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TSV Wolfschlugen - SC Vöhringen

#1 von Wielandstädter XL , 08.03.2013 09:02

Quelle: www.scvoehringen-handball.de

Erneut mit einem Spitzenteam der Liga bekommen es die Vöhringer Württembergliga-Handballer am Samstag zu tun: die Illertaler müssen zum TSV Wolfschlugen (Samstag, 20.00 Uhr, Sporthalle beim Sportzentrum, Nürtinger Str. 77, 72649 Wolfschlugen), der als aktueller Tabellendritter (nach Minuspunkten sogar auf Rang zwei) zusammen mit der HSG Langenau/Elchingen und dem TSV Deizisau den Aufstieg in die BWOL unter sich ausmachen wird.
Die Wolfschlüger sind ein langjähriges Spitzenteam der Liga, regelmäßig ordneten sich die "Hexabanner" im Endklassement auf den vorderen Plätzen ein, wenngleich es zum großen Wurf bislang nicht reichte. Das könnte heuer anders sein. Musste man in der Vorrunde noch den ein oder anderen überraschenden und unnötigen Punktverlust quittieren, läuft es nach dem Jahreswechsel überaus gut - fünf Siege in Folge, damit sind die samstäglichen Gastgeber sicher das "Team der letzten Wochen". Der Erfolg kommt nicht von ungefähr. Die Stützen der Mannschaft wie Dominik Merkle, Christoph Massonug, Fabian Sokele, Benjamin Hauptvogel oder Tobias Schmieder spielen schon länger im Verein, zudem holte man mit Florian Falk, Benedikt Rapp und Michael Klimmer vor der Saison sinnvolle Verstärkungen. Auch die Talente aus der eigenen Bundesliga A-Jugend wie Jannik Lorenz, Marcel Rieger oder Max Schlichter sind in ihrer ersten "richten" Saison in der Aktivenmannschaft wichtige Stützen.
Beim SC Vöhringen war die Stimmung in der Trainingswoche nach dem Husarenstreich gegen Blaustein natürlich hervorragend. Dennoch wusste SCV-Coach Lutz Freybott auf die Euphoriebremse zu treten, schließlich schwebt man mit 15 Punkten immer noch in Abstiegsgefahr und braucht dringend weitere Zähler im Kampf um den Klassenerhalt. Ob die nun ausgerechnet beim heimstarken Tabellendritten geholt werden können? Zwar hatten die "Hexabanner" mit den Kellerkindern der Liga zuletzt etwas Mühe, wie die knappen Siege gegen Plochingen und Schönbuch beweisen, die Vöhringer sind am Samstag dennoch klarer Außenseiter. Trotzdem möchten die Wielandstädter in Wolfschlugen selbstbewußt auftreten und an die Leistung vom vergangenen Wochenende anknüpfen, um für die Spiele gegen die direkten Konkurrenten gerüstet zu sein. Wie immer würde sich die Mannschaft über lautstarke Unterstützung freuen. Die Mitfahr im Fanbus ist kostenlos, Busabfahrt ist um 17.00 Uhr am Wielandparkplatz in Vöhringen, Zustiegsmöglichkeit um 17.20 Uhr in Ulm (Tankstelle gegenüber Fa. Schwenk).


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RE: TSV Wolfschlugen - SC Vöhringen

#2 von albrandfichte , 10.03.2013 09:07

Quelle: www.tsv-wolfschlugen.de/handball/

Wolfschlugen will am Spitzenduo dran bleiben
Dem Heimspiel folgen drei schwere Auswärtspartien

Am Samstagabend gastiert in der Wolfschlugener Sporthalle um 20.00 Uhr der Tabellenelfte SC Vöhringen, der noch gegen den Abstieg kämpft. Die „Hexabanner“ wollen einen Heimsieg landen, um als direkter Verfolger vom TSV Deizisau und der HSG Langenau-Elchingen im Rennen zu bleiben. Natürlich gelten die „Rot-Weißen“ als klarer Favorit, jedoch unterschätzen darf man die Gäste auf gar keinen Fall.

Württembergliga Staffel Süd
Samstag, 09.03.2013 um 20.00 Uhr – Sporthalle Wolfschlugen
TSV Wolfschlugen gegen SC Vöhringen

Beim TSV Wolfschlugen hat sich die Situation vor allem im Rückraum etwas verschlechtert, denn sicher wird Christoph Massong mit Bänderriss ausfallen und Fabian Sokele (Schulter) ist weiter angeschlagen und auch Marc Sailer musste im Training wegen Verletzung aussetzen, dazu fehlte Flo Falk aus privaten Gründen.


