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TSV Wolfschlugen - SC Vöhringen

#1 von guru , 07.10.2011 07:22

www.scvoehringen-handball.de

Wiederum auswärts müssen die Württembergliga-Handballer am kommenden Samstag antreten: die Illertaler reisen zum TSV Wolfschlugen.
Im Lager der "Hexabanner" dürfte man sich den Saisonstart sicher anders vorgestellt haben. Zwar besiegte die Mannschaft von Trainer Alen Dimitrijevic zum Auftakt den Neuling TV Weilstetten mit 32:28, in den vergangenen drei Partien setzte es dann aber drei Niederlagen. Diese relativieren sich allerdings etwas, schaut man sich die Gegner in diesen Spielen an, die allesamt zu den Spitzenteams zählen. In Wangen unterlag Wolfschlugen nur hauchdünn (35:36), zu Hause gab es dann ein 27:33 gegen Deizisau, deren Stärke der SCV ja vor Wochenfrist am eigenen Leib zu spüren bekam, und schließlich musste man bei den enorm heim- und spielstarken Plochingern eine deutliche 27:39-Pleite einstreichen. 2:6 Punkte stehen also für die Wolfschlüger zu Buche, diese erste Zwischenbilanz spiegelt das Leistungsvermögen des TSV allerdings nicht korrekt wider - die samstäglichen Gastgeber zählen ganz sicher zu den Spitzenteams der Liga.
Mit Michael Kutschbach, Christoph Massong, Henning Richter, Kapitän Dominik Merkle oder Steffen Stoll, Peter Sadowski und Tobias Schmieder hat man einige langjährige und überdurchschnittliche Württembergligaspieler in seinen Reihen. Zudem konnte man mit Fabian Sokele noch einen gefährlichen Rückraumwerfer verpflichten, der gegen seinen Ex-Verein Deizisau mit satten 15 Treffer aufhorchen ließ. Und dann wäre da noch die herausragende Jugendarbeit Wolfschlugens zu nennen. Die A-Jugend tritt in diesem Jahr in der neugegründetet Bundesliga an, klar, dass aus diesem Talentschuppen etliche "junge Wilde" im Kader der ersten Mannschaft stehen und dort auch schon Akzente gesetzte haben.
Ein dicker Brocken also, der da auf die Wielandstädter wartet. Im Gegensatz zum Deizisau-Spiel sollten die Vöhringer viel selbstbewusster auftreten, auch die Anzahl der Fehlwürfe muss deutlich reduziert werden, ganz zu Schweigen von den längeren Schwächephasen, die die Rot-Weißen in der Vorwoche um "Zählbares" brachte.
Schaffen die Illertaler dies, sollte man den favorisierten Hausherren zumindest ein ebenbürtiger Gegner sein können. Im Idealfall gelingt vielleicht sogar ein ähnlicher Husarenstreich wie im Vorjahr - dort gewann man - ziemlich überraschend und zum allerersten Mal überhaupt - bei den "Hexabannern".
Selbstverständlich braucht die Mannschaft dazu wieder jede Menge zahlreiche und lautstarke Unterstützung - wie immer wird ein kostenloser Fanbus eingesetzt. Abfahrt ist um 17.00 Uhr am Wielandparktplatz in Vöhringen, sowie um 17.20 Uhr bei der Tankstelle gegenüber der Fa. Schwenk in Ulm.


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RE: TSV Wolfschlugen - SC Vöhringen

#2 von guru , 07.10.2011 17:10

Der TSV Wolfschlugen steht im zweiten Heimspiel unter Druck
"Hexabanner" benötigen unbedingt einen Heimerfolg gegen SC Vöhringen
Heimspiel am Samstag, den 08.10.2011 um 20.00 Uhr
TSV Wolfschlugen - SC Vöhringen

Der TSV Wolfschlugen ist mit mageren 2:6 Punkten in die Runde gestartet und braucht jetzt dringend einen wichtigen Heimsieg gegen den SC Vöhringen, die mit 4:2 Punkten etwas besser dastehen, aller-dings zuletzt beim TSV Deizisau ebenfalls verloren. Diese Partie wird zeigen, wo der Weg für die „Hexabanner“ hinführt. Etwas mehr hatte sich der TSV Wolfschlugen von seinem jungen Team bisher jedoch schon erhofft. Im Heimspiel gegen den unangenehmen SC Vöhringen müssen die Spieler nun endlich zeigen, dass es auch anders geht.

