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SKV Unterensingen-TSV Zizishausen

#1 von albrandfichte , 02.12.2013 17:35

Quelle: www.skvunterensingen-handball.de

Große Vorfreude auf das brisante Derby “NTZ”, am 29.11.2013





29.11.2013, Von Heinz Ulrich Schmid



Handball-Württembergliga Süd: Der SKV Unterensingen erwartet Nachbar TSV Zizishausen – Tabellenführer Wolfschlugen trifft erneut auf einen Abstiegskandidaten



Früher war es das „kleine Derby“ in der Region Nürtingen – am Samstag (Spielbeginn 19.30 Uhr) kreuzen die „Spitzmäuse“ aus Unterensingen und die „Schnaken“ aus Zizishausen zum ersten Mal in der Württembergliga die Klingen. Der TSV Wolfschlugen muss am Sonntag die Tabellenführung beim Vorletzten TV Altenstadt verteidigen.




Das letzte Derby zwischen dem SKV Unterensingen und der TSV Zizishausen in der Bettwiesenhalle fand vor fast genau drei Jahren, am 28. November 2010, in der Landesliga statt. Der SKV (im Bild Oliver Hihn beim Wurf) unterlag den „Schnaken“ damals hoch mit 30:40 Toren. Foto: Urtel





Einst trafen der SKV Unterensingen und der TSV Zizishausen jahrelang zuerst in der Bezirksliga, dann in der Landesliga aufeinander. Das „große Derby“ bestritten die TG Nürtingen und der TSV Wolfschlugen. Doch die Zeiten haben sich gewandelt. Die „Schnaken“ stiegen nach der Spielzeit 2010/2011 in die Württembergliga auf, zwei Jahre später folgten die „Spitzmäuse“ nach.



„Wir können ganz entspannt und ohne Druck in dieses Derby gehen,“ meint Unterensingens Trainer Benjamin Brack. „Mit unseren 14:8 Punkten können wir mehr als zufrieden sein“, ergänzt er. In der Tat: Der SKV hat sich als Erster hinter den „Großen Sechs“ der Liga etabliert. Auch am vergangenen Wochenende beim Sieg in Wernau überzeugte der Aufsteiger und ließ vor allem in kämpferischer Hinsicht keine Wünsche offen. Personell kann Brack fast aus dem Vollen schöpfen. Nur hinter dem Einsatz von Tobias Klenner, der gegen Wernau kurzfristig wegen einer Fußverletzung passen musste, steht noch ein kleines Fragezeichen.



Benjamin Brack sieht die Gäste in der klaren Favoritenrolle, „aber wenn wir in heimischer Halle mit den Fans im Rücken unsere optimale Leistung auf allen Positionen abrufen, haben wir eine Chance“, sagt er. Von der Favoritenrolle will Zizishausens Trainer Vasile Oprea dagegen nichts wissen. „Bei Derbys gibt es keinen Favoriten“, sagt er.



Nach dem Sieg gegen den TSV Heiningen kann seine Mannschaft allerdings selbstbewusst zum Nachbarn nach Unterensingen fahren. Oprea war bei diesem Erfolg besonders mit seiner Abwehr einschließlich Torwart Hauptvogel zufrieden. „Besonders in der zweiten Halbzeit war die Abwehrleistung ganz stark, nach sechs Strafwürfen in der ersten Halbzeit wurde nach der Pause kein einziger Siebenmeter mehr gegen uns gepfiffen.“ Sein einziger Kritikpunkt waren die Schwankungen im Spiel seiner Mannschaft. „Gegen Unterensingen müssen wir über 60 Minuten eine konstante Leistung zeigen“, weiß der Coach. Auch er hat bis auf den Langzeitverletzten Julian Baum alle Spieler an Bord.



Zisishausens Abteilungsleiter Matthias Reinl gibt sich etwas optimistischer als sein Trainer: „Wir müssen die Last des Favoriten übernehmen,“ meint er und sieht einen spielerischen Vorteil bei den „Schnaken“. Allerdings hat auch er höchsten Respekt vor dem bisherigen Auftreten des SKV Unterensingen. „Wir sind hochgradig gewarnt und haben vor allem die Leistung der Unterensinger in den Schlussminuten ihrer Spiele beobachtet“, sagt Reinl. Und er sieht „Parallelen zu unserer ersten Saison in der Württembergliga“.



Auch Unterensingens Spielleiter Martin Keppeler ist optimistisch: „Wir sind zwar Außenseiter, aber nicht krasser Außenseiter und haben eine Chance.“ Er weist darauf hin, dass die Zisishäuser schon in ihre dritte Saison in der Württembergliga gehen und dadurch das deutlich höhere Tempo in dieser Klasse gewohnt sind.



