahr haben bei einer schlechteren Leistung oft noch die besseren Individualisten den Unterschied ausgemacht. Diese Saison muss sich das Team als Ganzes noch weiterentwickeln“, so Mantz.

Das spielfreie Wochenende kommt dem HRW gerade recht. So kann im Training intensiv an den Schwachstellen gearbeitet werden. „Ich freue mich, dass wir jetzt zwei Heimspiele in Folge haben. Bereits in der Vorbereitung haben wir in eigener Halle oft besser ausgesehen. Da sollte nach den beiden Punkten gegen Altenstadt weitere Siege folgen“, verspricht Steffen Mantz eine Leistungssteigerung in zwei Wochen, wenn der TV Reichenbach in der Herrenmahdhalle zu Gast ist.

Für Laupheim spielten Wachter und Bruckmaier im Tor, Rodloff (7), Zvanciuc (7), Amann (6), Pancu (4), S. Krais (3), D. Krais (1), Schröder (1), Mantz (1), Pohl, Schöffmann und Wiest.

 
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RE: SKV Unterensingen- HVRW Laupheim

#4 von albrandfichte , 29.09.2014 20:36

Quelle: www.skvunterensingen-handball.de

Handball-Württembergliga Süd: Unterensingen beginnt schwach gegen Aufsteiger Laupheim, trumpft nach einer Umstellung aber noch eindrucksvoll auf.



Zehn Minuten lang sah es nicht gut aus für die „Spitzmäuse“. Dann stellte Trainer Benjamin Brack seine Abwehr um, und der SKV Unterensingen schickte den Neuling HV Rot-Weiß Laupheim letztlich mit einer deutlichen 30:39-Niederlage im Gepäck auf die Heimreise.



„Ich erwarte ein schweres Spiel mit einem engen Ausgang“, prophezeite Benjamin Brack vor der Partie. Zumindest was den engen Ausgang betraf sollte er nicht recht behalten. Dabei fing es nicht gut an für die Gastgeber. Nach gut zehn Minuten führte der Neuling mit 7:4. Dass der Vorsprung nicht noch größer war, verdankte der SKV seinem Torhüter Edis Camovic, der Schlimmeres verhinderte. Auch nach vorne ging nicht viel. Zwischen dem 2:2 und dem 2:5 blieben fünf SKV-Angriffe in Serie ohne erfolgreichen Torabschluss. Hallensprecher Kali Nordkämper, der sich selbst beim Handball-Training einen Arm gebrochen hatte, aber trotzdem wie gewohnt seinen Job machte, musste hauptsächlich Tore der Laupheimer ansagen.



Nach dem 4:7-Rückstand stellte Trainer Brack dann seine gewohnte 3:2:1-Deckung auf eine 5:1-Abwehr um. Ab sofort hatten die „Spitzmäuse“ die Gäste-Angreifer besser im Griff. Und auch in der Offensive klappte es jetzt besser: Sieger, Bürker, Briem, Schlau und Hablizel sorgten mit einem 6:0-Lauf für eine eigene Drei-Tore-Führung zum 10:7.

Mitten in dieser Phase, in der 14. Spielminute, war eine lange Leidenszeit zu Ende gegangen: nach einem Jahr Verletzungspause feierte Lukas Keppeler sein Comeback und erzielte wenige Minuten nach seiner Einwechslung auch sein erstes Tor. Bis zum 12:12 hielten die Gäste noch mit. Dann setzte sich der SKV wieder ab, und Max Schlau, der zum ersten Mal in dieser Saison mitspielen konnte, traf zum 15:12-Halbzeitstand. „Wir haben aus minus drei ein plus drei gemacht“, war Benjamin Brack zur Pause nicht unzufrieden. „Aber wir sind noch lange nicht am Ziel“, war er noch vorsichtig.

Wie schon in der ersten Halbzeit eröffnete Matthias Briem den Torreigen. Und dann ging immer wieder alles nach dem gleichen Muster: Edis Camovic hält und wirft den Ball schnell weit nach vorne, wo Simon Hablizel und Tobias Klenner den Ball aufnehmen und eiskalt verwandeln. Insbesondere Klenner gelang jetzt fast alles. Zwischen der 36. und der 54. Spielminute erzielte er sieben seiner neun Tore. In der Abwehr ließen es die Hausherren jetzt etwas lockerer angehen, sodass auch die Laupheimer zu ihren Toren kamen, aber der Sieg der „Spitzmäuse“ war in der zweiten Halbzeit nie mehr in Gefahr.

Gäste-Coach Winfried Gogg war nach dem Spiel etwas frustriert: „In der Württembergliga reicht es eben nicht, sich nur zehn Minuten an die taktischen Vorgaben zu halten. Und fast 20 Kontertore sind einfach zu viel“, meinte er. Brack dagegen war hoch zufrieden, fand aber trotzdem das Haar in der Suppe: „Unsere 3:2:1-Standarddeckung funktioniert einfach noch nicht, was auch am Fehlen von Benedikt Rapp liegt“, sagte er und freute sich vor allem über die hohe Effektivität bei den schnellen Gegenstößen. Der Auftakt zum Heimspielmarathon mit vier Partien zu Hause in Folge ist auf jeden Fall gelungen.

SKV Unterensingen – HV RW Laupheim 39:30

SKV Unterensingen: Camovic, Vogel; Briem (3), Brändle (3), Simon Hablizel (11/3), Sieger (3), Klenner (9), Bürker (3), Philipp Keppeler, Buck (1), Lukas Keppeler (2), Schlau (4), Glöckler.

SKV Unterensingen: Camovic, Vogel; Briem (3), Brändle (3), Simon Hablizel (11/3), Sieger (3), Klenner (9), Bürker (3), Philipp Keppeler, Buck (1), Lukas Keppeler (2), Schlau (4), Glöckler.

Schiedsrichter: Szomolay/Liss (SV Aidlingen/SG H2Ku Herrenberg).

Zuschauer: 250.

Zeitstrafen: Briem, Brändle, S. Hablizel – Zvanciuc, Amann, Rodloff, Wiech, Pohl.

Siebenmeter: 4/3 (Bruckmaier hält einmal gegen S. Hablizel) – 7/6 (Camovic hält einmal gegen Amann).

Heinz Ulrich Schmid

 
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