Der SC Vöhringen mit Trainer Lutz Freybott zählt zu den routinierten Teams der Württembergliga und verfügt über einen ausgeglichen besetzten Spielerkader. Als Saisonziel gibt der SC Vöhringen an im vorderen Tabellendrittel landen zu wollen. Im letzten Moment haben sich die Vöhringer noch Sebastian Schramm als Verstärkung an Land gezogen. Aber auch mit Stefan Stein, Sven Schröder oder Alexander Henze, sowie Sandro Jooß verfügt der SC über klasse Spieler im Kader, die jederzeit ein Spiel entscheiden können. Der Sportclub spielt einen schnellen Handball mit sehr viel Druck aus dem Rückraum und gutem Konterverhalten. Ganz sicher werden die Gäste nicht als Punktelieferant in den Wolfschlugener Hexenkessel kommen, sondern im Gegenteil ein oder sogar zwei Punkte mitnehmen wollen.

So wie es aussieht, kann Trainer Alen Dimitrijvic mit einer fast kompletten Mannschaft antreten, denn evtl. wird Henning Richter nach längerer Verletzungspause wieder auflaufen können. Sicher fehlen werden weiterhin Kutschbach, Wiesinger und wohl auch Steffen Stoll. Die A-Jugend spielt erst am späten Sonntag, sodass die Jungs engagiert bei den Aktiven auflaufen können. Die gesamte Mannschaft zusammen mit dem Trainerteam waren sich einig, dass unbedingt in der kämpferischen Einstellung und im Abwehrspiel klare Verbesserungen kommen müssen, wenn Siege eingefahren werden wollen. Die bisherigen Ergebnisse können den TSV Wolfschlugen natürlich nicht zufrieden stellen. Für die Spieler ist die Devise klar. Eine klare Leistungssteigerung muss her. Der Schlüssel zum Erfolg wird in der Abwehr liegen. Aber auch die Chancenverwertung im Angriff muss wieder besser werden. Wenn der TSV Wolfschlugen das beherzigt, wird der Funke sicherlich auch auf die Zuschauer überspringen und das Team wird die entsprechende Unterstützung erhalten.

Quelle: Homepage TSV Wolfschlugen


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RE: TSV Wolfschlugen - SC Vöhringen

