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SG Ulm/Wiblingen-HC Lustenau

#1 von albrandfichte , 23.09.2013 15:07

Start in die Saison geglückt - Ulm schlägt Lustenau
17. September 2013 um 06:21

Erstes Spiel - Erster Sieg



Endlich wurde am Tannenplatz wieder Handball gespielt! Lange genug war die Handballpause zwischen dem Abstiegskrimi der vergangenen Saison und dem ersten Pflichtspiel. Zu begrüßen hatten die Schützlinge um Neu-Coach Harald Michaeler, die aus dem fernen Österreich angereisten Handballer des HC Lustenau. Trotz etlicher Dezimierungen im Team durch Langzeitverletzte sowie kurzfristige Ausfälle, begann die Truppe der SG Ulm & Wiblingen ihr erstes Saisonspiel hochmotiviert und vom Coach bestens vorbereitet. Die ersten Sechs um Spielmacher Oliver Slave legten dann auch gleich los wie die Feuerwehr: schnell konnte den sichtlich nervösen Gästen der Tannenplatz-Stempel aufgedrückt werden, wodurch man unmittelbar in Führung ging. Beiläufig sei zu erwähnen, dass diese Führung kein einziges Mal in den 60 Minuten Spielzeit abgegeben wurde! Die Abwehr der Gastgeber stand gut, viele Male verzweifelten die Alpenrepublikaner in ihren langatmigen Angriffen, weshalb das tadellos agierende Schiedsrichtergespann nicht selten den Arm heben musste, um ein drohendes Zeitspiel zu signalisieren. Leider haperte es bei unserem Team in manchen Situationen im Angriff, weshalb es der jungen Lustenauer Truppe zeitweise gelang bis auf einen Zähler heranzukommen. Ein wenig verwundert ob der mangelnden Vorbereitung der Gäste mit Hinblick auf das Harzverbot am Tannenplatz, überwanden diese aus dem Rückraum nur selten den sehr gut aufgelegten Kai Neulen und man konnte schnell von einer 5:1 auf eine 6:0-Abwehr umstellen. Nun musste Lustenau mit hohem Kraftaufwand das „eins gegen eins“ suchen. Daraus resultierend agierten die Schiedsrichter nach DHB Regelwerk und pfiffen stets Siebenmeter, jedoch parierte Kai Neulen zwischen den Pfosten vier der insgesamt elf (11) vermeintlich hundertprozentigen Würfe! Statistikern dürfte auch das ungleichsame Verhältnis der Zweiminutenstrafen aufgefallen sein: durch eine konstant harte, aber zu jederzeit fairen Abwehrleistung seitens der Ulmer, kam ein Zweiminuten-Verhältnis von 6:2 zustande. Unbeeindruckt dessen erkämpfte man vor heimischer Kulisse in der nun seit über zwei Jahren ungeschlagenen Tannenplatzhalle die ersten zwei Punkte, auf die hoffentlich in dieser Saison noch viele Folgen werden!



Nächste Woche geht es dann zu den Landesgenossen der Lustenauer nach Hohenems, welches sich unmittelbar rechts der Schweizer Grenze befindet. Mit Kampfgeist und Wille wollen WIR dort den Auswärtsfluch besiegen und die nächsten zwei Punkte an den Tannenplatz bringen!

 
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RE: SG Ulm/Wiblingen-HC Lustenau

#2 von albrandfichte , 23.09.2013 15:08

Quelle: www.hcl.at

SG Ulm/Wiblingen - HC Lustenau 20:17 (9:8)

Manche vergleichen "Handball ohne Harz" mit "Formel 1 ohne Reifen" und dieser überaus unbeliebten Aufgabe mussten sich unsere Herren sogleich im ersten Saisonspiel bei der SG Ulm/Wiblingen stellen. Da Rückraumwürfe ohne Harz viel zu oft leichte Beute für die Torhüter sind, muss man bei einem solchen Spiel vermehrt die Lücke und Würfe von 6m suchen. Da dies aber auch die Verteidiger wissen, kommt es meist zur Abwehrschlacht, die für beide Seiten sehr kräftezehrend ist.

Leider musste Coach Csuti aus verschiedenen Gründen auf Markus Dangel, Arif Kandemir und Roman Holzer verzichten, hatte aber dennoch 13 Mann bei der Auswärtsfahrt dabei. In der ersten Hälfte hielt man mit dem Gastgeber auch gut mit und musste nur mit einem Tor Rückstand (9:8) in die Pause gehen, aber 8 Tore in einer Halbzeit sind definitiv keine Ambition für unsere Herren. Die einfachen Tore aus dem Rückraum vermisste man schmerzlich.

In der 2. Spielhälfte lief man weiter einem Rückstand hinterher, konnte sich nicht wirklich an die rutschige Geschichte gewöhnen. Dennoch riss man die gegnerische Verteidigung immer wieder auf, zwang diese zu späten Fouls und bekam dadurch nicht weniger als 10 Siebenmeter zugesprochen (2 auf Seiten der Ulmer). Viele Fehler prägte das Spiel auf beiden Seiten, obwohl sich die SG Ulm/Wiblingen den Umstand eigentlich mehr gewöhnt war. Dieser kleine Vorteil machte am Ende auch den Unterschied in einer wenig berauschenden Partie.
Fazit aus diesem Spiel: "Handball ohne Pick, deis isch nix!"

Kohler, Ropoli - im Tor, Mayer (5/3), König (1), Bösch R. (4/1), Hollenstein (1), Bösch K., Antal (3/1), Maux, Nessler, Schneider (1), Hagen (2/2), Horeschy

 
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