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HSG Winzingen/Wißgoldingen-HVRW Laupheim

#1 von albrandfichte , 04.04.2014 10:31

Quelle: www.hvrw-laupheim.de

HRW möchte Revanche nehmen
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Die Landesliga-Handballer bestreiten am kommenden Samstag um 19:30 ihr letztes Auswärtsspiel der Saison. Gegner ist die Mannschaft der HSG Winzingen/Wißgoldingen, die dem HRW in der Vorrunde die einzige Niederlage beschert hat.

Direkt nach dem Gewinn der Meisterschaft legte der Trainer des Teams Winfried Gogg den Fokus auf das Spiel gegen Winzingen/Wißgoldingen. „Hier haben wir noch etwas gutzumachen – außerdem wollen wir unseren Freunden aus Saulgau helfen“, erläutert Gogg, warum diese Partie für ihn einen hohen Stellenwert besitzt.

Für die HSG ist die Brisanz des Spiels enorm. So wird die Begegnung für die Mannschaft um Ihren Spielmacher De Pompa wahrscheinlich die entscheidende Partie um den Relegationsplatz sein. Auf diesem befindet sich der kommende Kontrahent des HRW – allerdings mit einem hachdünnen Polster von einem Punkt vor Saulgau.

Der HRW hingegen möchte erfolgreich Revanche nehmen und die in der Herrenmahdhalle verlorenen Punkte wiederholen. Über den Ausgang des damaligen Spiels sagt Gogg, „dass das eine ganz bittere Sache war, das möchten wir nicht nochmal erleben. Außerdem sind die Derbys gegen Bad Saulgau immer etwas Besonderes. Das möchten wir nächstes Jahr wieder erleben“.

Als kleines Dankeschön an die Laupheimer Fans hat sich die Mannschaft engagiert und Aufstiegstrikots gestaltet. Erwerben kann man das persönliche Andenken an die Spielzeit und den Aufstieg 2013/2014 für einen Unkostenbeitrag von 15,- € am Samstag bei der Auswärtsfahrt, als auch die Woche drauf im letzten (Heim-)Spiel der Saison gegen Herbrechtingen/Bolheim. Kindergrößen sind ebenfalls erhältlich.

Der Fanbus fährt um 16:30 am Parkplatz der Herrenmahdhalle ab.

 
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RE: HSG Winzingen/Wißgoldingen-HVRW Laupheim

#2 von albrandfichte , 04.04.2014 10:33

Quelle: www.hsg-tvw.de

Die Entscheidung über den Ausgang der Saison rückt unaufhaltsam näher. Am vorletzten Spieltag finden die wohl richtungsweisenden Begegnungen statt. Während der ärgste Verfolger Bad Saulgau in Feldkirch ran muss trifft die HSG Winzingen/ Wißgoldingen in der heimischen Lautertalhalle auf Tabelenführer RW Laupheim. Anpfiff ist um 19.30 Uhr.
Im Hinspiel konnte Wi/ Wi den Laupheimern die für lange Zeit einzige Saisonniederlage beibringen. Erst vor zwei Wochen musste der Meister und Aufsteiger nochmals Punkte lassen. In Feldkirch zog man im ersten Spiel nach der feststehenden Meisterschaft den kürzeren. Das die Laupheimer aber weitere Gastgeschenke verteilen, darauf sollte sich die HSG nicht verlassen. Zu tief sitzt vermutlich der Stachel der Hinspielpleite.
Dort hat die Mannschaft von Trainer Neher gezeigt, wie man den Tabellenführer schlägt. Unheimlich diszipliniert und über eine sicher stehende Defensive wurde zur Freude der eigenen Fans die Überflieger der Liga geschlagen. Dies gilt es auch am Samstag wieder abzurufen. Nur durch einen Punktgewinn kann der zweite Platz sicher verteidigt werden. Dabei fehlt dem Gespann Jochen Keller und Marc Neher neben den bereits verletzten Max Dangelmaier und Christian Fischer auch noch Kreisläufer Sven Mader. Er tritt ein Auslandsemester an, welches ihn bereits am Samstag in die USA reisen lässt. Doch auch diesen Verlust wird die Mannschaft wegstecken und mit unbändigem Einsatz und Siegeswillen versuchen den zweiten Platz zu verteidigen.

