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TSV Bad Saulgau-TV Brenz

#1 von albrandfichte , 11.12.2012 11:47

Quelle: Südwestpresse/Heidenheimer-Zeitung

Mit dem Rücken zur Wand stehe dagegen der TV Brenz, sagt Richard Moser (3:17 Punkte). „Diese Situation ist für uns aber nicht neu“, fügt der Trainer des Tabellenvorletzten an. In der vergangenen Saison etwa sicherte Brenz erst in der Relegation den Klassenerhalt. „Wir müssen uns mit dem Gedanken auseinandersetzen, dass es uns auch einmal erwischen könnte“, macht sich der 52-Jährige nichts vor.

Bereits am Samstag in Bad Saulgau (18 Uhr) müsse für den TV Brenz ein „big point“ her. „Ich habe aber die Erfahrung gemacht, dass die Verunsicherung bei meinem Team schwindet, wenn sie nichts mehr zu verlieren hat“, so Moser.

Nichtsdestotrotz, die Gastgeber seien natürlich favorisiert. Denn nach dem Trainerwechsel Mitte November haben die Saulgauer zwei Siege in zwei Spielen gefeiert, zuletzt gewann der Württembergliga-Absteiger 33:31 beim Tabellenvierten Feldkirch. „Nach einigen Verstärkungen können sie jetzt ihr wahres Potenzial abrufen“, warnt TV-Trainer Moser.

 
albrandfichte
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RE: TSV Bad Saulgau-TV Brenz

#2 von albrandfichte , 11.12.2012 11:49

Quelle: Südwestpresse/Heidenheimer-Zeitung

TV unterliegt in Bad Saulgau trotz gutem Start noch deutlich

Die Brenzer Handballer boten am Samstag beim wiedererstarkten Württembergligaabsteiger Bad Saulgau 30 Minuten lang eine starke Partie auf Augenhöhe, verloren aber in Halbzeit zwei Mut und Spielkontrolle zugleich und musste mit 26:36 eine deutliche Niederlage einstecken.
09.12.2012
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Bad Saulgau gegen TV Brenz in der Sporthalle am Kronried in Bad Saulgau. Der TV Brenz verliert mit 36:26

Foto: Joachim Bozler

Bad Saulgau gegen TV Brenz in der Sporthalle am Kronried in Bad Saulgau. Der TV Brenz verliert mit 36:26 1 von 80
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In Bad Saulgau ist Handball ein gesellschaftliches Ereignis von höherem Rang: Eine kleine, aber schmucke und immer voll besetzte Handballarena und sogar „Pressekonferenzen“ nach den Spielen zeugen vom hohen Stellenwert, den der Handballsport in dieser Stadt einnimmt. Ambitioniert und kapitalintensiv setzt sich auch der Kader der Saulgauer zusammen. Allein vier höherklassige Spieler kommen aus Ungarn, nur eine beispiellose Verletzungsmisere ließ die Mannschaft absteigen und dazu schwach in die aktuelle Landesligasaison starten.

Zum Leidwesen des TV Brenz können die Oberschwaben seit wenigen Wochen aber personell wieder aus dem Vollen schöpfen und lieferten einen ersten Beweis der wiedergewonnenen Spielstärke vor Wochenfrist beim 33:31 über das Spitzenteam aus Feldkirch. Dennoch starteten die Brenzer furchtlos und bestens motiviert. Aus einer massiven 6:0-Deckung versuchte man zunächst, die individuellen Stärken des unbekannten Gegners besser zu erfassen. Diese Strategie erwies sich als passend, die Gastgeber taten sich schwer.

Die Moser-Schützlinge wiederum spulten ihre Angriffe auf einem taktisch und spielerisch erstaunlich hohen Niveau herunter und erzielten einen sehenswert herausgespielten Treffer nach dem anderen. Armin Schweigardt und „Bobby“ Höfel stachen dabei aus einer homogenen Mannschaft in Doppelfunktion als Vorbereiter und Schützen noch heraus. Aufgrund der disziplinierten und effektiven Spielweise der Gäste konnte Bad Saulgau auch seine zweite Offensivstärke, den schnellen Gegenstoß, wenig zur Geltung bringen.

So führte Brenz bis zur 20. Minute mit 10:7, dann folgten jedoch einige haarsträubende individuelle Fehler und undisziplinierte Aktionen. Das reichte den Gastgebern, um mit 11:10 in Führung zu gehen. Eine Auszeit von Coach Richard Moser brachte wieder Ruhe in die Reihen seiner Mannen. Beim Stand von 15:15 wurde zur Pause abgepfiffen, ein Ergebnis, das den Gastgebern sogar schmeichelte, da der TVB erneut drei Siebenmeter vergeben hatte.

Doch ähnlich wie in der Vorwoche gegen Gerhausen blieb der TV nach Wiederanpfiff zunächst blass. Zwar gelang den Brenzern der erste Treffer, aber die Gastgeber glichen aus, gingen ihrerseits in Front. Nach dem 19:18 folgte eine Reihe ungenauer und nicht vorbereiteter Würfe, und bevor sich Trainer Moser umgeschaut hatte, zog Bad Saulgau auf 23:18 davon. Eine erneute Auszeit brachte nicht die erhoffte Wirkung, was aber nun auch an den immer stärker werdenden Hausherren lag.