Keppeler rechnet mit einem riesigen Zuschauerinteresse. Deshalb hat der SKV auch eine Zusatztribüne mit 300 Stehplätzen aufstellen lassen. Es gibt keine Sicherheitsbedenken – die Tribüne wurde von einem Statiker geprüft und abgenommen. „Ein Derby gegen einen Großen gewinnen wollen wir schon“, sind sich Spielleiter Keppeler und Trainer Brack einig, „und am Samstag gibt es dazu eine Gelegenheit.“ Die „Schnaken“ werden etwas dagegen haben, aber in einem sind sich alle einig: Es wird einen heißen Tanz am Samstag in der Bettwiesenhalle geben. Für den Spielleiter ist aber noch wichtiger als ein Sieg, dass die Zuschauer das Spiel in der Bettwiesenhalle genießen und danach „raus gehen und zufrieden sind“. In dieselbe Kerbe haut auch Zisishausens Trainer Oprea: „Das Spiel ist vor allem eine Werbung für den Handballsport in der Region.“

 
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RE: SKV Unterensingen-TSV Zizishausen

#2 von albrandfichte , 02.12.2013 17:39

Quelle: www.tsv-zizs.de

Württembergliga Süd Männer
Sonntag, den 01. Dezember 2013 um 17:45 Uhr
Unterensingen im Lokalderby obenauf

SKV Unterensingen - TSV Zizishausen 34:33 (15:14)

Der TSV Zizishausen hat das spannende und umkämpfte Lokalderby beim SKV Unterensingen knapp mit 33:34 verloren.

Vor großer Zuschauerkulisse zeigten die Schnaken vor allem in der ersten Hälfte Nerven und spielten den Gastgebern mit einigen Abspielfehlern in die Karten. Den zwischenzeitlichen 12:14-Rückstand holte man beim 14:14 zwar wieder auf, kassierte dann aber in den verbliebenen vier Sekunden Restspielzeit noch das 15:14 für den SKV.
In der zweiten Hälfte lagen die Zizishäuser beim 18:19 wieder vorn, ließen aber in den folgenden Minuten viele Chancen ungenutzt und verfehlten mehrmals das gegnerische Gehäuse. Die Hausherren gingen mit 25:22 (42.) in Front und hielten - getragen von der Euphorie - diesen Vorsprung bis zum 28:25 ((52.). Doch die Schnaken gaben sich noch nicht geschlagen und erzielten durch den überragenden Sascha Hartl den 31:31-Ausgleich (57.). In der rasanten Schlußphase bedeutete dann ein verworfener Strafwurf beim Stand von 33:32 (59.) das Aus für die Hoffnungen der Gäste auf einen Punkt. Unterensingen erhöhte auf 34:32 und rettete den Vorsprung am Ende über die Zeit.



SKV Unterensingen: Lunz, Camovic; Briem (7), Hihn (1), Rapp, Kazazic, Glöckler (3/3), Hablizel (6/3), Schreiber (1), Sieger (2), Schlau (2), Klenner (7), Bürker (5).

TSV Zizishausen: Fromhold, Hauptvogel; Minsch (1), Hartl (10), Geißler, Renner-Slis, Metzger, Effenberger, Zimmermann (1), Reinl (4), Müller (1), Dreimann (6), Czechtizky (3), Chatzigietim (7/2).

Schiedsrichter: Matuka/Krüger (SV Böblingen)

 
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RE: SKV Unterensingen-TSV Zizishausen

#3 von Michael ( Gast ) , 10.04.2014 09:45

Knappe Niederlage im Super-Derby, am 08.04.2014

„Schnaken“ lassen im Titelrennen nicht locker
07.04.2014, Von Heinz Ulrich Schmid

Handball-Württembergliga Süd: Die Siegesserie des TSV Zizishausen hält auch beim Zittersieg im packenden Lokalderby gegen den SKV Unterensingen

In einem dramatischen und bis zur letzten Sekunde spannenden Derby besiegte der TSV Zizishausen gestern Abend mit 31:30 (13:15) den Lokalrivalen SKV Unterensingen. Damit halten die „Schnaken“ die Konkurrenten aus Schwäbisch Gmünd und Heiningen auf Distanz und sitzen Spitzenreiter TSV Deizisau weiter im Nacken.

Herrlicher Sonnenschein und warme Temperaturen in Nürtingen – dennoch wollten sich gut 800 Zuschauer das Lokalderby in der Theodor-Eisenlohr-Sporthalle nicht entgehen lassen. Und sie brauchten ihr Kommen wahrlich nicht bereuen. „Es ist halt doch das Derby Nummer eins im Nürtinger Raum“, sagte Unterensingens Trainer Benjamin Brack schon vor dem Spiel. In einer von Beginn an hektischen Partie gingen nach einer halben Minute die Gäste durch Florian Brändle mit 1:0 in Führung. Und auch auf den Zuschauerrängen machten zuerst die Fans aus Unterensingen Stimmung. Doch die Anhänger der heimischen Mannschaft hielten sofort dagegen.