 
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RE: HSG Winzingen/Wißgoldingen-HVRW Laupheim

#3 von albrandfichte , 06.04.2014 20:01

Erfolgreiche Revanche und Schützenhilfe für Bad Saulgau
Handball, Landesliga: Dezimiertes Laupheimer Team besiegt Winzingen/Wißgoldingen mit 34:29

Von Andreas Wagner

Laupheim / sz Die Landesliga-Handballer von Rot-Weiß Laupheim haben sich für ihre einzige Hinrundenniederlage revanchiert und bei der HSG Winzingen/Wißgoldingen mit 34:29 (13:13) gewonnen. Vom Erfolg des Spitzenreiters und längst feststehenden Meisters aus Laupheim profitierte der TSV Bad Saulgau, der sein Spiel am Wochenende gewann und sich in der Tabelle an Winzingen/Wißgoldingen vorbei auf den zweiten, zur Teilnahme an den Aufstiegsspielen berechtigenden Platz schob.

Dass es dazu kommen würde, war vor der Partie alles andere als sicher. Mit einem stark dezimierten Aufgebot waren die Laupheimer zur Partie beim bis dahin Tabellenzweiten Winzingen/Wißgoldingen gereist. Neben Mihut Panciu, Christian Wiech, Tobias Schöffmann, David Drenovak und Daniel Wachter (alle verletzt, krank oder privat verhindert) fiel kurzfristig auch noch Constantin Striebel aus. Der Kapitän hatte sich im Training am Handgelenk verletzt. Zwei A-Jugendspieler, Daniel Krais und David Zugenmaier, halfen bei der „Ersten“ aus.

Die Laupheimer ließen sich den personellen Engpass aber nicht nicht anmerken, hielten von Beginn an dagegen. Und sie bewiesen taktisch das richtige Gespür. HRW-Trainer Winfried Gogg ließ den Spielmacher der Gastgeber von Beginn an in Manndeckung nehmen, später weitete er die Schritt-auf-Tritt-Bewachung auf einen zweiten gefährlichen HSG-Akteur aus. Er sollte recht behalten. „Die Maßnahme hat gezündet“, sagte Laupheims Torhüter Helge Stührmann, „der Gegner kam nicht richtig ins Spiel.“ Statt einer tonangebenden HSG, was angesichts des geschwächten HRW nicht verwundert hätte, war die Partie bis zur Pause ausgeglichen. Die Führung wechselte, aber keine Mannschaft setzte sich ab. Folgerichtig lagen beide Teams nach der Hälfte der Spielzeit gleichauf (13:13).

In der zweiten Halbzeit setzte meist der Tabellenführer die Akzente, führte bis gut fünf Minuten vor Schluss stets mit einem oder zwei Toren Vorsprung, ehe Winzingen-Wißgoldingen zum 27:27 ausglich und den HRW doch noch einmal ins Wanken brachte. „Dann aber kippte die Partie“, sagte Schlussmann Helge Stührmann, der in seinem vorletzten Spiel vor dem womöglich endgültigen Eintritt in den Handball-Ruhestand entscheidenden Anteil dran hatte.

Der 42-Jährige Stührmann (19 Paraden im gesamten Spiel) hielt erst einen Siebenmeter-Strafwurf und in der Folge weiter Würfe des Gegners, während die rot-weißen Feldspieler – allen voran Stefan Beljic (9/2), der am Saisonende ebenfalls das HRW-Dress auszieht und nach Biberach wechselt – ihre Chancen nutzten. Aus dem Gleichstand wurde eine 33:27-Führung für die Laupheimer, die Partie war entschieden. Bemerkenswert dabei war, dass die Gäste in der Schlussphase noch stärker dezimiert waren, nachdem zehn Minuten vor Schluss Sergiu Zvanciuc und später Simon Krais wegen der dritten Zeitstrafe die Rote Karte gesehen hatten.

„Die Mannschaft hat super gekämpft“, freute sich Helge Stührmann, dessen Team sich trotz der besiegelten Meisterschaft nicht hängen lassen und dem Nachbarn Bad Saulgau für dessen Kampf um Rang zwei Schützenhilfe leisten wollte. Was, wie von den Rot-Weißen, angekündigt, auch gelang. Stührmann: „Wir haben Wort gehalten.“

HSG Winzingen/Wißgoldingen – HV RW Laupheim 29:34 (13:13). HRW: H. Stührmann, S. Stührmann - Zvanciuc (10/1), Beljic (9/2), Laatsch (4), Mantz (4), S. Krais (3), Zodel (2), Amann (2), D. Krais, Zugenmaier.