Die Mannschaft baut auf die Unterstützung des Heimpublikums. Archivfoto: Christoph Balz

Also nicht die beste Voraussetzung für den TSV Coach Lars Schwend, aber trotz allem will sich die Mannschaft mächtig ins Zeug legen, um die Heimbilanz weiter zu verbessern. Sicher werden die Gastgeber nicht den Fehler machen und den SC Vöhringen unterschätzen, denn dazu ist das Team um Trainer Lutz Freybott einfach zu spielstark. Der TSV Wolfschlugen muss mit Selbstvertrauen und breiter Brust in diese Partie gehen und das Spiel von Anfang bestimmen, um die Gäste sogleich unter Druck zu setzen.

Der Sportclub hat zuletzt immerhin den TSV Blaustein im Heimspiel deutlich geschlagen und in die Schranken gewiesen. Das Freybott-Team ist immer für eine hohe eigene Trefferzahl gut. Besondere Gefahr geht von Joos, Scholz, Henze und Schröder aus, aber auch mit den beiden Torhütern Uhl und Neckermann hat man ein sehr gutes Paar, wobei der lange Nicolai Uhl so manchen Gegner schon zur Verzweiflung gebracht hat. Aufgrund des Spielerkaders wird der SC Vöhringen sicher nicht absteigen und die nötigen Punkte in den letzten Spielen noch holen, allerdings sind die Mannen vom Sportpark auswärts nicht immer so stark einzuschätzen.

Beim TSV Wolfschlugen hofft man, dass zahlreiche Zuschauer und Fans das Team unterstützen und die Spitzenleistung auch honorieren werden, denn es folgen danach drei Auswärtspartien.

Wos.


 
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zuletzt bearbeitet 10.03.2013 | Top

RE: TSV Wolfschlugen - SC Vöhringen

#3 von Wielandstädter XL , 10.03.2013 13:23

Quelle: www.scvoehringen-handball.de

WL: TSV Wolfschlugen - SC Vöhringen 27:27 (13:14)