„Unterensingen hätte einen Punkt verdient gehabt“

Zizishausens Co-Trainer Alexander Himpel

Bis zur 5. Spielminute dauerte es aber, bis die Gastgeber durch Mathias Dreimann ihr erstes Tor zum 1:1-Ausgleich warfen. Der selbe Spieler setzte gleich noch zwei Tore drauf, und nach dem 4:1 durch Niklas Minsch in der 8. Minute schien sich der Favorit schon früh abzusetzen. Doch es kam anders: sieben Zeigerumdrehungen später führten nämlich auf einmal die Gäste mit 6:4. Riesenanteil daran hatte Torhüter Edis Camovic, der in dieser Phase Zizishäuser Chancen gleich serienmäßig zunichte machte und unter anderem zwei Strafwürfe von Julian Baum parierte. Doch auch den „Spitzmäusen“ gelang es nicht, ihren Vorsprung auszubauen.

Bei den Gastgebern übernahm jetzt zusehends Spielertrainer Georgios Chatzigietim die Verantwortung, und das nicht nur bei den Siebenmetern. Zwischen der 17. und der 29. Minute traf er sechsmal ins gegnerische Tor. Unterensingen hielt mit seiner Ausgeglichenheit dagegen. Beim Zwischenstand von 12:12 hatten sich bereits acht verschiedene Spieler in die Torschützenliste eingetragen. Mit dem Pausenpfiff verwandelte dann Simon Hablizel seinen zweiten Strafwurf zur 15:13-Halbzeitführung für den SKV.

Rasant ging es nach dem Seitenwechsel weiter. Drei Treffer fielen innerhalb von 30 Sekunden und die „Spitzmäuse“ führten mit 17:14. Dann erst gelang dem sonstigen Torschützen vom Dienst, Julian Baum, das erlösende erste Tor zum 15:17. Jetzt waren es auf Unterensinger Seite Matthias Briem und Tobias Klenner, die ein ums andere Mal trafen, während beim TSVZ die Torschützen munter wechselten. Bis zum 27:27 in der 57. Minute stand das Spiel auf des Messers Schneide, wobei die Gäste meist knapp in Führung lagen, bevor sich in den Schlussminuten das Ergebnis doch zugunsten der Hausherren wendete.

Nun waren es die sonstigen „Haupttorschützen“ Julian Baum und Sascha Hartl sowie Routinier Jens Czechtizky, die mit ihren Treffern für die Entscheidung zugunsten der „Schnaken“ sorgten. 30 Sekunden vor Schluss gelang dem SKVler Simon Hablizel per Siebenmeter noch der 30:31-Anschlusstreffer. Beim anschließenden Zizishäuser Angriff erkannten die Unparteiischen auf Stürmerfoul, und der SKV hatte tatsächlich noch die Chance zum Ausgleich, doch TSV-Keeper Benjamin Hauptvogel behielt die Oberhand gegen den Ex-Zizishäuser Tobias Klenner. Ganz spontan räumte „Schnaken“-Co-Trainer Alexander Himpel nach dem Schlusspfiff ein, „dass es ein typisches Unentschieden-Spiel war, und Unterensingen einen Punkt verdient gehabt hätte“. Und er ergänzte: „Wir hatten den längeren Atem, auch weil wir am Schluss mehr Wechselmöglichkeiten hatten.“

Dies sah auch SKV-Coach Brack so. „Ohne Max Schlau und Moritz Bürker hatten wir das Top-Team der Rückrunde am Rande einer Niederlage“, war er mit seinem Team trotz allem zufrieden. „Das


TSV Zizishausen – SKV Unterensingen 31:30


TSV Zisishausen: Fromhold, Hauptvogel; Minsch (3), Hartl (3), Reinl, Müller (1), Dreimann (6), Baum (4), Chatzigietim (7/4), Czechtizky (4), Metzger, Zimmermann (3), Effenberger, Renner-Slis.

SKV Unterensingen: Camovic, Vogel; Briem (7), Hihn (3), Rapp (3), Brändle (3), Hackius (1), Hablizel (6/5), Klenner (4),Kazazic (2), Sieger (1), P. Keppeler.

Schiedsrichter: Härterich/Volle (TSV Grabenstetten/HSG Gablenberg/Gaisburg).

Zuschauer: 800

Zeitstrafen: Czechtizky (2), Hartl, Metzger, Zimmermann, Dreimann, Chatzigietim – Rapp (3, damit disqualifiziert), Briem (2), Kazazic, Hablizel, Sieger, Klenner.

Siebenmeter: 6/4 (Camovic hält zweimal gegen Baum, Chatzigietim trifft viermal) – 5/5 (Hablizel verwandelt fünfmal)

Michael

   

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