(Erschienen: 06.04.2014 12:40)Schwäbische-Zeitung

 
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RE: HSG Winzingen/Wißgoldingen-HVRW Laupheim

#4 von albrandfichte , 09.04.2014 15:45

Quelle:www.hsg-tvw.de

HSG patzt auf der Zielgeraden

Fünf unkonzentrierte Minuten kosten der HSG Winzingen/ Wißgoldingen die Punkte im Spitzenspiel gegen den HV RW Laupheim. Fünf Minuten, die eine bis dato hart umkämpfte Partie entschieden. Zum Leidwesen der HSG waren es leider die letzten Zeigerumdrehungen, in denen nicht mehr viel funktionieren sollte. So entschied der Gast das Spiel in der Schlussphase für sich und siegte am Ende etwas zu deutlich mit 29:34 Toren.

Beide Mannschaften gingen Ersatzgeschwächt ins für die Gastgeber wohl entscheidende Spiel um den Relegationsplatz. Schnell war aber zu erkennen, dass sich keines der Teams davon verunsichern ließ. Trotz hochkarätiger Ausfälle auf beiden Seiten, standen sich immer noch zwei Gegner gegenüber die zum Besten dieser Landesligastaffel zählen. Zwar mussten die Zuschauer in der voll besetzten Lautertalhalle bis zur 6. Minute auf erste Tor warten, sahen anschließend aber ein wahres Spitzenspiel. Die Gäste kamen besser in die Partie. Über 1:3 konnten sie bis zur Mitte der ersten Halbzeit die Führung behaupten. Erst beim 6:6 gelang der HSG wieder der Ausgleich. Winzingen/ Wißgoldingen war es für die nächsten Angriffe vorbehalten vorzulegen. Vor allem die an diesem Samstagabend stark aufspielenden Aussen, Holzapfel und Jentsch hatten großen Anteil an der zwischenzeitlichen 10:8 Führung. Drei Tore in Folge brachten die Gäste wieder in Führung. Doch die Mannschaft um Kapitän Bühler ließ sich nicht abschütteln und zog im Gegenzug wieder gleich. Bis zum Halbzeitpfiff sollte sich daran nicht mehr viel ändern, so dass es beim Stande von 13:13 in die Kabinen ging.
Auch in die zweite Hälfte startete der Gegner besser. Beim 15:18 hatten sie sich die erste drei Tore Führung erspielt. Diese sollte bis zum 17:20 bestand haben. Winzingen/ Wißgoldingen kämpfte sich wieder zum Anschluss und in der Folgezeit konnte sich niemand einen entscheidenden Vorteil erspielen. Zwar blieb Laupheim in Führung, mehr als zwei Tore sollten es aber nie werden. Bis dann die Schlussphase anbrach. In der 52. Minute gelang Korbinian Holzapfel der Ausgleich, 27:27. Zwei Zeitstrafen auf beiden Seiten brachten etwas Übersicht auf das Spielfeld. Die Räume nutzten beide Mannschaften geschickt aus. Mit einem kleinen, aber entscheidenden Vorteil auf Seiten der Gäste. Während der Tabellenführer die Chancen eiskalt nutzte, scheiterte die HSG ausgerechnet in den entscheidenden Minuten drei mal in Folge am starken Laupheimer Keeper Stührmann. Das 27:31 in der 58. Minute bedeutete die Entscheidung. Die weiteren Tore waren nicht mehr als Ergebniskosmetik auf beiden Seiten. Letztendlich bewiesen die Gäste den längeren Atem, waren bis zuletzt hoch konzentriert und entführten am Schluss beide Punkte aus der Donzdorfer Lautertalhalle.

Es spielten:

Gresser, Wirtl; Helmer, De Pompa, B. Heilig (3), Schmid, Spindler, N. Heilig (4), Bühler (4/3), Schneider (1), Rieger, Holzapfel (7), Brühl (1), Jentsch (9)

Ein herzliches Dankeschön für die Torprämie geht an die Metzgerei Holl und die Fahrschule M-Point, beide aus Donzdorf, sowie an die Hirschbrauerei in Söhnstetten.

 
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