#3 von Wielandstädter XL , 09.10.2011 09:57

Quelle: www.scvoehringen-handball.de

Der SC Vöhringen hat auch sein zweites Auswärtsspiel in der Württembergliga verloren. Beim TSV Wolfschlugen unterlagen die Illertaler nach einer katastrophalen zweiten Halbzeit mit 25:31 (14:15).
Nicht die allerbesten Voraussetzungen hatten die Vöhringer schon vor der Partie: neben Tobias Hermann fehlte aus privaten Gründen auch Stefan Stein - für ihn sprang Daniel Owegeser ein -, Alexander Henze und Manuel Neckermann gingen angeschlagen ins Spiel. In einer ausgeglichenen Anfangsphase brachte Christian Bucher den SCV in Führung, ehe Wolfschlugen beim 4:3 erstmals vorne lag. Die Hausherren - nach 2:6 Punkten zum Auftakt unter Druck und dementsprechend engagiert - nutzten die Lücken in der SCV-Deckung und kamen vor allem durch ihren gefährlichen Mittespieler immer zu wieder zu guten Gelegenheiten, die von den Rot-Weißen dann oft nur noch siebenmeterreif unterbunden werden konnten. So führte der TSV über 6:4 bald mit 8:4. Bereits in der zwölften Spielminute bekam Abwehrchef Alexander Henze die rote Karte gezeigt, und frühzeitig schienen schon alle Felle davon zu schwimmen. Doch nun ging der sprichwörtliche Ruck durch die Mannschaft. Die Gastgeber kamen zwar noch zum 10:5 und 11:6, der SCV ließ sich aber nicht weiter distanzieren. Zwei Treffer vom in dieser Phase treffsicheren Linksaußen Benjamin Prinz, sowie gleich drei vom besten Vöhringer, Sandro Jooß, sorgten beim 12:11 wieder für den Anschluß. Manuel Scholz und Sven Schröder sorgten trotz Unterzahl sogar für die 14:13-Führung, ehe man dann drei gute Torchancen ausließ und der Vorteil zur Halbzeit wieder bei den Wolfschlügern lag.
Manuel Scholz gelang zwar nach dem Seitenwechsel das 15:15, binnen weniger Minuten lief man dann aber schon wieder einem Drei-Tore-Rückstand hinterher, Wolfschlugen führte 18:15, 19:16 und 20:17. In den dann folgenden 20 Spielminuten agierten Vöhringen dann wie von allen guten Geistern verlassen. Was die Wielandstädter da anboten, war unterirdisch und hatte sowohl in Angriffs- wie auch im Abwehrverhalten nur wenig mit Württembergligahandball zu tun. Vorne wurde mut- und ideenlos quer gespielte, technische Fehler wurden eher zur Regel denn zur Ausnahme, gleich mehrmals geriet man in Zeitspielnot. Kam man doch einmal zum Abschluß, wurde meist kläglich vergeben. Sicherlich, der einheimische Keeper hielt gut, "tauchte" aber schon beim Ansatz eines Wurfes nach unten ab. Dennoch versuchten es die SCV-Werfer fast nur mit flachen oder halbhohen Bällen und scheiterten logischerweise in Serie, etliche Gegenstoßtore waren die Konsequenz.
In der Abwehr ließ man sich vom noch A-Jugendllichen Marcel Rieger ein ums andere Mal austanzen, viel zu einfach ließ man diesen selbst zum Abschluß kommen oder Lücken für seine Mitspieler schaffen. So führten die "Hexabanner" über 23:17, 26:19 und 29:21 beim 31:22 schon fast mit zehn Toren Differenz. Der SCV konnte in den letzten Minuten noch etwas Ergebniskosmetik betreiben, an einer enttäuschenden und unerklärlich schwachen Leistung änderte dies allerdings nichts mehr.

TSV Wolfschlugen: Manuel Lunz, Benjamin Hauptvogel; Fabian Sokele (6), Dominik Merkle (1), Peter Sadowski (1), Henning Richter (1), Max Schlichter (2), Christoph Massong (2), Jannik Lorenz (1), Marcel Rieger (12/5), Tobias Schmieder, Jona Schoch (4), Benjamin Sott, Samuel Kurz.

SC Vöhringen: Manuel Neckermann, Adrian Pitschen; Michael Schramm (1), Daniel Owegeser, Philipp Ostheimer (1), Sven Schröder (3), Alexander Henze, George Stanciu, Manuel Scholz (4), Christian Bucher (2), Kevin Jähn (1), Manuel Sailer (3), Benjamin Prinz (3), Sandro Jooß (7).

Siebenmeter:

TSV: 6/5 (Rieger verwandelt 5, Rieger gegen Pitschen an die Latte)
SCV: 2/0 (Schramm und Schröder scheitern an Hauptvogel)

Zeitstrafen:

TSV: 4 (Merkle, Sadowski 2x, Rieger)
SCV: 8 (Schramm, Owegeser 2x, Scholz 2x, Bucher, Trainer Freybott)

Rote Karten: Henze (12.), Scholz (43.)