Nach dem tollen Derbysieg gegen Blaustein sorgten die Vöhringen Württembergliga-Handballer erneut für eine Überraschung. Beim Spitzenteam TSV Wolfschlugen entführten die Rot-Weißen beim 27:27 (13:14) hoch verdient einen Punkt.
Dabei waren die Vorzeichen nicht die besten gewesen. Im Abschlußtraining am Donnerstagabend hatte Trainer Lutz Freybott nur ein "Häuflein Aufrechter" zur Verfügung, auch am Spieltag fehlten neben den Langzeitverletzten Michael Schramm und Tobias Hermann mit Stefan Stein und Benjamin Prinz (beide beruflich unabkömmlich) sowie Kevin Jähn und Daniel Owegeser (beide grippekrank) wichtige Spieler. So wurden von der zweiten Mannschaft Johannes Stegmann und Christoph Klingler mit in den Kader genommen.
Doch die Vöhringer fanden, allen Umständen zum trotz, wie schon zuletzt gut ins Spiel. Zwar wurde gleich im ersten Angriff ein Siebenmeter vergeben, was die Gastgeber zur raschen 2:0-Führung nutzten, doch dann waren die SCVler da. Sven Schröder, der wie schon zuletzt als torgefährlicher Antreiber mit klugen Tempowechseln überzeugte, sorgte mit einem Dreierpack für die erste Führung. Auch nach dem Wolfschlüger 6:4 ließ man sich nicht abschütteln, Christian Bucher zuerst mit einem "Strich" ins lange Eck und dann mit einem tollen Dreher von Rechtsaußen, sowie René Reisacher im Gegenstoß hielten über 8:6 und 9:7 ihre Farben im Spiel. Weil sich die Abwehr wieder sehr einsatzfreudig und kampfstark präsentierte, und auch Manuel Neckermann bei etlichen "Hexabanner"-Chancen Endstation war, bedeuteten ein Gewaltwurf von Alexander Henze sowie ein Siebenmeter von Sandro Jooß beim 9:9 wieder den Ausgleich. Nikolai Uhl war mittlerweile bei zwei Strafwürfen der Einheimischen nicht zu bezwingen gewesen, und Christian Bucher aus dem Rückraum und Johannes Stegmann per zweiter Welle - schön bedient von David Schuler - glichen zum 13:13 aus. Damit nicht genug, Sekunden vor der Sirene wuchtete Manuel Scholz bei angezeigtem Zeitspiel die Harzkugel zur 14:13-Pausenführung ins Kreuzeck.
Gleich dreimal hatten die Wielandstädter dann nach dem Seitenwechsel die möglichkeit, mit zwei Toren in Führung zu gehen, der mittlerweile eingewechselte TSV-Torwart Tobias Funk parierte jedoch stark, kaufte u. a. auch Sandro Jooß einen Siebenmeter ab. So waren es die Gastgeber, die egalisierten und nun immer einen Treffer vorlegten. 15:14, 16:15, 17:16, wichtig, dass nun auch Manuel Scholz und Sandro Jooß ihr Visier besser justiert hatten, zusammen mit Sven Schröder Druck aus dem Rückraum erzeugten und immer wieder ausgleichen konnten. Auch in der Abwehr kämpfte man leidenschaftlich, machte es dem Gegner auch in Unterzahl schwer und konnte Bälle erkämpfen, Sandro Jooß und René Reisacher trafen, so dass der SCV nach dem 19:18 bzw. 21:19 für Wolfschlugen beim 21:21 erneut den Gleichstand herstellen konnte. Es ging in eine spannende Schlussphase, in der sich die Waage doch auf die Seite der Gastgeber zu neigen schien. Ein Konterpaß geriet zu lang, ein "Freier" wurde vergeben, und Wolfschlugen führte plötzlich mit drei Toren - 24:21. Sandro Jooß verkürzte mit einem schönen Wurf in den Winkel, die "Hexabanner" konterten im Gegenangriff zum 25:22, drei Minuten vor dem Ende roch es nach Vorentscheidung. Doch die SCV-Deckung übte Druck auf den Gegner aus, Sandro Jooß erwischte einen Querpass und schickte René Reisacher in den Gegenstoß, der nervenstark zum 25:23 einwarf. Sven Schröder wackelte einen Abwehrspieler aus und traf zum Anschluss, die Hausherren zeigten sich nun deutlich beeindruckt und agierten zögerlich. Manuel Scholz konnte den nächsten Angriff abfagen und warf eine "Harpune" in den Lauf von Manuel Sailer, der den Ball zum umjubelten 25:25 ins Netz knallte. Nochmals ging Wolfschlugen durch den starken Rechtsaußen Michael Klimmer in Führung, Christian Bucher wollte seinem Pendant aber nicht nachstehen und überraschte den Wolfschlüger Keeper im Gegenzug mit einem Hüftwurf zum 26:26. Eineinhalb Minuten vor Ultimo bejubelten die Einheimischen das 27:26, doch Manuel Sailer, toll angespielt, mogelte das Leder schwer bedrängt unter dem TSV-Keeper zum Ausgleich ins Netz. Nochmals rannten die favorisierten Hausherren an, um im finalen Angriff doch noch die sicher eingeplanten zwei Punkte einzufahren, doch Nikolai Uhl, der bei einigen Bällen zuvor etwas Pech hatte, parierte glänzend den Wurf von Linksaußen. Dreißig Sekunden blieben den Wielandstädtern, Lutz Freybott legte bei Spielzeit 59:41 die grüne Karte und bat seine Mannen zur Auszeit. "Kein überhasteter Abschluss" lautete die Devise, geduldig spielten die Illertaler die letzten Sekunden herunter, doch angezeigtes Zeitspiel der Unparteiischen zwang Sandro Jooß zum Wurf, der Beute des Wolfschlüger Schlussmannes wurde. Es blieb beim 27:27-Unentschieden, das von der Mannschaft und den den lautstarken 25 mitgereisten Fans dennoch gebührend gefeiert wurde.

TSV Wolfschlugen: Tobias Funk, Benjamin Hauptvogel; Fabian Sokele (7), Dominik Merkle, Marc Sailer (1), Henning Richter (1), Florian Falk, Benedikt Rapp (5), Max Schlichter (2/2), Marcel Rieger (1), Samuel Kurz (1), Jannik Lorenz (1), Tobias Schmieder (1), Michael Klimmer (7/2).

SC Vöhringen: Nikolai Uhl, Manuel Neckermann; René Reisacher (3), Bernd Dirnagel, Manuel Scholz (4/1), Sven Schröder (8), Alexander Henze (1), George Stanciu, Christoph Klingler, Christian Bucher (4), David Schuler, Johannes Stegmann (1), Manuel Sailer (2), Sandro Jooß (4/2).

