TSV Zizishausen » TSV Zizishausen-TSV Wolfschlugen

Quelle: www.tsv-zizs.de

Matchwinner Julian Baum besiegelt Derby-Erfolg

TSV Zizishausen - TSV Wolfschlugen 34:33 (20:16)

Der TSV Zizishausen hat das Lokalderby gegen den TSV Wolfschlugen glücklich mit 34:33 gewonnen - Held des Tages war Julian Baum, der einen direkten Freiwurf nach dem Schlußpfiff zum Siegtreffer in die gegnerischen Maschen beförderte.

Bilder zum Spiel

In der hochspannenden Schlußphase hatten beide Mannschaften die Chance zum Sieg. Zizishausen konnte das Niveau aus der ersten Hälfte leider nicht über die gesamte Spielzeit halten und hätte sich am Ende auch nicht beschweren können, wenn die Punkte gen Wolfschlugen gegangen wären. Beim Debüt des Trainer-Duos Georgios Chatzigietim und Alexander Himpel zeigten die Schnaken eine starke erste Hälfte, verpassten es jedoch eine deutlichere Führung (20:16) mit in die Pause zu nehmen.

Dies sollte sich zu Beginn der zweiten Halbzeit rächen, als die Gäste mit drei Treffern auf 20:19 herankamen. Chatzigetim stoppte die mehrminütige Torflaute mit dem 21:19 (37.), und Zizishausen verteidigte im weiteren Verlauf sein knappes Polster. Beim 32:29 (53.) durch Jens Czechtizky schienen die Schnaken weiter auf Siegkurs, ließen sich dann von der offensiven Deckung der Hexenbanner aus dem Konzept bringen. Wolfschlugen drehte mit vier Treffern in Folge die Partie und ging durch Florian Falk erstmals in Front (32:33). Baum besorgte per Strafwurf den 33:33-Ausgleich (59.), und in der letzten Minute gab es noch einige diskussionswürdige Entscheidungen auf beiden Seiten, ehe die Hausherren noch mit dem Schlußpfiff einen Freiwurf zugesprochen bekamen.

TSV Zizishausen: Fromhold, Hauptvogel; Minsch (4), Hartl (6), Geißler (2), Renner-Slis (2), Metzger (1), Effenberger, Zimmermann, Baum (7/1), Müller, Dreimann (3), Czechtizky (3), Chatzigietim (6/3).

TSV Wolfschlugen: Funk, Fleischmann; Kurz, Sott, Massong (1), Habermeier (4), Schlichter (9/6), Wallnitz (2), Falk (6), Rieger (4), Ehrlich, Lorenz (6), Schmieder, Klimmer (1).

Schiedsrichter: Kehr/Hirneise (SG H2Ku Herrenberg)

Zeitstrafen: Zizis 7 - Wolf 8

Siebenmeter: Zizis 4/5 - Wolf 6/6

Quelle: Nürtinger-Zeitung


„Schnaken“-Stich nach dem Schlusspfiff

13.01.2014, Von Alexander Schmid —



Handball-Württembergliga Süd: Ein umstrittener Freiwurf entscheidet das Derby zwischen Zizishausen und Wolfschlugen

Spannung bis zur allerletzten Sekunde: In einem nicht hochklassigen aber emotionsgeladenen Derby sicherte sich der TSV Zizishausen mit einem Freiwurf nach Ablauf der regulären Spielzeit einen 34:33-Sieg gegen den TSV Wolfschlugen. Zum Mann des Spiels wurde ein Rückkehrer.


Zizishausens Mathias Dreimann überwindet Wolfschlugens Keeper Tobias Funk. Links: Marcel Rieger. Foto: Balz

„Jule, Jule, Jule“, riefen die Zuschauer aus voller Kehle. Gemeint war Zizishausens Rückraumspieler Julian Baum, der nach langer Verletzungspause gestern Abend sein Comeback gab. Zu diesem Zeitpunkt war die Spielzeit in der Theodor-Eisenlohr-Halle bereits abgelaufen. Doch die Unparteiischen gewährten den Zizishäusern beim Stand von 33:33 noch einen letzten Freiwurf – und so eine letzte große Pointe im bis dahin hart umkämpften Derby. Die Spannung unter den 850 Zuschauern war auf dem Siedepunkt angelangt, als Baum zum finalen Wurf ausholte, seinen rechten Arm schwang und den Ball rechts an der Wolfschlugener Fünf-Mann-Mauer vorbei in die Maschen schlenzte. Es war die Entscheidung: 34:33 siegte der TSV Zizishausen. Tosender Jubel auf der einen Seite, Fassungslosigkeit auf der anderen.

Quelle: Nürtinger-Zeitung

SVW legt Protest ein

13.01.2014, — Artikel ausdrucken E-Mail verschicken

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Handball-Württembergliga Süd

Das Derby der Handball-Württembergliga Süd zwischen dem TSV Zizishausen und dem TSV Wolfschlugen wird ein Nachspiel haben. Die Wolfschlüger legten gestern nämlich Protest gegen die Spielwertung ein. Genauer: gegen die beiden Freiwürfe, die das Schiedsrichtergespann Hirneise/Kehr (SG H2Ku) in den letzten beiden Sekunden verhängte.

Lars Schwend verstand die Welt nicht mehr. „Der letzte Freiwurf ist falsch. Den darf er nicht geben“, polterte der Trainer des TSV Wolfschlugen unweit der Schiedsrichterkabine. „Dafür gibt’s Regeln“, fuhr er fort. Und Wolfgang Stoll stand vor der Frage, „soll ich oder soll ich nicht?“. Er sollte. Und kurz darauf legte der „Hexenbanner“-Abteilungsleiter Protest ein. Weil der erste Freiwurf zwei Sekunden vor Schluss nicht regelkonform ausgeführt worden sei, und weil Zizishausens Schütze Julian Baum sich beim zweiten einen Schritt nach rechts bewegt habe, was nicht regelkonform ist.

Besonders ärgerlich war für die Wolfschlüger auch, dass ihnen der Unparteiische Andreas Kehr nach dem Spiel wohl bestätigte, er hätte das Tor wegen der Regelwidrigkeit nicht geben dürfen, so Schwend und Stoll, die sich etwas vergackeiert vorkamen. Die Schiedsrichter wollten sich nach der Partie zu den Situationen nicht äußern. jsv

herr schwend sollt lieber seim keeper mal sagen das er sich nicht hinter der mauer verstecken sollte....