Brenz stellte die Abwehr offensiver auf, kam auch zu einigen Ballgewinnen, die aber nicht in Kontertore umgewandelt wurden. Die routinierten Saulgauer verwerteten nun fast alle gegnerischen Fehler zu Treffern und ließen sich das Spielgeschehen nicht mehr aus der Hand nehmen. Mit 26:26 fiel der Sieg der Gastgeber sicher etwas zu hoch aus, das war für den TVB aber auch kein Trost. In Bezug auf den Nichtabstieg steht nun eine schwere, wenn auch nicht aussichtslose Rückrunde bevor.
Bad Saulgau – Brenz 36:26 (15:15) TV Brenz: Bausch, Linder; David Burger (1 Tor), Walczer, Marek (3), Chaud-hari, Höfel (4), Rube (2), Mäck (3), Eisenring (1), Röhm (2), Mäck jun., Frank (1), Schweigardt (8) Zeitstrafen: Brenz 9 – Bad Saulgau 7

 
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RE: TSV Bad Saulgau-TV Brenz

#3 von albrandfichte , 11.12.2012 11:53

Quelle: www.handball-badsaulgau.de


Starke zweite Halbzeit bringt den Sieg

geschrieben von Thomas Lehenherr

Handball Landesliga Staffel IV: TSV Bad Saulgau – TV Brenz 36:26 (15:15)

BAD SAULGAU (tl) – Drei Siege in drei Spielen – wahrlich keine schlechte Bilanz des neuen Trainergespanns Holger Beck / Markus Weisser. Doch die recht zahlreich gekommenen Fans erlebten am vergangenen Samstagabend in der Kronriedhalle ein Wechselbad der Gefühle. Im ersten Abschnitt tat sich der TSV Bad Saulgau gegen den Tabellenvorletzten TV Brenz recht schwer, in der zweiten Halbzeit dagegen begeisterte er das Publikum mit gelungenem Kombinationshandball.
Es fing viel versprechend an für die Hausherren. Michael Reck war auf der Hut und nutzte einen Fehler des Gästeangriffs zu einem Tempogegenstoß, den er prompt verwandelte. Sebastian Luib, zwei Mal Gabriel Stanciu und wiederum Michael Reck konnten auf 5:3 erhöhen, doch plötzlich kehrte der Schlendrian ein und die schwerfällig gestarteten Gäste hatten sich gut auf die TSV-Angreifer eingestellt. Immer wieder stahl sich der wendige Armin Schweigardt durch die Abwehr der Hausherren und konnte gemeinsam mit dem groß gewachsenen Rückraumakteur Andreas Höfel TSV-Torhüter David Bakos überwinden.
Es kam wie es kommen musste: Der TSV geriet in der 12. Minute mit 6:7 in Rückstand. In der 17. Minute stand es gar 7:10. Das sollte jedoch die höchste Führung der Gäste gewesen sein. Gabriel Stanciu, Daniel Matt, Istvan Gaspar und Sebastian Luib fassten sich ein Herz und konnten zur Pause wenigstens ein Remis (15:15) retten. Die TSV-Abwehr machte bis dato alles andere als einen sicheren Eindruck. Die Halbzeitansprache des Trainergespanns Holger Beck / Markus Weisser schien gefruchtet zu haben. Wie elektrisiert traten die Platzherren plötzlich auf, kämpften entschlossen um jeden Ball und konnte innerhalb von vier Minuten sechs Treffer in Folge erzielen. Hinzu kam, dass Keeper David Bakos nach einer mäßigen ersten Hälfte zu Hochform auflief und einen Wurf nach dem anderen parierte. Nach dem 25:18 durch Michael Reck war der Bann gebrochen und die Gäste hatten keine Chance mehr. Nun kam der Auftritt von Abwehrchef Peter Földi, der mit vier gefühlvollen Treffern jegliche Hoffnungen der Brenzer zerstörte. Das Trainergespann wechselte Torhüter Matthias Hagmann für David Bakos ein, der gleich mit gekonnten Reflexen zwei Mal abwehren konnte. Timo Menz konnte mit seinem verwandelten Siebenmeterstrafwurf gar auf 34:23 erhöhen, bevor der beste Spieler des TV Armin Schweigardt sich noch zwei Mal in die Torschützenliste eintrug. Den Schlusspunkt setzte allerdings wieder der TSV. Gabriel Stanciu erzielte den Treffer zum 36:26-Endstand.
„Ich habe in der ersten Halbzeit gekocht vor Wut. Das Spiel hatte mein Team schon in den Köpfen gewonnen. Die Abwehrarbeit war schlecht und die Chancen vergab man zu leichtfertig. Entsprechend laut war die Halbzeitansprache“, sagte Coach Holger Beck nach dem Spiel. „In der zweiten Halbzeit haben wir dann das umgesetzt, was wir geübt haben. David hat gut gehalten und unser Team angespornt. Die Defensive agierte dann aggressiv und auch die Tempogegenstöße klappten wieder. Wir haben aber noch viel Arbeit vor uns“, gab Beck Auskunft.
TSV Bad Saulgau: Bakos, Hagmann (beide im Tor), Baumgart, Fritz, Matt (5), Engler (1), Gaspar (4), Földi (4), Reck (3), Michelberger, Stanciu (7), Csele (3), Luib (8/davon 4 Siebenmeter), Menz (1/1).


Verfasst von Hans-Peter Dietz zu 1. Männer | 09.12.2012

 
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Der TSV will Aufwärtstrend fortsetzen

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