Siebenmeter:

TSV: 6/4 (Uhl pariert 2x)
SCV: 5/3 (Hauptvogel und Funk parieren 1x)

Zeitstrafen:

TSV: 2 (Sokele, Schmieder)
SCV: 5 (Reisacher, Scholz, Henze, Bucher, Jooß)


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zuletzt bearbeitet 10.03.2013 | Top

RE: TSV Wolfschlugen - SC Vöhringen

#4 von Wielandstädter XL , 11.03.2013 10:12

Quelle: www.tsv-wolfschlugen.de

Punkteteilung zwischen TSV Wolfschlugen und SC Vöhringen
Zerfahrene und umkämpfte Begegnungen endet mit 27:27 Toren

Der TSV Wolfschlugen war zwar über weite Strecken der Begegnung spielbestimmend, doch reichte es am Ende gerade noch zu einem 27:27 Unentschieden. Unbequem und kampfstark wie erwartet zeigte sich der SC Vöhringen. Die Gäste steckten nie auf und der Einsatz der Wielandstädter passte immer. Bereits in der ersten Hälfte konnten die „Hexabanner“ die Führung nicht in die Kabinen retten, ganz im Gegenteil kassierte die Heimmannschaft in der letzten Sekunde durch Manuel Sailer sogar den 13:14 Halbzeitrückstand. Ähnliches dann auch im zweiten Spielabschnitt. Zu viele Unzulänglichkeiten und unnötige technische Fehler machten es dem TSV Wolfschlugen unmöglich sich deutlicher als drei Tore abzusetzen. Mittelmann Sven Schröder bekam die TSV Abwehr einfach nicht in den Griff. Immer wieder setzte er mit seinen gefährlichen Schlagwürfen Nadelstiche ins TSV Tor. Am Ende konnte er acht blitzsaubere Feldtore auf seinem Konto verbuchen. Bei den „Rot-Weißen“ zeigten Bene Rapp, Micha Klimmer und Fabi Sokele die besten Leistungen. Zudem hielten beide Torhüter ordentlich. Mit diesem Punktverlust hat sich die Gesamtsituation in der Württembergliga allerdings nicht verändert. Die Mannen von Lars Schwend bleiben auf dem dritten Tabellenplatz hinter der HSG Langenau-Elchingen und dem TSV Deizisau, mit dem man punktgleich ist.

Der TSV Wolfschlugen startete sehr stark über den gut spielenden Kreisläufer Benedikt Rapp, der auch dann zur 2:0 Führung vollendete, nachdem zwischendurch Benny Hauptvogel einen Strafwurf abwehren konnte. Allerdings dann trat der Vöhringer Sven Schröder in Erscheinung und er alleine besorgte die 2:3 Führung für die Gäste mit drei blitzsauberen Schlagwürfen. Beim 4:4 war der Gleichstand wieder fällig, ehe Klimmer und Sokele ihre Farben mit 6:4 bis zur neunten Minute in Front warfen. Jetzt behaupteten die „Hexabanner“ fortwährend eine zwei Tore Führung, so beim 9:7 durch einen Siebenmeter von Max Schlichter, dann auch beim 11:9 durch Bene Rapp und ebenfalls beim 13:11 durch den eingewechselten Marc Sailer nach 22 Spielminuten. Diesen Vorsprung ließen sich dann die Gastgeber relativ leicht wegnehmen, weil die Mannschaft zum einen große Wurfschwächen zeigte und an den Gästekeepern scheiterten. Unter anderem mit zwei Strafwürfen. Diese Mängel nutzte der SC Vöhringen zu einer überraschenden 13:14 Halbzeitführung. In diesen Szenen waren die „Rot-Weißen“ etwas zu lässig.

Auch die zweite Hälfte begann mit einem Ballverlust und einem Fehlwurf von Sokele sehr verhalten für die Schwend-Truppe. Zum Glück ließ aber auch der Gegner Chancen aus. Erst im dritten Angriff gelang dann Micha Klimer der 14:14 Ausgleichstreffer. Danach konnte der eingewechselte Tobi Funk einen Strafwurf von Sandro Jooß abwehren, sodass Marci Rieger mit seinem Treffer die Wolfschlugener 15:14 Führung zurückeroberte. Es blieb spannend. Das Heimteam konnte aber immer einen Treffer vorlegen, dem die Wielandstädter sofort nachzogen. Nach dem 21:19 für die „Hexabanner“ durch Samuel Kurz schafften wiederum Jooß und Schröder den 21:21 Ausgleich nach 48 Minuten Spielzeit. Jetzt waren die Wolfschlugener Spieler eine Zeit lang hellwach und durch Klimmer und zwei mal Rapp holte man sich die 24:21 Führung, aber weitere Fehler ließen die Gäste wieder langsam bis zum 26:25 durch den bärenstarken Schröder herankommen. Sokele sorgte für die wichtige 27:26 Führung, aber die Gäste besorgten erneut den Ausgleich und Schmieder scheiterte freistehend an Uhl, sodass der Sportclub sogar noch 50 Sekunden Zeit für den Siegtreffer hatte, aber der Angriff wurde trotz Auszeit relativ sicher abgewehrt und das 27:27 Unentschieden stand fest.