Zwei kleine Worte lassen alle LOCOS nachts nicht schlafen: SCV auswärts!

 
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RE: TSV Wolfschlugen - SC Vöhringen

#4 von albrandfichte , 10.10.2011 09:48

Quelle: Südwest-Presse/Ulm

Eine katastrophale zweite Halbzeit verhinderte einen Außenseitersieg des SC Vöhringen beim TSV Wolfschlugen. 25:31(14:15) unterlag das Team von Trainer Lutz Freybott beim stark eingesetzten TSV, der jedoch bereits drei Niederlagen kassiert hat und gegen Vöhringen ordentlich unter Druck stand. Die Gastgeber führten bereits 8:4, als Vöhringens Alexander Henze nach zwölf Minuten nach einem Foul die rote Karte sah.

Als wäre es ein Wecksignal, ging nun ein Rück durch die SC-Mannschaft, die durch Treffer von Benjamin Prinz und Sandro Jooß zum 11:12-Anschluss kam. In Unterzahl konnte Vöhringen sogar mit 14:13 in Führung gehen, doch der Vorteil wurde noch vor der Pause wieder abgegeben.

Nach Wiederanpfiff zog Wolfschlugen auf 18:15 davon. In den letzten 20 Spielminuten riss beim SC-Team der Faden. Im Angriff wurde mut- und ideenlos agiert, die technischen Fehler häuften sich. In der Abwehr ließ man sich vom A-Jugendlichen Marcel Rieger ein ums andere Mal ausspielen, so dass die "Hexabanner" auf 31:22 davonziehen konnten. Der Rest war Vöhringer Ergebniskosmetik.


 
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RE: TSV Wolfschlugen - SC Vöhringen

#5 von guru , 10.10.2011 13:04

Quelle: Esslinger-Zeitung

Wolfschlugen (red) - Nach drei Niederlagen in Folge hat Handball-Württembergligist TSV Wolfschlugen die Kurven gekriegt und den SC Vöhringen mit 31:25 (15:14) besiegt. „Es war insgesamt eine klare Leistungssteigerung“, sagte Abteilungsleiter Wolfgang Stoll. Vorausgegangen war in der Woche davor eine Aussprache. „Da wurde Tacheles geredet“, sagte Stoll.

Es scheint gefruchtet zu haben. Die Wolfschlugener begannen wesentlich dynamischer als in den Partien davor, gingen mit 6:3 und 11:6 in Führung. Doch plötzlich kam es zu einem Bruch im Wolfschlugener Spiel, und Vöhringen lag plötzlich mit 13:12 vorne.

Nach einer knappen 15:14-Pausenführung setzte sich Wolfschlugen im zweiten Abschnitt von 17:16 auf 23:16 ab. In dieser Phase brillierte vor allem Torwart Benjamin Hauptvogel mit etlichen Paraden.

In der Schlussphase ließ es Wolfschlugen etwas schleifen und erzielte in den letzten fünf Minuten keinen Treffer mehr. Dennoch reichte es zu einem klaren Sieg mit sechs Toren Vorsprung.

TSV Wolfschlugen: Lunz, Hauptvogel; Sokele (7), Merkle (2), Sadowski (1), Richter (1), Schlichter (2), Massong (2), Lorenz (1), Rieger (12/5), Schmieder (1), Schoch (4), Sott, Kurz.


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RE: TSV Wolfschlugen - SC Vöhringen