TSV Wolfschlugen gegen SC Vöhringen (13:14) 27:27

Mannschaftsaufstellungen:

TSV Wolfschlugen: Tobias Funk, Benny Hauptvogel: Fabian Sokele (7), Dominik Merkle, Marc Sailer (1), Henning Richter (1), Florian Falk, Benedikt Rapp (5), Max Schlichter (2/2), Marcel Rieger (1), Jannik Lorenz (1), Tobias Schmieder (1), Michael Klimmer (7/2);

Trainer: Lars Schwend

SC Vöhringen: Nicolai Uhl, Manuel Neckermann: R.Reisacher (3), Bernd Dirnagel, Manuel Scholz (4/1), Sven Schröder (8), Alexander Henze (1), George Stanciu, Christoph Klingler, Christian Bucher (4), David Schuler, Johannes Stegmann (1), Manuel Sailer (2), Sandro Jooß (4/2);

Trainer: Lutz Freybott

Schiedsrichter: Dominic Llodl / Tobias Gärttner ( SG Degmarn )

Zuschauer: ca. 250

Verwarnungen: TSV Wolfschlugen ( Sokele , Kurz, Schmieder )

SC Vöhringen ( Reisacher, Bucher, Sailer )

Zeitstrafen: TSV Wolfschlugen ( 2 )

( Sokele, Lorenz )

SC Vöhringen (5)

( Reisacher, Scholz, Henze, Bucher, Jooß )

Siebenmeter: TSV Wolfschlugen (6/4 )

( Rieger verwirft 1 mal, Schlichter trifft 2 mal und verwirft,

Klimmer trifft 2 mal)

SC Vöhringen ( 5/3)

( Scholz trifft 2 mal und verwirft, Jooß trifft 2 mal und verwirft )

Wos


Benedikt Rapp zeigte am Kreis vollen Einsatz. Foto: Christoph Balz


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zuletzt bearbeitet 11.03.2013 | Top

RE: TSV Wolfschlugen - SC Vöhringen

#5 von Wielandstädter XL , 12.03.2013 07:15

www.augsburger-allgemeine.de


Ein gefühlter Sieg

Das letzte Aufgebot erkämpft ein Unentschieden in Wolfschlugen

Von Roland Furthmair

Wolfschlugen
Mit einem ebenso überraschenden wie hoch verdienten 27:27 (14:13)-Unentschieden beim Tabellendritten TSV Wolfschlugen kehrten die Vöhringer Handballer vom vorletzten Auswärtsspiel dieser Saison in der Württemberg-Liga zurück. Da die Konkurrenten um den Klassenerhalt an diesem Wochenende leer ausgegangen sind, freute sich SCV-Trainer Lutz Freybott noch mehr: „Das war ein ganz wichtiger Punkt nicht nur für das Selbstvertrauen. Die Mannschaft hat nie aufgegeben und an sich geglaubt.“

Zunächst entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel auf Augenhöhe, in dem bis zur Pause die Führung mehrmals wechselte und den Illertalern durch einen Rückraumtreffer von Manuel Scholz die 14:13-Halbzeitführung gelang. Die Wolfschlugener nutzten nach Wiederbeginn ihre Überzahlsituationen mehrmals zur Führung, auch wenn sie gegen nur noch vier Vöhringer zwischenzeitlich den 18:18-Ausgleich kassierten. Die beiden SCV-Torhüter hatten zudem einen guten Tag erwischt und der wie entfesselt aufspielende Regisseur Sven Schröder erzielte erneut den Gleichstand zum 21:21 (47).

Noch neun Minuten vor Spielende hieß es aber wieder 24:21 für die Hausherren und Wolfschlugen schien seinem Ruf als Mannschaft der Stunde eindrucksvoll gerecht zu werden. Doch der SC Vöhringen hielt mit seinem letzten Aufgebot inklusive der beiden Reservespieler Christoph Klingler und Johannes Stegmann entschlossen dagegen und kam durch die beiden letzten Treffer des achtfachen Torschützen Sven Schröder, einen Geistesblitz von Linksaußen Christian Bucher und zwei sensationelle Tore von Manuel Sailer noch zum Ausgleich.

Ballsicherung in den letzten Sekunden des Spiels

Dramatik schließlich in der Schlussphase: 19 Sekunden vor dem Abpfiff Ballbesitz und Auszeit für Vöhringen, Freybott schwor seine Schützlinge auf Ballsicherung ein, das 27:27 wurde gerettet und als gefühlten Sieg gefeiert


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