#6 von guru , 10.10.2011 16:03

Quelle: Homepage TSV Wolfschlugen

Herren 1, Wolfschlugen zeigt sich gegen Vöhringen stark verbessert

Klarer und sicherer 31:25 Heimsieg gegen den SC Vöhringen

Der TSV Wolfschlugen zeigt sich im Heimspiel gegen den SC Vöhringen deutlich verbessert und kann mit einer guten Leistung die Gäste mit 31:25 Toren besiegen, wobei in der zweiten Hälfte der Erfolg absolut nicht mehr in Gefahr geriet. Vor allem in der Einstellung und der Abwehrleistung konnte das Team von Alen Dimitrijevic überzeugen. Die Deckungsarbeit war geprägt von guten Helferleistungen, sodass Wolfschlugen oft immer mit einem Mann mehr den gegnerischen Angriff stoppte. Zudem konnte der eingewechselte Benny Hauptvogel mit tollen Paraden überzeugen und war dadurch ein starker Rückhalt für seine Verteidigung. Ein weiterer Erfolgsgarant war an diesem Tage Marcel Rieger als bombensicherer Siebenmeterwerfer, Antreiber, Torschütze und Abwehrarbeiter.

Allerdings baute der SC Vöhringen im zweiten Spielabschnitt dann auch deutlich ab, wodurch die „Rot-Weißen“ relativ einfach zu ihren Toren kamen. Insgesamt gesehen war auch die Vorstellung der Wielandstädter doch etwas enttäuschend und zudem dezimierten sie sich selbst mit einigen dummen und unnötigen Fouls. Allen voran durch die dann disqualifizierten Alexander Henze und Manuel Scholz, die von den konsequenten Schiedsrichtern den Roten Karton sahen. Die Gäste konnten mit ihrer schnellen Spielweise im ersten Spielabschnitt noch einigermaßen mithalten, und auch einen Wolfschlugener Vorsprung egalisieren. Letztendlich konnte das Heimteam einen hoch verdienten Sieg landen und damit das Punkteverhältnis verbessern. Auch wenn die Vöhringer zu den besseren Mannschaften der Württemberlgiga zählen, lässt es die Mannschaft auswärts zu oft an Konstanz fehlen. Der Heimerfolg um das Team von Kapitän Dominik Merkle war äußerst wichtig, um einen Schritt vom Tabellenkeller weg zu kommen.

Im Lager der „Hexabanner“ war man durchaus gespannt wie die „Rot-Weißen“ die Niederlagen gegen Deizisau und Plochingen wegstecken würden. Nach leichten Anlaufschwierigkeiten bestimmte Wolfschlugen, ohne die Akteure Steffen Stoll, Chris Rieke und Martin Alber, dann aber die Partie. Erfreulich war, dass Henning Richter nach langer Verletzungspause wieder Angreifen konnte.

Die Gäste gingen durch Bucher in Führung, im Gegenzug markierte Peter Sadowski den 1:1 Ausgleich. Bis zum 3:3 Gleichstand durch Benny Prinz war das Spiel offen. Dann setzten sich die „Hexabanner“ auf 6:3 ab. Die Tore fielen durch zweimal Marci Rieger und Fabi Sokele in der 7. Minute. Nochmals konnte Prinz zum 6:4 verkürzen, aber dann war der TSV Wolfschlugen spielbestimmend und konnte sich erneut durch Rieger auf 9:4 absetzen. Nochmals war es Rieger, der der beste Akteur auf dem Parkett war, der für die Gastgeber in der 13. Spielminute auf 11:6 erhöhte. Nun kam aber ein richtiger Bruch ins Spiel des TSV Wolfschlugen. Dies wusste der SC Vöhringen natürlich

auszunnutzen. Nach vier Treffern in Serie stand plötzlich ein 12:12 an der Anzeigentafel. Federführend durch die Spieler Schramm und Jooß. Erneut hatten die Mannen von Alen Dimitrijevic erhebliche Probleme in der Chancenauswertung. Dann brachte der Vöhringer Scholz seine Farben beim 12:13 nach langer Zeit wieder in Front. Doch zum Glück weckte dies bei den Spielern des TSV um den bärenstarken Marcel Rieger wieder den Kampfgeist. Und auch der mitlerweile eingewechselte Benny Hauptvogel zeigte im Tor mit guten Paraden, dass er voll im Spiel war. Schließlich gelang dann Henning Richter nach monatelanger Verletzungspause sein erster Treffer zur 15:14 Halbzeitführung für die „Hexabanner“.

Nach Wiederanpfiff traf der gut spielende Manuel Scholz für die Gäste zum 15:15 Ausgleich. Im Gegenzug waren es wieder Sokele und Rieger die für die 17:15 Führung sorgten. Zwischendurch verschenkte Wolfschlugen sogar noch einige Chancen. Doch war an diesem Abend auch verlass auf Benny Hauptvogel der einige Würfe der Vöhringer entschärfen konnte. Ein letztes mal konnte der Linkshänder Jooß den Anschluss zum 17:16 herstellen, ehe dann die „Hexabanner“ auftrumpften und innerhalb weniger Minuten einen bravorösen 23:16 Vorsprung herausspielten und für klare Verhältnisse sorgten. Mitentscheidend für diese gute Phase war die Abwehr und ein klasse haltender Benny Hauptvogel der Serienweise die Vöhringer Schützen verzweifeln ließ. Die Wolfschlugener ließen nun nicht mehr locker. Vor allem Rieger, Merkle und Schoch waren verantwortlich für den beruhigenden 26:18 Zwischenstand in der 46. Spielminute. Zwar konnte Vöhringen immer wieder einen Treffer setzen, doch blieb Wolfschlugen immer klar Spielbestimmend. So sorgten Merkle, Schoch und Sokele mit einer Torserie innerhalb kurzer Zeit für den 31:21 Vorsprung. Damit war die Partie nach 54. Minuten gelaufen. Leider ließen die „Rot-Weißen“ die Zügel nun etwas schleifen, wodurch es dem SC Vöhringen vorbehalten war die letzten vier Treffer zum 31:25 Endstand zu erzielen.

Trainer Alen Dimitrijevic konnte sehr zufrieden sein mit der Leistung seines Teams, stand sie doch auch gewaltig unter Druck. Doch die Mannschaft ging damit hervorragend um. Der Sieg war immens wichtig für das Selbstvertrauen und auch für das lädierte Punktekonto. Der TSV Wolfschlugen kann nun etwas beruhigter zum starken Aufsteiger nach Blaustein fahren, der immerhin in Plochingen erfolgreich war.

TSV Wolfschlugen gegen SC Vöhringen (15:14) 31:25

Mannschaftsaufstellungen:
TSV Wolfschlugen: Benny Hauptvogel, Manuel Lunz: Fabian Sokele (6), Dominik Merkle (1), Peter Sadowski (1), Henning Richter (1), Max Schlichter (2), Christoph Massong (2), Jannik Lorenz (1), Benjamin Sott, Marcel Rieger (12/5)Tobias Schmieder (1), Jona Schoch (4), Samuel Kurz,
Trainer: Alen Dimitrijevic

SC Vöhringen: Manuel Neckermann, Adrian Pitschen: Michael Schramm (1), Daniel Owegeser, Philip Ostheimer (1), Sven Schröder (3), Alexander Henze, George Stanciu, Manuel scholz (4), Christian Bucher (2), Kevin Jähn (1), Manuel Sailer (3), Benjamin Prinz (3), Sandro Jooß (7);
Trainer: Lutz Freybott

Schiedsrichter: Jörg Hehl / Markus Sanwald ( TV Rottenburg/ HSG Leinfelden)

Zuschauer: ca. 400

Verwarnungen: TSV Wolfs. ( Sadowski, Massong, Richter )

SC Vöhringen ( Owegeser, Scholz, Jähn , MV Freybott)

Zeitstrafen: TSV Wolfs. ( 4 mal)
( Merkle, Sadowski 2 mal, Rieger )

SC Vöhringen ( 7 mal)
( Schramm, Owegeser 2 mal, Henze Disqu., Scholz 2 ml und Disqu.)

Siebenmeter: TSV Wolfs. (6/5)
( Rieger trifft 5 mal und scheitert an der Latte )

SC Vöhringen ( 2/0)
( Schröder und Scholz verwerfen)


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